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Rezensionen zu
Vatertage

Stephan Bartels

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Ein empfehlenswertes Buch ....

Von: Luigi

24.11.2018

... mit Szenen eines Sozialstaates welcher nur zum Kopfschütteln veranlasst, Szenen einer Jugendliebe hinter dem eisernen Vorhang, Szenen einer Mutter- Sohn Verbindung, Szenen einer Ehe und Szenen einer Vater-Sohn Verbindung, welche alle Gefühlswelten in einem hervorruft - seien es Wut, Tränen oder Lachen. Dieses Buch ist absolut lesenswert.

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Stephan Bartels-Vatertage

Von: vannys Testwelt

01.10.2018

Das Buch Vatertage von Stephan Bartels handelt von dem 39 Jahre alten Simon, zweifacher Familienvater und Ehemann, der Post vom Sozialamt bekommt. In dem Brief steht, dass er fast 700 € für seinen pflegebedürftigen Vater zahlen soll. Simon ist verständlicherweise sprachlos und verärgert, da er seinen Vater nie wirklich kennen gelernt hat und auch keinen Kontakt zu ihm pflegt. Andererseits fragt er sich, woher er das Geld nehmen soll, da er sich in Elternzeit befindet und nur seine Frau derzeit arbeitet. Als er Widerspruch einlegt, kommt auch die Frage auf, wieso sein Vater im Pflegeheim ist, da sein Vater erst Anfag 60 ist. Eines Tages fährt er mit seiner Mutter zum Pflegeheim, um seinen Vater zu besuchen. Doch die erste Begegnung nach Jahren ist ganz anders, als er es sich hätte vorstellen können. Und dann erwischt er seine Mutter auch noch dabei, wie sie "übt", sein Vater umzubringen. Außerdem erfährt er auch noch vom Sozialamt, dass er einen Bruder und eine Schwester hat. Natürlich kommt die Frage auf, wieso er das Pflegegeld alleine zahlen soll und seine Geschwister sich nicht mit auch nur einem Cent daran beteiligen. Es ist ein sehr spannendes Buch, welches ich gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es wird mit viel Liebe, aber auch mit Humor erzählt. Das Ende kam ganz anders, als ich es erwartet habe und hat mich sehr nachdenklich über die gesamte Situation gemacht. Da ich in einer ähnlichen Situation stecke - zwar muss ich für meinen "Erzeuger" nicht zahlen, jedoch bin ich ohne ihn aufgewachsen. Ich kann Simons Verzweiflung, Wut, sein Wechselbad der Gefühle vollkommen verstehen und genau das macht das Buch für mich zu etwas ganz Besonderem. Eine absolute Leseempfehlung Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sterne n ╰ ☆ ╮

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mon bekommt Post vom Sozialamt. Sein Vater, den er nicht kennt, ist in einem Pflegeheim und Simon soll dafür jeden Monat 697,69 Euro bezahlen. Er selbst ist zu der Zeit in Elternzeit und diese Summe ist kaum aufzubringen. Somit begibt er sich zum Sozialamt um Widerspruch einzulegen. Dort erfährt er einiges was sein Leben drastisch verändert.... MEINE MEINUNG: Dieses ist das zweite Buch des Autors und mein Erstes was ich von ihm gelesene habe. Der Klappentext auch mich angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist gut zu lesen und ich konnte mir Situationen, Schauplätze und Personen bildlich vorstellen. Der Handlungsstrang läuft auf zwei Ebenen, einmal die Zeit rund um das Pflegeheim und einmal in den '68 als Michael und Simons Mutter Jamila sich in Prag kennen gelernt haben. Beide Stränge sind spannend, interessant und tragisch zu gleich. Die Thematik Pflegeheim, Kinder die für ihre Eltern im Alter aufkommen müssen, Sterbehilfe und der "Prager Frühling" kleidet der Autor mit einer Prise Humor in seinem Buch nachvollziehbar aus. Er machte mich teilweise nachdenklich, zum Ende hin etwas traurig und ich musste auch einige Tränen verdrücken. Bartels Protagonisten sind vielschichtig. Teilweise wurden sie durch Verwandtschaft, der Tradition, Gesellschaft und der politischen Lage geprägt und ausgebremst. Das Leben von Simons Eltern wäre sonst bestimmt ganz anders verlaufen. Dieses kommt im Text gut heraus. Der Prager Frühling wird anschaulich dargestellt ohne zu tief in politische Gegebenheiten hinein zu tauchen. Meine Lieblingsprotagonisten waren hier Simon, Michael und Jamila. Die Mitarbeiter des Pflegeheims wurden liebevoll, fürsorglich und empatisch dargestellt. Das hat mir gut gefallen. Auch hier geht der Autor nicht zu weit in die Materie hinein. Alle Personen wirken für mich authentisch und nicht überspitzt. Mit dem Gedanken der Sterbehilfe spielt der Autor, versetzt mit einer Menge Humor. Dadurch wurde für mich als Leserin, dieser ernste und gesellschaftlich immer wieder aufflammende Aspekt, in einem verdaulich guten Text verpackt. Darf man oder darf man nicht Sterbehilfe leisten wird bis zum Ende geschickt umkreist. Ein paar Wörter, wie zum Beispiel Bambulle, musste ich nachschlagen. Das liegt aber eher daran, wo man beheimatet ist. FAZIT: "Vatertage " von Stephan Bartels wird durch den Heyne Verlag veröffentlicht. Trotz ernster und vielseitiger Thematik wurde ich zu keiner Zeit überfrachtet, bis zum stimmigen, aber für mich etwas traurigem Ende, gut unterhalten und ich konnte den Roman kaum aus der Hand legen. Für mich habe ich einen neuen Autor entdeckt.

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Sehr unterhaltsame Lektüre

Von: Catrin

29.05.2018

Das Buch handelt von Themen, die man sich nicht vorstellen kann, die aber tatsächlich passieren können. Es ist liebevoll und amüsant beschreibe. Das Kennenlernen des Vaters. Die Überlegungen der Mutter zum Erzeugers ihres Sohnes. Alltagsprobleme. Ich habe das kurzweilige Buch kaum aus den Händen legen können.

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Ein ernstes Thema humorvoll verpackt

Von: Christine

26.05.2018

Der Roman " Vatertage " von Stephan Bartels handelt von Simon, 39 Jahre, der plötzlich mit einem Vater konfrontiert wird, den er nie kennengelernt hat. Fast 700 Euro soll Simon, der gerade Elternzeit nimmt, im Monat bezahlen. Außerdem erfährt er, dass er noch einen Bruder und eine Schwester hat. Ernste Themen, die mit ganz viel Liebe und Komik erzählt werden. Der Alltag im Pflegeheim, Simon, der sich seinem Erzeuger langsam annähert. Und, da ist auch noch Simons Mutter, die seinen " Erzeuger " umbringen will, um ihrem Sohn die Unkosten für ihre ehemals große Liebe zu ersparen. Interessant auch die Rückblicke ins Jahr 1968, wo für Simons Eltern alles begann. Ich habe das Buch im Urlaub gelesen und es hat mich so begeistert, dass ich es kaum aus den Händen legen konnte. Ich habe viel gelacht, am Schluss sind aber auch ein paar Tränchen geflossen. " Vatertage " war mein erstes Buch von Stephan Bartels aber mit Sicherheit nicht das Letzte.

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Was entscheidet eigentlich darüber, wem man sich verwandt fühlt? Wem man sich zugehörig fehlt? Reicht es, dass sich im Stammbaum eine Verbindung herstellen lässt oder muss da mehr passieren? Vor diesen Fragen steht Simon, als ihm ein offizieller Zahlungsbescheid ins Haus flattert. 697,69 Euro soll er künftig für die Pflege seines Vaters zahlen. Einen Vater, von dem er gerade mal den Namen kennt, den er dreimal im Leben für wenige Minuten gesehen und mit dem er nie ein Wort gewechselt hat. 700 EURO FÜR EINEN FREMDEN? 697,69 Euro, die er sich überhaupt nicht leisten kann. Nicht jetzt, wo sich die Familie gerade ein Stadthaus in Hamburg gekauft hat und er sich die Elternzeit für die beiden Töchter mit seiner Frau teilt. Auf den ersten Blick kommt Vatertage von Stephan Bartels so locker leicht und flockig daher, doch kaum lässt man sich darauf ein, gerät man ins Grübeln. Wie würde ich selbst in so einem Fall reagieren? Und hätte ich den Mut, mich diesem Menschen, der mein Erzeuger ist, in seinen letzten Tagen oder Wochen zu stellen? Würde ich zähneknirschend zahlen, um mich der Situation nicht stellen zu müssen? Auch wenn ich in genau diese Situation nicht kommen kann, bei mir sind die Familienverhältnisse, zumindest was meinen Vater betrifft, klar, hat mich Stephan Bartels zum Nachdenken gebracht. Ist mein Verhältnis zu älteren Verwandten ok, so wie es ist? Werde ich vielleicht nach ihrem Tod bereuen, es nicht intensiviert zu haben? AMÜSANT, GUT GESCHRIEBEN UND MIT TIEFGANG NACH WUNSCH Doch stopp, ich möchte ein wirklich unterhaltsames und charmant geschriebenes nicht unnötig tiefsinnig reden. Vatertage ist sehr gelungene Unterhaltung und ein wirklich tolles Buch für den Sommerurlaub oder entspannte Stunden auf dem Balkon oder am See. Kauft es, lest es und wundert euch, welche Kapriolen das Leben schlagen kann!

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Wie im richtigen Leben

Von: ISU

11.05.2018

Ein wirklich kurzweiliges Buch, welches ich auf Anhieb keiner Schublade zuordnen könnte. Ohne zuviel verraten zu wollen, Stephan Bartels schafft es Drama, Krise, Krimi und Alltagssorgen, wie auch Du und ich sie kennen, auf ganz besondere Art und Weise zu beschreiben. Er begleitet den Leser humorvoll, ohne es ins Alberne abrutschen zu lassen durch alltägliches und scheut auch wirklich heikle und schwere Themen nicht. Ein variantenreiches Buch, in dem am Ende nichts so ist, wie es zunächst scheint. Er erschafft etwas Besonderes.

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Vatertag hat mich berührt. Die Geschichte handelt vom Zusammenfinden von Vater und Sohn. Simon lernt seinen Vater erst kennen, als er vom Sozialamt den Bescheid bekommt er er sich an den Kosten für den Heimaufenthalt beteiligen muss, da das Ersparte des Vaters nicht reicht. Im Verlauf des Buches macht sich Simon auf den Weg seinen Vater kennen zu lernen und nimmt den Kampf mit dem Sozialamt und den Behörden auf. Auch die Plötzlich Auftretenden Sorgen, um seine Familie und seinen Lebensunterhalt und wie die vielen Kosten stemmen soll, sind Thema dieser Geschichte. Dieses Buch passt zu den aktuellen Themen in den Medien, in deren Berichten auch immer wieder vom Leben am Existenzminimum und die Folgen für die Altersvorsorge ein großes Thema zum Nachdenken ist. Ich finde der Autor Stephan Bartels befasst sich in seinem Roman sehr realitätsnah mit diesem Thema. Ein gelungenes Buch.

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