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Rezensionen zu
Ich bin nicht tot

Anne Frasier

Jude-Fontaine-Reihe (1)

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Klapptext Drei Jahre lang wurde Detective Jude Fontaine von der Außenwelt ferngehalten.Eingesperrt in einer unterirdischen Zelle hatte sie zu niemanden Kontakt außer ihrem sadistischen Entführer.Nach ihrer Flucht bleibt ihr nur ein unstillbares Verlangen nach Gerechtigkeit.Obwohl ihre Kollegen an ihrer psychischen Gesundheit zweifeln,nimmt sie ihre Arbeit in der Mordkommission wieder auf.Ihr neuer Partner,Detective Uriah Ashby,traut ihrer Zurechnungsfähig nicht,doch ein Killer ist unterwegs und ermordet junge Frauen.Die Detectives haben die Wahl:Sie müssen zusammenarbeiten,um den Psychopathen zu stellen,bevor er sein nächstes Opfer findet.Und niemand kennt sich mit Psychopathen so gut aus wie Jude Fontaine. Meine Meinung Dies ist mein erstes Buch von Anne Fraiser und ich muss sagen, ich bin sehr positiv überrascht worden beim lesen. Schon gleich der Anfang der Geschichte hat mich total gefesselt. Die Charakteren sind alle gut beschrieben worden, so konnte ich alles gut nachvollziehen. Jude empfand ich doch manchmal etwas Gefühlskalt, was ich aber erst im nachhinein, als ich mehr vom Buch gelesen habe, sehr gut verstehen konnte. Denn sie hat in ihrem Leben schon einiges hinter sich und da denke ich, das da so einige Gefühle bei ihr auf der Strecke geblieben sind. Sie hat einfach eine Schutzwand für sich aufgebaut um sich damit besser vor Gefühlen zu schützen. Ihr Partner Uriah Ashby glaubt nicht ganz so daran, das sie schon wieder bereit ist, ihren Job vernünftig ausführen zu können. Was ich auch gut verstehen kann, da sie 3 Jahre weg gesperrt war und ich glaube, das geht nicht an einem so spurlos vorbei. Doch auch wenn beide miteinander so kleine Probleme haben, werden sie doch noch ein ganz gutes Team. Ich muss sagen, die Spannung war von der ersten bis zur letzten Seite vorhanden. Auch den Schreibstil fand ich flüssig und leicht. Ich werde bestimmt weiter Bücher von dieser Autorin lesen und kann hier eine klare Lese-Empfehlung geben.

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Große Empfehlung

Von: Suse

02.08.2018

Sein Gesicht zu lesen war ihre gesamte Existenz Drei Jahre lang wurde Detective Jude Fontaine von der Außenwelt ferngehalten. Eingesperrt in einer unterirdischen Zelle hatte sie zu niemandem Kontakt außer ihrem sadistischen Entführer. Nach ihrer Flucht bleibt ihr nur ein unstillbares Verlangen nach Gerechtigkeit. Obwohl ihre Kollegen an ihrer psychischen Gesundheit zweifeln, nimmt sie ihre Arbeit in der Mordkommission wieder auf. Ihr neuer Partner, Detective Uriah Ashby, traut ihrer Zurechnungsfähigkeit nicht, doch ein Killer ist unterwegs und ermordet junge Frauen. Die Detectives haben keine Wahl: Sie müssen zusammenarbeiten, um den Psychopathen zu stellen, bevor er sein nächstes Opfer findet. Und niemand kennt sich mit Psychopathen so gut aus wie Jude Fontaine ... Meine Meinung: Oh mein Gott was für ein Buch. Schon der Klappentext hatte mich total angesprochen. Eine Frau die über eine lange Zeit festgehalten und misshandelt wurde, genau meins. Als ich anfing mit dem lesen, dachte ich noch das es ein Thriller wie jeder andere sein wird. Weit gefehlt. In diesem Buch wird so viel Spannung aufgebaut, die sich auch über die gesamte Länge des Buches hält. Die Protagonistin wächst einem so ans Herz. Man fiebert mit, man leidet mit ihr und hat ständig Angst um sie. Ein Buch was sich in meinen Augen absolut von anderen Thrillern abhebt. Der Schreibstil zieht einen sofort in das Buch und lässt einen nicht mehr los. Man möchte ab der ersten Seite immer wissen wie es weitergeht. Dieses Buch hat mich einfach nur beeindruckt und mit offenem Mund zurückgelassen. Eine riesen Empfehlung für alle Fans von Thrillern. Es lohnt sich hier wirklich und die Geschichte ist einfach toll. Spannend bis zum Ende.

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Meine Zusammenfassung: Jude Fontaine hat es endlich geschafft; sie konnte ihrem Peiniger entkommen. Dank eines Stromausfalls, konnte sie fliehen und nicht nur das; sie konnte ihn töten. Nach drei Jahren Gefangenschaft in der Zelle eines Fremden, flieht sie raus in die Kälte. Nicht wissend, wo sie sich befindet, greift sie ein Taxi auf, welches zufällig vorbeikommt. Da der Taxifahrer sie für eine Obdachlose hält, bedroht sie ihn mit der Waffe, mit der sie ihren Peiniger erschossen hat, damit er sie mitnimmt und gibt ihm die Adresse von ihrem alten Zuhause. Zuhause angekommen, kann sie es kaum erwarten, Eric wiederzusehen. Eric, die Erinnerung an ihn hat sie in diesem Verlies die Hoffnung nicht verlieren lassen, ihn bald wieder in die Arme schließen zu können und wieder ein normales Leben zu führen. Doch als dieser die Tür öffnet, ist er nicht alleine. Neben ihm steht eine fremde Frau. Eric hat nicht auf sie gewartet … Ihren Schock darüber lässt sie sich nicht anmerken, und macht daraufhin das einzig richtige; sie geht zur Polizei, obwohl sie kurz mit dem Gedanken spielt, zu ihrem sadistischen Entführer zurückzukehren … Auf der Polizeiwache angekommen, kann keiner glauben, dass es sich bei dieser ausgemergelten Person um die ehemalige Detective Jude Fontaine handelt. Detective Uriah Ashby nimmt sich dem Fall von Jude an und versucht gemeinsam mit ihr das Haus in dem sie all die Jahre gefangen war zu finden. Es dauert nicht lange, bis Jude sich soweit erholt hat, dass sie wieder zurück in die Mordkommission geht. Zu allem Überfluss wird sie Detective Ashby als Partnerin zugeteilt, der alles andere als zufrieden damit ist, wo doch jeder daran - inklusive ihm - zweifelt, dass sie psychisch und gesundheitlich in der Lage ist, wieder bei der Mordkommission zu arbeiten. Auch Detective Grant Vang, ihr ehemaliger Partner bevor sie entführt wurde, ist besorgt. Als Jude und Uriah dann auch noch in einen Fall geraten, bei dem mehrere Teenagerinnen tot aufgefunden werden, ist das Chaos perfekt. Dann tauchen auch noch ihr Bruder und ihr Vater wieder in ihrem Leben auf, vor denen sie damals mit sechzehn geflüchtet ist in der festen Überzeugung, dass ihr Vater ihre Mutter umgebracht hat. Gibt es da einen Zusammenhang und wenn ja, welchen? … Meine Meinung: Eine intensive Geschichte um Entführungen, Folter, Mord und Psychopathen. Es war interessant zu verfolgen, wie die einzelnen Handlungsstränge ineinander übergreifen und wie sich die einzelnen Puzzleteile zusammenfügen. Die Protagonistin Jude Fontaine spielt dabei eine sehr große Rolle. Durch ihre jahrelange Gefangenschaft in einem dunklen Keller haben sich ihre Sinne so stark weiterentwickelt, dass sie fast schon aus den Toten lesen kann. Sie ist quasi die einzige, die sich in die verschiedenen Situationen hineinversetzen kann und somit zu einer besseren Polizistin wird. Dennoch ist sie nicht ganz unbefangen, gab es doch in ihrer Vergangenheit ein einschneidendes Ereignis, als ihre Mutter starb. Auf ihren Partner Uriah wirkt sie sehr gelassen, ein wenig zu gelassen, sodass er Zweifel hegt, ob es jetzt schon, wenn nicht sogar jemals, an der Zeit ist, in die Mordkommission zurückzukehren. Denn auch er hat sein Päckchen zu tragen; jedoch soll dies ein Geheimnis bleiben. Doch lässt sich Jude nicht beirren und folgt weiterhin ihrem Gerechtigkeitssinn, um die Fälle um die toten Mädchen zu lösen. Es ist spannend zu verfolgen, wie sich Jude entwickelt und wie sie trotz aller Zweifel daran festhält, dass sie es schaffen kann. Sie hat so viel durchgemacht und kämpft trotzdem weiter, was zeigt, was für einen starken Charakter sie hat. Wenn ich nicht hätte schlafen müssen, hätte ich dieses Buch vermutlich in einem Zug verschlungen. Mein Fazit: Klare Kaufempfehlung! Ich bin nicht tot ist ein spannender Thriller, der einen packt und mit sich reißt. 5 von 5 Sternen.

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Ich habe mich sehr auf diesen Thriller gefreut, weil mich der Klappentext gefesselt hat. Ich freue mich sehr darüber, dass ich sagen kann, dass mich die Geschichte ebenso in ihren Bann gezogen hat. Polizeibeamtin Jude gerät in Gefangenschaft eines Sadisten. Schon zu Beginn wird man in eine Szene gezogen, die zeigt, welche Qualen sie in ihrem Gefängnis erleiden muss. Nebenbei verfolgt man die spannenden Ermittlungen, denn ein weiterer Täter treibt draußen sein Unwesen. Die Geschichte wird durch einen Erzähler erzählt, der hautnah von Jude, Uriah und dem Täter berichtet. Der Spannungsbogen ist konstant hoch und kann noch mit einigen krassen Ausschlägen nach oben dienen. Was mich sehr gefreut hat, waren die überraschenden Wendungen, die Anne Frasier hier eingebaut hat. Immer, wenn man denkt, man weiß jetzt, wo es lang geht, dreht sich die Geschichte wieder. Jude als Protagonistin hat zwar sehr gut gefallen, aber ich fand sie manchmal doch ein wenig zu beherrscht, für die Traumatisierung die sie erlebt hat. Das kann vielleicht an ihrer Arbeit als Ermittlerin liegen, aber es ist mir beim Lesen trotzdem aufgefallen. Uriah ist ein sehr sympathischer Partner, er ist sehr kollegial und zuverlässig, obwohl er Jude anfangs nicht traut. Er fühlt mit ihr mit, kann ihr aber auch einen Tritt in den Allerwertesten verpassen, wenn es denn sein muss. Der Schreibstil ist thrillergerecht spannend und fesselnd von der ersten Seite an. Schonungslos beschreibt Anne Frasier die Ereignisse und das Leiden, dass Jude durchleben muss. Deswegen würde ich sagen, dass dieser Thriller nichts für Thrilleranfänger und allzu Zartbesaitete ist.

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Wie man sich täuschen kann. Ganz unten im Stapel lag es, weil der Rezensent dachte, ihn würde ein weiterer Thriller von der Stange erwarten. Hätte er vorab einmal die erste Seite gelesen, wäre das Buch wohl längst besprochen worden... So viel wie der Klappentext verrät, muss gar nicht erzählt werden, denn in diesem Thriller zählt nicht nur die Geschichte. Eindringlich genug ist sie auf jeden Fall, doch weitaus bewegender ist die Art und Weise, wie sie erzählt wird. Anne Frasier ist es nicht nur gelungen, sich in die Situation von Detective Jude Fontaine halbwegs hineinzuversetzen. Vielmehr ist es fast so, als ob sie jene Ereignisse selbst erlebt hätte. Leserinnen und Leser erwartet somit ein beklemmender Realismus, zumal es ähnliche Fälle tatsächlich gegeben hat. Dennoch ist es nicht wirklich vorstellbar, was Menschen in Gefangenschaft tatsächlich mitmachen und ertragen müssen. Irgendwann hört man wohl tatsächlich auf zu schreien, sobald man erkannt hat, dass es wenig Sinn macht. Polizistin Jude wurde entführt und in eine winzige Zelle eingesperrt. Um diesen Albtraum zu überstehen, müssen gewisse Mechanismen entwickelt werden. Es gilt zu überleben und nicht verrückt zu werden. Sie muss aufgeben, "über die Welt außerhalb der fensterlosen Kammer nachzudenken". Dies zu beschreiben gelingt der Autorin auf beklemmende Weise. In Gefangenschaft schärfen sich Judes Sinne. Sie lernt im Dunkeln zu sehen, hört das kleinste Geräusch und bildet ihren Geruchssinn aus. Ihr Leben in der schalldichten Kammer ist kein Vergleich zu "den Schwingungen der Welt". Kaum entkommen, überwältigt sie eine Flut von Sinneseindrücken in einem Taxi. Selbst Kleinigkeiten, wie beispielsweise "die Art, wie sich der Sitz an der Rückseite ihrer Beine anfühlt ...". Die Welt scheint fortan zweigeteilt zu sein, denn es gab ja auch die Zeit, "bevor sie gestorben" ist. In gewisser Weise. Doch tot ist sie ja wahrlich nicht - womit bereits auf Seite 44 das Buch seinem Titel gerecht wird. Was sich in anderen Geschichten am Ende ereignet, passiert in "Ich bin nicht tot" also zu Beginn. Die Flucht gelingt. Doch die Erlösung ist sie nicht, denn nun beginnt das in diesem Zusammenhang völlig Unerwartete. Und dabei ist das Thema Würde nur eines der Probleme. Opfer leiden zweimal. "Einmal durch die Handlungen des Täters und einmal durch die Reaktion der Außenwelt." Und so, wie das Buch den gewohnten Verlauf auf den Kopf stellt, gibt es Überraschungen und unerwartete Wendungen ebenfalls nicht erst am Schluss des Buches. Dinge passieren, so unbegreiflich sie sein mögen. Ein Heruntererzählen ist es jedoch wahrlich nicht, denn immer wieder rückt die Autorin die Zerbrechlichkeit ihrer Figuren in den Vordergrund. Deren traumatische Vergangenheit - Jude ist mit ihrem Kummer nicht allein - stehen im Vordergrund, sowie die Interaktionen mit Kollegen und Angehörigen der Opfer. Die Intensität der Worte, mit welcher Anne Frasier das Undenkbare zu beschreiben versucht, die schon fast hilflos erscheinenden Versuche, nach schwersten Demütigungen und Traumatisierungen, sowie nach dem Teufelskreis aus Schuldgefühlen wieder ein normales Leben zu versuchen, lassen keine Sekunde Zweifel an Glaubwürdigkeit aufkommen. Ein Thriller, der nicht nur einen Fokus auf die Straftaten selbst, sondern sich auch und vor allem mit deren Folgen auseinandersetzt. Der sozialkritische Touch sorgt ebenfalls dafür, dass sich "Ich bin nicht tot" deutlich von der Masse der Neuerscheinungen des Genres abhebt.

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Als es Jude Fontaine nach drei Jahren endlich gelingt, ihrem Entführer zu entkommen, ist sie mehr Zombie als Mensch. Entsprechend schwer fällt es ihr sich in dem für sie zurückgewonnen Leben zurechtzufinden. Trotzdem gelingt es ihr, sich ihren alten Platz, wenn auch mit einem neuen Partner, in der Mordkommission von Minneapolis zurückzuerkämpfen. Dass es sich bei ihrem ersten gemeinsamen Fall ausgerechnet um den Mord an einem jungen Mädchen handelt, weckt in Jude die grausamsten Erinnerungen. In der Annahme sich zu irren, ignoriert sie diese Gefühle zunächst. Doch immer mehr verdichtet sich ihr Verdacht den Täter nicht nur zu kennen, sondern erneut in sein Visier geraten zu sein. Fazit Ein packender Thriller, der trotz seiner wenig überraschenden Auflösung, den Spannungsbogen bis zum Ende aufrecht erhält.

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Detective Jude Fontaine wurde vor drei Jahren beim Joggen überfallen und entführt. Der Gewalttäter hält sie drei Jahre in einer Zelle gefangen und misshandelt sie. Doch dann, bei einem plötzlichen Stromausfall bekommt sie eine Chance, auf die sie schon nicht mehr gehofft hat. Sie kann ihn übertölpeln und eine Waffe ergreifen, auf den Täter schießen und flüchten. Doch halb verhungert, misshandelt und äußerlich völlig verändert wird sie kaum erkannt. Als Erstes muss sie geschockt erkennen, dass ihr Mann nicht die drei Jahre auf sie gewartet hat, was sie sehr verletzt. Nach ihrer ersten Versorgung im Krankenhaus beginnen die Fragen der Polizei. Sie versuchen den Verbrecher zu finden um sicher zu gehen, dass ihr keine weiteren Gefahren drohen. Schon bald kann sie entlassen werden, aber wo soll sie in dem Zustand hin? Aber unerwartet stur macht sie sich schnell unabhängig. Man traut ihr den alten Job nicht mehr zu doch sie will ihren Fall aufklären und den Peiniger finden, sie macht sich in Selbstverteidigung und Schießtraining wieder fit und wird vier Monate später wieder eingestellt doch ihr zugewiesener Partner Uriah Ashby traut ihr nicht, hält sie nicht für belastbar. Aber trotz Widerspruch geht es, da die Abteilung personell Land unter ist, direkt zum ersten Tatort. Ein Mädchen soll Selbstmord begangen haben, aber Jude stellt diese Theorie aufgrund ihrer besonders intensiven Instinkte und Sinne schnell in Frage. Doch bald bringen sie die neuen Erlebnisse und Entwicklungen an den Rand des für sie machbaren, bis ans Ende ihrer Belastbarkeit. Immer wieder wird sie zurück geworfen in die Dunkelheit ihres Martyriums. Auch ihre Chefin beginnt zu zweifeln, ob man sie nicht zu rasch wieder der Konfrontation von Gewalttaten ausgesetzt hat. Aber Jude beißt sich durch, sie ist tough und gibt nicht auf, auch wenn sie ungewohnte Wege gehen muss. Judes neues Leben nach ihrer Gefangenschaft wird sehr nachvollziehbar, realitätsnah und lebendig geschildert. Ein schwerer Weg zurück ins eigene Ich. Zum Glück werden ihre Erinnerungen an das Erlebte nicht zu sehr im Detail ausgeführt. Es bleibt für den Leser erträglich, wenn auch trotzdem schmerzlich fühlbar. Anne Frieser entwickelt hier in „Ich bin nicht tot“ ein ganz außergewöhnliches Ermittlerpaar, mit Ecken und Kanten, dem man gerne bei der Aufklärung der Fälle folgt. Die Geschichte ist spannend und fesselnd und hat ein überraschendes Ende mit einem großen rasanten Showdown, auch wenn man die Auflösung vorher schon etwas erahnen konnte. Fazit: Überzeugender Start einer neuen Thriller Serie. 4,5 von 5 Punkten

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☆☆☆ Rezi - Zeit☆☆☆ Anne Frasier " Ich bin nicht Tot" Heyne Verlag Inhalt: Detective Jude Fontaine wurde entführt und drei Jahre lang in einer unterirdischen Zelle eingesperrt. Ihr gelingt die Flucht von ihrem sadistischen Peiniger. Getrieben von ihrem unstillbaren Verlangen nach Gerechtigkeit, macht sie sich auf die Jagd ! Sie muss den Psychophaten stellen, bevor er sein nächstes Opfer findet. Meinung: Mir hat dieser Thriller wirklich super gut gefallen. Die Autorin baut einen enormen Spannungsbogen auf, der sich durch das komplette Buch zieht und zu keiner Zeit abebbt. Sie versteht es, den Leser an der Nase herum zu führen, legt unaufhörlich falsche Fährten und schafft somit die perfekte Verwirrung. Das Buch verursacht Gänsehaut und "Atemnot", weil ständig etwas neues passiert. Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und charakterisiert. Das " Böse" sitzt einem förmlich im Nacken und man taucht in die Abgründe des undenkbaren ein. Es geht um Schmerz, Hass, Rache und andere emotionale Grausamkeiten. Ein Thriller der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Das Ende war passend und in diesem Ausmaß nicht vorhersehbar. So muss Spannungsliteratur sein! Fazit: Rasanter Thriller, mit komplexen Handlungen und Charakteren die keinen kalt lassen. Perfekt! Von mir gibts 5 Sterne und definitiv eine Leseempfehlung! Erhältlich überall wo es Bücher gibt. Vielen Dank an den Heyne Verlag für dieses Rezensionsexemplar !

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