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Rezensionen zu
Super Bodyguard

Chris Bradford

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,30 [A] | CHF 12,90* (* empf. VK-Preis)

Zwar habe ich dieses Buch an einem Stück beendet, da es ja relativ kurz war, aber das Lesens wurde von genervten Stöhner und tatsächlich auch durch ein Nickerchen begleitet, weil meine Nerven zu sehr strapaziert wurden. Troy, unser Hauptprotagonist, verbringt einen ganz normalen Tag im Einkaufszentrum, als plötzlich ein Terroranschlag darauf verübt wird und auch seine Eltern dort umkommen. Während er flüchten möchte, ergreift ihn ein Schlamassel, denn er fällt hin und stürzt auf ein Mädchen auf das geschossen wurde. Zwar verliert er kurzerhand das Bewusstsein, aber es wird schnell klar – Kugeln können ihn nichts anhaben. So wacht er einige Stunden später bei der Organisation der Super Bodyguards auf und wird dort unter deren Fittiche genommen. Die bestehen aus mehreren Mitgliedern, die irgendwelche Superkräfte haben. Und ich hab noch nie ein Buch gelesen, dass mich so sehr genervt hat. Erstmal haben die Charaktere überhaupt keine Persönlichkeit, es gibt keine zwischenmenschliche Konversationen und es kam mir vor, als würde ich einen schlechten Anime gucken. Denn die „Super Bodyguards“ sollen die Tochter des Bürgermeisters bewachen, auf die des öfteren Anschläge ausgeübt werden. Und das heißt, bei jedem öffentlichen Fest kommt entweder ein Scharfschütze oder eine Olle die den Strom beherrschen können und versuchen sie umzubringen. Und jedes Mal ist Troy ein menschliches Schild und versucht sie aus der Gefahrenzone zu bringen. Und das wiederholt sich jedes verdammte Mal. Nicht nur das, plötzlich wird auch noch von Liebe gesprochen, wo ich nicht anders konnte, als darüber zu lachen. Denn die Tochter des Bürgermeisters, Pandora, empfindet etwas für Troy und meint, er wäre anders als andere Jungs, da er nicht über sich spricht. Ja, Mädel, Ding ist, er redet überhaupt nicht, weil er die Schüchternheit in Person ist. Aber genau, Liebe, es ist tiefgründig und man hat ja so viel gemeinsam, haha – nicht. Da kann ich nicht anders als den Kopf zu schütteln, mich wundert es, dass ich nach dem Lesen nicht Verrenkungen im Hals habe. Die Idee an sich mit Bodyguards die Superkräfte haben ist schon etwas ungewöhnlich, aber ich kann damit noch klar kommen. Aber herrje, die Umsetzung war für die Tonne. Kaum Konversationen oder etwas ansatzweises tiefgründiges. Haha, schön wäre es. Oh, es gibt einen Jahrmarkt, Anschlag wird verübt. Eine Spendengala? Anschlag wird verübt. Aber wir können es ja nicht absagen, auch wenn unser Leben auf den Spiel steht! Denn wir müssen über die Erderwärmung sprechen! Und nicht mal etwas ähnliches wird getan. Was ich auch nicht verstanden habe war die Terroristen Gruppierung, die die Todesengel gespielt haben. Ich fühlte mich schon fast in Arkham City versetzt von Batman, nur hätte das vielleicht eine Überraschung auf Lager – stattdessen habe ich meine Zeit damit verbracht schon vorher zu wissen, was als nächstes passiert – das einzige womit ich nicht gerechnet habe, war, dass ich während des Lesens, auch wenn es Mittag war, wirklich einschlafe, weil es mich so eingeödet hat. Der Schreibstil war halbwegs noch in Ordnung, aber an der Charaktergestaltung und der Handlung muss noch einiges gefeilt werden. Ich meine, ich hätte so etwas nicht mal als Teenager gelesen, da hatte ich schon gewisse Erwartungen an ein Buch. Klar, es gab Action, aber statt, dass ein Spannungsaufbau kreiert wird, blieb die Spannungskurve auf einer Linie, da immer irgendetwas war. Ich meine sogar, dass nicht mal das Aussehen der Charakter beschrieben wurde. Und das ist doch einer der ersten Dinge die man erzählt, damit man sich die Protagonisten irgendwie verbildlichen kann. Das Ende, kann man es Ende nennen?, war ein Zusammenkunft von Zufälligkeiten. Ich konnte nichts davon nachvollziehen, es war so, als wäre es aus dem Hut gezogen, statt schon von Anfang an durchdacht. Ugh. Fazit: Mir hat das Buch überhaupt nicht zugesagt. Ich mochte die Charaktere, die Handlung und das Wordbuilding nicht. Es war leicht Dystopisch angehaucht, aber der Autor war nicht der Meinung irgendetwas davon zu erklären. Wisst ihr, da hat eine J.K. Rowling Probleme einen Verlag für ihre Harry Potter Reihe zu finden, aber so etwas wird gedruckt? Es hat nicht mal ansatzweise etwas lehrhaftes. Na ja, ich ziehe mal lieber die Krallen wieder ein, aber ich musste mich über dieses Buch auslassen. 1 von 5 Sternen!

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>„Troy wird der Haupt-Bodyguard sein.“ „Ich? Aber ich bin doch gar nicht bereit für eine Mission!“ Medusa durchbohrte ihn mit ihrem steingrauen Blick. „Mit deinem Talent warst du schon am Tag deiner Geburt bereit.“ ~Super Bodyguard🔫< Ich habe vorhin Super Bodyguard von Chris Bradford beendet! Es ist eine E-Book-Reihe mit drei Bänden (je unter 100 Seiten) zusammengefasst in einem Buch. Das hat die Geschichten sehr kurz und teilweise zu knapp werden lassen. An manchen Stellen war die Handlung zu ausführlich an anderen zu kurz beschrieben. Was mir ganz gut gefallen hat, ist, dass es sich besser für jüngere Leser eignet, weil die Handlung nicht sehr brutal dargestellt ist. Ansonsten fand ich das Buch nicht gut, weil es teilweise zu kindisch und langweilig war. Außerdem hat man deutlich gemerkt, wie sehr es an Bodyguard angelehnt ist. Das hat mich immer dazu gebracht, die Protagonisten zu vergleichen, wobei die aus der Bodyguardreihe sehr viel sympathischer und cooler sind. Da gefällt mir die ursprüngliche Reihe viel besser🤗❤️ Empfehlen kann ich es von 10 bis 13 Jahren📚

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