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Rezensionen zu
Fliedersommer

Cathy Bramley

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Wer hat sich nicht schon vorgestellt, wie es wäre, in einem englischen Herrenhaus zu arbeiten oder wohnen? Sich auszumalen, wie es in solch einem Haus wohl zugeht? In "Fliedersommer" kann man zumindest Holly Swift dabei begleiten. Hollys erster Arbeitstag als Eventmanagerin auf dem Anwesen Wickham Hall verläuft komplett anders, als sie sich ihn vorgestellt hat. Schnell hat Holly sich auf die unerwartete Situation eingestellt und meistert ihren neuen Job gut. Auch mit den meisten Mitarbeitern versteht sie sich, doch dann taucht eines Tages der Sohn des Hauses auf und bringt nicht nur ihren Arbeitsalltag, sondern auch ihre Gefühle total durcheinander. Zuhause spitzt sich die Situation mit ihrer Mutter zu und auch Hollys Freundin Esme bleibt nicht vor Problemen verschont... Holly ist eine sympathische Protagonistin. Sie kann perfekt organisieren, ist lösungsorientiert, humorvoll, hat gute Ideen, ein grosses Herz und liebt ihren neuen Job. Mit ihrer Mutter Lucy hat sie viel Geduld und doch hofft sie stark, dass sich endlich etwas ändert zuhause. Nur langsam erfährt Holly wieso ihre Mutter zum Messi geworden ist - es hat etwas mit Wickham Hall zu tun. Hollys Suche nach der Wahrheit und dem Geheimnis eines Perlenarmbands bringt Spannung in den Roman. Die Autorin beschreibt ihre Charaktere ganz toll. Allesamt sind sie Persönlichkeiten, die hervorragend und liebevoll gezeichnet sind. Sie haben ihre eigene Geschichte, und keiner kommt in der Erzählung zu kurz. Sei es Gärtnerin Nikki, Köchin Jenny Plum, Wachmann Jim Badger oder Lady Fortescue, die sich manchmal sehr versnobt gibt. Ihr Mann macht das durch seine herzliche Schrulligkeit wieder wett und so ergibt sich ein schönes Figurenpuzzle. Cathy Bramley beherrscht es Situationen real darzustellen, ohne dass sie künstlich oder aufgesetzt wirken. Egal ob es die Probleme sind, die Esme und ihre Mutter mit ihrem Kleidergeschäft haben, Andis Eifersucht auf Holly oder Bens Gefühlsdilemma. Vom Herzen her ist Ben ein Künstler, aber er soll in den nächsten Jahren Hausherr werden auf Wickham Hall - ein Luxusproblem, doch für ihn eine grundlegende Entscheidung. Wie kann er das machen, was er liebt und gleichzeitig dem Wunsch seiner Eltern nachkommen? Bens Schilderung als witziger Charmeur erinnerte mich übrigens an die Filme mit Hugh Grant. Wie bereits Frau Bramleys erstes auf Deutsch erschienenes Buch "Wie Himbeeren im Sommer" wurde auch "Fliedersommer" im Original zuerst vierteilig veröffentlicht, bis dann alle Teile zu einem Roman zusammengefügt wurden. Ich bin froh, können wir in der deutschsprachigen Welt den Roman komplett lesen und müssen nicht auf Fortsetzungen warten. Der Roman ist bezaubernd und unterhaltend, dass man schnell zum Ende gelangen möchte, dann aber bedauert, dass die Geschichte schon ausgelesen ist. Dafür wartet ein schönes Ende ohne viel Drama auf die Leser. Überhaupt, ich mag alle 448 Seiten, die eine spezielle Kombination von Leichtigkeit und Feinfühligkeit inne haben. Fazit: Easy-reading! Charmanter Pageturner, der einfach nur schön zu lesen ist. 5 Punkte.

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Ich bin ja sonst eher die Mord- & Totschlag-Leserin, aber hier hat mich das Cover sofort angesprochen, und als ich dann noch den Klappentext sah, war klar, diesen Roman muss ich lesen. Ein altes Herrenhaus, Wickham Hall, mit Geheimnissen gespickt, das klingt einfach zu verlockend. Innerhalb von zwei Tagen hatte ich das Buch beendet, denn der Schreibstil von Cathy Bramley lässt sich hervorragend lesen und die bildlichen Beschreibungen haben mich in den Park von Wickham Hall versetzt, ich konnte beim Lesen förmlich die Blumen riechen, an den Sommerfesten teilnehmen und dabei sein, wie sich aus Freundschaft die Liebe zwischen Holly und Ben entwickelt hat. Es wird nicht zu kitschig, sondern die Romantik ist genau dosiert und passt in das Geschehen. Einziger kleiner Kritikpunkt: Es wirkt alles zu perfekt, und das wirkt manchmal etwas übertrieben. Natürlich kann es nicht ohne Streit, ohne falsches Verstehen und ohne eine Schwiegermutter in spe auskommen, die sich für ihren Sohn eine bessere Partie als Frau gewünscht hätte. Aber zu glatt und reibungslos wäre ja auch langweilig. Mit Holly Swift hat die Autorin einen Charakter erschaffen, den man sofort als Freundin annehmen möchte. Holly setzt sich für alles und jeden ein, hat immer Lösungen und Vorschläge parat, was einen Großteil ihres Jobs ausmacht. Zudem ist sie auf der Suche nach ihrem Vater, den sie nie kennengelernt hat, und sie hilft ihrer Mutter aus dem Chaos daheim, da diese sich von nichts trennen kann und das Cottage aus allen Nähten platzt. Man wünscht Holly die große Liebe und dass sich all ihre Wünsche erfüllen werden. Doch werden sie das? Fazit Ein schöner Roman vor der prachtvollen und großartigen Kulisse des alten Herrenhauses Wickham Hall.

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Weavers`s Cottage und Wickham Hall – zwei typisch englische Gebäude wie sie unterschiedlicher nicht sein können... aber beide geliebt von Holly Swift, der Protagonistin in Cathy Bramley`s neustem Roman „Fliedersommer“. Die Autorin, welche mit ihrer Familie in Nottinghamshire lebt, lässt uns teilhaben an dem Leben in der englischen Gemeinde mit den typischen kleinen Häusern und den Herrschaftshäusern, die oftmals eine parkähnliche Gartenanlage umgibt. Holly lebt in Weaver`s Cottage bei ihrer Mutter, die durch einen vergangenen Schicksalsschlag zur Messie wurde und im Laufe des Romans diese Krankheit überwindet und ihr Leben neu beginnt. Gleichzeitig gibt es auch für Holly selbst einen Neuanfang, denn sie ergattert als Veranstaltungsassistentin eine Stelle in Wickham Hall, dem Herrenhaus im Ort, welches sie von Kindesbeinen an bei allen Veranstaltungen besucht und daher eine besondere Bindung dazu hat. Sie lernt die Angestellten mit all ihren Marotten kennen, sie lernt die herrschaftliche Familie kennen und fügt sich immer mehr in das Leben auf Wickham Hall ein, macht sich unentbehrlich... und findet dort ihre Vergangenheit und Zukunft. Ihre Vergangenheit hat etwas mit einem Perlenarmband zu tun und die Zukunft mit dem Sohn des Hauses, einem Künstler, der sich – wie es den ersten Anschein hat – sich nicht sonderlich um die Belange von Wickham Hall kümmert... und wie es natürlich in einer romantischen Geschichte kommen muss, entwickelt sich zwischen den beiden eine Liebesgeschichte. Es bleibt aber nicht die einzige in dem Buch ;) Der Roman ist ein typischer Liebesroman a la „Rosamunde Pilcher“ mit viel Gefühl für die englische Umgebung, die Menschen und das Leben & die Liebe. Vieles ist liebevoll erzählt („Am nächsten Morgen blieb ich vor der Ladentür vom Joop stehen, um einen wunderbar romantischen Weihnachtskranz zu bewundern, der dort am Messingklopfer befestigt war“ Seite 381, Kapitel 34) und hat bei mir sofort Bilder erzeugt, die mich an meine eigenen Erfahrungen in England erinnern. Vieles wird quasi perfekt dargestellt bzw. entwickelt sich zu einem perfekten (Happy) Ende... daher ist meiner Meinung nach nicht das Ende das fesselnde am Roman, sondern der Weg dorthin. Cathy Bramley schafft es, mich mit ihrer Sprache zu fesseln; ich möchte das Buch gar nicht weglegen, sondern wissen, was als nächstes passiert – obwohl ich es eigentlich schon ahne... „Fliedersommer“ ist einfach ein Buch, welches mich gut unterhält und daher eine ideale Sommerlektüre, wenn ich keine Lust auf „schwere Lesekost“ habe. Daher mein Tipp: wer gerne englische Romane über Herrschaftshäuser liest, die in der heutigen Zeit angesiedelt sind, wer sich gerne durch Liebesgeschichten unterhalten lassen möchte, dem kann ich diesen Roman wirklich ans Herz legen.

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Dieses Buch ist ein wunderschöner Roman den man mal eben mit raus nehmen kann bei schönem Wetter oder welches man mit in den Urlaub nehmen kann. Der Schreibstil ist sehr einfach aber sehr schön leicht, so kann man das Buch recht schnell oder eben sehr vertieft langsam Lesen. Die Autorin hat eine schöne Art ihre Charaktere und ihre Orte zu beschreiben, das hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht mit dem entdecken der Orte. Was die Autorin auch sehr schön geschafft hat ist das sie Gefühl in ihr Buch bringen konnte, richtig gut in ihre Charaktere dieses Gefühl bringen konnte und so die Charaktere noch interessanter wurden. Fliedersommer ist ein wunderschöner leichter Roman. Es hat sehr viel Spaß gemacht diese leichte und manchmal spannende Story zu begleiten, die Geschichte zu entdecken und diese bis zum Ende zu lesen war schön. Es war mal wieder seit langem ein Buch welches nicht nur Spaß gemacht hat es für den Verlag zu Lesen sondern auch für mich selber und ihn jemand für den Urlaub zu leihen. Ein wirklich schönes schlichtes Cover. Ein Strauß Flieder. Passend eben zum Titel. Ein schöner leichter Sommerroman den ich sehr gerne jedem ans Herz lege für einen entspannten Tag im Gras. 5 Füchse.

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