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Rezensionen zu
Rat der Neun - Gezeichnet

Veronica Roth

Die Rat-der-Neun-Reihe (1)

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€ 19,99 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

KLAPPENTEXT "In einer Galaxie, in der Gewalt und Rache das Leben der Völker beherrschen, besitzt jeder Mensch eine besondere Lebensgabe, eine einzigartige Kraft, die seine Zukunft mitgestaltet. Doch nicht jeder profitiert von seiner Gabe … Cyra ist die Schwester des brutalen Tyrannen Ryzek. Ihre Lebensgabe bedeutet Schmerz, aber auch Macht – was ihr Bruder gezielt gegen seine Feinde einsetzt. Doch Cyra ist mehr als bloß eine Waffe in seinen Händen: Sie ist stark und viel klüger, als er denkt. Akos stammt aus einem friedliebenden Volk und steht absolut loyal zu seiner Familie. Als Akos und sein Bruder von Ryzek gefangen genommen werden, trifft er auf Cyra. Er würde alles dafür tun, seinen Bruder zu retten und mit ihm zu fliehen, doch mächtige Feinde stehen ihm im Weg. Akos und Cyra müssen sich entscheiden: sich gegenseitig zu helfen oder zu zerstören …" BEWERTUNG "Rat der Neun - Gezeichnet" bildet den Auftakt des Fantasy-Zweiteilers "Rat der Neun" von der Erfolgsautorin der Trilogie "Die Bestimmung" Veronica Roth. Gemeinsam mit der lieben Marie von Maries Buecherpassion habe ich mich an dieses zuzeit doch sehr gehypte Buch gewagt. Der Verlag hat das Originalcover beibehalten. Der dunkle Hintergrund passt zu der düsteren Stimmung des Buches. Es ist geheimnisvoll und erinnert irgendwie an die Tötungsmale der Shotet. Inhalt: Akos, der dem thuvesischen Volk angehört, wird mit 14 Jahren gemeinsam mit seinem großen Bruder Eijeh von den Shotet entführt, die sich mit den Thuvesen den Planeten als Heimatort teilen. In der Galaxie, die vom Rat der Neun beherrscht wird, besitzen alle Menschen eine besondere Gabe und einige sogar ein Schicksal, das sich im Laufe ihres Lebens erfüllen wird. Während Eijeh als zukünftiges Orakel von Ryzek, dem tyrannischen Herrscher von Shotet, missbraucht wird, ist es Akos vorbestimmt, für Ryzeks Familie zu streben. Aufgrund seiner Gabe, dass er alle anderen Gaben außer Gefecht setzen kann, wird er Ryzeks kleiner Schwester Cyra zur Seite gestellt. Diese kann anderen Menschen starke Schmerzen zufügen - allerdings leidet sie selbst ununterbrochen an ihnen. Obwohl beide verfeindeten Völkern angehören, kommen sie sich mit der Zeit immer näher ... Die Protagonistin Cyra Noavek leidet ständig unter den Schmerzen, die ihre Gabe mit sich bringen. Dadurch wird sie stark geprägt. Sie ist ein sehr vielschichtiger Charakter, da sie auf der einen Seite unnabahr und gefährlich, aber auf der anderen Seite verletztlich und ängstlich wirkt. Ihre Wandlung, die sie inenrhalb des Buches vollzieht, hat mir großartig gefallen. Akos Kereseth wirkt zu Beginn des Buches noch sehr brav und zahm. Doch durch seine Gefangenschaft bei den Shotet wächst er schnell in seine neue Umgebung hinein. Insbesondere seine Loyalität und sein Mitgefühl haben mir sehr gut gefallen. Es gibt so viele wichtige Figuren in "Rat der Neun", die für den Fortgang der Geschichte von Bedeutung sind. Zu nennen wäre hier Ryzek, Cyras großer Bruder, der skupellos und mit Gewalt über das Volk Shotet herrscht. Er scheint zwar auch seine Schwächen zu haben, die ihn zu einem wirklich interessanten Charakter machen, allerdings ist er einfach nur unsympathisch und man möchte, dass er leidet. Veronica Roth gibt dem Leser zu Beginn der Geschichte Zeit, sich in der Welt bzw. Galaxie von Akos und Cyra zurechtzufinden. Und das war auch mehr als notwendig, da so viele fremde Namen und seltsam klingende Begriffe auf jeder Seite auftauchen, dass man zunächst beunruhigt ist, ob man sich überhaupt jemals in der Geschichte zurechtfinden wird. Der Leseprozess ist anfangs also eher verlangsamt und man braucht wirklich seine Zeit, um in die Handlung hineinzufinden. Teilweise werden Dinge und Traditionen sehr detailreich geschildert, was mich leider etwas gestört hat, da es der Geschichte so immer wieder die aufgekommene Spannung entzogen hat. Am Ende des Buches ist ein Glossar und eine Karte des Sonnensystems angehängt, sodass man immer wieder nachschlagen kann. Dass die Autorin solch eine komplexe und glaubwürdige Welt aus dem Nichts geschaffen hat, ist für mich mehr als nur bewundernswert. Mit dem Schreibstil hatte ich zu Beginn einige Schwierigkeiten, da ich - wie schon gesagt - Probleme mit den Begriffen und Namen dieser Fantasy-Welt hatte. Hat man sich aber an das Setting gewöhnt, so baut die Geschichte immer mehr Spannung auf und immer mehr Fragen stellen sich einem als Leser. Roths bildhafte Sprache war ein absoluter Genuss zu lesen. Das Buch wechselt zwischen dem personalen Erzähler, wenn es um Akos geht, und Cyras Ich-Erzählerin. Die Liebesgeschichte steht hier keineswegs im Vordergrund, sondern verläuft sehr subtil und begleitet die Handlung genau richtig. Am Ende des Buches bleiben einige Fragen offen, auf die man unbedingt sofort eine Antwort möchte. Da es leider noch keinen Erscheinungstermin für den zweiten Teil gibt, hoffe ich, dass es nicht allzu lange dauert. Ich brauche Antworten! :D Veronica Roths "Rat der Neun - Gezeichnet" kann durch ein großartig erschaffendes Weltensystem mit ausgearbeiteten Charkteren überzeugen. Nach einigen Einstiegsschwierigkeiten wird die Geschichte durch eine grandiose zweite Buchhälfte und einigen überraschenden Wendungen unglaublich packend.

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Heute möchte ich euch gerne das Buch „Rat der Neun – Gezeichnet“ vorstellen. Ich war wirklich sehr gespannt auf die Geschichte, da ich von der Autorin Veronica Roth schon die Reihe „Die Bestimmung“ gelesen habe. Ich habe die Rezension sehr spoilferfrei gehalten. Ich finde, man muss die Geschichte selbst lesen, um die komplexe Handlung zu verstehen und sich darin zu verlieren. Zitat: »Ich habe mir nicht ausgesucht, welches Blut in meinen Adern fließt«, entgegnete ich. Ebenso wenig wie du dein Schicksal gewählt hast. »Du und ich, wir sind zu dem geworden, wozu man uns gemacht hat.« – Seite 121 Klappentext: In einer Galaxie, in der Gewalt und Rache das Leben der Völker beherrschen, besitzt jeder Mensch eine besondere Lebensgabe, eine einzigartige Kraft, die seine Zukunft mitgestaltet. Doch nicht jeder profitiert von seiner Gabe … Cyra ist die Schwester des brutalen Tyrannen Ryzek. Ihre Lebensgabe bedeutet Schmerz, aber auch Macht – was ihr Bruder gezielt gegen seine Feinde einsetzt. Doch Cyra ist mehr als bloß eine Waffe in seinen Händen: Sie ist stark und viel klüger, als er denkt. Akos stammt aus einem friedliebenden Volk und steht absolut loyal zu seiner Familie. Als Akos und sein Bruder von Ryzek gefangen genommen werden, trifft er auf Cyra. Er würde alles dafür tun, seinen Bruder zu retten und mit ihm zu fliehen, doch mächtige Feinde stehen ihm im Weg. Akos und Cyra müssen sich entscheiden: sich gegenseitig zu helfen oder zu zerstören … – Quelle Randomhouse Cover: Die Covergestaltung finde ich sehr speziell, aber im positiven Sinne. Mir gefällt das Design, es wirkt sehr düster und geheimnisvoll. Ich konnte mir unter den Rissen und der hervorquellenden Flüssigkeit nicht vorstellen, was diese zu bedeuten haben. Nach dem ich die Geschichte gelesen habe, ist mir die Darstellung klar. Zitat: „Sie war eine Rauschblume, voller Macht und Möglichkeiten. Imstande, gleichermaßen Gutes wie Schlechtes zu vollbringen.“ – Seite 478 Meinung: Ich hatte anfangs etwas Hemmungen und Angst, zu diesem Buch zu greifen, da ich auch schon viele negative und sehr kritische Rezensionen dazu gelesen habe. Außerdem kursieren gewisse Vorwürfe über das Buch in der Social Media Welt herum, aber auf diese werde ich hier nicht näher eingehen. Kommen wir zu Geschichte und wie sie mir gefallen hat. Veronica Roth’s Schreibstil empfand ich wieder als sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich war sehr positiv überrascht, dass mir der Einstieg recht leicht fiel und mir die ersten Kapitel gut gefielen. Es wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, zu Beginn aus der von Akos und dann von Cyra, den Hauptprotagonisten. Diese Vorgehensweise wechselt sich ab. Die Autorin hat hier eine komplexe Welt erschaffen, es ist alles sehr verstrickt und man muss sich erst mal in die Familien, Namen und Planeten hineinfinden. Ich habe mir bei dieser Geschichte einige Notizen zu den zwei wichtigsten Familien Kereseth und Noavek gemacht, damit ich für den zweiten Band ein „Grundgerüst“ habe. Die Geschehnisse und Bräuche der Völker werden sehr detailliert beschrieben, das wurde mir in manchen Kapiteln zu sehr in die Länge gezogen. Arkos, mit dem die Geschichte beginnt, war mir auf Anhieb sympathisch, die Sichtweise von Cyra war mir teilweise zu langatmig und ich bin nicht gleich warm mit ihr geworden. Im Lauf der Geschichte entwickeln sich die Protagonisten weiter, wir bekommen im wahrsten Sinne des Wortes das Heranwachsen von Arkos und Cyra beschrieben; zu Beginn sind sie ca. 7 Zeitläufe alt. Es dauert einige Zeit bis die Zwei überhaupt aufeinander treffen. Diese Begegnung ist jedoch unfreiwillig. Doch mit verschiedenen Gaben und durch ihre unterschiedliche Herkunft können sie sich gegenseitig helfen. Zum Glück kommt die Liebe auch nicht zu kurz. Unsere Protagonisten kommen sich näher, aus anfänglicher Freundschaft wird schlussendlich mehr. Am Ende des Buches werden einige Begriffe erklärt, die uns Lesern nicht bekannt, aber für die Handlung sehr wichtig sind. Es ist auch eine Karte abgebildet, was ich in Büchern absolut schätze. Man kann sich dadurch die Welt – in diesem Fall die ganze Galaxie – die sich die Autorin ausgedacht hat, einfach besser vorstellen. Fazit: Wer Sci-Fi mag und kein Problem mit einer sehr vielseitigen Geschichte hat, die vielleicht nicht von Anfang an leicht zu verstehen ist, sollte sich das Buch auf jeden Fall näher anschauen. Ich werde definitiv den zweiten und abschließenden Band auch lesen! Das Buch bekommt 3,5 Sterne von mir.

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Veronica Roth hat es geschafft mich nach ihrer großen Erfolgs Trilogie "Die Bestimmung" mit ihrem neuen Buch "Rat der Neun-Gezeichnet" umzuhauen. Ich freu mich auf den zweiten Band.

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In dem neuen Roman von Veronica Roth spielt die Geschichte in der Galaxie. Insgesamt gibt es neun Planeten, die den "Rat der Neun" bilden. Die neun Planeten haben jeder ein eigenes Volk und unterscheiden sich in ihren unterschiedlichen Elementen. Jeder dieser Planeten besitzt ein Orakel, dass die Gaben, also Schicksale der Menschen offenbart, allerdings nicht von allen Menschen, sondern nur von ausgewählten Personen. Bereits in der Jugend prägt sich die Lebensgabe aus, allerdings können diese sich im Laufe der Zeit noch verändern. Die Gaben passen sich entsprechend der Person an und sind festlegt. Die Protagonistin Lyra besitzt die Lebensgabe "Schmerz". Es ist ihr also möglich anderen starken Schmerz zu zufügen. Eine Lebensgabe die ihrem Bruder und Herrscher Ryzek gelegen kommt, denn um seinen Volk "Shotet" zu schützen und seine Macht zu beweisen, setzt er seine Schwester als Waffe ein. Akos und sein Bruder geraten in die Fänge der Shotet und während Akos Cyra bis an sein Lebensende dienen muss, nutzt Ryzek den Bruder von Akos zu seinen Gunsten aus. Akos möchte nur eines, seinen Bruder aus den Fängen von Ryzek befreien, doch dabei benötigt er Unterstützung. Wird Cyra ihm dabei helfen, oder ist er auf sich alleine gestellt? • MEINE MEINUNG • Nachdem ich die Trilogie der Autorin bereits kannte und mit dem Schreibstil vertraut war, wollte ich mich an ihr neues Buch wagen und war gespannt, ob mich dieses überzeugen konnte. Das Buch ist der Auftakt eines Fantasy-Zweiteilers und mit 600 Seiten etwas einschüchternd, doch die neue Welt die die Autorin in dem Buch erschafft ist umso spannender, denn die Charaktere sind ihrem Schicksal ausgeliefert und man wird immer wieder mit neuen Wissen bereichert und freundet sich auf den 600 Seiten mit der Welt an. Das Buch lies sich schnell lesen und nachdem man sich erstmal einen Überblick der Planeten hat, ist man schnell in der Geschichte drin. Zu Beginn hatte ich etwas Angst, dass ich nicht immer jede Person und jeden Planeten zueinander zuordnen kann und dann kamen immer wieder neue Charaktere hinzu, doch das war aufgrund der veranschaulichen Beschreibung kein Problem. Ein Problem haben für mich einige Handlungen in dem Buch dargestellt, denn viele Handlungen waren viel zu sehr ausgearbeitet und dadurch sehr langatmig. Es kam also schonmal vor, dass sich nach 100 Seiten nicht so viel getan hat, wie eigentlich erhofft. Besonders nach der Hälfte wurde dies auffällig, bis die Geschichte zum Ende hin wieder die Kurve bekommen hat. • MEIN FAZIT • Trotz einigen Schwierigkeiten hat die Autorin eine komplexe Welt erschaffen, mit spannenden Charakteren, die sich im Laufe der Geschichte weiterentwickeln. Ich bin gespannt wie das Schicksal der Charaktere ihren Lauf nimmt und freue mich schon auf den zweiten und letzten Teil. ♡ ♡ ♡ ♡

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Klappentext: In einer Galaxie, in der Gewalt und Rache das Leben der Völker beherrschen, besitzt jeder Mensch eine besondere Gabe, eine einzigartige Kraft, die seine Zukunft mitgestaltet. Doch nicht jeder profitiert von seiner Gabe … Cyra ist die Schwester des brutalen Tyrannen Ryzek. Ihre Gabe bedeutet Schmerz, aber auch Macht – was ihr Bruder gezielt gegen seine Feinde einsetzt. Doch Cyra ist mehr als bloß eine Waffe in Ryzeks Händen: Sie ist stark und viel klüger, als er denkt. Akos stammt aus einem friedliebenden Volk und steht absolut loyal zu seiner Familie. Als Akos und sein Bruder von Ryzek gefangen genommen werden, trifft er auf Cyra. Er würde alles dafür tun, seinen Bruder zu retten und mit ihm zu fliehen, doch mächtige Feinde stehen ihm im Weg. Akos und Cyra müssen sich entscheiden: sich gegenseitig zu helfen oder zu zerstören … Meinung: Veronica Roths Reihe "Die Bestimmung" hat für viel Zuspruch gesorgt. Ich selber habe bisher nur den ersten Teil gelesen, der Rest wartet noch darauf, endlich vom SuB befreit zu werden... Aber ihr neues Werk hat mich angesprochen, denn das Setting fand ich sehr originell. Das Grundszenario ist düster. In einer sehr gewalttätigen Galaxie fallen der junge Akos und dessen Bruder in die Hände seiner Feinde. Denn manchen Menschen wird ein Schicksal prophezeit, dass sich auf die eine oder andere Weise verwirklichen lässt. Außerdem ist jeder Mensch mit einer Gabe versehen, die sich als Fluch oder Segen entpuppen kann. Als Akos auf Cyra, die Schwester des Herrschers der Shotet, trifft, sind die gegenseitigen Sympathien nicht groß. Doch Akos ist in der Lage, Cyras Lebensgabe zu dämpfen. Nach und nach lernen die beiden sich besser kennen und es stellt sich für beide die Frage, ob sie sich gegenseitig helfen oder zerstören. Veronica Roths Charaktere sind komplex und vielschichtig. Besonders Cyra ist eine Figur, die polarisiert. Von ihrem Bruder dazu getrieben, mehr eine Waffe als ein Mensch zu sein, mangelt es ihr an Selbstwertgefühl. Ebenso wie Akos ist sie ein sehr pflichtbewusster Mensch, der leider sehr wenig Freude im Leben erfahren hat. Akos selber kommt aus einer sehr liebevollen Familie, was ihn zu einem empfindsameren Menschen gemacht hat, trotzdem schafft er es, sich mit den geänderten Umständen zu arrangieren. Mir haben die Charaktere im Buch sehr gut gefallen, seien es Haupt- oder Nebenfiguren, denn sie sind gut und mit genügend Tiefe ausgearbeitet. Das Hörbuch wird von zwei Sprechern gesprochen: Laura Maire, die den Part von Cyra spricht und Shenja Lacher, der Akos Part übernimmt, denn beide erzählen ihre Geschichte in der Ich-Perspektive. Veronica Roths Weltenentwurf ist originell und gut ausgearbeitet, übersetzt wurde die Geschichte von Petra Koob-Pawis und Michaela Link. Insgesamt ist die Geschichte spannend umgesetzt, allerdings haben sich ein paar kleine Längen in die Handlung eingeschlichen. Wie schon erwähnt ist der Grundton sehr düster und auch ziemlich gewalttätig, denn Veronica Roth schont ihre Charaktere nicht. Aber gerade dieser Mut macht die Geschichte sehr stimmig und das Geschehen sehr wendungsreich. Fazit: Das Hörbuch zu Rat der Neun - Gezeichnet ist abwechslungsreich und spannend umgesetzt, gerade durch die zwei unterschiedlichen Sprecher. Die originelle Geschichte und der komplexe Weltenentwurf heben das Buch hervor, ebenso wie die einnehmenden Charaktere. Ich hatte sehr unterhaltsame, bis atemlose Hörstunden damit, so dass ich auch ein wenig über kleine Längen in der Handlung hinwegsehen kann. Von mir gibt es 4 von 5 Punkten. Vielen Dank an den Hörverlag für das Rezensionsexemplar.

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Ich muss gestehen, dass ich die erfolgreiche „Die Bestimmung“-Trilogie der Autorin nicht gelesen habe und war entsprechend gespannt auf ihren als Zweiteiler angekündigten neuen Roman Rat der Neun: Gezeichnet. Überrascht war ich von der Komplexität, mit der Veronica Roth aufbaut. Zahlreiche Charaktere, fremdartig klingende Stadt- Land- und Planetennamen, Sprachneuschöpfungen und dazu ein fein verästeltes, im Detail beschriebenes Gesellschaftssystem fordern, stellenweise überfordern den Leser in den ersten Kapiteln. Mit dieser sehr detaillierten, liebevoll ersonnenen Komplexität hatte ich bei einem als Jugendbuch angegebenen Roman nicht gerechnet. Der Nachteil ist hier natürlich der zeitweilige Verlust der inhaltlichen Orientierung und ein eher gebremster Lesefluss. Doch hier sollte man - und das sage ich in aller Nachdrücklichkeit – nicht verzagen, sondern dranbleiben. Denn man gewöhnt sich an den eher ungewöhnlichen Aufbau und weiß irgendwann, alle Namen den entsprechenden Figuren zuzuordnen und stellt fest, dass man plötzlich in der Geschichte ist. Und diese entwickelt urplötzlich eine Dynamik, der man sich nur schwer entziehen kann. So muss ich letztendlich feststellen, dass ich nach anfänglichen Schwierigkeiten nun der Meinung bin, ein unglaublich liebevoll aufgebautes, clever konzipiertes und in seinem Detailreichtum überwältigendes Buch gelesen habe, welches mich sehr begeistert hat! Die als Zweiteiler geplante Geschichte Rat der Neun, hier mit dem ersten Band Gezeichnet vertreten, erscheint als ansprechend gestaltete, gebundene Ausgabe bei cbt (608 Seiten, €19,99). Der Originaltitel lautet „Carve the Mark“ und liegt hier in einer Übersetzung aus dem Amerikanischen von Petra Koob-Pawis und Michaela Link vor. Im Anhang befindet sich neben einer Danksagung der Autorin ein Glossar mit Erklärungen zu Gegenständen und Begriffen des Romans. Mit Rat der Neun: Gezeichnet kreiert Veronica Roth ein komplex aufgebautes und sehr detailliert beschriebenes, deshalb anfangs etwas schwer lesbares Science Fiction-Universum, welches im verlauf der Geschichte an Tempo und Dynamik gewinnt und sich zu einem echt mitreissenden Pageturner entwickelt. Nach der eingangs erwähnten anfänglichen Skepsis war ich schon bald von der Geschichte und ihren lebendigen Figuren gefesselt und freue mich schon sehr auf den zweiten, abschließenden Band! Christian Funke

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MEINUNG: Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Ich mochte "Die Bestimmung" von Veronica Roth sehr, die Idee, die Welt und die Figuren. Deswegen war ich sehr gespannt auf ihr neustes Werk. Das Cover sagt um ehrlich zu sein, nicht viel über die Geschichte aus. Dennoch wirkt es geheimnisvoll und düster. Der Einstieg gelang mir relativ leicht. Ich lernte zuerst Akos und seine Familie kennen. Schnell merkte ich, dass hier so einige Charaktere auftauchen und ich hatte Bedenken, dass ich den Überblick behalten würde. Deswegen begann ich mir einen Notizzettel nebenbei zu machen, um die verschiedenen Figuren, sowie ihre Eigenschaften und Besonderheiten zu verinnerlichen. Das half mir sehr mit den fremden Namen klarzukommen und den Überblick zu behalten. Wer das hört bekommt jetzt bestimmt einen Schreck, aber so viele Personen sind es eigentlich nicht, es ist nicht mit einem umfassenden Highend Fantasybuch zu vergleichen. Trotzdem fand ich, dass es schon eher ein anspruchsvolleres Jugendbuch ist. Das Buch ist in mehrere Teile gegliedert und so wechseln die Sichtweisen zwischen Akos und Cyra. Das brachte Abwechslung und machte es ein wenig spannender. Dennoch muss ich sagen, dass nach dem Anfangsteil langsam einige Längen auftauchten. Nachdem man die andersartige Welt kennengelernt hat, sich eingefunden hat und auch die andere Seite von Cyra kennt, zieht sich die Geschichte etwas. Was man der Autorin aber lassen muss, ist, dass sie eine einzigartige und neue Welt erschafft. Manchmal fiel es mir etwas schwer, mir das Ganze vorzustellen, da es viel Fremdartiges und Unbekanntes gibt. Die Geschichte ist durchzogen mit Science Fiction und Fantasy, begeleitet von Akos und Cyra, die ihren Platz bei dem Ganzen suchen. Veronica Roth erschafft eine komplexe, gänzlich neue Welt, an die man sich erstmal gewöhnen muss. Die Namen und Bezeichnungen, die fremden Dinge, führen dazu, dass der Lesefluss etwas stockt. Aber im letzten Drittel ging es dann zur Sache und es kam wieder mehr Spannung auf. Dies ist eben einfach kein Buch für Zwischendurch, sondern erfordert volle Aufmerksamkeit und auch mehr Zeit. FAZIT: Die Autorin erschafft hier eine einzigartige und neue Welt, die wirklich gelungen ist - bei der man sich aber erstmal eingewöhnen muss! Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

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Jeder hat von dem neuen Buch von Veronica Roth gehört. Jeder wollte es lesen, hat es gelesen oder boykottiert es aus Gründen, auf die gleich noch eingegangen werden soll. Aber eine ganz große Frage sticht heraus: Ist das neue Buch von Veronica Roth genauso gut wie ihre letzte Trilogie? Hat es das Zeug zum Weltbestseller? Und ganz wichtig: Kann Roth durch eine Welt im All führen und sie uns verständlich darstellen? Zusammen mit der absolut tollen Vera von Chaoskingdom habe ich mir genau darüber Gedanken gemacht und diese Rezension verfasst. Ich habe Vera fünf Fragen gestellt, die sie beantworten sollte und sie mir ebenfalls fünf! So let’s get started! Bibliographische Daten: Autor: Veronica Roth Genre: Sci-Fi, Fantasy, Jugendroman Verlag: cbt Seitenzahl: 595 S. Kurzbeschreibung: Sie könnten nicht unterschiedlicher nicht sein: Cyra, Schwester des tyrannischen Herrschers Ryzek vom Volk der Shtet, und Akos vom benachbarten friedliebenden Volk. Durch die Vergangenheit ihrer Vorfahren verfeindet, durch die Schicksale ihrer Familien verbunden. Trotz aller Widerstände kommen sie sich näher. Und müssen sich entscheiden: sich gegenseitig zu helfen oder zu zerstören… Vielen Dank an den cbt-Verlag und das Bloggerportal für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplars! Eigene Meinung: Gleich zu Anfang: Ich habe gefühlt nichts über dieses Buch zu sagen. Gar nichts. Ich habe dieses Buch zugeklappt und mir gedacht: „Hm, ok, das war’s dann wohl.“ Fertig. Aus. Nada. Niente. Ebbe. Und dann ist mir aufgefallen, dass ich ja doch noch eine Rezension schreiben muss und auch will, was sich aber (wie ihr sicher wisst) schwierig gestaltet, wenn das Buch meiner Meinung nach so nichtssagend war wie ein leeres Blatt Papier. Vorne weg: Ich fand es nicht schlecht. Ich fand es nur nichtssagend. Es lief an mir vorbei, ohne wirkliche Spuren zu hinterlassen. Es fühlte sich an, wie ein Außenstehender zu sein, nicht direkt mit den Charakteren verbunden, nicht direkt in der Geschichte drin. Ich glaube, ich weiß jetzt, wie sich Geister fühlen, die einfach nicht eingreifen können, denen es aber auch einfach egal ist. Aaaaber kommen wir doch lieber zu den Fragen von Vera! Gleich zu Beginn: Bist du mit Erwartungen oder Vorurteilen an das Buch gegangen? Hattest du Angst, es könnte dir nicht gefallen? Hast du bereits etwas anderes von Veronica Roth gelesen? Uuund da sind wir wieder genau an derselben Stelle. Verdammt. So war das nicht geplant. Jap, ich habe vorher den ersten Band der „Die Bestimmung“-Reihe von ihr gelesen. Damals fand ich es noch ganz gut, aber es wurde immer und immer nichtssagender, je länger das Gelesene zurücklag. Daher kann ich mit Sicherheit sagen, dass ich die beiden Folgebände niemals lesen werde. Und das hatte folgende Gründe: Ich fand das Buch zu kalt. Zu kalt geschrieben, keine Emotionen, keine Nähe zu den Charakteren, alle Emotionen fühlten sich gekünstelt an, die Geschichte wirkte teilweise an den Haaren herbeigezogen, war aber gleichzeitig an manchen Stellen zu schnell, an manchen zu langsam und es fehlte ganz eindeutig an Sympathieträgern. Und exakt – und damit meine ich EXAKT – dasselbe Problem hatte ich auch mit „Rat der Neun“. Ich mochte es einfach nicht, dass das Buch zwar ganz tolle Ideen hatte, die kreativ umgesetzt wurden, es aber trotzdem nicht so rübergebracht wurde, dass man sich für sie interessiert hätte. Die Geschichten über den Strom waren interessant, aber wurden so lustlos und ohne Hintergedanken und Plotstärke erzählt, dass sie schlichtweg langweilig waren. Ebenfalls betrifft dieses Problem die Protagonisten. Sie sind gefühlskalte Eisblöcke. Obwohl ich diese Beziehung schon bedeutungsvoller fand als die von Tris und Four, war sie schon wieder einfach so da. Keine Entwicklung, keine langsame Annäherung (obwohl genau das beabsichtigt war) und schon gar keine aufregenden Gefühle dahinter. Es wirkte für mich eher wie eine Art Stockholm-Syndrom, als eine wirkliche und tolle Liebesgeschichte. 2. Durch die vielen neuen Begriffe und Bezeichnungen gleich zu Beginn des Buches viel der Einstieg ein bisschen schwer. Wie kamst du im Laufe der Geschichte mit der neuen Welt und den Charakteren klar? Und da kommen wir zu etwas, was ich echt toll fand: Ich war sofort in der Welt drin. Ich hatte selbst gehört, dass es schwierig ist, in diese Welt hineinzufinden, aber genau das Gegenteil war bei mir der Fall. Es war, als hätte ich schon die ganze Zeit gewusst, dass genau diese Welt hinter den Seiten schlummert. Ich kann daher nur empfehlen, sich das hinten angehängte Glossar anzuschauen, welches gut in die Welt einführt, ohne dabei zu viel zu verraten. Damit gelingt der Einstieg in diese komplexe Welt sehr viel leichter. Zum Weltenbau muss gesagt werden, dass Veronica Roth es geschafft hat, eine komplexe, riesige und zerrissene Welt zu schaffen, welche den Leser nicht sofort wieder entlässt, sondern ihn festhält und dabei immer wieder neue Dinge einführt, die unbekannt oder auch erschreckend wirken. Ganze Kulturen werden aufgebaut, erarbeitet, erklärt und mit anderen Kulturen verglichen, wobei klar wird, dass nicht eine Kultur die beste ist oder alles richtig macht, sondern, dass jede ihre Vorzüge hat. Ich mochte die Welt sehr gerne, auch wenn alles außerhalb der Thuvesier und der Shotet sehr blass blieb, allerdings gab es auch nicht viel Gelegenheit, andere Planeten zu besprechen. 3. Die so genannten Lebensgaben sind ein fester Bestandteil des Buches. Cyra kann anderen Schmerzen zufügen, Akos kann Stromflüsse unterbrechen, anderen können Gedanken übertragen, können Sachen reparieren und ähnliches. Welche Gabe hättest du gerne? Und eventuell auch ein vom Orakel vorbestimmtes Schicksal? Die Gaben des Stroms sind das Fantasy-Element dieses Buches und JEDER – wirklich jeder – hat eine, die seine Persönlichkeit widerspiegelt. Diese Idee finde ich sehr cool, besondere Gaben sind im Allgemeinen total genial! Außerdem gibt es Orakel, die in die Zukunft sehen können und bestimmte Ereignisse, die mit bestimmten Personen zusammenhängen, und in jeder Zukunft passieren, nennt man Schicksale. Akos und Cyra haben beide ein Schicksal, so wie fast jeder wichtige Charakter in „Rat der Neun“. Allerdings sind diese immer auch sehr wage, sodass nicht klar wird, was genau passiert. Ich denke nicht, dass ich gerne ein Schicksal hätte, da mir dann dieses immer im Kopf herumspuken würde und meine Taten einschränken würde. Als Gabe hätte ich aber total gerne Gedankenlesen. Das wäre so verdammt awesome! (Auch wenn es sicherlich Nachteile hätte, wie jede Gabe es in diesem Buch hat) 4. Ryzek ist sehr geprägt von seinem tyrannischen Vater. Seine eigene Herrschaft unterscheidet sich kaum von der seines Vaters, jedoch weiß man, dass dies eigentlich nicht sein wahres Wesen ist. Was meinst du wird uns in Zukunft noch erwarten? Ryzek ist ein riesiges Arschloch. Punkt. Auch, wenn man weiß, wie er so geworden ist, wie seine Gefühle sind und warum er sich wie verhält…er ist immer noch ein Arschloch. Seine Darstellung ist zwar perfekt, um zu signalisieren, was Menschlichkeit bedeutet und wie Schwäche sich ausbreiten kann und einen Menschen zerstört, trotzdem kann ich ihn nicht ab. Seine Herrschaft ist von Grausamkeit, Ungerechtigkeit und totaler Machtsucht geprägt, was nicht nur ihn zerstört, sondern sein ganzes Volk. Außerdem ist er einer der größten Feiglinge, die mir je begegnet ist. Jemals. Vor seinem Schicksal wegzulaufen und nicht zu sehen, dass genau das es ist, was es eintreten lässt, ist unglaublich dumm. Daher erwarte ich nichts von diesem gescheiterten Wesen, bin aber gespannt, was er alles noch aushecken wird, um nicht zu sterben… 5. Dieses Buch ist ja sehr heiß diskutiert worden im Vorfeld und es gab einige harte Anschuldigungen gegen den Inhalt der neuen Fantasy-Reihe. Sind die Aussagen deiner Meinung nach gerechtfertigt? Da ist das, was ich eigentlich total zerreißen wollte. Mich darauf stürzen und es zerpflücken. Aber da ist nichts. GAR. NICHTS! Viele haben sic im Vorfeld beschwert, dass „Rat der Neun“ rassistisch sei und die Krankheit des chronischen Schmerzempfindens verharmlost oder falsch darstellt. Über die Schmerzen kann ich nicht urteilen, da ich diese Krankheit nicht habe, ABER ich kann sagen, dass es ganz und gar nicht positiv dargestellt wird. Überhaupt nicht. Nicht ein kleines bisschen. Cyra leidet das gesamte Buch unter ihrer „Gabe“, die ihr das Leben wortwörlich zur Hölle macht. Nur am Ende wird es ganz kurz anders, aber da kommt wirklich der Fantasy-Aspekt mit ins Spiel. Sollte jemand wissen, was an der Darstellung falsch gewesen sein soll, bitte verratet es mir! Zum Rassismus: Och komm schon! Ernsthaft? Die beiden Völker sind beide nicht ganz weiß oder schwarz. Leute von beiden Völkern werden als hellhäutig, braun und dunkelbraun beschrieben. Beide Völker sind jeweils gemischt und keineswegs nur schwarz oder weiß. Und dass hier ein schwarzes Volk als grausam und nicht zivilisiert dargestellt wird, ist totaler Blödsinn, denn 1. wird in diesem Buch gerade dargestellt, warum dieses Volk nicht so schlimm ist und ebenfalls eine Kultur hat und 2. wie gesagt: Nicht alle Shotet sind schwarz. Sie sind ebenfalls ein Mischvolk. Und ganz zum Schluss diese Sache: Wäre es anders herum gewesen, wäre Cyra weiß und Akos schwarz gewesen, dann wäre der Aufschrei nicht gewesen, wie man ein weißes Volk nur so grausam und schwarze Völker so verharmlosend darstellen kann, sondern wie man schon wieder eine Sklaven-ähnliche Beziehung, bei der der Schwarze der Sklave ist, einbauen kann. Dementsprechend: Sorry, aber auch nach eingehender Recherche und nach dem Blick auf viele verschiedene Meinungen, kann ich den Rassismus-Vorwurf wirklich nicht verstehen. Ich bitte um Aufklärung. Fazit: „Rat der Neun“ ließ mich gespalten zurück, nicht nur, weil ich nicht genau weiß, was ich von dem ganzen Buch halten soll, sondern auch, weil es Elemente in sich vereint, die ich gut und schlecht gleichzeitig finde. Obwohl Veronica Roth sich seit „Die Bestimmung“ deutlich verbessert hat, fehlt mir immer noch die Verbundenheit mit der Geschichte. Die Beziehung zwischen Cyra und Akos war zwar süß, aber mir zu kalt. Das Worldbuilding und die Plottwists haben mir aber dennoch Spaß gemacht, auch wenn sie teilnahmslos geschrieben wurden. 3 von 5 Tintenklecksen!

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