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Rezensionen zu
Liebe, Schnee und andere Desaster

Nicola Doherty

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Autor: Nicola Doherty Seiten: 304 Verlag: cbt Preis: 9,99€ Inhalt: Juno ist bei allem etwas skeptisch und macht sich immer zu viele Gedanken. Als sie dann mit ihrer Mutter und der neuen Familie in den Skiurlaub fahren soll ist sie davon nicht sehr begeistert. Eigentlich müsste sie lernen und sich auf das Abi vorbereiten. Doch jetzt soll sie Ski fahren lernen. Viel zu gefährlich! Aber der süße Skilehrer namens Boy geht ihr schon bald nicht mehr aus dem Kopf und vielleicht ist der Urlaub doch nicht so übel, wie sie gedacht hat. Meine Meinung: Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte es gut in einem Rutsch durchlesen und es ist in viele kurze Kapitel unterteilt, sodass man auch gut eine Pause einlegen oder mal kurz zwischendurch darin weiter lesen kann. Das Buch ist nie langweilig geworden und die Kapitel haben meistens so aufgehört, dass man weiterlesen wollte. Die Personen waren mir alle sehr sympathisch und zwischendurch habe ich mir auch so eine tolle Geschichte gewünscht. Man hat das Gefühl, dass man selbst die Geschichte miterlebt und sich auch in den Bergen auf den Skiern befindet. Auch konnte ich Junos Gedanken und Gefühle immer sehr gut nachvollziehen und generell hat Juno eine tolle persönliche Wandlung in der Geschichte gehabt, die mir sehr gut gefallen hat. Fazit: Ein wunderbares Buch für den Winter, an dem ich nichts auszusetzten habe. Deswegen gibt es von mir 5 von 5 Sternen.

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Erster Satz „Hier sind ein paar der Dinge, die mir Angst machen:“ Inhalt Juno könnte man als einen typischen Fall von Paranoia bezeichnen. Sie ist sehr bedacht und versucht möglichen Risiken aus dem Weg zu gehen. Es gibt mehrere Dinge, die ihr Angst machen und genau zwei dieser Dinge sind nun eingetreten. Eigentlich sollte Juno für ihr Abitur lernen, aber ihre Mom hat sie zu einem gemeinsamen Skiurlaub mit ihrer neuen Familie verdonnert – dabei kann Juno noch nicht einmal Ski fahren. Außerdem ist es ja nicht so, als ob Skifahren nicht ein gewisses Risiko mit sich bringen würde … immerhin könnte man sich ja etwas brechen. Als sie dann auch noch auf ihren Skilehrer trifft, der das komplette Gegenteil von ihr ist – waghalsig und immer auf Abenteuer aus – sieht sie zunächst schwarz. Doch Juno entdeckt bald, dass es sich trotzdem lohnen könnte, das Risiko Skifahren einzugehen … und vielleicht sogar das Risiko der Liebe. Schreib-Stil Der Schreibstil von Nicola Doherty ist leicht und humorvoll. Mit viel Witz und einer Liste von Dingen, die der Protagonistin Angst machen, erhält man einen tollen und gelungenen Einstieg in das Buch. Die Kapitellänge ist gut gewählt und die einzelnen Kapitelgetaltungen, mit kleinen Schneeflöckchen über der Kapitelzahl, haben mir sehr gut gefallen. Charaktere Juno: Juno ist 17 Jahre alt und schreibt in etwa 75 Tagen ihr Abi. Sie selbst beschreibt sich immer als Streber, wobei sie in den letzten Jahren gelernt hat, wie man sich als ein „Nicht-Streber“ zu benehmen hat. Juno ist ein außergewöhnliches Mädchen und war mir als Protagonistin sofort sympathisch. Lernen könnte man wirklich als eines ihrer Hobbys deklarieren, weswegen sie auch Lernverbot von ihrer Mutter erhält. Außerdem ist sie „ein klein wenig paranoid“. Sie macht sich sehr viele Gedanken über alles Mögliche, beispielsweise um Armageddon oder was passiert, wenn eine Zombie-Apokalypse ausbrechen würde. Zusätzlich versucht sie, Gefahren und vor allem Risiken aus dem Weg zu gehen. Aber genau diese kleinen Charakterzüge machen sie so sympatisch. Aktuell ist ihre größte Sorge, dass sie das Abitur besteht, um danach Englisch an einer Uni studieren zu können. Man kann also sagen, die Schule ist aktuell das Wichtigste für sie. Im Laufe des Buches bemerkt Juno jedoch, dass es auch noch andere Dinge als Schule im Leben gibt. Auch, dass das Leben noch mehr zu bieten hat, als bloßen „0815-Erwartungen“ gerecht zu werden. Sie entdeckt wieder, was Spaß bedeutet und bemerkt, dass sie das Leben vielleicht nicht immer ganz so ernst sehen sollte. Boy: Boy ist 19 Jahre alt und Skilehrer in dem Ski-Resort, in welchem Juno mit ihrer Familie eine Woche verbringt. Natürlich ist Boy nicht sein richtiger Name, sondern nur sein Spitzname – aber wie er wirklich heißt, werdet ihr nur erfahren, wenn ihr das Buch lest :D. Boy ist das komplette Gegenteil von Juno. Er liebt das Abenteuer und es macht ihm Spaß, stets neue Sachen zu entdecken … hierbei schreckt er auch nicht vor gewissen Risiken zurück. Als Skilehrer macht Boy sich wirklich gut und er geht in seinem Beruf voll und ganz auf. Ich glaube, man könnte ihn wohl als den coolen, lässigen Jungen bezeichnen, den nichts aus der Ruhe bringt und der einfach sein Leben lebt, egal was irgendwer von ihm denkt. Aber ganz so einfach ist es auch bei ihm nicht. Während Juno Angst vor gewissen Risiken hat, schüchtert Boy etwas ganz anderes ein. Cover und Titel Schon das Cover versprüht ein regelrechtes Winterfeeling. Auf blauem Hintergrund sieht man Schneeflocken rieseln und ein Paar, das sich küsst. In roter Farbe erstreckt sich der Titel über die obere Hälfte des Covers. Fazit „Liebe, Schnee und andere Desaster“ hat mir sehr gut gefallen. Es ist eine total süße Geschichte, die sich schnell und mit Humor lesen lässt. Und, natürlich nicht zu vergessen, es kommen schon ein wenig Winterfeeling und Freude auf die Winterzeit auf. Ich persönlich finde, dass das Buch einem auch ein wenig zeigt, dass es im Leben noch mehr gibt, als die bloßen Anforderungen der Schule oder der Arbeit, die an einen gestellt werden. Natürlich ist sowohl die Schule, als auch die Arbeit wichtig, dennoch kann man im Alltag allzu leicht vergessen, dass es auf der Welt noch viel mehr gibt und die Welt auch darauf wartet, entdeckt zu werden. Natürlich weiß ich nicht, ob die Autorin dies vermitteln wollte, für mich persönlich hat die Geschichte jedenfalls auch diesen Aspekt toll rübergebracht. Würden ich dort gerne leben? Das Skiresort in Österreich ist nicht allzu weit weg von meiner Heimat und Schnee gibt es in Deutschland auch 😀 … und in einem Urlaubsort zu leben, mit all den Touristen, stelle ich mir nicht gerade schön vor. Da bleibe ich dann doch lieber bei mir zu Hause ;). Quelle Zitate – Autorin: Nicola Doherty. Titel: Liebe, Schnee und andere Desaster. Verlag: cbt. Vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Die Rezension Juno und ich hatten einige Startschwierigkeiten. Anfangs war mein Gedankengang zu ihrer Person in etwa wie folgt: Meine Güte, die übertreibt aber ein wenig.  Ziemlich schnell aber hatte sie mich mit einem ironischen Schreibstil ins Boot geholt ... oder vielmehr auf die Skipiste.  Als sie auf Boy trifft, war ich vermutlich genauso mäßig begeistert von ihm, wie sie auch. Dummerweise konnte ich mich auch den Rest des Romans über nicht für den Skilehrer und Hobbykletterer erwärmen. Vielmehr war mein Eindruck von ihm durchweg ziemlich mies. Boy konnte zwar seine süßen Momente haben, aber dennoch war er mir unsympathisch. Besonders geärgert hat mich, als er Juno, die für ihn nach seinem Skiunfall extra länger im Urlaub bleibt, einfach von sich wegstießt, als wäre sie eine Marionette. Er mag sich vielleicht schlecht fühlen, so allein und bewegungsunfähig in einem Krankenhausbett. Aber auf Juno hätte er auch Rücksicht nehmen können. Die Worte, die er da zu ihr sagt, waren so unendlich gemein. Dabei war sie so liebevoll und verständnisvoll ihm gegenüber. Er hatte sie einfach nicht verdient.  "Ich betrachtete ihn und meinte zu verstehen, warum sich die meisten Menschen nicht um die Umwelt, den Klimawandel oder die Kriege in Ländern fernab scheren. Denn wenn man einen Menschen so sehr liebt, fühlt sich alles andere belanglos an." ~S.234 "Mum hatte Angst vor dem Autofahren, aber sie liebt mich, deshalb hat sie es trotzdem getan. Und ich werde dasselbe für Boy tun." ~S.210  Naja, wenigstens ist er wohl ein ganz guter Skilehrer. "Ich muss zugeben, dass er ein guter Lehrer ist. Er ist sehr geduldig, sieht sofort, was ich falsch mache, und erklärt es verständlich." ~S.51 In der Liebesgeschichte zwischen Boy und ihr kommen mir überdies entschlossen zu viele Zufallsfaktoren auf. Außer Boy und Juno kommen nicht viele andere Charaktere vor. Da wäre nur noch Junos Mutter Siobhan (Doherty hat eindeutig eine Vorliebe für seltsame Namen.), der neue Freund ihrer Mutter Ed (Gründer eines bekannten Smoothie-Imperiums), dem Juno gegenüber nicht immer ganz so fair ist und ihre Zwillings-Stiefgeschwister, die ich direkt ins Herz geschlossen habe. Zu guter Letzt möchte ich noch Tara vorstellen, die "gute Seele" des Chalets, die für die Familie während ihres Aufenthalts in den Schweizer Bergen kocht. Sie freundet sich schnell mit Juno an und ist die einzige Freundin, die wirklich gut für Juno ist. Ihre Freunde zuhause sind mir eher unsympathisch, da sie unsere Protagonistin zu sehr unter Druck setzen. Klar, Juno wirkte anfangs auch allzu verkrampft, aber dennoch wünsche ich ihr einfach nur alles Gute auf der Welt.    Kommen wir noch zur Örtlichkeit... Die Schweizer Alpen sind natürlich eine tolle Atmosphäre für einen winterlichen Roman. Die atemberaubende Landschaft kommt nicht zu kurz - selbst wenn ein Großteil des Romans beim After Ski oder im Krankenhaus spielt. Wintergefühle treten also durchaus über.  Durch den Spielort tritt in der deutschen Ausgabe aber ein entscheidender Nachteil auf: Wenn Deutsch gesprochen wird, ist das enorm seltsam, weil Juno nichts versteht, wir Leser aber sehr wohl und rund herum ja auch alles im Deutschen formuliert ist in unserer Ausgabe. Deshalb rate ich zum englischen Original. Das Fazit Juno wünscht man alles Gute und der Spielort ist glücklich gewählt. Doch der herzerwärmende Funke tritt bedingt durch Boys Verhalten nicht über. Dabei ist dieser bei Winterromanzen gerade das Reizvolle. Außerdem empfehle ich zur englischen Ausgabe zu greifen. 3/5 Sternen

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Liebe, Schnee und andere Desaster Nicola Doherty cbt Verlag 299 Seiten Taschenbuch 9,99€ INHALT: Juno macht einen Skiurlaub in den Alpen, mit ihrer Mutter und ihrem neuen Stiefvater und ihren zwei kleinen Stiefbrüdern. Jedoch tut sie das nicht ganz freiwillig. Lieber würde sie einfach Zuhause bleiben und für ihre Abschlussprüfungen lernen und sich vor jeglichen Gefahren der Welt schützen, als sich beim Ski fahren den Hals zu brechen. Doch ihrer Mutter zuliebe lässt sie sich auf die neue Situation ein. Und als sie eine neue Freundin gewinnt und sich ihre Fähigkeiten auf der Piste immer weiter verbessern, findet sie den Urlaub doch gar nicht so schlecht. Besonders als der gutaussehende Junge namens Boy auftaucht... MEINE MEINUNG: Das Buch hat sich nach einer locker leichten Wintergeschichte angehört und tatsächlich genau diese habe ich bekommen. Ich bin sehr schnell in die Geschichte hineingekommen, was aufgrund des einfachen und flüssigen Schreibstils kein Problem dargestellt hat. Das Buch ist aber auch nicht wirklich anspruchsvoll und zum Teil etwas vorhersehbar, was für zwischendurch aber perfekt war. Auch die Charaktere haben mir gut gefallen. Besonders die Protagonistin war durch ihre ganzen Ängste sehr interessant und außergewöhnlich. Juno entwickelt sich im Laufe des Buches immer weiter, was sehr schön dargestellt worden ist, schlussendlich aber keine große Überrraschung war. Insgesamt hat mir das Buch gefallen und konnte mich gut unterhalten, hat mich aber nicht umgehauen. Ich kann das Buch auf jeden Fall jüngeren Lesern bis 15 Jahren weiterempfehlen, da es doch sehr jugendlich gehalten wurde. FAZIT: Eine leichte, jugendliche Wintergeschichte, die sich gut als Buch für zwischendurch eignet. Ich vergebe 4 von 5 Sternschnuppen! * Vielen Dank an den Verlag, der mir das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

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Allgemeines Titel: Liebe, Schnee & andere Desaster Autor: Nicola Doherty Seitenanzahl: 304 Preis: 9,99€ Verlag: cbt Klappentext Für alle Schnee-Phobiker, Skeptiker und Nicht-Verliebte... Für Juno ist das Leben ein einziges Risiko: Klimawandel, frei laufende Füchse, Zombies – das nächste Desaster wartet quasi um die Ecke. Als Juno von ihrer frisch zusammengewürfelten Patchwork-Familie zu einem Skiurlaub in den Alpen verdonnert wird, schätzt sie ihre Überlebenschancen gleich null ein. Das ändert sich erst recht nicht, als sie Boy trifft, den jungen Skilehrer: ruppig, waghalsig, abenteuerlustig. Überhaupt nicht ihr Typ. Oder etwa doch? Sich zu verlieben, merkt Juno bald, ist das größte Risiko von allen … Meine Meinung Mit diesem Buch hat das Weihnachtsfeeling offiziell eingesetzt. "Küss mich in Paris" war das erste Weihnachtsbuch dieses Jahr, aber ich muss gestehen, so richtig in Winterstimmung konnte mich das Buch nicht bringen. Das war bei diesem Buch ganz anders! Das Cover verspricht einen schönen Roman über Liebe, Freundschaft und ein winterliches, verschneites Ambiente. Und die Geschichte hat meine Erwartungen auf jeden Fall erfüllt. Die Charaktere sind wirklich toll und jede Person hat eine eigene Geschichte. Es geht nicht immer nur um die 2 Hauptpersonen "Boy und Juno", sondern eben auch um die Familie von Juno und um all die anderen Chalet-Mädels, die dort im Dorf leben und arbeiten. Der Schreibstil war sehr locker und ich konnte das Buch innerhalb von ein paar Stündchen durchlesen. Die Schrift ist relativ groß und es ist auch nicht besonders dick, aber trotzdem hat es die Autorin geschafft, dass man sich in das Dorf und Personen verliebt hat. Die Umgebung wird so detailreich beschrieben, das ich es mir bildlich vorstellen konnte ebenfalls auf der Skipiste zu stehen. Und ich muss gestehen, ich bin wirklich etwas traurig, dass die Geschichte so schnell zu Ende gegangen ist... Die Story an sich war süß und unterhaltsam, ein schönes Jugendbuch für die winterlichen Monate. Gerade weil das Buch nicht so dick war, gab es so gut wie keine unnötigen Längen, man ist nach wenigen Seiten in die Geschichte reingekommen und ich war dann so gefesselt von ihr, dass ich es, wie gesagt, an einem Tag durchgelesen habe. Also ein 5 Sterne Buch? Nicht ganz... Auch wenn mir die Geschichte wirklich gut gefallen hat, denke ich, dass die Zielgruppe eine etwas jüngere ist (so 12-16 Jahre). Mir ist die Liebesgeschichte etwas zu kurz gekommen und es war für mich nicht wirklich nachvollziehbar, wieso die beiden zusammengekommen sind. Es gab nicht wirklich viele Unterhaltungen zwischen den beiden, was ich etwas schade fand. Aber wie ebenfalls schon erwähnt, ist es eben nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch ein Buch über Freundschaft, und dieses Thema ist auf jeden Fall nicht zu kurz gekommen. Fazit Du bist zwischen 12 und 16 Jahre und suchst noch ein Buch um in Winterstimmung zu kommen? Dann ist "Liebe, Schnee & andere Desaster" definitiv das richtige für dich! Von mir bekommt dieses Buch: ⭐⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐

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