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Rezensionen zu
Two can keep a secret

Karen M. McManus

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Dafür, dass dieses Buch so einen Hype erfahren hat, war ich recht enttäuscht von der Geschichte. Mir hat der Biss und die Spannung ein wenig gefehlt. Trotzdem habe ich 3 von 5 Sternen vergeben, was im Endeffekt vor allem daran liegt, dass die Geschichte und auch die Charaktere sehr gut ausgearbeitet sind. Die Protagonistin, Ellery, hält sich selbst für einen kleinen Sherlock Holmes und wollte schon immer das Verschwinden ihrer Tante aufklären. Ihr Zwillingsbruder ist irgendwie nur da, ein bester Freund für sie hat aber keine wirkliche Rolle in dem Buch. Dann gibt es wie immer jemanden, zu dem die Protagonistin sich hingezogen fühlt, Malcom.... Im Prinzip ist der Aufbau der Geschichte sehr einfach und gleicht vielen, die ähnlich sind. Ich fand es nett zu lesen, kann diese überschäumende Begeisterung, die das Buch erfahren hat, aber nicht so ganz nachvollziehen.

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Dafür, dass dieses Buch so einen Hype erfahren hat, war ich recht enttäuscht von der Geschichte. Mir hat der Biss und die Spannung ein wenig gefehlt. Trotzdem habe ich 3 von 5 Sternen vergeben, was im Endeffekt vor allem daran liegt, dass die Geschichte und auch die Charaktere sehr gut ausgearbeitet sind. Die Protagonistin, Ellery, hält sich selbst für einen kleinen Sherlock Holmes und wollte schon immer das Verschwinden ihrer Tante aufklären. Ihr Zwillingsbruder ist irgendwie nur da, ein bester Freund für sie hat aber keine wirkliche Rolle in dem Buch. Dann gibt es wie immer jemanden, zu dem die Protagonistin sich hingezogen fühlt, Malcom.... Im Prinzip ist der Aufbau der Geschichte sehr einfach und gleicht vielen, die ähnlich sind. Ich fand es nett zu lesen, kann diese überschäumende Begeisterung, die das Buch erfahren hat, aber nicht so ganz nachvollziehen.

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STORYBOARD: Als Ellery notgedrungen mit ihrem Zwillingsbruder in die Kleinstadt Echo Ridge ziehen muss, beschleichen sie von Beginn an dunkle Vorahnungen. Denn das Schicksal hat der Familie übel mitgespielt. Bereits im Teenageralter verschwand ihre Tante spurlos, was ihre Großmutter nie wirklich überwunden hat und daher wie eine Fremde für die beiden Jugendlichen ist. Und auch über dem Ort selbst, der vor fünf Jahren auf Grund einer Entführung und Ermordung einer Schülerin der dortigen Highschool traurige Berühmtheit erlangte, scheint ein Fluch zu liegen. Nun steht der Schulball erneut vor der Tür und als gegen die zukünftige Queen Morddrohungen ausgesprochen werden, beginnt Ellery auf eigene Faust zu ermitteln. MEINUNG: Mit 'One of us is lying' konnte mich Karen M. McManus im vergangenen Jahr begeistern. Daher waren meine Erwartungen an "Two can keep a Secret" (cbj) recht hoch, versprach der Klappentext doch einiges an Spannung. Aber gerade diese fehlte mir in der Geschichte. Die Zwillinge Ellery und Ezra müssen für unbestimmte Zeit zu ihrer Großmutter in die kleine Ortschaft Echo Ridge ziehen, zu der sie bisher kaum Kontakt hatten. Wenig verwunderlich, dass das Verhältnis zwischen den Jugendlichen und ihrer Oma sehr verkrampft ist, was ein Einleben für Ellery und Ezra umso schwieriger macht. Gründe hierfür sind zum einen, dass ihre Tante vor fünf Jahren spurlos verschwunden ist und ihre Nana über diesen Verlust nie hinweg gekommen ist und zum anderen, dass das Verhältnis zwischen ihrer Mutter und der Großmutter seitdem kaum besteht. Was letztlich auch zum Absturz der Mutter der Zwillinge führte. Ellery ist zwar aufgeschlossen gegenüber anderen, jedoch ist sie auch gerne für sich allein, musste sie doch früh die Rolle einer Mutter übernehmen. Durch die Verantwortung für sich und ihren Bruder, blieb kaum die Möglichkeit Freunde in Los Angeles zu finden. Lediglich Ezra geht damit ungezwungener um und findet schneller Anschluss zu Gleichaltrigen. Trotzdem ist Ezra für dass, was seine Schwester getan hat sehr dankbar, und wünscht sich, dass sie nun ihr Leben lebt. Trotz den Startschwierigkeiten in Echo Ridge gelingt den Zwillingen die Eingewöhnung an der örtlichen Highschool recht gut. Ezra freundet sich gleich mit Mia an und auch Ellery kann sich der ihr entgegen gebrachten Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft nicht ganz entziehen. Mia ist taff und hat das Herz am rechten Fleck. Schon früh hat sie sich geoutet und hat kein Problem damit, etwas am Rand der Gesellschaft zu stehen. Sie macht ihr Ding und schert sich nicht um irgendwelche Konventionen. So geht sie keiner Konfrontation aus dem Weg und macht den Mund auf, wenn ihr etwas nicht passt. Dafür habe ich sie gefeiert. Als Ellery Malcom kennenlernt, der keinen besonders guten Ruf genießt, und sich immer häufiger mit ihm trifft, ist dies nicht gerade förderlich für ihr Image an der Schule. Doch das ist Ellery egal, ist sie doch von diesem Jungen mehr als fasziniert und spürt, dass mehr hinter seinem Verhalten steckt. Malcom hat es nicht gerade einfach, da er als Außenseiter gilt, mit dem niemand groß etwas zu tun haben möchte. Dies hat mit seinem älteren Bruder Declan zu tun, der vor fünf Jahren unter Verdacht stand mit dem Verschwinden der Homecoming Queen zu tun zu haben. Malcom gefiel mir, obwohl er auf den ersten Blick wie der typische Bad Boy wirkt und auch viel dafür tut, diesen Ruf aufrecht zu halten. Doch in seinem Inneren sieht es ganz anders aus, hat er mit seinem Bruder doch wenig gemein. Als er Ellery kennenlernt, fährt er zwar seinen Schutzwall hoch, doch er muss schon bald erkennen, dass er sich ihrer Art nicht so leicht entziehen kann. Nun steht der Schulball erneut vor der Tür und als gegen die zukünftige Queen Morddrohungen ausgesprochen werden, beginnt Ellery auf eigene Faust zu ermitteln. Zwar gibt es jede Menge Verdächtige, die für Ellery als möglichen Täter in Frage kommen, aber so wirklich daran glauben konnte ich nicht. Hierfür waren mir, für einen Jugendthriller, die Hinweise zu schwammig. Natürlich geschehen immer wieder Ereignisse und einzelne Personen verstricken sich in Widersprüche, doch irgendwie wollte das Ganze bei mir einfach nicht wirklich zünden. Nichtsdestotrotz lässt sich das Buch gut lesen und ich empfand es nicht als langweilig. Dazu trug auch die Erzählweise aus der Sicht von Ellery und Malcom bei. Trotzdem hätte ich mir einfach etwas mehr Drive innerhalb der Handlung gewünscht. Erst auf den letzten 50 Seiten konnte mich eine unerwartete Wendung an die Seiten fesseln und ich fieberte mit den Protagonisten mit. FAZIT & BEWERTUNG: Auf Grund der Thematik versprach ich mir von "Two can keep a Secret" (cbj) von Karen M. McManus eine nervenaufreibende Story, die ich leider nur in Ansätzen zu lesen bekam und die mich etwas ernüchternd zurück ließ. Die Handlung ging mir zu schleppend voran und es mangelte mir auch irgendwie an überraschenden Wendungen, so reichte es letztlich nur zu 3,5 von 5 Nosinggläser.

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Von dem Debüt "One of us is lying" werde ich und der Rest meiner Freundesgruppe noch immer in Atem gehalten, dementsprechend hatte ich hohe, begeisterte Erwartungen an diesen zweiten Roman. Das Cover ist ähnlich gestaltet wie ihr Debütroman, was mir total gut gefällt! Und auch der Klappentext verspricht wieder eine sehr spannende Geschichte. Insgesamt gefiel mir diese auch, doch sie weist ebenfalls einige Schwachstellen auf. Einerseits reihen sich spannende Wendungen und unvorhersehbare Ereignisse aneinander, aber wirklich auf Trab halten sie die Geschichte nicht. Besonders um die Mitte herum war es ziemlich langatmig, und ich hätte es leicht aus der Hand legen können. Was mich außerdem sehr störte, war, dass man als Leser nicht mitraten konnte. Nie wurde man in eine bestimmte Richtung gelenkt, oder konnte anhand von Fakten und Spuren seine eigene Theorie entwickeln. Das fand ich schade, denn die Story hat echt total viel Potenzial! Gerettet hat es für mich das Ende, mit dem ich nicht gerechnet habe, aber Sinn ergibt. Da kam auch nochmal richtig Spannung auf und alles wurde aufgelöst. Insgesamt also eine gute Geschichte mit einer eher schwachen Umsetzung. Trotzdem ein angenehmes Leseerlebnis mit einer Fülle an Charakteren und verstrickten Ereignissen, die man erst einmal durchblicken muss. Also ganz verdiente 8/10🌟

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Karen M. McManus Debütroman „One of us is lying“ gehörte im letzten Jahr zu einem meiner Highlights. Deshalb wollte ich unbedingt „Two can keep a secret“ lesen und meine Erwartungen waren dementsprechend hoch. Schon allein der Klappentext klingt für mich sehr spannend und vielversprechend. Ich hatte gehofft, mich zusammen mit Ellery auf Tätersuche zu begeben und aktiv mitermitteln und mitfiebern zu können, wie es quasi schon in „One of us is lying“ der Fall war. Leider blieb die Handlung hinter meinen Erwartungen zurück. Sie war zu Beginn und am Ende spannend, plätscherte aber teilweise auch vor sich hin und die Geschichte wurde langatmig. Verwirrend empfand ich die vielen Personen. Ich musste oft überlegen, wer jetzt was mit wem zu tun hat. Da es so viele Protagonisten gab, fehlte mir zum Teil auch der Tiefgang. Einige waren mir einfach zu oberflächlich. Auch mit Ellery wurde ich leider nicht richtig warm, manchmal nervte sie mich regelrecht mit ihrem Crime-Wahn. Vor allem wittert sie hinter jeder Person, die ihr begegnet einen Verdächtigen und untergräbt auch die Polizeiarbeit. Das wirkte auf mich leider nicht authentisch. Man hat zwar durch Ellerys Verdachtsmomente und Theorien so einige Ideen, aber die erwartete Hochspannung blieb leider aus. Ich hatte das Gefühl, man kann sich keine eigene Meinung bilden und wird von Ellery immer in eine andere Richtung gedrängt. Die lang ersehnte Action kam dann endlich im letzten Viertel des Buches. Für mich war die Auflösung, wer der Täter ist und warum, überraschend aber nicht so wirklich überzeugend. Hier blieben mir dann doch noch zu viele Fragen offen. Was mir an dem Buch sehr gefallen hat, war der Schreibstil. Er ist locker, bildhaft und lässt sich leicht lesen. Fazit Die Handlung war für mich leider zu spannungsarm, bis auf das überraschende Ende. Mit den Protagonisten wurde ich nicht wirklich warm. Die Ansätze fand ich auch ganz gut, aber für mich teilweise nicht ausreichend ausgearbeitet und umgesetzt. Ich kann hier nur eine eingeschränkte Leseempfehlung geben. Für mich war „Two can keep a secret“ ein nettes Buch für zwischendurch, das leider einige Schwächen aufweist. Vielen Dank an cbj und Random House für das Rezensionsexemplar und das mir entgegengebrachte Vertrauen!

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Mit Two can keep a secret reisen wir mit unser Protagonisten und ihren Zwillingsbruder in die alte Heimat ihrer Mutter. Hier passierten in der Vergangenheit schon einige schreckliche Dinge. Ihre Tante verschwand spurlos, die Homecomingqueen wurde ermordet. Schon auf dem Weg zu der Kleinstadt endeckten sie den ersten Toten, als dann noch Morddrohungen gegen die amtierende Homecomingqueen auftauchten, will Ellery auf eigene Faust ermitteln. Ob es ihr gelingt, der Geschichte auf den Grund zu gehen, erfahren wir im Buch. Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, da ich schon One of us is lying gut fand und nun gespannt war auf einen weiteren Jugendkrimi dieser Art. Es geht auch schnell dramatisch los, als der erste Tote schon vor Ankunft in der Kleinstadt gefunden wurde. Danach flachte die Spannung ab. Und kam erst recht spät wieder in Fahrt. Dann aber auch schnell auf den Höhepunkt. Dieser ist wirklich gut gelungen. Im Verlauf der Geschichte hatte ich Probleme mit der Protagonistin und ihre Theorien. Zum einen waren sie für mich nicht nachvollziehbar und zum anderen haben mir oftmals die eigene Fantasie über den Ausgang der Geschichte genommen. Das hat das Lesevergnügen an einigen Stellen gedrückt. Deswegen der Sterneabzug. Der Schreibstil ist wie gewohnt mit einfachen Worten besticht, sodass man das Buch schnell weglesen konnte. Und trotzdem blieb die Geschichte hängen. Die Autorin hatte einen starken Wechsel zwischen Spannung und Sachstory. Die Spannung war bis in das Mark zu spüren. Beim Storyaufbau habe ich das Buch auch manchmal zwei Tage einfach weggelegt. Fazit: Ich mochte die Grundidee der Story sehr gerne. Es ist leicht zu lesen, sodass man auch durch die langatmigen Stellen zügig durchkommt. Daher würde ich es jedem empfehlen, der gerne mal in den Bereich Crime reinschauen möchte oder jemand wie mich, der einfach zu viel Angst vor einem Erwachsenen-Krimi hat. Dafür sind die Bücher dieser Autorin perfekt.

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INHALT: Das Buch "Two can keep a secret" handelt von Ellery, welche zusammen mit ihrem Zwillingsbruder in die Kleinstadt Echo Ridge zieht, wo sie bei ihrer quasi komplett fremden Großmutter leben. Doch es ist keine gewöhnliche Kleinstadt, denn dort treibt der Murderland-Killer sein Unwesen. Er hat Ellerys Tante und die Homecoming-Queen von vor 5 Jahren auf dem Gewissen. Doch plötzlich verschwindet ein weiteres Mädchen und Ellery beschließt mit der Hilfe von Malcom, dem anderen Protagonisten, den Fall auf eigene Faust zu ermitteln. COVER: Das Cover gefällt mir wie auch schon bei "One of us is lying" recht gut. Es ist schlicht gehalten und würde wegen der wenigen Auffälligkeiten mir zwar nicht sofort ins Auge springen, jedoch passt es zum Inhalt und ist mysteriös. Auch der Titelgefällt mir ziemlich gut und ist passend gewählt. MEINE MEINUNG: Meine Erwartungen waren schon relativ hoch, da mir der Debütroman "One of us is lying" der Autorin sehr gut gefallen hat. Es ist nicht das Genre, welches ich bevorzugt lese, aber ich finde es trotzdem sehr spannend. Der Schreibstil war wie gewohnt wirklich toll und locker und flüssig zu lesen. Die Autorin hat es so gestaltet, dass man stück für Stück Informationen kriegt und man somit auch gut miträtseln konnte. Ich finde es gut, dass in den Kapiteln mal Ellerys und mal Malcoms Sicht erläutert wird. Dadurch kann man die Denkweisen besser verstehen und es ist unterhaltsamer. Trotzdem konnte mich die Handlung nicht Wirkloch packen. Der Spannungsbogen war einfach nicht doll gespannt und ich hätte das Buch jederzeit aus der Hand nehmen können. Den Täter hatte ich zwar nicht vermutet, aber wenn man die Hinweise betrachtet, ist es schlüssig. Jedoch kam es für mich zu plötzlich und aprupt. Ich hatte gar nicht wirkliches Interesse daran den Täter zu finden, da mich die Story nicht mitreißen konnte. FAZIT: Bücher von dieser Autorin zu lesen lohnt sich auf jeden Fall, da sie einen tollen Schreibstil hat. Dieses Buch konnte mich aber leider nicht ganz überzeugen, da ich es ehr langweilig fand. Trotzdem werde ich die weiteren Bücher der Autorin verfolgen und schauen, wie mir diese gefallen.

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„Ich bin ein Idi*t. Und Ellery ist eine absolute Niete, wenn es darum geht, wahre Verbrechen aufzuklären.“ (Malcolm in Two can keep a secret) Worum geht’s? Der True-Crime-Fan Ellery kann es kaum fassen: Mit ihrem Zwillingsbruder Ezra soll sie nach Echo Ridge zu ihrer Großmutter ziehen. Ausgerechnet Echo Ridge, wo vor Jahren ihre Tante Sarah spurlos verschwand und vor fünf Jahren die Homecoming-Queen Lacey ermordet aufgefunden wurde. Jetzt ist Ellery mitten im Geschehen und als schon bald Drohungen in der Start auftauchen, schaltet sie direkt in den Ermittlungsmodus. Gemeinsam mit Malcolm, dem Bruder des Hauptverdächtigen im Fall Lacey, versucht Ellery, das Rätsel von Echo Ridge zu lösen. Doch dann verschwindet ein weiteres, junges Mädchen… Two can keep a secret ist ein Einzelband, ist unabhängig von „One of us is lying“ und in sich geschlossen. Schreibstil / Gestaltung Das Cover ist in Anlehnung an „One of us is lying“ mit zwei Gesichtern gestaltet. Da es in diesem Buch zwei Erzähler gibt, ist dies sehr passend. Insgesamt wirkt die Aufmachung passend und weckt Interesse. Das Buch wird chronologisch erzählt, zu Beginn jedes Kapitels steht der Tag. Das Buch deckt einen Zeitraum von knapp einem Monat ab. Das Buch wird durch Ellery und Malcolm in der Ich- -Perspektive erzählt. Der Schreibstil ist gut lesbar, leicht und unkompliziert. Das Buch ist sprachlich für Jugendliche geeignet. Mein Fazit Das Buch „One of us is lying“ der Autorin habe ich letztes Jahr mit großer Begeisterung gelesen. Hochspannend, zum Mitraten und dann verblüfft von der Auflösung – so ging es mir. Und daher war meine Erwartung an „Two can keep a secret entsprechend hoch“. Doch wer hohe Erwartungen hat, der kann schwer enttäuscht werden… Das Buch startet unmittelbar mit Ellerys und Ezras Umzug nach Echo Ridge. Nachdem ihre Mutter unter Alkoholeinfluss einen Unfall gebaut hat, soll sie nun in einer Entzugsanstalt bleiben. Die Kinder sollen solange zu ihrer Großmutter. Doch in Echo Ridge ist einst die Zwillingsschwester ihrer Mutter verschwunden und vor fünf Jahren verschwand Lacey, die Homecoming Queen. Insbesondere Ellery, die True Crime liebt, hat direkt Blut geleckt und möchte wissen, was mit ihrer Tante, über die nie jemand spricht, geschehen ist. Doch kaum in Echo Ridge angekommen, stolpern sie bereits über die erste Leiche. Und als kurze Zeit später noch Drohungen gegenüber den Homecoming Prinzessinnen ausgesprochen werden, ist die ganze Stadt in Aufruhr. Ellery schaltet in den Ermittlungsmodus und erhält hierbei Hilfe von Malcolm, dem Bruder des Verdächtigen im Fall Lacey. Und ausgerechnet Malcolm gerät schnell auch ins Visier, als eine Homecoming Prinzessin spurlos verschwindet. Was passiert in Echo Ridge? Tja, diese Frage habe ich mir die ganze Zeit gestellt. Dank Ellery und ihren detektivischen Fähigkeiten hat man sehr schnell sehr viele Ideen. Und sehr schnell geht sie einem auf die Nerven. Das war das größte Problem für mich. Ich kam mit Ellery nicht klar. Kaum in Echo Ridge angekommen, fängt sie an, rumzuschnüffeln, Theorien aufzustellen, Leute zu nerven und quasi on to go auch die örtliche Polizei zu diskreditieren. Niemand ist so gut wie Ellery, die hat den Durchblick. Das zumindest ist die Botschaft, die das ganze Buch über mitschwingt. Ellery ist dabei nur leider unsympathisch und bewegt sich wie ein Elefant im Porzellanladen. Umso amüsanter ist es, dass wirklich alles, was Ellery irgendwie in den Kopf kommt, früher oder später widerlegt wird. Dass Ellery sich nebenbei noch ihr eigenes Grab schaufelt, lass ich jetzt mal unkommentiert stehen. Anders als bei One of us is lying hatte ich hier nie das Gefühl, mitraten zu können. Das war mein Highlight beim anderen Buch, dass immer wieder neue Ideen aufkamen, neue Beweise auftauchten. Hier war es viel mehr ein zähes, fast schon langweiliges Fortschreiten der Geschichte. Man wurde von Ellery stets krampfhaft auf eine mutmaßliche Beweislage gegen Person A, B, C und D, und E, und F und sowieso alle hingewiesen, hatte aber nie das Gefühl, sich eine eigene Meinung bilden zu können. Sowieso hatte ich über weite Strecken das Gefühl, dass einfach gar nichts passiert. Belangloses Blabla rund um die Highschool, den Freizeitpark, wo einst Laceys Leiche gefunden wurde, ein bisschen Sherlock-Gespiele von Ellery und Malcolm und immer wieder plötzlich auftauchende neue Beweise, die so willkürlich und gekünstelt wirkten, dass es fast schon langweilig war. Einzig versöhnlich stimmt mich das letzte Viertel des Buches, weil hier wirklich mal Spannung aufkommt, etwas passiert und ich fast schon sarkastisch lachend miterleben durfte, wie Ellery ihre Ermittlungen auf die Füße fallen. Die Auflösung kam für mich überraschend und unerwartet, ist aber irgendwie auch nur mittelmäßig wasserdicht und lässt für mich zahlreiche unbeantwortete Fragen offen, etwa zur versendeten SMS (oh Zufall!) und zum Motiv des Täters. Also Überraschung ja, Nachvollziehbarkeit naja. Da sich das Buch recht fix lesen lässt, da der Schreibstil locker ist, war es noch ganz erträglich, das Buch zu lesen. Es fehlte mir aber zu sehr an Spannung, an Logik und Ellery ist eine der anstrengendsten Protagonistinnen, die mir jemals untergekommen ist. Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, muss aber sagen, dass es deutlich hinter One of us is lying liegt. Der Ansatz war ganz nett, die Umsetzung ist aber für mich fehlgeschlagen. Daher leider nur eine stark eingeschränkte Leseempfehlung. [Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

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