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Rezensionen zu
Game of Hearts

Geneva Lee

Die Love-Vegas-Saga (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Der Schreibstil von Geneva Lee war einfach flüssig, spannend und echt locker, was dazu führte, dass ich das Buch eigentlich recht schnell beenden konnte, da ich stets wissen wollte wie es weiter geht. Was man über Geneva Lee's Schreibstil sagen kann ist, dass sie beim schreiben einfach einer strikten Linie folgt und diese auch beibehält, komme was wolle. Je weiter ich beim lesen gekommen bin um so spannender wurde ihr Stil, denn Geneva Lee wollte einfach Spannung ins Buch bringen und dies ist ihr definitiv gelungen. Emma Southerly ist eine Protagnistin, welche mich echt überrascht hat. Nicht nur durch ihre Entwicklung im ersten Band sondern auch vom charakterlichen her ist sie echt sympathisch gewesen, nicht wie typische weibliche Protagonistinnen die zickig sind anfangs etc. nein, das hat Emma nicht nötig. Auch Jameson West war eine Figur, der einfach ausgezeichnet gezeichnet war, was ich echt gemocht habe. Alles in sich sind die Charaktere echt stimmig und gut gezeichnet gewesen und so hat das lesen einfach noch mehr Spaß gemacht. Die Story an sich war doch ein wenig ruhig und undurchscheinbar. Für mich war es ein Buch für zwischendurch, da die Story echt keine Message beinhaltet hat. Alleine durch die überschlagenden Ereignisse die sich in jedem Kapitel spiegelten wurde die Geschichte spannend und lies mich weiterlesen. Aber ansonsten war es wirklich nur eine süße Story die für zwischendurch echt erholsam war und mir echt gefallen hat. Auch die Storyline schmiegte sich einfach perfekt an die Story. Keine komplizierten Stränge die man verstehen muss, nichts. Was die Story echt bietet ist, dass man selbst miträtselt wer nun hier der Mörder ist und dies während des lesens, was mir sehr gefällt. Die Handlung war flüssig und stets nachvollziehbar. Geneva Lee legte hier keine schweren Steine in den Weg um eine Handlung zu schaffen die man nicht versteht und der man nicht folgen kann, nein, ganz im Gegenteil. Die Handlung war einfach gestrickt und vor allem klar und deutlich zielgerichtet. Dies spiegelte sich einfach immer wieder klar in jedem Kapitel und es war auch gar nicht schlimm. Der Handlungsstrang war klar, deutlich und sichtbar, was beim lesen einfach Spaß machte und mich so ein Stück weit auch beglückt hat. Mein Fazit: Rückblickend gesagt ist Game of Hearts ein echt schönes Buch für zwischendurch. Mir hat Geneva Lee's leichter Schreibstil sehr gefallen und ich habe mich echt wohlgefühlt mit diesem. Auch zeichnete sie die Charaktere sehr schön und klar, dass sie einem echt ans Herz wachsen. Ansonsten muss ich halt echt erwähnen, dass dies ein super tolles Buch für zwischendurch ist, da die Story und die Handlung echt nichts abverlangt haben. Ich dachte ja erst das es erotischer, gefühlvoller und spannender wird aber dies war nicht so und ich empfand es nicht als schlimm. Genau so wie das Buch ist, ist es einfach die perfekte Zwischenlektüre.

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Meine Meinung: Nachdem mir die Royal-Reihe nicht besonders gefallen hat, war ich sehr skeptisch gegen über dieser neuen Reihe. Was mir viel besser gefallen hat als in der Royal-Reihe war der Schreibstil bzw. die Wortwahl. Das denk ich liegt unter anderem da dran, dass die Protagonisten dieses Mal jünger ist und der männliche Hauptcharakter nicht ganz so Sex-besessen ist. Somit war das Lesen, ohne den Inhalt zu betrachten, viel angenehmer. Während ich mit Emma nicht ganz so warm wurde, ist mir ihre beste Freundin gleich auf Anhieb sympathisch. Über Jamie bin ich mir selbst nicht sicher, da er einige Gegensätze in sich vereint. Gut fand ich das Setting Las Vegas, da man es im Gegensatz zu New York, Los Angeles oder London selten hat. Zudem kennt man eigentlich nur die Touristen Seite mit den bunten Kasinos, Hotels und Co. Nun lernt man aber die Seite der Einwohner kennen und das diese auch fast ein ganz normales Leben führen. Leider hat mir trotzdem das gewisse Extra gefehlt und es war teilweise zu überzogen oder zu hektisch. Fazit: Ein ganz solides Buch mit ein paar überladenen Stellen, aber interessantem Handlungsort.

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Game of Hearts ist der erste Teil einer Trilogie und obwohl das Buch dünn ist, hatte ich mir doch am Ende mehr erhofft. Der Stil ist super, die Geschichte kommt auch in Fahrt und die Charaktere sind unglaublich interessant. Emma lebt in Las Vegas und gehört zu einer der Familien, die in Vegas nicht reich geworden ist. Sie geht zwar auf eine Privatschule, doch wird diese von ihrem reichen Stiefvater bezahlt. Sie lebt bei ihrem richtigen Vater, der ein Alkoholproblem hat und gleichzeitig ein Pfandleihhaus besitzt, das Emma eigentlich in Stand hält. Emma hat eine beste Freundin: Josie. Sie kommt ebenso nicht aus reichem Hause, möchte sich aber einen reichen Mann angeln und beginnt damit jetzt schon. Josie ist Emmas beste Freundin und auch eine Freundin, die man sich eigentlich wünscht. Sie ist nett, liebenswert und verständnisvoll. Gleichzeitig kann sie aber auch Emmas Wünsche ignorieren und schleppt Emma zu dieser einen verhängnisvollen Party nach der alles den Bach runter gehen kann. Ein weiterer Hauptcharakter ist Jamerson. Der Bruder von Emmas Erzfeindin Monroe und Emmas – zunächst – geheimnisvolle Eroberung der Partynacht. Zunächst ist Jamie derjenige, der für den Mord an seinem Vater verantwortlich gemacht wird und Emma dazu benutzt, sein Alibi zu bestätigen. Doch wenig später ist er Emma vollkommen verfallen, will sie für sich gewinnen, gleichzeitig aber auch beschützen. Doch nicht so einnehmend und zerstörerisch, wie man es eventuell aus anderen YA Novels kennt. Die Charaktere haben alle typische YA Züge, doch sind am Ende in sich einzigartig. Game of Hearts ist der Anfang einer Trilogie und genauso sollte man das Buch auch lesen. Es dauert wirklich eine Weile, bis man als Leser weiter kommt als der Klappentext und dann ist leider auch schon das halbe Buch durch. Trotzdem macht es Spaß zu lesen, man fiebert mit Emma und Jamie mit und am Ende legt man das Buch aus der Hand und muss direkt zum nächsten greifen. Was mir auch noch gefallen hat war der Teaser ganz am Anfang des Buches auf das Ende. In jedem der Bücher kommt noch vor dem ersten Kapitel eine Seite, die die Überschrift „Später“ trägt und immer das Ende ein wenig anteaset, aber so, dass man als Leser nicht gespoilert ist, sondern erst einmal gar nicht genau weiß, was das soll. Wirklich eine tolle Form, um ins Buch einzusteigen!

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Klappentext: Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt ... Als Emma Southerly auf einer exklusiven Party, auf der sie eigentlich weder sein will noch erwünscht ist, den attraktiven, geheimnisvollen Jamie trifft, klopft ihr Herz vom ersten Augenblick an einen Takt schneller. Wer ist dieser Mann mit dem raubtierhaften Charme, und warum fühlt sie sich so zu ihm hingezogen? Trotz aller Bedenken verbringt sie eine leidenschaftliche Nacht mit ihm, die sie so schnell nicht vergessen wird – auch, weil es am nächsten Morgen in Las Vegas nur ein Thema gibt: Eine Leiche wurde gefunden – und Jamie ist der Hauptverdächtige. Aber er war doch die ganze Nacht bei ihr, oder etwa nicht? Meinung: Meine lieben, zum Schreibstil von Geneva Lee muss ich nicht wirklich viel schreiben. Ich mag ihn. Er ist jugendlich und einfach zu verstehen. Ich persönlich war kein besonders `großer`Fan der Autorin, nach Royal wollte ich nichts mehr von ihr lesen. Aber dann kam `Secret Sins` und da hat sie uns eine ganz andere Seite ihrer Kunst gezeigt. Sie hat mir einfach bewiesen, dass sie auch anders kann. Deshalb wollte ich `Game of Hearts` doch eine Chance geben, da ich diese `jugendlichen`Geschichten doch sehr gerne mag. Im Grunde ist es so ein `romantischer Jugend Thriller`. Emma gerät in eine blöde Situation und kann sich nicht erklären was eigentlich passiert ist. Die Protgonistin war mir in vielerleih Hinsicht nicht nachvollziehbar. Sie muss mit ihren 17 Jahren fast alles alleine managen, war oft zu zynisch und zu erwachsen. Wobei ich sagen muss das ab und an doch ihre Jugendlichkeit durchkam. Die `Liebesgeschichte`zwischen Emma und Jamie erinnerte mich manchmal an `Romeo und Julia. Beide Familien Erzfeinde und doch verlieben sich die Teenies ineinander. Die Protagonisten sind flach erarbeitet, mir fehlte die Tiefe und die damit verbundene Emotion. An sich ist das Buch ein gutes Buch für zwischendurch. Da der Mord nicht so eine große Rolle spielt, wie ich angenommen habe, fehlte mir oft einfach diese Spannung. Das hat sogar dazu geführt, dass ich die Lust an dem Buch verloren haben und es erstmal zu Seite legen musste. Fazit: Ein gutes Buch für zwischendurch. Es könnte aber mehr Spannung und Emotion haben.

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*gesponsertes Rezensionsexemplar* Danke an das Bloggerportal Team und dem Blanvalet Verlag :) Buch: Game of Hearts Autorin: Geneva Lee Verlag: Blanvalet Verlag Seitenanzahl: 289 Seiten Form des Buches: Taschenbuch Preis: 9,99 € Erscheinungstermin: 18.Dezember.2017 Klappentext Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt ... Als Emma Southerly auf einer exklusiven Party, auf der sie eigentlich weder sein will noch erwünscht ist, den attraktiven, geheimnisvollen Jamie trifft, klopft ihr Herz vom ersten Augenblick an einen Takt schneller. Wer ist dieser Mann mit dem raubtierhaften Charme, und warum fühlt sie sich so zu ihm hingezogen? Trotz aller Bedenken verbringt sie eine leidenschaftliche Nacht mit ihm, die sie so schnell nicht vergessen wird – auch, weil es am nächsten Morgen in Las Vegas nur ein Thema gibt: Eine Leiche wurde gefunden – und Jamie ist der Hauptverdächtige. Aber er war doch die ganze Nacht bei ihr, oder etwa nicht? (Quelle: amazon.de) Cover Ich finde das Cover so passend. Die Skyline von Las Vegas, wo die Geschichte spielt, die Atmosphäre aufgegriffen. Gefällt mir richtig gut. Meine Meinung Verfeindete Familien, Krieg zwischen ihnen und mitten drin, lernen sich die Kinder kennen. Erinnert mich stark an Romeo & Julia, aber ins Moderne gebracht. Diese Geschichte wird begleitet von Mord, Verdächtigen, Verzweiflung und Hoffnung. Mich hat Emmas Verzweiflung mitgenommen, ihre Probleme mit der Familie. Aber auch die von Jamie ist nicht so einfach und wird schnell zum Verdächtigen. Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen und habe es in kürzester Zeit gelesen. Der Schreibstil erinnert mich nicht an die Royal Reihe, was mir besonders gut gefallen hat, weil die Reihe jetzt nicht ganz so berauschend war und ich natürlich jetzt diesem Buch mit Skepsis entgegengetreten bin, obwohl mich ein anderes Buch der Autorin überzeugen konnte. Noch sind mir die Charaktere noch nicht so sehr ans Herz gewachsen, weil sie noch nicht so ausdrucksstark herüberkamen, wie ich es mir vielleicht gewünscht habe. Es war eindeutig, dass die Beiden sich voneinander angezogen fühlen, aber es hat für mich nicht so geknistert, wie ich es mir gewünscht hätte. Das war ein wenig schade, aber das die Geschichte modern und interessant war, finde ich es nicht mehr ganz so schlimm. Aber der Cliffhanger war wieder gemein. Fazit So gerne ich jedem Buch fünf Sterne geben würde, ist das nicht der Sinn einer Bewertung oder einer Rezension. Ich finde, die Geschichte ist unglaublich interessant und bin gespannt, wie es weitergeht, aber mir fehlte das gewisse Etwas, was mich noch nicht vollständig überzeugen konnte. Deswegen gebe ich dem Buch 3,5/5 Sternen. Ich bin gespannt, wie es nun in Band 2 weitergeht. Danke an das Bloggerportal.de Team und dem Heyne Verlag für dieses Rezensionsexemplar :)

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Manche Bücher sind einfach wie für einen gemacht. Eine Romeo & Julia - Lovestory im modernen Las Vegas wie Game of Hearts von Geneva Lee ist ein solches Buch und ich kann euch sagen, es war Liebe auf den ersten Blick. Die Thematik, die Autorin, das Cover, dieses Buch musste ich einfach lesen, daran führte kein Weg vorbei. Unsere Julia heißt in diesem Fall Emma Southerly und versucht auf einer Schule voller reicher IT-Girls zurecht zu kommen. Seit ihr Vater vom Casinobesitzer Nathaniel West betrogen wurde, geht es der Familie gleich in mehrer Hinsicht schlecht und Emma hat allen Grund, Wests Sohn Jameson mit Nichtachtung zu strafen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Jameson West ist unser Romeo und allein aufgrund seines Vaters eigentlich tabu für Emma, aber von allen Mädchen in Las Vegas verguckt er sich ausgerechnet in sie. Meine größte Kritik an diesem Roman ist eigentlich das Alter der Protagonisten. Emma ist nämlich erst 17 und die beiden lernen sich auf einer Schulfeier kennen. Nach Geneva Lees ersten Romanen habe ich eigentlich nicht damit gerechnet, dass die Portagonisten in ihrer neuen Reihe noch Kinder sind. Und leider verhalten sie sich auch wie Kinder. Ich hatte auf eine erwachsenere Liebesgeschichte gehofft, vor allem, wenn sie in Las Vegas spielt. Ich war zweimal in dieser Stadt, einmal als Kind und einmal als Erwachsene und es ist einfach so, dass man das Wesen der Stadt als Kind nicht erleben kann, weil alles verboten ist. So kam mir Game of Hearts also auch wie eine zensierte Liebesgeschichte vor. Inhaltlich hat mich der Roman ansonten gut unterhalten, wenn auch einiges zu gewollt daherkam. Diese Kinderliebesgeschichte mit Erotik und auch noch Krimielementen zu kombinieren, das war einfach zu viel und nicht immer glaubhaft. Vielleicht hätte man den Roman besser um weitere 100 Seiten gestreckt, um alles etwas zu entzerren, oder das eine oder andere Element lieber in den zweiten Roman gepackt. Nachdem mich Secret Sins so begeistert hat, war ich von Game of Hearts etwas enttäuscht, weil ich mir viel mehr davon erhofft hatte. Und am meisten stört mich einfach, dass die Protagonisten noch Kinder sind, das hatte ich nicht erwartet und das konnte ich dem Klappentext auch nicht entnehmen.

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Das Cover ist ein richtiger Hingucker. Es zeigt die Stadt Las Vegas bei Nacht und es glitzert. Aber auch von Innen gibt das Design des Buches etwas her. Die Seiten der Kapitelanfänge sind in schwarz gehalten mit weißer Schrift. Habe ich so noch nie gesehen, schaut aber sehr gut aus. Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig, so dass man das Buch in einem Rutsch lesen könnte. Die Geschichte wird aus Emmas Sicht in der Ich-Form erzählt. Emma ist für ihre 17 Jahre sehr reif. Im Gegensatz zu ihren Mitschülern ist sie nicht stinkreich, im Gegenteil, ihr Vater und sie müssen schauen, dass sie über die Runden kommen und ihre Rechnungen bezahlen können. Sie ist sehr verantwortungsbewusst und hilft ihrem Vater häufig im Laden. Jameson kommt aus sehr gutem Hause und muss sich über Geld keine Sorgen machen. Von ihm erfährt man nicht allzu viel, er ist und bleibt geheimnisvoll. Er wirkt sehr undurchschaubar und unnahbar, er ist ein Mensch bei dem man nie weiß wo man gerade steht. Jameson konnte bei mir nicht gerade viele Sympatiepunkte sammeln. Die Grundidee der Story war ganz gut aber die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen. Spannung im Buch – Fehlanzeige. Der Krimiteil war leider ganz und gar nicht gut ausgearbeitet und aus meiner Sicht eher kurz. Nach dem Klappentext habe ich mir da schon etwas mehr erwartet. Auch die Liebesgeschichte hat mir nicht zugesagt, es passiert einfach alles viel zu schnell. Das gesamte Buch spielt im Zeitraum einer Woche. Zudem fand ich die Handlungen der Protagonisten nicht wirklich schlüssig. Und was mich wirklich genervt hat war der Kosename „Herzogin“. Ich glaube ein paar Seiten mehr, hätten dem Buch nicht geschadet. Egal ob für den Krimi oder für die Entwicklung der Liebesgeschichte. Gut gefallen hat mir wiederum das Setting. Das konnte einiges wieder gut machen. Man lernt Las Vegas von einer ganz anderen Seite kennen. Zum Ende hin gibt es einen fiesen Cliffhanger, aber die Leser müssen zum Glück nicht mehr lange auf die Fortsetzung warten. Für mich ist nach diesem Buch mit der Reihe Schluss. Fazit Gute Grundidee, aber leider lässt die Umsetzung zu wünschen übrig. Zwar ist das Setting toll aber die Liebesgeschichte geht mir einfach zu schnell und die Handlungen sind nicht immer ganz schlüssig. Auch die Spannung im Buch ist kaum vorhanden. Der Krimiteil auf den ich mich sehr gefreut habe, ist eher lahm und kurz, aber die Story ist ja noch nicht zu Ende und womöglich wird es in der Fortsetzung spannender.

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Als bekannt wurde, dass Geneva Lee eine neue Reihe geschrieben hat und diese nun endlich ins Deutsche übersetzt wurde, spielten viele Bookstagramer verrückt. Ich nicht unbedingt, da ich bisher noch nichts von Geneva Lee lesen durfte. „Game of Hearts“ ist also mein erstes Mal mit ihr und wie ich den Roman fand, lest ihr jetzt. Wie bereits erwähnt, ist Game of Hearts mein erstes Buch von Geneva Lee überhaupt. Wenn wir also einmal das Hammer-Cover beiseite schieben und uns nur auf den rohen Text konzentrieren, so habe ich persönlich doch einige kleine Kritikpunkte. Aber zuerst möchte ich euch noch einmal den Klappentext vorstellen. Wem kannst du trauen in einer Stadt voller Lügen? Als Emma Southerly auf einer exklusiven Party, auf der sie eigentlich weder sein will noch erwünscht ist, den attraktiven Jamie trifft, klopft ihr Herz vom ersten Augenblick an einen Takt schneller. Wer ist dieser Mann mit dem raubtierhaftem Charme, und warum fühlt sie sich so zu ihm hingezogen? Trotz aller Bedenken verbringt sie eine Nacht mit ihm, die sie so schnell nicht vergessen wird – auch, weil es am nächsten Morgen in Las Vegas nur ein Thema gibt: Eine Leiche wurde gefunden – und Jamie ist der Hauptverdächtige. Aber er war doch die ganze Nacht bei ihr, oder etwa nicht? Likes Retelling. | Der Fakt, dass es sich hierbei um ein modernes „Romeo & Julia“-Retelling handelt, ist irgendwie cool. Die Geschichte an sich weicht natürlich krass von Original ab, was ich auch cool finde, bleibt aber in den Grundzügen dem Schema von Shakespeare treu. Ein Klassiker eben, was kann man da noch falsch machen? Die Familienkonstellationen. | Die haben mir, in der Tat, wirklich sehr gefallen. Das ist wenigstens etwas in dieser Geschichte gewesen, was nicht nach Stereotyp A verlief. Zerrüttete Familien, Menschen, die immer dem Geld hinterher sind oder sich auch gern in Selbstmitleid verlieren. Find ich gut, bitte mehr. Die Länge. | Ich bin froh, dass das Buch nur an die 300 Seiten hatte. Mehr hätte ich aufgrund einiger starken Hänger echt nicht vertragen. Mehr dazu siehe „Dislikes“ Punkt 4. Die Aufmachung. | Die Aufmachung des Buches ist ein Traum. Gott segne diesen Grafiker. Er hat meine Mädchenträume wahr gemacht. Dislikes Der Klappentext. | Versteht mich an dieser Stelle wirklich nicht falsch. Wenn der Klappentext wirklich doof gewesen wäre, hätte ich auch nicht das Buch in die Hand genommen. Ich finde den Text nur sehr irreführend, weil ich hier auf mehr Krimi und Mindgames gesetzt habe, anstelle von Beziehungsproblemen mit einem Kerl, der reicher zu sein scheint, als ihm in Wahrheit gut tut. Mal abgesehen davon glaubte ich auch, es mit zwei erwachsenen Personen zu tun zu haben – und keiner Sechzehnjährigen und ihrem ein paar Jahren älteren Freund. Für mich zählen die beiden immer noch zur Kategorie „Teenie“, aber sei’s drum. Jamie’s Attitüde. | Es liegt wahrscheinlich an mir, dass ich Machos nicht so mag oder generell Kerle, die sich so aufspielen, wie Jamie es tut. Oder Hugo. Oder wer auch immer in diesem Buch. Wieso muss die Geschichte denn wieder in die Richtung „50 Shades“-Abklatsch abrutschen? Ein Mr. Grey reicht doch, jetzt will ich was anderes. Und müssen die Kerle in den Geschichten denn immer Millionäre/Milliardäre sein? Oder gutaussehend? Wieso sich immer diesem viel zu überbewerteten Stereotypen bedienen? Kann man nicht mal was originelles machen? Trauerbewältigung. | Die gibt es in diesem Roman null. Jedenfalls ist mir keine aufgefallen. Jamie vergnügt sich mit Emma und Monroe schmeißt sofort wilde Parties. Jap, ist klar. Kaugummi. | Auch hier haben sich wieder einige Stellen wirklich hart gezogen. Es gibt Passagen, die hätte man echt rauslassen können, weil sie einfach unnötig waren und nichts zum eigentlichen Geschehen beisteuerten. Das hat – vor allem zum Ende hin – viel kaputt gemacht. Das Buch war nicht schlecht, aber auch nicht so gut, wie es hätte werden können. Man hätte hier eigentlich viel mehr in die Richtung Krimi und Mindgames gehen können, um die anstrengende Liebesgeschichte etwas abzusoften, aber leider wurde das nicht getan. Hoffnung bleibt allerdings noch, denn es ist bekannt, dass noch zwei weitere Teile folgen werden: Game of Desire und Game of Passion. Vielleicht wird ja dort der Krimi-Faktor etwas mehr aufgegriffen und die Sache im Allgemeinen etwas spannender gestaltet. Von mir erhält der Roman wohlwollende 3 von 5 Sternen. Ich blicke positiv auf den Folgeband.

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