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Rezensionen zu
Medical Food

Anthony William

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€ 25,00 [D] inkl. MwSt. | € 25,70 [A] | CHF 34,50* (* empf. VK-Preis)

(Auszug; die komplette Rezension ist hier zu lesen: https://loveandpeacefood.de/2019/04/04/gelesen-medical-food-anthony-williams/ ) [... ] Auch sein Blick, out-of-the-box, ohne Schubladen, sowohl was Krankheitsbilder als auch was Heilmittel angeht, entspricht meinen Gedanken dazu. Unabhängig davon, wie die Schulmedizin dein Krankheitsbild bezeichnet, findest du Heilung durch das, was die Natur dir liefert. Und zwar abseits vom Blick auf extrahierte Bestandteile; es geht um die vollständige Energie der natürlichen Nahrungsmittel, in ihrem natürlichen Zusammenhang. Gesundheit & Wohlbefinden, so schreibt er, sind dein Geburtsrecht, lebenslang! „Körperliche, spirituelle und seelische Heilung geschieht von selbst; wir müssen sie nur zulassen.“ Soweit zum Autor, werfen wir also mal einen Blick ins Buch: „Medical Food“ setzt sich zusammen aus drei Teilen. Im ersten Teil geht es um die Belastungen, die uns gesundheitlich besonders zu schaffen machen, und denen wir, da sie allgegenwärtig sind, auch kaum ausweichen können. Dazu gehören Strahlung, giftige Metalle, Viren und Pestizide, insbesondere DDT. All das belastet uns nicht nur Tag für Tag, sondern wird auch über die Generationen weitergegeben. Hinzu kommen der alltägliche Stress in der modernen Welt, und die Mangelernährung in der reichen Welt, die in einem Mangel an Sonne, lebendigem Wasser und lebendiger Nahrung besteht. Beim letzten Punkt setzt nun der zweite Teil an. Das Herzstück des Buches gewissermaßen. Eine umfangreiche (jedoch logischerweise weit von Vollständigkeit entfernte) Liste natürlicher transformierender Lebensmittel. Sortiert in Gruppen, die als die „heiligen 4“ bezeichnet werden: Obst, Gemüse, Kräuter & Gewürze, Wildpflanzen & Honig. Also im Wesentlichen das, was eben auch meiner Meinung nach unsere natürliche, artgerechte Nahrungspalette darstellt. A. William listet hier rund 50 Nahrungsmittel auf; jeweils mitsamt Stichpunkten zum gesundheitlichen Nutzen bei bestimmten Krankheitsbildern, dem seelischen Nutzen bzw. der spirituellen Lektion, die sie mitbringen, und jeweils einem (abgesehen vom Honig veganem) Rezept, darunter auch viele Rohkostrezepte. Im dritten Teil geht es dann um das, was uns weniger gut tut. Lebensfeindliche Nahrungsmittel zum Beispiel. Auch die wiederum im Zusammenhang mit bestimmten Krankheitsbildern, die sie fördern. Außerdem geht der Autor hier auf unser Leben mit den Engeln ein. Wie sie uns alle, jede*n Einzelne*n, unterstützen, und wie wir mit ihnen kommunizieren können. Für mich sind diese Informationen absolut sinnvoll; ich spreche ohnehin täglich mit „meinen“ Engeln … aber falls es dir hier zu esoterisch werden sollte: die Akzeptanz der Existenz von Engeln ist keine notwendige Voraussetzung für Verständnis und Anwendung der übrigen Informationen. 😉 Anthony William möchte sein Konzept nicht als strikte Ernährungslehre verstanden wissen. Nicht das Befolgen von Anordnungen und Richtlinien darüber, was du zu essen hast, wird dich heilen. Sondern dein Körper wird dir, durch Symptome und Zustände, zeigen, was er braucht. Im Buch kannst du in einer umfangreichen Liste nachschlagen und wirst herausfinden, was der Autor bzw. eigentlich der Geist, der uns über A. William diese Informationen zukommen lässt, dafür empfiehlt. Die empfohlenen Nahrungsmittel wirken dabei nicht nur auf den Körper, sondern transformierend auf allen Ebenen. Auch dies entspricht sowohl meiner als auch der Erfahrung vieler anderer langjähriger Rohköstler*innen. Für all die, die sich noch unsicher fühlen beim Deuten ihrer Körpersignale, sicher ein guter Einstieg. Mit einer Portion Achtsamkeit bezüglich der Reaktionen des Körpers (Appetit auf das empfohlene, Wirkungen usw) und Offenheit für nicht im Buch gelistete andere Möglichkeiten, deinen Körper optimal zu versorgen, könnte dies ein guter Start sein, um auf deinen Körper zu hören und ihm instinktiv zu geben, was er braucht. Was mich stört, insbesondere bei dem Empfehlungen zum Essen von Obst, ist, dass der Autor die permanente Verfügbarkeit von allem voraussetzt; und die mit dem Import von Früchten aus allen Teilen der Welt verbundenen Umwelt- und ja auch Reifeprobleme überhaupt nicht erwähnt. Ich glaube doch, dass es, aus den genannten Aspekten sowie energetisch betrachtet, durchaus wichtig ist, regional und saisonal zu essen. Ob an der Geschichte mit dem Geist und A. Williams medialer Begabung nun etwas dran ist oder nicht, weiß ich natürlich nicht. Bahnbrechende, mir neue Erkenntnisse habe ich in dem Buch nun nicht gefunden; dennoch denke ich, dass es sich um ein gutes Einstiegsbuch handelt. Gut, um ein Bewusstsein für die tatsächlichen Zusammenhänge von Körper, Seele, Gesundheit und Umwelt zu schaffen. Gut, um ein Bewusstsein dafür zu erwerben, was dem Körper gut tut und was nicht. Dass natürliche Nahrungsmittel weit mehr sind als die Summe ihrer von der Wissenschaft identifizierten Bestandteile. Und, nicht zuletzt, dass die Natur (ich nenne sie Mutter Erde, im Buch ist es eben „der Geist“) für uns sorgt. Und dass deine Gesundheit in deiner Hand liegt!

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Der Autor beschreibt ein seinem Buch 50 Nahrungsmittel, die seiner Meinung nach, Medikamente ersetzen können. Eines gleich vorneweg: Mir ist seine Haltung ein wenig zu extrem und ich denke auch nicht, dass man mit der Ernährung generell alle Medikamente ersetzten kann. Aber man kann seinen Körper mit guten Lebensmitteln unterstützen und vielleicht sogar das ein oder andere Medikament überflüssig machen, da bin ich mir sehr sicher. Im ersten Teil erfahren wir etwas über die Geschichte des Autors und seine Haltung zu Themen wie Stress, Ernährung, Strahlung, giftige Metalle, Antioxidantien und Zucker. Ich habe diesen Teil überflogen und gebe zu, dass mir vieles zu esoterisch war. Manches hat mir aber auch gut gefallen. Zum Beispiel, was er über den Heißhunger nach Süßem schreibt. Dieser hat nämlich durchaus seine Berechtigung, sollte aber eben mit Datteln, Orangen und Trauben statt Schokolade gestillt werden. Der Hauptteil des Buches handelt von den 50 Nahrungsmitteln, die uns dabei unterstützen sollen, gesund zu sein. Dieser Teil hat das Buch für mich lesenswert gemacht. Mit viel Interesse habe ich gelesen, dass Orangen flüssiger Sonnenschein sind und eine Form von Kalzium enthalten, die sonst nirgendwo zu finden ist. Ich liebe Datteln und habe mich gefreut zu lesen, dass sie schädliche Metalle, Viren, Bakterien und Parasiten im Darm unschädlich machen können. Blumenkohl unterstützt die Schilddrüse, Rettichblätter sind ein Präbiotikum und reparieren sogar den Dickdarm. Jedem der 50 Nahrungsmittel sind Krankheiten und Symptome zugeordnet, bei denen man sie besonders häufig essen soll. Auch gibt es immer einen kleinen Abschnitt „Seelische Unterstützung“ und „Spirituelle Aufgabe“. Diese Abschnitte sind mir zu esoterisch, ich finde keinen Zugang dazu bzw. kann mit der Aussage, dass Feigen einen besonnener und Aprikosen aufgeschlossener machen, wenig anfangen. Aber die Abschnitte stören mich nicht weiter, ich überlese oder überfliege sie einfach. Immer wieder sind Rezepte und Tipps im Buch. Die gefallen mir gut. Zum Beispiel greife ich jetzt öfter, wenn ich eine Zwischenmahlzeit benötige, zur Banane und nicht zu einer Breze, was mir sehr gut bekommt. Die Ingwerlimonade möchte ich auch gerne bald testen und das Rezept „Gefüllte Süßkartoffeln mit Rotkohl und Ingwersoße“ spricht mich ebenfalls sehr an. Das Buch ist eine Bereicherung für jene, die gerne mehr über Nahrungsmittel erfahren und ihrem Körper Gutes tun möchten. Trotz der teilweise sehr esoterischen Inhalte, ist mir das Buch ans Herz gewachsen und ich blättere und lese immer wieder darin und lasse mich inspirieren. Obst und Gemüse esse ich jedenfalls jetzt noch lieber - und achte noch mehr darauf, genug davon in meine Ernährung miteinzubeziehen.

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