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Rezensionen zu
Willkommen in der Provence

Brigitte Guggisberg

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Der Anfang ist stark gewöhnungsbedürftig, eine reine Ich-Erzählung und gelesen-gefühlt ohne Punkt und Komma. Darauf folgen heiter verfasste Seiten auf denen die Geschichte deutlich an Fahrt gewinnt und den "geht gar nicht-" Stempel verlieren. Leider verliert sich die Autorin im letzten Drittel auf Nebenschauplätzen und arg detaillierten Beschreibungen einer Nebenfigur, die auch nicht in den Status einer Hauptfigur aufsteigt. Insgesamt sehr unrund. Teils locker-leicht geschrieben, teils in einem für mich unerträglich, langatmigen Ich-Erzählungsstil. Die Geschichte an sich ist gar nicht unspannend, aber der Stil ist für mich größtenteils wirklich nicht zu ertragen gewesen.

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Vivianne hat eigentlich ein erfülltes Leben. Gemeinsam mit ihrem Mann lebt sie in einem wunderschönen Haus in der Provence. Er arbeitet als Bankdirektor und sie verbringt viel Zeit mit ihren Freundinnen. Dies ändert sich jedoch schlagartig, als ihr Mann eines Abends nicht von der Arbeit zurückkommt. Vivianne gerät in Panik. Ohne sein Einkommen kann sie die Hypothek nicht mehr bezahlen. Aus Verzweiflung fälscht sie ein Attest für ihren Mann und beginnt damit, ihr Haus in eine kleine Pension umzuwandeln. Es dauert nicht lange, bis die ersten Gäste im „Chez Madame Vivianne“ einziehen. Und dann ist da noch der gutaussehende Felix, den sie bei ihrem wöchentlichen Markteinkauf kennenlernt… Da ich ein großer Frankreich-Fan bin, musste dieses Buch natürlich bei mir einziehen. Ich liebe die Provence und habe schon einige Urlaube in dieser Gegend verbracht. Das südfranzösische Lebensgefühl wird hier sehr gut beschrieben. Man kann sich den kleinen Wochenmarkt, auf dem Vivianne den attraktiven Felix kennenlernt, bestens vorstellen. Es hat mich sehr gefreut, dass Vivianne nicht die Standard Protagonistin der üblichen Frauenromane ist. Sie ist Mitte 40 und macht sich Gedanken über verpasste Chancen und darum, ob sie sich selbst in ihrer Ehe aufgegeben hat. Auch ihre Freundinnen sind gut beschrieben und haben einige unvorhersehbare Überraschungen parat. Die Geschichte ist recht kurzweilig, allerdings hatte ich zwischendrin das Gefühl, dass die Story etwas vor sich hin plätschert. Die Pensionsgäste wurden meiner Meinung nach vernachlässigt. Dieses Buch ist trotzdem eine schöne, leichte Sommergeschichte, die sich auch bestens für den Urlaub eignet.

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Völlig sinnfreies Buch

Von: Miriam aus Uster

23.07.2017

Die Geschichte ist nicht stimmig, die Sprache grammatikalisch schlecht (auch im Französisch) und dazu lausig lektoriert. Typisch für die Autoren aus der Schweiz in den letzten paar Jahren.

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Inhalt: Als Vivianne nach etlichen Ehejahren von ihrem Mann Victor ohne jegliche Vorwarnung sitzen gelassen wird, bricht für sie eine Welt zusammen. Victor hat ihr auch noch ein Abschiedsgeschenk hinterlassen: eine Menge Schulden. Nach dem anfänglichen Schock rafft sie sich jedoch auf und eröffnet eine kleine Gästeunterkunft in ihrem Haus. Als sie dann auch noch dem charmanten und attraktiven Felix begegnet, schöpft sie neuen Mut und ihr Leben pendelt sich wieder einigermaßen ein. Doch dann steht ihr Ehemann Victor plötzlich wieder vor der Tür… Eigene Meinung: Der Schreibstil ist leicht und angenehm mit einem Hauch von Sommerlektüre. Durch die bildhaften Beschreibungen fühlte man sich sofort in die Aix-en-Provence versetzt. Das Buch wurde aus der Sicht der Protagonisten Vivianne erzählt, sodass man ihre Gefühle und Gedanken gut nachvollziehen konnte. Vivianne ist eine ältere Dame in ihren besten Jahren, die sehr viel Wert auf die Meinung anderer Personen legt und der ein gepflegtes Äußeres enorm wichtig ist. Die Trennung von Victor hat sie sehr aus der Bahn geworfen, dennoch hält sie diese geheim, um nicht das Gesprächsthema der Stadt zu werden. Obwohl diese Beweggründe für mich nicht nachvollziehbar sind und sie mir durch ihre Oberflächlichkeit etwas unsympathisch ist, ist sie eine interessante Frau, die einen bewundernswerten Charakterwechsel hinlegt. In ihrem Leben und auch in ihrer Ehe hatte schon einige Jahre zuvor der Alltag Einzug gehalten. Sie und ihr Mann lebten nur nebeneinander her. Erst durch die Trennung wurde Vivianne wachgerüttelt. Ich bewundere sie sehr, dass sie den Mut und die Kraft hatte sich auf Veränderungen und neue Technologien einzulassen und somit ihren Horizont erweitert hat. An manchen Stellen fehlte mir jedoch die Handlung. Ich hatte das Gefühl, trotz der vielen Änderungen in Viviannes Leben nicht weiter zu kommen und am Stand zu treten. Am Ende des Buches hingegen ging dann alles rasend schnell, sodass man kaum Zeit hatte all die Änderungen und Handlungen zu verarbeiten und zu verstehen. Ich hätte mir hier, eine gleichmäßigere Aufteilung mit einem, zum Ende steigenden, Spannungsbogen gewünscht. Felix war für mich bis zum Schluss leider kein greifbarer Charakter. Obwohl er für Viviannes Charakterwechsel jede Menge und wichtige Anreize und Veränderungen beisteuerte, wurde er für mich zu unscheinbar in die Geschichte eingebunden. Ich hatte das Gefühl er läuft nur neben der Geschichte her, anstatt ein Bestandteil dieser zu sein. Fazit: Ein interessante Geschichte, die zeigt, dass Veränderungen nicht immer schlimm sind und man sich ruhig mal trauen kann dem Alltag zu entfliehen und sich auf neue Erfahrungen einzulassen. Für mich ist dieses Buch definitiv eine Urlaubslektüre, schon alleine wegen der Stadt Aix-en-Provence. Aber auch da ein Urlaub die perfekte Zeit ist, um sich in neue Abenteuer und Veränderungen zu stürzen. Ich kann euch dieses Leseerlebnis auf jeden Fall empfehlen. Danke an das Bloggerportal und dem Diana Verlag für das wunderbare Rezensionsexemplar.

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Romantik-Provence-Frankreich

Von: Kiki77/Leseratte77 aus Thüringer Wald

16.07.2017

"Willkommen in der Provence" von Brigitte Guggisberg ist ein romantischer und schöner Roman, den man gut im Urlaub lesen kann. Man findet einen guten Einstieg und der Schreibstil ist locker und leicht. Das Cover lässt einen schon von Frankreich träumen. Vivianne ist total geschockt, als ihr Mann einfach so verschwindet und sie ohne Vorankündigung verlässt. Er hat eine Wohnung in Paris gekauft und einen großen Kredit aufgenommen. Somit steht Vivianne vor dem aus. Kein Geld, Schulden, kein Mann. Diesen Zustand verheimlicht sie so lange wie möglich. Die nicht genutzten Zimmer im Haus bietet sie online zur Vermietung an. Über die Vermietungsgäste wird sie abgelenkt und lernt auf dem Markt Felix kennen. Es entsteht eine vorsichtige Beziehung mit kleinen Zweifeln. Mit ihrem kompletten Freundeskreis feiert Vivianne Weihnachten. Natürlich auch mit Felix – bis Victor unangemeldet vor der Tür steht. Über ihre Freundinnen erfährt Vivianne, dass er als Koch gearbeitet hat, Yoga macht und an einer App arbeitet. Victor zieht ins Gartenhaus; nun begegnen sie sich öfters. Sowohl Victor als auch Felix gestehen Vivianne ihre Liebe. Kann sie sich entscheiden? Die Entscheidung, insofern Vivianne dazu in der Lage ist, könnte der Beginn einer Fortsetzung sein. Es ist ein sehr schöner Roman, der sich wunderbar schmökern lässt bei einem Gläschen Rotwein und der eigene Alltag in den Hintergrund rückt.

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Ein Leseausflug in die Provence 14.07.2017 ein gelungener Erster! Freu,freu... Brigitte Guggisberg Willkommen in der Provence Diana Verlag TB: 978-3453359512 Brigitte Guggisberg, ist mit Willkommen in der Provence, ein tolles Buch gelungen. Es ließt sich sehr zügig , durch den punktierten Stil. Mit Vivianne hat Sie eine moderne , starke Frau erschaffen, die sich von Ihrer neuen Lebenssituation , nicht unterkriegen lässt. Zusätzlich ist es Brigitte Guggisberg gelungen, als noch nie Dagewesene, mich in die Faszination der Provence einzubinden. Die Idee , der Gästeunterkunft macht Mut für eigene Ideen. Ein kleiner Krimi , um Eloise , die vielen Begegnungen mit ausgeprägten Charakteren ergeben einen richtig tollen Sommerroman !!!! Das Ende ist anders ... Ich wünsche ,Brigitte Guggisberg viele Leser und freue mich auf weiter..???????

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Mit einer verlassenen Frau beginnt dieser sommerleichte Roman. Vivianne und ihre Freundinnen erleben einen Sommer voller Veränderungen. Ihre Männer haben einiges durchzustehen. Neue und alte Lieben kommen daher, einige können sich festigen, andere werden wieder gelöst. Das Problem vieler verlassener 50+Frauen ist Geld. Der Mann nebst Vermögen macht sich still und leise davon, und sie bleibt am Rande des Abgrundes zurück. Doch mit Humor und Leichtigkeit erzählt uns Brigitte Guggisberg wie Fränzösinnen oder fast Französinnen mit dieser Herausforderung umgehen. Gekonnt verzwirbelt sie die Lebensläufe der Freundinnen. Läßt sie auseinander gehen und sich wieder annähern bis zum Schluß doch das zwischenfrauliche Verstehen gewinnt. Aber es gibt auf den letzten Seiten noch eine unerwartete Wendung, die vielleicht auf eine Fortsetzung hoffen läßt. Mir hat das Buch sehr gefallen! Es ist sommerleicht, manchmal sind die Gedanken von Vivianne mir zu vorschnell und zu festgefahren. Doch immer wieder wird die Geschichte amüsant, angenehm und lebensleicht. Als Sommerbuch für Liegestuhl, Sandstrand oder Garten einfach zu empfehlen.

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Vivianne, Ende 40 und Frau des örtlichen Bankdirektors, wird nach 25 Ehejahren Knall auf Fall verlassen. Als wäre das nicht genug, hat ihr Mann auch noch das Konto leer geräumt. So bleibt ihr nichts anderes übrig, als die leeren Zimmer im großen Haus - ganz modern über Airbnb - zu vermieten. Nach und nach kann sie es vor ihren Freunden nicht mehr verheimlichen und bald weiß es der ganze Ort. Gekonnt meistert sie die Probleme, die sich so auftun, und bald fängt sie an, ihr neues Leben zu mögen, nicht zuletzt dank eines neues Mannes an ihrer Seite. Doch ausgerechnet am idyllischsten Abend im Jahr kehrt ihr Ehemann zurück. All das und noch viel mehr Chaos spielen sich in der zauberhaften Landschaft der Provence ab. Darauf wird der Leser bereits durch ein strahlendes Cover eingestimmt. Leuchtend blauer Himmel und prachtvolle Lavendelfelder. Beides bildet perfekt die Leichtigkeit der enthaltenen Geschichte ab. Toll finde ich auch, dass auch die Innenseiten der Buchdeckel das nochmals aufgreifen. Auch dank der bildhaften Beschreibungen der Schauplätze kann man sich Aix-en-Provence gut vorstellen. Der Roman bringt einen gleich an den Tag des Verschwindens, ohne sich mit vorherigem, unnötigem Vorgeplänkel aufzuhalten. Der Roman wird aus der Sicht von Vivianne erzählt, was durchaus Sinn macht, denn sie ist ja Dreh- und Angelpunkt der Ereignisse. Alle Charaktere werden so vorgestellt, dass man sich alle gut vorstellen kann und einen, für die Geschichte ausreichenden, Eindruck vom Wesen der unterschiedlichsten Typen bekommt. Rundum eine sehr schöne Mischung an Charakteren. Der Schreibstil ist flüssig, modern locker, und spritzig humorvoll. Doch auch eine gute Dosis Tiefgang und Emotionen ist enthalten. Das sorgt für absolute Lesefreude und lässt den Leser in der Geschichte aufgehen. Die Geschichte ist durchweg unterhaltsam und findet ein gutes Ende, das ich so nicht vermutet habe. Ein wundervoll unterhaltsamer Sommerroman voller Leichtigkeit und Humor, dem es dabei nicht an tieferen Momenten zu mangelt. Manchmal lohnt es sich, neue Wege zu beschreiten oder sich dazu drängen zu lassen. Auch für Leser absolut empfehlenswert, die wie ich noch (mehr oder weniger) weit von der 40+ entfernt sind. Ein wirklich toller Debütroman.

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