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Rezensionen zu
Sommerhaus mit Meerblick

Karen Swan

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Tolles Buch

Von: Mona

04.08.2017

Cover: Das Cover passt perfekt zum Thema bzw. zum Inhalt des Buches. Auf ihm kleine Häuser am Strand zu sehen. Da ein großteil der Handlung am Meer in einem Sommerhaus spielt finde ich das Cover sehr gelungen. Personen: Die Hauptperson Cassie war mir von Anfang an sehr sympathisch. Auch Henry, Cassie´s Verlobten fand ich als Charakter sehr gelungen. Suzy die beste Freundin von Cassie und zugleich Schwester von Henry hat mich stellenweise ziemlich genervt. Handlung: Die Geschichte rund um Cassie beginnt in New York Ende März. Im zweiten Kapitel macht die Handlung einen Sprung und man befindet sich sich bereits drei Monate später. Ab da beginnt auch die Geschichte an fahrt aufzunehmen. Gleich zu beginn passiert in Cassies Leben etwas mit dem niemand nur im geringsten gedacht hätte. Archie ihr „Schwager“ bricht nach einem Wetrennen kurz vor dem Ziel zusammen und erleidet einen Herzanfall. Cassie, Suzy und Henry müssen hilflos mit ansehen, wie Archie zusammenbricht. Sie können nichts tun, da die drei bereits im Zug sitzen, den Archie nicht mehr rechtzeitig erreichen konnte. Nun beginnt ein Rennen mit der Zeit. Werden die drei rechzeitig bei Archie ankommen und wird er nach diesem Anfall überhaupt wieder ein normales Leben führen können? Die Handlung ist zu jedem Zeitpunkt spannend. Ich konnte nie vorhersagen was als nächstes passiert. Der Schreibstiel von Karen Swan ist locker, sodass man sehr schnell durch die Kapitel kommt. Das Ende hat mich leider ein klein wenig enttäuscht. Hier hätte ich mir noch ein zusätzliches Kapitel gewünscht. Aber alles im allen ein tolles Buch.

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Bei diesem Buch handelt es sich um die Fortsetzung des Buches „Ein Geschenk von Tiffany“, welches bereits 2012 erschienen ist. Da ich den Vorgänger sehr gut fand, war ich auf diese Fortsetzung natürlich ziemlich gespannt. Jedoch muss ich gestehen, dass dieses Buch leider nur eine mittelmäßige Fortsetzung eines wirklich interessanten Buches ist. Das Buch ist generell nicht schlecht, jedoch verliert es sich zwischendurch immer wieder in Nebensächlichkeiten. Dies fängt schon zu Beginn an, da es ziemlich langatmig startet, indem zunächst wenig Handlung stattfindet, sondern stattdessen viele Erklärungen abgegeben werden. Zwischendurch steigert sich das Buch auch immer wieder, so dass die Handlung emotionaler und interessanter wird. Jedoch flaut die Stimmung oftmals wieder ab, da die Handlung immer wieder mal auf der Stelle tritt. Richtige Spannungsspitzen kommen erst relativ spät, so dass zwar zwischendurch ein wenig Spannung erzeugt wird, die Figuren ihre Emotionen aber oftmals nicht so ganz ausleben können. Generell sind die Figuren ziemlich gut gezeichnet und es fällt einem leicht sich in sie hineinzuversetzen. Auch wenn man sich sehr schnell auf die Seite von einzelnen Figuren stellt, kann man die Handlungsweisen der anderen Figuren meistens durchaus nachvollziehen. Lediglich Gem ist mir bis zum Schluss hin etwas undurchsichtig geblieben. Sie ist total selbstverliebt und wie ich ziemlich egozentrisch. Dies trägt zwar durchaus zu großen Teilen zum Gelingen der Gesamthandlung bei, jedoch wirkte mir der Handlungsstrang, der sich um sie dreht, am Ende nicht ganz abgeschlossen. Dies ist ein Buch, was zwar durchaus großes Potential hat. Vom Erzählstil her ist dieses Buch durchaus lesenswert, da es dieser die meiste Zeit ziemlich unterhaltsam und leicht zu lesen ist. Auch von der Thematik des Buches her, dem Loslösen von der Vergangenheit, hätte dies ein wundervolles Buch sein können, wenn es sich nicht zu sehr in Nebensächlichkeit verrennen würde. Ein wirklich emotionales Ende kann leider nicht über die etwas maue Handlung und mangelnde Dramatik hinwegtrösten, weshalb ich dieses Buch auch nur bedingt weiterempfehlen kann. Diesem Buch hätte eine Straffung um mindestens 50 Seiten und deutlich mehr Dramatik gut getan. Daher leider nur Mittelmaß! Note: 3-

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Cassie und Henry lieben sich und für alle Freunde und Verwandte in ihrem nahen Umfeld ist es eigentlich eine klare Sache, dass die beiden in nicht mehr allzu ferner Zukunft heiraten werden. Doch obwohl Cassie, seit geraumer Weile, Henrys Verlobungsring trägt fürchtet sie sich davor zu heiraten. Zu groß ist ihre Angst davor, nochmals enttäuscht zu werden. Zwar ist Henry ein ganz anderer Typ Mann, als ihr betrügerischer Ex Gil, mit dem sie fast zehn Jahre ihres Lebens vergeudete, doch glaubt Cassie eigentlich nicht mehr an die ewige Liebe und Ehe und würde lieber weiterhin ohne Trauschein mit Henry zusammenleben. Henry dagegen gibt Cassie zu verstehen, dass er langsam aber sicher genug hat, von ihrer Zauderei. Er findet, er habe schon zu lange auf Cassie warten müssen. Für ihn ist sie die eine, mit der er sich vorstellen kann, für immer zusammenzubleiben und Kinder zu bekommen. Eines Tages erleidet Henrys Schwager Archie einen schweren Herzinfarkt. Es sieht zunächst nicht gut für Archie aus. Da Henry und Archie schon immer sehr enge Freunde waren, weicht Henry kaum von Archies Bett. Darüber vergisst Henry einen wichtigen Termin mit reichen Geldgebern, die sein nächstes Forschungsprojekt unterstützen sollten. Das Geld wird, trotz Cassies Bemühungen, anderweitig vergeben, doch als Henry schon befürchten muss, dass sie bankrott sind und Henry nun für eine geraume Weile auf Expeditionen verzichten muss, naht Rettung in Gestalt eines alten Schulkollegen von Henry. Beau plant zusammen mit einer Crew, eine dreimonatige Fahrt, mit einem aus recycelten Flaschen gebauten Boot, über eines der Weltmeere und bittet Henry darum, teilzunehmen. Henry ist sogleich Feuer und Flamme. Zudem geht es Archie langsam besser, der um sich zu erholen, für ein paar Wochen zusammen mit dessen Frau Suze und ihrer gemeinsamen Tochter Urlaub in Cornwall machen will. Bevor Henry abreist, stellt er Cassie ein Ultimatum. Entweder verspricht sie ihm nach seiner Rückkehr, ihn zu heiraten, oder er zieht einen Schlusstrich unter ihre Beziehung. Cassie ist verzweifelt, immer noch hin und hergerissen, obwohl sie Henry liebt. Sie beschließt, während Henrys Abwesenheit Suze und Archie zu begleiten, denn Suzes und Henrys quirlige Cousine Gem will überstürzt heiraten. Cassie soll dazu das Catering in Angriff nehmen. Einen klaren Kopf bekommt Cassie jedoch immer noch nicht, denn plötzlich steht ausgerechnet ihr Ex-Freund, der Fotograf Luke, vor ihr und ihre Gefühle fahren plötzlich Achterbahn… Als ich zu „Sommerhaus mit Meerblick“ griff, ahnte ich zunächst nicht, dass ich damit eine Fortsetzung erwischt hatte. Denn Cassies und Henrys Vorgeschichte wird bereits in „Ein Geschenk von Tiffany“ erzählt. Dementsprechend hatte ich, sprichwörtlich gesehen, erstmal alle Hände voll zu tun damit, sämtliche, in diesem Roman auftretenden Charaktere (und es sind einige) und ihre Beziehungen untereinander, auseinander halten zu können. Da das aber nicht der Autorin anzukreiden ist, habe ich diesen Punkt bei meiner Bewertung natürlich außen vor gelassen, selbst wenn ich es mir gewünscht hätte, dass der Verlag auf dem Buchcover bereits darauf hingewiesen hätte. Im Gegensatz zu anderen Fortsetzungen muss man sich daher als Neueinsteiger vieles zusammenreimen, da die Autorin bestimmte Begebenheiten, die sich bereits in „Ein Geschenk von Tiffany“, abspielten, hier recht nebensächlich und unvollständig erwähnt; wenn überhaupt. Dementsprechend schlecht fand ich daher Zugang zu den vielen Haupt und Nebenfiguren. Allerdings muss ich zugeben, dass Cassie und Henry auch keine Protagonisten sind, die einfach gestrickt sind. Henrys Beharrlichkeit und die Art wie er in Bezug auf eine Heirat, versucht Cassie die sprichwörtliche Pistole auf die Brust zu setzen, nervten mich beim Lesen total, da sein Unverständnis in Anbetracht der Tatsache, dass er ja mitbekommen hat, was Cassie einst in ihrer ersten Ehe erdulden musste, einfach nicht passt. Er agiert wie ein verwöhnter kleiner Junge und auch seine Schwester Suze steht ihm diesbezüglich in Nichts nach. Ich fand es ganz furchtbar beschrieben, wie Suze versucht, ihre Cousine Gem von einer, zugegeben, überstürzten Hochzeit abzuhalten. Und Cassie? Auch sie konnte ich leider nicht so wirklich in mein Leserherz schließen. Zwar hatte ich Verständnis für ihr Zögern, doch dass sie sich so fix, als mal erste Regenwolken am rosaroten Horizont auftauchen, von Luke umgarnen lässt, machte sie mir nicht gerade sympathischer. Immerhin sind Karen Swans Hauptfiguren lernfähig und weil der Roman sehr dialogreich angelegt wurde, kommt zu keinem Zeitpunkt Langeweile beim Lesen auf. Man spürt, wie sehr sich Cassie und ihre Freundeskreis mögen und es wird alle Leser des Vorgängerbandes „Ein Geschenk von Tiffany“, sicherlich freuen, dass alle wieder mit von der Partie sind und mitmischen. Ich habe für „Sommerhaus mit Meerblick“, trotzdem vier von fünf Punkten vergeben, weil ich die Art und Weise, wie Karen Swan ihre Geschichte erzählt, sehr mochte und ich von dem Umgang den Cassie und ihre Freunde pflegen an sich sehr angetan war. Zudem sorgen die bildhaften Beschreibungen des idyllischen Cornwalls für das richtige Urlaubsfeeling und wenn man kein Problem mit schwierigen, aber facettenreichen Hauptfiguren hat, wird man sicherlich ganz auf seine Kosten kommen, wenn man zu „Sommerhaus mit Meerblick“ greift.

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