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Rezensionen zu
Stadt der Intrigen

Christina Kovac

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Meine Meinung: Wieviel Politik und MAcht steckt in diesem Thriller? Neugierig gemacht wollte ich es unbedingt herausfinden und wurde nicht enttäuscht. Schnell und ohne umschweifendes Geplänkel stecken wir mitten in der Story und recherchieren mit Virginia wer die verschwundene Frau ist und was hinter ihrem Verschwinden steckt. Virginia fand ich einen unheimlich gut dargestellten Hauptcharakter, der ohne Überlänge dezent beschrieben und klasse in die Handlung verwoben während dem Lesen immer näher an den Leser heran kommt. Man hat das Gefühl sie scheibchenweise kennen zu lernen, ohne dabei mit unnötigen Details vergrault zu werden. Besonders beeindruckt hat mich an diesem Debüt, dass es vor allem durch seinen wirklich tollen und wendungsreichen Spannungsbogen nicht langweilig wird und der klare Schreibstil das Lesen zu einem wahren Genuss macht. Neben Virginia sind alle Charaktere ähnlich gut ausgearbeitet und die vielen Wendungen machen es fast unmöglich das Ende zu erahnen. Konflikte und Krisen erlebt der Leser mit, jedoch kann er sich keinen Reim auf die weitere Handlung machen. Ich war einfach gefesselt und musste lesen, lesen und lesen bis ich leider auch schon am Ende des Buches angekommen war, dessen Ende mich überrascht hat! Ein tolles, lesenswertes und hoffentlich bald mit weiteren Büchern gekröntes Debüt!

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Man steigt ohne große Umschweife in die Geschichte ein. Es ist gleich klar, dass es um die Suche nach der verschwundenen Frau geht. Aus irgendeiner intuitiven Eingebung her lässt diese Tatsache Virginia Knightly nicht los und sie beginnt dem nachzugehen. Der Schreibstil von Christina Kovac hat ein gutes Niveau. Er lässt sich sehr flüssig lesen, ist aber nicht trivial. Man merkt, dass Christina Kovac selbst vom Fach ist. Man merkt nicht, dass es ein Debüt Roman ist. Die Frau kann erzählen und schreiben. Eine Tatsache, die man dem Roman anmerkt und die ich sehr zu schätzen weiß. Die ganze Handlung verläuft sehr flüssig und ist konstant spannend mit vielen Wendungen. Ich konnte keinerlei Längen feststellen. Ich mochte vor allem Virginia, die eine absolut toughe Frau und professionelle Journalisten ist. Man erfährt auch ein wenig über ihr Privatleben, aber es nimmt keinen großen Teil und überschattet auch nicht die eigentlich Handlung, was mich häufig in Krimis und Thriller stört. Die Autorin wählt genau die richtige Dosis, damit ein gutes Verständnis für Virginia bekommt. Virginias Job verlangt ihr einiges ab und mag sie sicher auch an der ein oder andere Stelle hart erscheinen lassen, aber es gibt immer wieder Momente, in denen man merkt, dass auch sie Gefühle hat und schwach ist. Es gibt auch eine kleine Liebesgeschichte. Auch diese war für mich genau richtig und hat dem ganzen noch eine gewisse Spannung verliehen (auch wenn das Ganze eher zum Scheitern verurteilt war), die mir auch sehr gut gefallen hat. Häufig finde ich solche Liebesgeschichte in Thriller deplatziert, aber hier war das nicht der Fall. Auch die anderen Charaktere hat Kovac sehr gut ausgearbeitet. Mir gefielen auch die Konfliktsituationen, die sie immer wieder heraufbeschwört. Sie spielt auch mit dem Leser und lockt immer wieder auf andere Fährten und am Ende ist doch alles anders. Mir gefiel der politische Einschlag und der Einblick ist das journalistische Arbeiten, dass einem wirklich was abverlangt. Die Presse kommt ja häufig nicht gut weg, aber dank des Romans habe ich auch mal einen Eindruck davon gewonnen, dass es auch wichtige Arbeit ist und nicht überall schwarze Schafe sind, sondern das Information quasi dreifach abgesichert werden bevor man sie veröffentlicht. Auch der Kontakt und die Beziehung zu Informanten waren sehr interessant. FAZIT: Für mich ein Thriller-Highlight! Eine komplette runde Geschichte mit Spannung, Wendungen und Einblick hinter die Türen der Politik und des Journalismus in Washington. Ich würde sehr mich freuen, wenn es weitere Romane mit Virginia Knightly als Protagonistin gibt.

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