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Rezensionen zu
Belgravia. Zeit des Schicksals

Julian Fellowes

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Im Jahre 1800

Von: Jandy

15.04.2018

Meine Meinung Auch wenn es erst so richtig spannend wird am Schluss, so hat auch dieses Buch einen gewissen Charm den ich nicht leugnen kann. Ich war schon immer ein Fan und Bewunderer des 19 Jahrhunderts. Und nur eine Person habe ich durchgehend bis zum Ende nicht leiden können. Es ist perfekt um gesetzt das Spiel von Höhen und Tiefen. Ist natürlich auch schön erzählt, wenn mich auch die Vorgeschichte ein wenig irritiert hat und ich zu Anfang Probleme mit den Zeitangaben hatte. Habe ich mich trotz dessen schnell in die Geschichte und ihre Spieler verliebt. Wärmstens zu empfehlen für diejenigen, die sich von der Vergangenheit verzaubern lassen wollen.

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Also ich finde eigentlich das, der Autor, dass wieder gut umgesetzt hat. Man konnte sich direkt in der Zeit wiederfinden. In dem Roman von Julien Fellowes geht es um zwei Familien angesiedelt in England im 19. Jahrhundert. Die Familie Trenchard, James das Oberhaupt der Familie, hat es wirklich geschafft von einem kleinen Markthändler zum Proviantmeister der britischen Armee. Für James war und ist es immer wichtig gewesen in den oberen Kreisen des englischen Adels zu agieren, nur seine Frau Anne findet seine Art sehr unangehm. Für beide ist aber sehr wichtig, dass seine Tochter Sophia gut verheiratet wird und in den Genuss vom Adel kommt. Der komplette Gegensatz zu Trendardfamilie ist der Clan der Familie Brockenhurst. Sie gehören zu dem alteingesessenen englischen Adel und sind gegenüber unteren Klassen sehr herablassend. Ihr Sohn Edmund verliebt sich ausgerechnet in Sophia Trendard und es dauert auch nicht lange und beide haben sowas wie eine „Affäre“ miteinander. Daraus resultiert eine Schwangerschaft von Sophia, während Edmund bei der Schlacht von Waterloo fällt. Aber auch Sophia erleidet an Kindsbettfieber nach der Geburt, James und seine Frau haben den Säugling in die Obhut eines Geistlichen gegeben, dieser zieht den kleinen Charles wie sein eigen auf. Man kann sagen, dass die eigentlich Geschichte dann 25 Jahre später spielt. Denn Charles weiß nicht genau wer er ist und wo er herkommt. Was aber noch schlimmer ist, dass James und auch Anne damals noch nicht mal in der Lage waren den Brockenhurst die Wahrheit zu erzählen. So kommt es natürlich wie es kommen muss und ein Familiengeheimnis scheint ans Tageslicht zukommen. Fazit: Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und konnte auch gut in die Geschichte eintauchen. Vielleicht liegt es daran, dass ich gerne solche Art der Romane lese. Aber ich würde das Buch gerne weiterempfehlen. Lieben Dank an das Random Bloggerportal und den Penguin Verlag für das Leseexemplar.

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Zusammenfassung: In der Nacht vor Waterloo findet ein glanzvoller Ball statt. Die Menschen feiern ausgelassen und besondere Aufmerksamkeit erzielen Sophia Trenchard und ihre große Liebe Lord Bellasis. Denn die beiden lieben sich - obwohl sie aus verschiedenen Schichten sind. Und während Sophia's Vater James - der Proviantmeister - sich darüber freut, dass seine Tochter einen Lord erobert hat, sehen es die Mütter der Beiden skeptisch. Doch dann kommt die Nachricht, dass alle jungen Männer sich auf dem Schlachtfeld einfinden sollen. Und schnell wird klar, dass die Kämpfe nicht viele überleben werden. Die jungen Männer ziehen noch in festlichen Outfits in den Krieg. Und einen Tag später wird klar, dass die Schlacht schwere Verluste mit sich gezogen hat. Und während die Verluste beklagt werden, nimmt ein tragisches Geheimnis hier seinen Anfang... Ca. 25 Jahre später, hat sich die Lage aller verändert. Der Ball vor Waterloo ist in die Geschichte eingegangen, und alle werden beneidet die an diesem Abend anwesend waren. Doch die Schatten des Krieges sind nach wie vor spürbar. Und so kämpft die Familie Trenchard mit einem herben Verlust, genau wie die adligen Bellasis. Doch die Bellasis haben noch mit einem familiären Problem zu kämpfen - der Bruder des Lords ist ein leidenschaftlicher Spieler, doch leider bankrott. Und als er sich mit den falschen Leuten anlegt, wird es nicht nur für die Familie lebensgefährlich... Die Trenchards haben sich zwischenzeitlich hochgearbeitet, was James Verdienst ist. Doch sein Sohn Oliver hat seine Begabung nicht, und genießt lieber das lockere Leben. Seine Frau Susan ist frustriert, da sie keine Kinder und somit auch keinen Erben in die Familie mit einbringen kann. Als Charles Pope auf den Plan tritt, wird ein Geheimnis gelüftet, welches lange verborgen blieb. Und beide Familien sehen sich mit Problemen konfrontiert, die weitreichender sind als Beide denken... Meine Meinung: Belgravia, Zeit des Schicksals. Ist ein interessanter Roman. Er beinhaltet Liebe, tragische Verluste, Leidenschaft und Intrigen. Da ich Downtown Abbey weder gelesen noch gesehen habe bisher, kann ich hier keinen Bezug ziehen. Die Charaktere sind interessant und spannend geschrieben, der Stil ist flüssig. Anfangs hatte ich ein paar Probleme in die Story hinein zukommen, denn man befindet sich praktisch sofort in den Geschehnissen, ohne dass man die Charaktere kennt. Aber nach den ersten Seiten war ich sofort in der Geschichte. Ich konnte den Roman fast nicht aus der Hand legen, und zum Ende hin wird er richtig aufregend und sehr spannend. Vor allem Sophia fand ich sympathisch, da sie rebellisch ist aber sie urteilt vorschnell und liebt von ganzem Herzen. Das Cover finde ich sehr schön. Ein Paar geht durch die nebligen Straßen Londons, der Titel ist leicht kursiv und in metallic-violett.

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Die Geschichte beginnt am Vorabend der Schlacht von Waterloo, die Ereignisse von 1815 haben auch Auswirkungen auf die Geschichte, die dann 1841 in London spielt. Julian Fellowes, der Autor von Downton Abbey, hat mit "Belgravia" ein ähnliches Setting gewählt. Im Vordergrund stehen die Unternehmensfamilie Trenchard und die Adelsfamilie Brockenhurst. 1815 hat sich Sophia Trenchard in den zukünftigen Earl verliebt. Doch der junge Edward stirbt auf dem Schlachtfeld und lässt eine verzweifelte und enttäuschte Sophia zurück. Denn am Vorabend hat sie mit Entsetzen festgestellt, dass die heimliche Hochzeit zwischen ihnen eine Finte war. Zurück in London stellt sie eine Schwangerschaft fest. Mit ihrer Mutter Anne fährt sie unerkannt aufs Land und bringt einen Jungen zur Welt, Charles. Sie selbst stirbt bei der Geburt. Charles wird zur Adoption an ein kinderloses Pfarrerehepaar gegeben. 25 Jahre später taucht Charles in London auf. Unterstützt von James Trenchard, seinem Großvater. Doch weder Charles weiß über seine wahren Eltern Bescheid, noch die Familie Brockenhurst. Als Anne Lady Brockenhurst die Wahrheit erzählt, stößt sie damit eine ganze Reihe von Ereignissen an: Zwietracht, Eifersuch, Neid, Bespitzelung, Affären, große Gefühle und eine große Liebe, die nicht sein darf. Der KLappentext hinten auf der Rückseite ist leider nicht ganz passend. Es braucht ein bisschen um in diesen Roman hinein zu kommen. Die Geschichte ist wie eine Dampflok: sie kommt langsam in Fahrt, nimmt aber stetig immer mehr an Geschwindigkeit auf um dann fulminant ans Ziel zu kommen. So ging es jedenfalls mir. Aber nachdem ich warm mit der Geschichte geworden war, konnte ich irgendwann auch das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Autor hat diese fast 200 Jahre alte Zeit, die Menschen, ihre Gefühle, ihre Beweggründe, den Zeitgeist sehr gekonnt aufleben lassen. Ich habe mich zurückversetzt gefühlt. Abwechslungsreich erzählt er aus verschiedenen Perspektiven, erläutert gekonnt Beweggründe und Gefühle. Die Figuren agieren authentisch, menschlich, der Zeit entsprechend - und man hat als Leser das Gefühl, mitten dabei zu sein. Die Spannung steigt immer mehr - Julian Fellowes hat dramaturgisch eine Lunte gelegt, die einmal angezündet, dann immer schneller ans Ziel kommt. Am Ende kommt es zu einem dramatischen Showdown - und mit Wehmut habe ich dann das Buch geschlossen. Eine tolle Geschichte, aufwändig, impossant, spannend, abwechslungsreich und gekonnt erzählt.

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Belgravia

Von: Märchenfee/Tiara

03.02.2018

Ich wollte das Buch unbedingt lesen, da es vom Autor der Serie Downton Abbey, welche ich mit großer Begeisterung geschaut habe, geschrieben wurde. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Die Geschichte beginnt mit dem Ball, am Abend der Schlacht um Waterloo. Viele reiche und adelige sind geladen, darunter auch die Familie Trenchard mit ihrer Tochter Sophie. Niemand weiß, dass Sophie und der adlige Edmund Bellasis ineinander verliebt sind. Doch Edmund wird bei der Schlacht getötet und danach ist nichts mehr, wie es war, denn Sophie ist schwanger. Und dieses dunkle Geheimnis läßt die Familien auch noch nach Jahrzenten nicht zur Ruhe kommen. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Ich habe mich zwar erst an den Schreibstil gewöhnen müssen, aber wenn man mal drin ist, fliegen die Seiten nur so dahin. Ich liebe es, von dieser Zeit zu lesen und denke sofort an die ganzen Dinnerpartys, Teegesellschaften, klatschendes Personal, die nicht selten untereinander intrigieren und auch nicht immer unbedingt loyal ihrer Herrschaft gegenüber sind. Auch in dieser Geschichte geht es um Liebe, Verrat, Hoffnungen auf einen Neuanfang, Eifersucht, Zuversicht, es wird soviel geboten. Es war sehr spannend zu lesen, wie jeder mit der gegebenen Situation umgeht und ich fand die Charaktere alle, egal ob gut oder böse sehr gut angelegt. Da ich die anderen Romane von Julian Fellowes noch nicht kenne, mich Belgravia aber so begeistern konnte, werde ich diese bestimmt in der nächsten Zeit noch lesen. Ich kann dieses Buch allen Liebhabern von Downton Abbey nur wärmstens ans Herz legen, könnte mir aber auch vorstellen, dass die Geschichte auch bei denen gut ankommt, die die Serie nicht kennen.

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In diesem Buch geht es hauptsächlich um 3 Protagonisten: um die Countess Brockenhurst und das Ehepaar Trenchard. Diese drei Menschen teilen ein riesen Geheimnis welche um die Person Charles Pope spannen. Die Leser erfahren dieses Geheimnis recht schnell im Beginn des Buches. Dies fand ich sehr interessant, da man mitbekommt wie verzweifelt diese drei Charaktere versuchen das Geheimnis zu wahren, während alle anderen krampfhaft versuchen herauszufinden was die drei verbergen und dabei mit den wildesten Theorien daher kommen. Auch wenn der Leser zu Beginn schon den Kern des Geheimnisses kennt, wird im Laufe des Romans immer mehr enthüllt und man erlebt dennoch so einige Schockmomente. Viele die ich gar nicht erwartet hätte. Nicht zu kurz kommen hier Lügen und Intrigen. Davon gibt es einige, dabei geht es um Macht, den guten Ruf und der verzweifelte Kampf um die gesellschaftliche Position. Dabei sind vielen Charakteren jede Mittel recht und viele Versuchen durch Lug und Trug das beste für sich herrauszuholen. Geld spielt hierbei auch eine wichtige Rolle. Dadurch bleibt die Geschichte durchwegs spannend und man möchte zu jedem Zeitpunkt wissen wie es weiter geht. Auch interessant fand ich wie der Autor grandios die vielen verschiedenen Schichten der Gesellschaft des 19 Jahrhunderts dargestellt hat. Sei es die wirklich Reichen, die gute Mittelschicht oder die untere Schicht der Butler und Zofen. Es war wirklich sehr authentisch geschrieben und man hat sich oft in diesem vergangenen Jahrhundert verloren. Aber wen wundert es auch, ist doch Julian Fellowes der Autor der berühmten Downton Abbey Serie. Auch diese ist einfach grandios und eine Empfehlung an jeden! Von den drei Hauptprotagonisten ist mir keiner wirklich symphatisch geworden. Ich konnte die vielen Handlungen der jeweiligen Personen nicht nachvollziehen, zu fremd waren mir die gepflogenheiten dieser Schichten und dieser Art des Lebens. Wirklich symphatisch waren mir Charles Pope und Lady Maria Grey. Sie waren beide herzlich und nett, haben auf ihr Herz gehört und sich nicht von den Regeln der Aristokratie unterkriegen lassen. Interessanterweise scheint es 2 verschiedene Cover zu geben. Ein dunkel blaues auf dem ein Schloß zu sehen ist das sehr an Schloß Schönbrunn in Wien erinnert und ein hell blaues in dem man ein spaziergehendes Pärchen sehen kann. Ich finde mein Cover, das hell blaue, sehr viel schöner, aber das ist wohl Geschmackssache. Allerdings habe ich mir eine Szene aus dem Buch genauso vorgestellt. Auch der Titel ist im Englischen wie im Deutschen der gleiche geblieben: Belgravia. Finde ich toll das es nicht einen weit entfernten übersetzten Titel gibt. Dies finde ich immer sehr verwunderlich. Dies war ein sehr gelungenes Buch das mich von Anfang an gut unterhalten hat und mir viele Gedanken bereitet hat. Es war traurig, rührend, berührend, spannend und interessant gleichermaßen. Ich kann dieses Buch jedem Roman Liebhaber empfehlen und hoffe sehr das es verfilmt wird – ich würde es mir definitiv anschauen.

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Cover: Das gefällt mir richtig gut. Es hat wunderschöne gelle Farben, einen tollen Schriftzug und stimmt schon auf die Zeit und die Geschichte ein. Schreibstil: diesen Empfand ich ebenfalls als sehr angenehm. Man konnte das Buch zwar nicht so schnell lesen wie erhofft, allerdings gibt es keine allzu lange um- und Beschreibungen. Meine Meinung: Als ich gehört habe das es sich bei den Autor um denselben Mann handelt der ebenfalls Downton Abbey geschrieben hat, war ziemlich schnell klar das ich dieses Buch lesen muss. Denn ich liebe die Downton Abbey Serie habe aber noch nie die Bücher dazu gelesen! Anfangs war ich dann tatsächlich etwas verwundert, denn das Buch ließ sich nicht so schnell lesen wie erhofft. Die vielen Figuren, mit ihren Namen und Titeln auf die man trifft muss man erst einmal versuchen einzuordnen. War man dann aber einmal in der Geschichte drin, hätte man auch damit kein Problem mehr! Dennoch musst man sehr aufmerksam lesen, auf fast jeder Seite gibt es Rückblicke oder Gedankengänge die für die Geschichte sehr wichtig sind. Das Buch ist sehr detailreich geschrieben wovor ich nur den Hut ziehen, da der Autor es schafft das es dennoch nie langweilig für den Leser wird. Das einzige was mich tatsächlich gestört hat war das eigentlich alles vorhersehbar war. Man wusste was passieren wird und es gab keinen Moment der Überraschung für mich. Das fand ich tatsächlich sehr schade! Was wiederum gut war war das es nicht zu sehr an Downton Abbey erinnert hat, vielmehr habe ich immer wieder an Krieg und Frieden denken müssen, was natürlich wahrscheinlich der Zeit und den Umständen geschuldet war. Fazit: ein wirklich schönes Buch, das ich durchaus denen empfehlen kann die sich Zeit dafür nehmen wollen. Es ist nicht schnell abgehandelt und definitiv auch kein Buch das man abends vor den einschlafen lesen kann, da die Gefahr besteht das man vieles nicht richtig mitbekommt.

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"Belgravia" aus der Feder des Autors Julian Fellowes ist ein spannender, packender und hochinteressanter historischer Roman. Die Geschichte beginnt im Jahr 1815 in Brüssel, als die Schlacht um Waterloo tobt. Wir befinden uns im Jahr 1841 in England. Der junge, ergeizige Charles Pope versucht - der behütet auf dem Land aufgewachsen ist - versucht sich in der Londoner Geschäftswelt einen Namen zu machen. Er erhält Unterstützung von Mister Trenchard, einem guten Bekannten seines Vaters. Eines Tages wird er in eine Villa in dem noblen Stadtteil Belgravia eingeladen. Lady Brockenhurst ist sehr um ihn bemüht und will ein sein Geschäft einsteigen. Charles ahnt jedoch nicht, dass er bald in einen Skandal verwickelt sein wird, der vor vielen Jahren auf einem glanzvollen Ball der Londoner High Society begann. Seine Familie umgibt ein dunkles Geheimnis. Und hat seine Liebe zur schönen Lady Maria Grey überhaupt eine Chance ........... Eine Wahnsinnsgeschichte! Der Autor lässt den Leser in eine andere Zeit eintauchen. Und wenn ich die Augen schließe, befinde mich auf Zeitreise und bin plötzlich in Brüssel und London vor über 200 Jahren. Sehe das geschäftige Treiben auf den Straßen und genieße eine Kutschenfahrt. Ich befinde mich in der Welt der Schönen und Reichen. Der Ball in Brüssel war einfach traumhaft und wird dann von schrecklichen Ereignissen überschattet. Der Schreibstil des Autors hat mich sofort gefesselt. Einfach genial! Ich bin von Anfang an in die Geschichte eingetaucht, die hat mich nicht mehr losgelassen und beim Lesen für manches Gänsehautfeeling gesorgt. Wir lernenn zwei unterschiedliche Familie kennen. Da sind die Trenchards, eine Kaufmansfamilie, die sich in London einen Namen gemacht haben. Sie mussten schon einen schweren Schicksalschlag erleiden und der Sohn des Hauses ist nicht so recht geeignet, in die Fußstapfen des Vaters zu treten. Es war interessant am Leben der Familie teilzunehmen. Und dann sind da die adeligen Brockenhursts. Es war schon interessant, zu erfahren, wie das Leben in diesen hochherrschaftlichen Häusern abläuft. All die Bediensteten, Zofen und Diener, die sich ständig um alles kümmern. In der Geschichte geht es aber auch um Liebe, Verrat, Vergessen und Verzeihen und die Hoffnugn auf einen Neuanfang. Für mich ein absolutes Lesehightlight. Eine unglaubliche Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Das Cover ist auch ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

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