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Rezensionen zu
Der Pudel, der mich liebte

Nicolas Robin

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Das Buch interessierte mich in erster Linie aufgrund des Titels und des Covers. Und ich habe selten ein Buch gelesen, dass so wenig mit dem Cover und dem Titel zu tun hat wie dieses. Der Klappentext hatte sich auch ganz interessant gelesen aber auch davon habe ich nur wenig wieder gefunden. Eigentlich eine ziemliche Mogelpackung das ganze Buch. Der französische Titel lautet im übrigen ins deutsche übersetzt Roland ist tot. Und das ist auch wirklich der einzige passende Titel für dieses Buch, denn um nichts anderes geht es. Die besagte Reise in die Normandie habe ich auf den ersten 170 Seiten mehr als vergeblich gesucht. Ich hatte einen Roadtrip quer durch Frankreich erwartet, aber der namenlose Protagonist kommt nicht viel weiter als in die nächste Kneipe um sich voll laufen zu lassen. Aber eigentlich verlässt er die meiste Zeit gar nicht das Haus, sondern schaut Pornos und macht sich nicht gerade frauenfreundliche Gedanken. Frauenfeindlich möchte ich es nicht nennen aber er ist eben schon eher der Typ Mann, der nicht auf den ersten Blick (auch auf den zweiten bis zwanzigsten auch nicht) sympatisch erscheint. Er raucht, trinkt, isst schlecht und achtet nicht auf sich. Und die Verantwortung die ihm zu Teil wird durch Hund und Urne inkl. Asche tritt er mit Füsse. Der Schreibstil des Autors ist stiril und emotionslos und auch langweilig. Die einzige Stelle die mich etwas packen konnte, war die, in der der arme Hund auch noch fast im Tierheim gelandet ist. Leider hat mir das Buch wirklich überhaupt nicht gefallen. Ich vergebe 2 Sterne, mehr geht wirklich nicht.

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Der Inhalt: Der namenlose Protagonist steht mit seinen 40 Jahren arbeitslos und als schwarzes Schaf der Familie mitten in Leben. Als sein Nachbar verstirbt, wird ihm sein Pudel und die Urne mit seiner Asche „vererbt“, welche er in Nordfrankreich ins Meer leeren soll. Damit beginnt ein, von ihm anfangs ungewollter, neuer Abschnitt seines Lebens und er muss zwangsweise aus sich herauswachsen. Eine irrsinnig witzig und komisch klingende Geschichte, die ich unbedingt lesen wollte! Unser Protagonist ist weder besonders glücklich noch wesentlich unglücklich mit sich selbst. Man würde ihn als simpel und anspruchslos bezeichnen. Seine großartige Entwicklung war für mich mit Abstand das Spannendste an dem Roman. Zwar hatte ich nicht den Eindruck, als hätte sich sein Leben um 180 Grad gedreht, vielmehr als habe er die ersten 10 Grad davon geschafft, aber der Rest ist der Kreativität des Lesers überlassen. Die etwas anderen Handlungsstränge konnten mich köstlich amüsieren und so war es kein Wunder, dass die Hauptperson versucht, die Urne mit der Asche seines Nachbarn als Geburtstagsgeschenk weiter zu schenken oder sie seinem Hund zu fressen zu geben. Dieser besondere Humor trifft zwar nicht immer genau meinen Geschmack, aber dennoch konnte er mich schnell von sich überzeugen. Aber ich muss fairerweise anmerken, dass man den tiefschwarzen, nicht immer moralisch richtigen, Humor verstehen und nicht zu Ernst nehmen können muss. Der manchmal zunehmend, vermehrt in den ersten Kapiteln rasante Schreibstil, bewirkt, dass die Geschehnisse an manchen Stellen überstützt wirken. Gepaart mit den Halbsätzen, die manchmal vorkommen, verstärkt das allerdings auch die Wirkung der Witze, was keinesfalls etwas Negatives ist. Mein Fazit: Dieses dünne Büchlein von kaum 200 Seiten ist mit seiner vor schwarzem Humor triefenden Geschichte die perfekte Lektüre für einen entspannten und unterhaltsamen Lesenachmittag.

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch hat mich der Klappentext angesprochen und ich konnte einfach nicht widerstehen. Als ich das Buch in der Hand hielt, musste ich schnell merken, das es recht dünn war und somit wahrscheinlich auch eine recht kurze Geschichte sein muss. Diese Geschichte beschäftigt sich eigentlich mit traurigen Thematik, trotzdem fand ich das Buch recht unterhaltsam und habe die Story mit neugierde Verfolgt. Vorallem fand ich lustig, dass der Protagonist von seinem Nachbarn den Pudel vererbt bekommen hat und nicht nur das, er hat sogar die Urne mit der Asche vom Nachbarn vererbt bekommen. Dabei kannten sie sich kaum. Somit beginnt auch für den Protagonist Roland eine abenteuerliche Reise, die nur so vor humor strahlt. Allerdings hat mich etwas gestört, das wirklich jeder Satz im neuen Kapitel erstmal mit "Roland ist tot" beginnt. Es hat mich auch etwas gestört, das der Protagonist in der Geschichte keinen Namen hat, beziehungsweise man diesen nicht erfährt. Ich fand ihn zwar symphatisch, aber er wirkte auch recht oberflächlich. Man erfährt auch einiges über sein aktuelles Leben. Am Anfang konnte ich ihn allerdings nicht so wirklich einschätzen. Der Schreibstil von Nicolas Robin war leicht zu lesen. Zwar hat das Buch einen nicht so in den Bann gezogen, aber dadurch das es so wenige Seiten hat, hat man es doch in einem Rutsch durch. Dabei war die Handlung gut verständlich. Manche Sachen, die der Protagonist betrifft, konnte man nachvollziehen und andere wiederrum eher weniger. Trotzdem hat es der Autor geschafft, die ganze Geschichte mit Humor zu toppen, weshalb ich für dieses Buch auch 4 Herzchen vergebe.

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Bin verzückt

Von: EvaMaria

06.05.2018

Bei dem Titel konnte ich einfach nicht widerstehen und so war ich natürlich wahnsinnig begeistert, als es endlich soweit war und ich das Buch auch lesen konnte. Die Handlung des Buches hat mich absolut nicht enttäuscht und ich fand die Geschichte absolut unterhaltsam, obwohl es sich ja mit einer traurigeren Thematik beschäftigt. Es ist so, dass der Nachbar von Roland, dessen Hund vererbt bekommt, als dieser überraschend stirbt. So kommt es zu einigen unterhaltsamen Ereignissen, denn der Mann war mit Roland nicht befreundet oder sonst irgendwas. Jedes Kapitel beginnt mit dem Satz Roland ist tot und beschäftigt sich mit recht verschiedenen Themen, die ich recht interessant fand und die auch teilweise auch sehr amüsant waren. Ich meine, stellt euch mal vor, dass ihr die Urne eines doch Unbekannten bekommt oder ihr bekommt einen Hund, denn ihr eigentlich nicht wollt. Schon alleine die Vorstellung finde ich schräg. Der Hauptcharakter bleibt eher oberflächlich, denn man erfährt nicht mal seinen Namen. Man bekommt allerdings einen guten Einblick in sein aktuelles Leben, denn es werden seine Eltern erwähnt, aber auch, wie er aktuell lebt. Persönlich fand ich ihn sehr sympathisch und ich konnte ihn sehr gut verstehen. Die Schreibweise war sehr locker und flüssig. Die Handlung war wirklich gut verständlich und man konnte dieser auch wunderbar folgen. Was ich besonders fand, ist, dass der Autor einen wirklich tollen Humor hat und diesen auch wirklich gekonnt einsetzt. Das Cover gefällt mir sehr gut und ich finde es passt gut zur Geschichte. Sehr schön. Zum Autor: Nicolas Robin, geboren 1976 in Les Landes im Südwesten Frankreichs, hat sehr früh entschieden, dass er Flugbegleiter werden wollte, um die Welt bereisen zu können. Der Pudel, der mich liebte ist sein erster Roman in deutscher Sprache. Quelle: Verlag Fazit: 4 von 5 Sterne. Schöner, unterhaltsamer Roman. Wirklich genial. Kann ich euch definitiv weiterempfehlen.

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