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Rezensionen zu
Sternenwinternacht

Karen Swan

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Auf dieses Buch habe ich mich unglaublich gefreut, das Cover ist schon ein absoluter Hingucker, ich hatte mich auf Anhieb in das Cover verliebt. Doch auch der Klappentext klang wirklich gut. Bisher hatte ich noch nichts von der Autorin gelesen, das machte mich natürlich noch neugieriger. Voller Vorfreude begann ich mit dem lesen, schon nach wenigen Seiten war ich mitten in der Story drin. Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig gehalten, dadurch liest sich dieses Buch überaus angenehm. Ich habe dieses Buch in Rekordzeit verschlungen, jede freie Minute verbrachte ich mit dem und bekam doch nicht genug. Erzählt wird die Story aus der Sicht verschiedener Charaktere, zudem gibt es verschiedene Handlungsstränge, das gefiel mir auf Anhieb, denn so blieb es ziemlich spannend und fesselnd. Auf den ersten Blick dachte ich ja ich wäre in einem normalen Weihnachtsbuch gelandet, doch das stimmt nicht denn dieses Buch ist so viel mehr. Selten berührte mich ein Buch so tief, es war einfach wundervoll, eine herzzerreißende Story die mich nicht mehr los gelassen hat. Die Charaktere im Buch sind einfach wundervoll gestaltet wurden. Ich finde sie allesamt authentisch und realistisch gezeichnet. Besonders ans Herz gewachsen war mir allerdings Meg, durch ihre tolle Art hat sie mein Herz im Sturm erobert. Die Handlung war spannend, packend und sehr fesselnd. Es entwickelte eine unglaublich Sogwirkung der ich mich nicht entziehen konnte. Dieses Buch war tief bewegt, ein Buch voller Drama, Liebe und Hoffnung. Ich bin mehr als begeistert und kann euch deshalb dieses Buch nur ans Herz legen. Klare Empfehlung. Fazit: Mit "Sternenwinternacht" ist der Autorin ein emotionaler winterlicher Roman gelungen der mich mehr als begeistert hat. Authentische Charaktere, eine bewegende und emotionale Handlung und ein toller Schreibstil überzeugten mich auf ganzer Linie. Dieses Buch bekommt von mir 5 Sterne.

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Titel: "Sternenwinternacht" Autorin: Karen Swan Verlag: Goldmann Sprache: Deutsch Taschenbuch: 608 Seiten ISBN: 978-3-442-48670-0 Preis: 10,00€ Klappentext Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweifelung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags drauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet... Meine Meinung Meg, die mit ihrem Verlobten Mitch in einer abgelegenen Berghütte in den Rocky Mountains lebt, denkt, dass sie ein perfektes Leben hat. Doch in der Nacht, in der ein schwerer Schneesturm herrscht, soll sich alles ändern. Mitch empfängt von seinem besten Freund Tuck einen Hilferuf. Es sollen zwei Wanderer auf dem Berg verschollen sein. Mitch zögert keinen Moment und packt seine Ausrüstung zusammen. Meg, die noch versucht ihn aufzuhalten, setzt nach einigen Stunden einen Hilferuf ab. Doch anstatt in der Rettungswache zulanden, erreicht sie Jonas, der momentan mit der ISS auf Exkursion ist. Jonas, der von Megs Hilferuf tief berührt wurde, versucht Meg einige Tage zu erreichen und bekommt sie nach gut vier Wochen wieder zu sprechen. Da muss er leider erfahren, dass Mitch es nicht geschafft hat. Meg, die in Jonas eine starke Schulter sieht, vertraut sich Jonas an und es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden. Doch als die Exkursion von Jonas dann vorbei ist, zieht Meg sich wieder zurück und meldet sich nicht mehr bei ihm. Doch irgendwann stehen die beiden sich gegenüber und es wird alles anders. Nicht nur zwischen den beiden verändert es sich, sondern auch in ihrem Freundeskreis wird alles auf links gedreht. Ein sehr schöner Winterroman, der einen perfekt durch die kalte Jahreszeit begleitet. Swan hat eine wunderschöne Winterwelt und auch sehr verschiedene Charaktere erschaffen. Mit Meg hat Swan eine sehr sympatische und tapfere junge Frau beschrieben. Sie meistert ihr Leben trotz des schweren Schicksalsschlag und sucht bei ihrer besten Freundin Lucy ein offenes Ohr. Doch von Lucy braucht sie nichts zu erwarten. Diese befindet sich in ihrer ganz eigenen Welt und lässt keinen zu sich durchdringen. Auch Jonas wurde ein sehr eigener Charakter zugewiesen. Er ist ein sehr aufmerksamer und zuvorkommender Mann, der Meg immer eine starke Schulter bietet und in den richtigen Momenten weiß, was er sagen oder machen muss. Eine sehr schöne Geschichte, die sich super lesen lässt. Die Sätze sind sehr flüssig geschrieben und reihen sich sehr gut aneinander. Auch die Kapitelaufteilung ist sehr gut gelungen. Die Kapitel sind nicht zu lang und enden an den richtigen Punkten. Am Ende gibt es immer einen Cliffhanger, der einem zum weiterlesen animiert. Swan hat es geschafft, eine Wintergeschichte zu erzählen, die man auch sehr gut im Sommer lesen kann. Ein super unerwartetes Ende, dass den Leser sehr verblüfft und auch zum nachdenken anregt. Sehr empfehlenswert!

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Von diesem Buch war ich absolut begeistert. In dem Buch geht es um Meg, die in den Rocky Mountains wohnt. In einer verhängnisvollen Schneesturmnacht setzt sie einen Hilferuf über ein Funkgerät ab. Dieser landet bei dem ihr unbekannten Jonas, der total berührt von Megs Verzweiflung ist und sie nicht vergessen kann. So kommt es dazu, dass beide sowohl über Funk als auch Email Kontakt halten und eine Freundschaft entsteht. Meg beginnt sich zu fragen, ob sie nicht mehr für ihn empfindet. Dieser Roman ist unglaublich spannend und mitreißend geschrieben. Karen Swans Schreibstil ist einfach und leicht zu verstehen, weswegen man nur so durch die Seiten fliegt, denn das Buch ist auch an keiner Stelle langweilig oder eintönig. Auch das Ende kam relativ überraschend beziehungsweise man hätte so nicht damit gerechnet. Ich musste an so vielen Stellen lachen und schmunzeln, aber es gab auch Stellen, wo bei mir echt die Tränen geflossen sind und ich viel über mein Leben nachgedacht habe, denn das Buch zeigt, wie sehr man sich in Menschen täuschen kann und dass es manchmal besser ist einen Neuanfang zu wagen. Das Buch hat mich definitiv in Weihnachtsstimmung gebracht, da das Buch aber über ein ganzes Jahr spielt, kann man es auch gut zu einer anderen Zeit lesen. ☺ Von mir gibt es 5/5✨.

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In ihrem diesjährigen Weihnachtsroman entführt uns die englische Schriftstellerin Karen Swan in den Skiort Banff in den Rocky Mountains. Hier lernen wir unsere Protagonisten Meg und Mitch und ihren treuen Gefährten Budger kennen, die sich hier in den Bergen einen großen Traum verwirklicht haben. Die Geschichte: Eigentlich kann es nicht schöner sein. Meg und Mitch, beide begeisterte Snowboarder, die im Sommer auch gerne wandern, leben in einer idyllischen Hütte mitten in den Rocky Mountains. Und bald soll ihr Glück perfekt sein - steht doch die Hochzeit bevor. Doch dann zieht eines Nachts ein gewaltiger Schneesturm auf und unzähligen Lawinen bahnen sich ihren Weg ins Tal. Ausgerechnet in dieser Nacht macht sie Mitch auf die Suche nach zwei vermissten Wanderern. Und am nächsten Morgen ist nichts mehr wie es wahr. Des Nachts hat Meg noch einen Hilferuf per Funk abgesandt und ist bei einem Unbekannten gelandet. Jonas ist Kommander auf der ISS. Ihn berührt Megs Anruf und er kann sie nicht vergessen. Er versucht weiter mit ihr in Kontakt zu bleiben und zwischen den beiden entwickelt sich eine zarte Freundschaft. Und dann stellt sich die Frage: Kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt? Ein unglaubliches Buch - eine Wahnssinnsgeschichte. Ich hatte nach den ersten Seiten Tränen in den Augen und auch am Ende der Geschichte hatte ich feuchte Augen. Der Schreibstil der Autorin ist einfach genial. Aufgrund der atemberaubenden Landschaftbeschreibungen kann man sich ein tolles Bild von den Rocky Mountains machen. Man taucht sofort in die Geschichte ein, wird gefangengenommen. Das Ganze ist so dramatisch, spannend und gefühlvoll. Und diese schrecklichen Ereignisse, die sich in dieser Sturmnacht abgespielt haben, habe ich in meinem Kopfkino vor Augen. Ich sehe Meg, die verzweifelt ist und sich an jeden Strohhalm klammert. Sie ist eine äußerst sympathische Protagonistin, doch scheint sie an dem Unglück fast zu zerbrechen. Wäre da nicht Jonas - ein Fremder, der es durch seine Astronautenwitze sogar schafft, ab und an ein Lächeln auf Megs Gesicht zu zaubern. Der Autorin hat alle mitwirkenden Charkatere wunderbar beschrieben und so kann ich mir von jedem Einzelnen ein genaues Bild machen. Das Buch ist so packend und mitreisend und ich hatte während des Lesens des öfteren ein Gänsehautfeeling. Und dann ist da Megs beste Freundin Lucy, die mir von Anfang an nicht besonders sympathisch war, irgend etwas schien sie zu verbergen. Am Ende war ich von den ganzen Ereignissen dann ziemlich erschüttert. Ein tolles Gesamtpaket - mit einer berührenden Geschichte und am Ende ist die Magie von Weihnachten doch noch ein bisschen zu spüren. Begeistert hat mich auch das traumhafte Cover, ein echte Hingucker. Für mich ist dies ein Lesehighlight , ein Traumbuch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.

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Inhalt Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt und arbeitet in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags darauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet. Doch kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt? (Quelle: Bloggerportal ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Meg verliert in einer Nacht alles. Ihre Zukunft und ihre Hoffnung. Sie wird zu einem Geist, der durchs Leben wandert. Halt gibt ihr Jonas – Meg hangelt sich von Nachricht zu Nachricht und wagt sogar einen Kurzurlaub bei ihrer Schwester Ronnie, sehr zum Missfallen ihrer besten Freundin Lucy. Danach kommt sie als neuer Mensch zurück, was viele ihrer Freunde aufatmen lässt. Doch der Glanz vergeht schnell – als würde ihr der Ort alles Lebensenergie aussaugen. Doch es kommt alles noch schlimmer… Meg war mir von der ersten Seite an sympathisch und ich habe mit ihr gelacht und gelitten. Sie macht in diesem Buch eine unglaubliche Wendung durch, die ich voller Bewunderung beobachtet habe. Zwar muss man sie immer wieder zu ihrem Glück drängen, aber wer wenn nicht sie hätte es verdient? Mitch liebt Meg und seinen Hund Bagger über alles, doch ihn belastet etwas. Sie streiten sich häufiger als früher und er hat sich verändert. Das fällt auch Meg auf. Als mitten in einem Schneesturm Personen vermisst werden und niemand nach ihnen sucht, macht die Mitch auf die Suche und lässt Meg mit genauen Anweisungen zurück. Zusammen mit Bagger bricht er auf, doch nur einer der beiden kehrt zu ihr zurück… Wirklich kennenlernen tut man Mitch nicht und deswegen wusste ich auch nie, was ich von ihm halten soll – sympathisch war er mir nicht. Sein Verhalten ist am Beginn des Buches komisch und man bekommt eine Vermutung, was passiert sein könnte. Leider hat sich meine am Ende bestätigt. Lucy ist die beste Freundin von Meg und ist laut deren Schwester Ronnie ein manipulatives Biest, das Meg für sich alleine haben will. Sie redet ihr alles schlecht und macht sie kleiner als Meg in Wirklichkeit ist. Meg sieht es nicht und entzweit sich dafür lieber mit ihrer Schwester, die sie verlassen hat. Das alles kommt Lucy entgegen. Sie ist mit Tucker verheiratet, dem besten Freund und Geschäftspartner von Mitch. Die drei kennen sich schon ihr ganzes Leben. Lucy arbeitet mit bei ihrer Mutter im Familienhotel – wirklich aufgehen tut sie dabei nicht, aber es ist besser als nichts. Nach dem schweren Schicksalsschlag um Mitch verändert sich alles – besonders die Beziehung von Lucy und Tucker… Zuerst war mir Lucy wirklich sympathisch, aber mit jedem Kapitel wollte ich Ronnie mehr zustimmen. Lucy ist Gift für die Menschen in ihrer Umgebung und niemand nimmt es war. Nur eine Person hat eine Vermutung und unternimmt nichts. Bis es schließlich zu spät ist. Tucker kommt nicht mit dem Verlust klar, zusätzlich hat er auch noch Meg als Freundin verloren und mit Lucy läuft es immer schlechter. Er fühlt sich nicht mehr wohl in seiner Haut und ertrinkt seinen Kummer im Alkohol. Die verbliebene Energie steckt er in das Geschäft, das nun auch nicht mehr den Stellenwert hat, den es vor ein paar Wochen hatte. Tucker hat den Sinn seines Lebens verloren und taumelt nur noch durch den Tag… Ich habe auf jeder Seite mit Tucker gelitten – von allen wird er als „der Böse“ dargestellt, aber den habe ich in ihn nicht gesehen. Für mich war er ein Opfer, so wie Meg. Jonas ist Norweger und hat es in Rekordzeit zum Astronauten geschafft, der nun in einem Raumschiff die Erde umkreist. In seiner Freizeit funkt er mit Amateurfunkern, bis ihn ein Hilferuf erreicht. Eine junge Frau erbittet Hilfe, die er ihr versucht zukommen zu lassen. Auch wenn es zu spät war. Er kommt sie nicht aus dem Kopf und versucht Kontakt aufzunehmen, was sich als schwieriger als gedacht entpuppt. Doch irgendwann treffen sie sich wieder am Funk und es entwickelt sich eine Freundschaft, doch wird diese auch auf dem Erdboden weiterhin Bestand haben? Jonas muss man einfach ins Herz schließen, es bleibt einem nichts anderes übrig. Er ist ein schlauer Mann, der es aber nicht wie ein Schild vor sich her trägt. Für mich passt er perfekt zu Meg. Dolores ist die Chefin von Meg und mit der Zeit auch eine gute Freundin geworden. Auch wenn sie deutlich älter ist. Sie sieht mit Kummer zu, wie Meg auf ihr Leben verzichtet, um andere glücklich zu machen. Mir war sie unglaublich sympathisch. Bianca ist die Mutter von Lucy und beobachtet mit Sorge das immer schlechter werdende Verhältnis zwischen ihrer Tochter und Tucker. Auch auf Meg hat sie ein Auge geworfen, denn diese hat außer ihr und Dolores, Lucy und Ronnie keine wirkliche Familie mehr. Auf Bianca blicke ich mit gemischten Gefühlen zurück. Im Buch war sie mir sehr sympathisch, aber nach dem Lesen möchte ich ihr nur den Kopf geraderücken und sie fragen, warum sie ein so falsches Spiel gespielt hat. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht von Meg und Jonas, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Zusätzlich gibt es einige Kapitel aus der Sicht von Lucy und auch Tucker kommt zu Wort, was mir unglaublich gut gefallen hat. Das gab dem Ganzen noch einen weiteren interessanten Blickwinkel. Ich habe das Buch fast in einem Zug durch gesuchtet, da ich es nicht aus der Hand legen konnte. Man fühlt sich von der ersten Seite an wie Zuhause und möchte unbedingt wissen, wie es am Ende ausgeht. Wer bekommt ein Happy End und wer nicht? Ich bin ohne Erwartungen an die Geschichte ran gegangen und wurde vollkommen überrascht – die Geschichte beinhaltet so viel mehr als ich gedacht habe. Es ist nicht nur eine einfache Liebesgeschichte, sondern so unglaublich viel mehr. Mehr möchte ich an dieser Stelle aber nicht verraten – ich kann euch nur sagen: Kauft und lest dieses Buch. Ihr werdet es nicht bereuen. Von mir gibt´s eine Lese- und Kaufempfehlung. 🌟🌟🌟🌟🌟 Sterne

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Meine Meinung: Diesmal habe ich mich wieder von dem Cover verleiten lassen und kann auch berichten, dass es nicht nur toll aussieht, sondern sich auch sehr gut anfühlt. Glitzer und erhabene Schrift machen es zu etwas Besonderem. Der Titel passt zum Inhalt des Buches, allerdings hatte ich ja nach einem Weihnachtsbuch Ausschau gehalten und will gleich erwähnen, dass Weihnachten zwar eine Rolle spielt, aber es nicht unbedingt als reines Weihnachtsbuch betrachtet werden kann. Aber ich würde es durchaus im Winter lesen wollen, denn dann macht es einfach mehr Spaß. Die Autorin hat mich entführt, entführt in die wunderschöne Landschaft der Rocky Mountains. Die Protagonistin Meg lebt in Banff, wo jede Menge Sport betrieben werden kann. Im Winter im Schnee bieten sich viele Möglichkeiten und im Sommer ist Wandern angesagt. Allerdings gibt es dort auch Gefahren, zum Beispiel Lawinen, Schneesturm und verirrte Touristen, womit ich gleich beim Anfang wäre. Denn es beginnt ziemlich dramatisch. Meg ist allein in ihrer Hütte, als ein heftiger Schneesturm wütet und das Telefon ausfällt. Sie geht ans Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der in mehrfacher Hinsicht Folgen haben wird. Ich möchte hier jetzt nicht mehr verraten, in der Kurzbeschreibung wird ebenfalls nicht ausführlich beschrieben, was genau passiert. Auf jeden Fall konnte ich das Buch kaum zur Seite legen, weil ich unbedingt wissen wollte, was alles passieren wird. Gar nicht leicht, bei einem Buch von über 600 Seiten, da muss ich tatsächlich Pausen einlegen. Karen Swan hat sehr viele Beteiligte untergebracht und mit den unterschiedlichsten Charakteren versehen. Einige konnte ich sehr gut leiden und andere weniger, wobei mein Gefühl bei einer ganz bestimmten Person nicht so gut war und ich sollte am Ende erfahren, dass ich Recht hatte. Die Autorin hat es ganz toll geschafft, mich als Leserin zu täuschen und mir gezeigt, dass nicht immer alles so ist, wie es aussieht. Der Schein kann wirklich trügen. Ganz besonders begeistert hat mich die spezielle Freundschaft, die sich nach dem Funkspruch entwickelt hat und beinahe tat es mir leid, als Meg eine Entscheidung getroffen hatte, mit der ich nicht einverstanden war. Aber die Autorin hat es dann doch hinbekommen und mir eine Freude bereitet. Wer nun wissen will, was ich denn immer meine, tja, der sollte sich das Buch kaufen und die Geschichte lesen. Fazit: Ein wunderschönes fesselndes Buch, was mich mehrfach überrascht hat, im positiven und auch im negativen. Mir als Leserin wurde außerdem ein ganz besonderer, ein außergewöhnlicher Blickwinkel geboten, was mich auch begeistert hat. Ich möchte das Buch gerne allen empfehlen, es lohnt sich zu lesen.

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Zum Inhalt: Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt und arbeitet in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags darauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet. Doch kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt? (Kurzbeschreibung gem. Goldmann Verlag) Leseprobe Die Autorin: Karen Swan arbeitete lange als Modejournalistin für Zeitschriften wie Vogue, Tatler und YOU. Sie lebt heute mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im englischen Sussex. Wenn die Kinder sie lassen, schreibt sie in ihrem Baumhaus Romane. (Quelle: Goldmann Verlag) Homepage der Autorin Meine Meinung: Karen Swans diesjähriger Winterroman führt die Leser in das kanadische Skiparadies Banff, ein kleines Städtchen in den Rocky Mountains. Hier lebt Meg mit ihrem Verlobten Mitch in einer einsamen Berghütte mitten im Naturschutzgebiet. Die beiden stecken in den Hochzeitsvorbereitungen als es während eines schlimmen Schneesturms zu einem tragischen Unglück kommt. Als einzige Kontaktmöglichkeit zur Außenwelt bleibt Meg die Funkanlage von Mitch, der Hobbyfunker ist. Meg kennt sich mit den Geräten nicht aus aber es gelingt ihr, einen Notruf abzusetzen. Der Funkruf wird zufällig aufgefangen von Jonas, einem Astronauten auf der Internationalen Raumstation ISS. Meg kann es zunächst nicht fassen, dass sie mit ihrem Hilferuf im Weltall gelandet ist, doch Jonas gelingt es, eine Rettungsaktion in Gang zu setzen. Megs Verzweiflung lässt ihm keine Ruhe und so sucht er erneut den Funkkontakt, findet später ihre E-Mail-Adresse heraus und nimmt auch auf diesem Weg Kontakt zu ihr auf. Es entwickelt sich eine zarte Freundschaft zwischen den beiden und nicht nur Meg fragt sich, ob man sich in jemanden, den man noch nie gesehen hat, verlieben kann. Karen Swan erzählt hier eine etwas andere Wintergeschichte. Das wunderschön gestaltete Cover lässt eine winterliche oder gar weihnachtliche Geschichte vermuten. Tatsächlich erstreckt sich die Story aber von Mitte Februar über das ganze Jahr und endet an Weihnachten. Auch wenn Meg die Hauptperson ist, geht es auch um Mitch sowie Megs beste Freundin Lucy und deren Ehemann Tuck. Die vier sind seit vielen Jahren Freunde und Mitch und Tuck haben eine gemeinsame Firma. Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen, denn gleich zu Beginn geschieht das furchtbare Unglück, das Meg den Boden unter den Füßen wegzieht. Dazu kommt, dass ich mich ein bisschen für den Weltraum und die ISS interessiere und so war ich nicht nur von Megs Schicksal sondern auch von diesem ungewöhnlichen Thema gefesselt. In ihrem Nachwort erklärt die Autorin übrigens, wie sie auf diese ungewöhnliche Idee gekommen ist und wie nah sie an der Realität ist. Aber das sind nicht die einzigen Themen, denn auch in Lucys und Tucks Ehe ist offenbar nicht immer alles rosarot. Hier greift die Autorin ein tragisches und verstörendes Thema auf. Über längere Zeit lässt sie den Leser hierbei auch einer falschen Fährte folgen und offenbart erst gegen Ende die überraschende Wahrheit und den Zusammenhang zu Megs Schicksal. So war die Geschichte durchgängig fesselnd und ich habe Megs Schicksal gespannt verfolgt, mitgelitten und gehofft, dass sich für sie alles wieder zum Guten entwickeln würde. Meg als Protagonistin zu mögen, fiel mir nicht schwer. Sie ist sympathisch, liebenswert und emotional. Mir gefiel ihre Geradlinigkeit und wie sie ihr Leben wieder in die Hand nimmt und sich ihrem Schicksal stellt. Sehr gut gefallen haben mir ihre Dialoge mit Jonas, die oft sehr tiefgreifend aber durchaus auch humorvoll sind. Die wundervolle Bergwelt der kanadischen Rocky Mountains bildet sowohl im Winter als auch im Sommer die perfekte Kulisse für die Geschichte und der Autorin sind tolle bildhafte Beschreibungen der Landschaften aber auch des Lebens dort gelungen. Diese Geschichte ist mehr als eine Liebesgeschichte oder ein Winterroman, denn sie erzählt auch von Freundschaft, Vertrauen, ist ein bisschen Drama und löst vielfältige Emotionen aus. Ein toller Schauplatz und facettenreiche Figuren tragen zu einer kurzweiligen Handlung bei, die mich auf über 600 Seiten sehr gut unterhalten hat. Ich habe diese packende Geschichte mit ihrer schönen Atmosphäre, wechselnden Stimmungen und interessanten Themen sehr genossen und empfehle diesen Lesegenuss gerne weiter! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Banff in den Rocky Moutains ist bekannt für sein Mountain Filmfestival im Oktober/November. Es ist ein Paradies für Wintersportler und im Sommer für Wanderer. In dieser wundervollen Umgebung lebt Meg und bereitet ihre Hochzeit mit Mitch vor. Schon lange sind die zwei ein Paar. Nun ist es endlich soweit – genau am 1. April möchten sie sich das Ja-Wort geben. Während eines gewaltigen Schneesturms wird Megs Welt komplett auf den Kopf gestellt. Da ihre gemütliche Hütte ohne Telefon- und Internetempfang ist, setzt sie mittels eines Funkgeräts einen Hilferuf ab. Sie landet bei Jonas, der die Rettungskette in Gang setzt. Nach dieser Nacht ist nichts mehr wie es war und Meg setzt ihr Leben fort, so gut wie möglich. Einzig Jonas, der so weit weg erscheint, vertraut sie sich an und gibt ihm Einblick in ihr Seelenleben. Wie hat es mir gefallen? Ich gebe es zu, dieses Mal habe ich mich aufgrund des Covers für das Buch entschieden. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Der Titel „Sternenwinternacht“ ist unglaublich gut gewählt, aber es ist kein wirklicher Weihnachtsroman. Im Mittelpunkt steht Meg, die sich scheinbar sehr wohlfühlt in Banff mitten in den Bergen. Eine mögliche Karriere als Designerin hat sie zu Gunsten ihres Freunds Mitch aufgegeben. Mitch und sein bester Freund Tuck betreiben eine Firma, die hochwertige Snowboards herstellt. Seit einige Sportler damit Contests gewonnen haben, geht es mit dem Unternehmen stetig bergauf. Meg hat das Design für die Boards gestaltet. Megs beste Freundin Lucy ist mit Tuck verheiratet und zu viert verbringen sie viel Zeit miteinander. Diese Freundschaft hat sich über die Jahre immer mehr gefestigt. Die neuen Gegebenheiten jedoch stellen sämtliche Verbindungen auf die Probe. Als ihre Schwester Ronnie sie zu einem Besuch nach Toronto überredet, sieht Meg ihre Entscheidungen in ihrer Vergangenheit in einem völlig anderen Licht. Die Geschichte steht und fällt mit den Hauptfiguren, die anfangs recht durchschaubar erscheinen. Jedoch täuscht dies gewaltig. Sowohl Meg, Lucy, Mitch und Tuck überraschten mich. Liebevolle Erwähnung sollte Dolores erhalten. Ihres Zeichens Besitzerin des Outdoor-Stores in Banff. Bei ihr ist jeder Einheimische und Tourist in guten Händen, wenn es um Skifahren, Snowboarden oder Wandern geht. Sie ist eine Art Mutterersatz für Meg und steht ihr stets bei. Ins Herz geschlossen habe ich auch Badger, Mitchs und Megs Mischlingshund. Eine treuere Seele hätte sich die Autorin nicht ausdenken können. „Sternenwinternacht“ ist nicht nur eine einfache Liebesgeschichte. Natürlich steht die Liebe im Mittelpunkt, aber es werden noch viele andere Themen angeschnitten, die das Buch eindeutig aufwerten und vervollständigen. Ein zusätzliches Plus sind die gelungenen Beschreibungen der Berglandschaft, des Himmels oder auch Torontos. Manch einer mag das als zu langatmig empfinden, doch mir gefielen diese Teile ganz besonders gut. Der Winter steht vor der Tür und dieses Buch ist ein perfekter Einstieg in diese Jahreszeit. Mit Weihnachten hat es nur am Rande zu tun, aber das sollte niemanden vom Lesen abhalten. Ich empfehle diese Geschichte allen Liebhabern von dramatischen Geschichten, die gespickt sind mit Liebe und tollen Figuren, die lebensnah und realistisch beschrieben sind.

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