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Rezensionen zu
Rat der Neun - Gegen das Schicksal

Veronica Roth

Die Rat-der-Neun-Reihe (2)

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Rezensionzu Rat der Neun, Gegen das Schicksal. Das Buch hat 542 Seiten und hat 56 Kapitel, sowie Prolog und Epilog. Am Ende des Buches gibt es ein Glossar zu den verschiedenen Bergriffen der unterschiedlichen Sprachen. Zudem gibt es eine kleine Karte, welche das Planetensystem zeigt, in welchem die Geschichte spielt. Zudem ist es in fünf Teile unterteilt und aus vier Sichten geschrieben. Drei davon aus der Ich– Perspektive, die andere aus der Erzählperspektive. Das Buch ist der Abschuss der Duologie und somit die Fortsetzung zu: Rat der Neun. Gezeichnet. Die gebundeneAusgabe kostet 20€. Cover: Das Cover ist schlicht und dunkel gehalten, passt allerdings meines Erachtens wunderbar zu der Geschichte. Man sieht den Strom, der sich durch das Weltall zieht und sich mit einem helleren Blau von dem dunkeln Blau abhebt. Auch wenn es sehr schlicht erscheint, ist es doch gerade deshalb ein schönes Cover. Für das Cover gibt es von mir 4/5 Sternen. Inhalt: Hiererst mal eine Inhaltsangabe: Er würde für sie sterben. Sie würde für ihn töten. Das Leben von Cyra und Akos ist vom unausweichlichen Schicksal bestimmt, das die Orakel bei ihrer Geburt geweissagt haben. Demnach wird Akos im Dienst der Familie Noavek sterben. Trotzdem liebter Cyra. Als Cyras tot geglaubter Vater Lazmet den Thron wieder für sich beansprucht, sieht Akos sein Ende näher denn je. Lazmet beginnt einen brutalen Krieg, und Cyra und Akos sind zu allem bereit, um ihn zu stoppen. Für Cyra könnte das bedeuten, dass sie ihren eigenen Vater töten muss. Für Akos steht das eigene Leben auf dem Spiel. Doch schließlich bestimmt das Schicksal beide Leben auf vollkommen unerwartete Weise … Achtung Spoiler! Da es bei mir schon eine Weile her war, dass ich den ersten Teil gelesen hatte, hatte ich anfangs ein paar Probleme, wieder in die Geschichte herein zu kommen. Daher empfehle ich, den ersten Teil vorher noch einmal zu lesen um sich die wichtigsten Ereignisse,Begriffe, wie die Planeten und einzelne Sprachen noch einmal ins Gedächtnis zurufen. Die Geschichte setzt direkt nachdem Tod von Ori an. Cyra, Akos und die anderen befinden sich auf einem Raumschiff. Unter ihnen ist auch Isae die Zwillingsschwester von Ori. Direkt am Anfang wird es spektakulär, denn Isae, die Ryzek für den Tod ihrer Schwester verantwortlich macht, tötet diesen vor den Augen von Cisi. Diese Handlung hat für die spätere Geschichte weitreichende Folgen. Cisi und Isae verlassen auf Bitte von Sifa und Cyra mit einer Rettungskapsel das Schiff. Die anderen reisen alleine weiter und sie verschlägt es nach Ogra. Dort angekommen, überschlagen sich die Ereignisse und die Geschichte nimmt Wendungen die ich nicht erwartet hätte. Geahnt ja, aber nicht erwartet. Es dauert allerdings eine Weile, bis es zu ersten Wendung kommt. Dafür passiert dann wieder relativ viel auf einmal. Allerdings ist es manchmal etwas schwer den Einzelnen Strängen zufolgen, da die einzelnen Kapitel recht kurz sind und so dementsprechend viele Handlungssprünge vorliegen. Ein aufmerksames Lesen ist also wichtig. Es spielt sich hier, in meinen Augen ein wirklich düsteres Familiendrama ab, welches einen wirklich nachdenklich stimmt. Es gibt Wendungen, die man nicht kommen sieht, sodass der Spannugsbogen stets hoch ist. Mein Fazit zum Inhalt: Die Fortsetzung ist gelungen. Allerdings auch in meinen Augen manchmal etwas zäh. Auch die Liebesgeschichte zwischen Akos und Cyra kam in meinen Augen etwas zu kurz. Es geht um Drama, Krieg und auch Probleme mehrere kaputter Familien. Alles in allem fehlte mir allerdings das gewisse etwas daher nur 3,5/5 Sternen. Schreibstil: Wie bereist erwählt fand ich es schwierig, dass so oft die Perspektive gewechselt wurde. Ansonsten ließt sich das Buch sehr flüssig. Daher 4/5 Sternen. Insgesamt gibt es also von mir knappe 4/5 Sternen.

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Das Cover gefällt mir hier wieder sehr gut, genau wie beim ersten Teil. Es ist nicht zu bunt oder kitschig, sondern eher schlicht gehalten und bietet eine gute Farbwahl. Eine negative Sache, die mich an Reihen arg stört, ist, wenn innerhalb einer Buchreihe zwischen den Teilen extrem viel Zeit vergeht, bis der nächste Teil erscheint. So auch hier. Zwischen dem ersten Band vom Rat der Neun und dem zweiten liegen schließlich stolze zwei Jahre! Dies hat sich beim Lesen leider etwas negativ bemerkbar gemacht. Teilweise war es doch etwas verwirrend und mühsam, an den ersten Teil anzuschließen. Bei vielem musste ich erst nochmal ganz hinten im Gehirn nach Infos graben und diese dann passend verarbeiten. Gerade bei Details ist dies oft erschwerend. Im Ganzen hat es also doch einige Seiten gebraucht, bis ich wieder im Lesefluss war. Wie auch im ersten Teil erleben wir den Kampf zwischen Thuvhe und den Shotet aus der Ego-Perspektive von Cyra und Akos. Diese Perspektive bevorzuge ich, also fand ich es hier wieder besonders klasse, dass ich die Geschehnisse direkt aus der Sicht der beiden erleben kann. Man fühlt sich viel tiefer in der Story und erlebt ihre Version auf die Sicht der Dinge und all ihre Gedanken und Gefühle. Auch Cicis und Eijehs haben in diesem Teil die Möglichkeit sich mitzuteilen. Alle Charaktere erzählen ihr Schicksal in einem eigenen Kapitel. Das tolle daran ist, dass man noch viel mehr an Infos aufschnappen kann und alles noch viel detaillierter wird. Die beiden Hauptprotagonisten Cyra und Akos haben wir wieder sehr gut gefallen. Beide haben ganz fantastische Charakterzüge, die sie zu tollen interessanten Personen machen, die völlig unterschiedlich sind und sich doch auf eine Art und Weise ähneln. Cyra ist der "starke" Part der beiden. Sie ist eine Kämpferin und eher der aufbrausende Typ. Akos ist hingegen von der ruhigeren Sorte und wird im Laufe der Geschichte immer fokussierter. Veronica Roth beschreibt hier sehr bildhaft ein fantastisches Setting! Es passt wunderbar zur Story und wirkt fast schon magisch. Ein Manko sind vereinzelte Beschreibungen, die die Autorin doch sehr arg vertieft und die die Seiten unnötig in die Länge ziehen. 'Gegen das Schicksal' ist ein gelungener Abschluss der Rat der Neun-Dilogie mit einer anfänglichen Schwäche. Man trifft auf altbekannte und liebgewonnene Charaktere und eine spannende Handlungsfortsetzung. Alles in allem ein toller zweiter und letzter Band!

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Auf den Monat genau zwei Jahre musst ich mich gedulden, bevor ich die Fortsetzung der zweiteiligen Rat der Neun-Reihe lesen konnte. Und weil ich Band 1 total genial fand, meine Erinnerungen aber einige Lücken aufwiesen, habe ich mich entschieden, mich vor Band 2 mit dem Hörbuch aufzufrischen. Eine gute Entscheidung! Denn alleine aufgrund der hochwertigen und komplexen Handlung hat es "Rat der Neuen: Gegen das Schicksal" verdient, die volle Aufmerksamkeit zu erhalten. Die gesamte Geschichte ist ein herrlich rundes Leseerlebnis und zugleich ein perfekter Abschluss. Die Geschichte geht nahtlos weiter. Cyra und Akos sind mit einem Rebellenschiff entkommen und steuern, gemeinsam mit einer kleinen Gruppe die Raumstation des Hohen Rats an. Doch ein Vorfall an Bord reist die Gruppe auseinander, mit großen Konsequenzen für politische Machtentscheidungen. Akos, Cyra und ein Teil der Rebellen sucht nun auf dem Planeten Ogra Unterschlupf, auf dem ein Teil des Shotet-Volkes im Exil lebt. Neue Enthüllungen, Machtspiele und Intrigen treiben Thuvhe und Shotet in einen Krieg. Es ist schwierig, einen Kurzüberblick der Handlung wiederzugeben, denn "Gegen das Schicksal" ist so komplex, dass es mich als Leserin völlig vereinnahmte. Nichts ist sicher, alles kann sich wieder ändern und ich wurde nicht nur ein Mal schockierend überrascht. Ich kann nur wiederholen, dass ich die Geschichte, und welche Richtungen sie einschlägt, grandios finde. Im Buch geht es nicht nur um das Schicksal und die Beziehung von Cyra und Akos, das wäre zu einfach, weil deren Zusammensein hier auf eine harte Probe gestellt wird. Die Sichtweisen wurden um die von Akos Schwester Cisi und teilweise denen von Eijeh, der sich mit dem Tyrannen Ryzek nun einen Körper teilt, erweitert. Es ist unglaublich spannend, wie sich alles entwickelt, welchen Einfluss Personen haben, von denen man das nicht erwartete und wie alles am Ende zusammenführt. Ich persönlich war sehr beeindruckt und fasziniert und hätte noch ewig weiterlesen können. Schlussendlich bleiben keine Fragen offen, die Autorin hat an alles gedacht und bringt die düster-harte Handlung zu einem "guten", aber sehr verlustreichen und irgendwie wehmütigen Ende. Vielleicht hätten ein paar Handlungssträngen noch etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden dürfen. Gemessen am den umfangreichen Geschehnissen, empfand ich zwei, drei Ereignisse etwas kurz, aber nicht unvollständig. Es kann aber auch sein, dass dadurch der Lesefluss gebremst worden wäre. Das ist auch ein sehr subjektives Jammern, grundsätzlich bin ich sehr glücklich und ergriffen von der Geschichte an sich und dem Abschluss. Fazit Ich kann nur sagen: Wow, das war megagut! "Rat der Neun: Gegen das Schicksal" ist nicht einfach, sehr komplex, voller politischem Kalkül und insgesamt gar nicht leicht zu verdauen. Ich bin jetzt noch sehr fasziniert und ein bisschen bedrückt, dass es vorbei ist und kann nur schwer loslassen. Aber genau das macht die Geschichte aus, die für mich in dieser Hinsicht einzigartig ist - eine perfekte Kombination von Sci-Fi und Fantasy. Wer Bücher mag, in die man völlig versinken kann, die herausfordern und zuweilen sehr hart und verzwickt sein können, der sollte diese Geschichte nicht verpassen. 4,5 von 5 Sterne gibt es von mir.

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Mich hat der erste Teil begeistert, weshalb ich die Fortsetzung kaum erwarten konnte. Da ich den ersten Band vor einiger Zeit gelesen habe, fiel es mir anfangs etwas schwer, mich wieder in Cyras und Akos´ Welt zurechtzufinden. Nach einer Weile konnte ich mich in der Welt jedoch wieder gut zurechtfinden und wollte sie gar nicht mehr verlassen. Veronica Roth gelingt es eine magische Welt voller besonderer Ideen zu beschreiben, die den Leser in den Bann zieht. Durch ihre Schilderungen kann man sich alles gut vorstellen und die Atmosphäre ist einmalig. Ihr Schreibstil ist toll, sodass sich die Geschichte flüssig liest. Gegen das Schicksal wird aus unterschiedlichen Sichten erzählt, was ich gut finde, weil man dadurch einen umfassenden Überblick über die Geschehnisse erhält. Etwas, das mir an den Charakteren besonders gut gefällt, ist, dass sie alle sehr stark und selbstbewusst sind. Das trifft vor allem auf Cyra zu, die ich in diesem Teil noch mehr ins Herz geschlossen habe. Man erkennt zudem eine Entwicklung bei den Charakteren. In Bezug auf die Personen finde ich es auch sehr positiv, dass in dem Buch eine Diversität präsentiert wird, die als normal dargestellt wird. Die Liebe zwischen Akos und Cyra steht hier weniger im Fokus als erwartet, was ich jedoch nicht schlimm finde, weil dafür der Krieg stärker thematisiert wird. Das macht die Handlung nicht langatmig, sondern bringt sie voran. Die Handlung verläuft ebenfalls spannend, sodass man immer nur weiterlesen möchte, um mehr zu erfahren. Veronica Roth hat zudem eine packende Wende eingebaut, mit der ich nie gerechnet hätte und nach der es fast unmöglich ist, das Buch aus der Hand zu legen. Bis zum Ende bleibt es spannend und der Schluss ist ebenfalls gut gelungen und liefert einen würdigen Abschluss der Reihe. Fazit: Ein würdiger Abschluss der Reihe, der vor allem durch die starken Charaktere überzeugt.

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Cyra und Akos konnten auf einen unwirtlichen Planeten entkommen und bereiten sich nun auf den Krieg vor, besser – sie versuchen den Krieg irgendwie noch zu verhindern. Beiden wurde von den Orakeln ein furchtbares Schicksal prophezeit, dass ihrer jungen Beziehung im Wege steht und nur wenig Raum zur Hoffnung gibt. Gegen das Schicksal ist der zweite Band und gleichzeitig das Finale der Rat der Neun Dilogie von Veronica Roth. Die Autorin der Reihe „die Bestimmung“ schafft auch hier wieder eine packende und mitreißende Story, wenn sie für mich persönlich allerdings etwas hinter der „Bestimmung“ zurückbleibt. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Cyra und Akos beleuchten ihre Sicht auf die Beziehung zwischen ihnen und gleichzeitig wird durch Cisis und Kapitel auch die Sicht der gegeneinander kämpfenden Völker erklärt, sodass der Leser einen guten Rundumblick erhält. Dann wäre da auch noch Eijeh – seine Perspektive mag etwas schwieriger erscheinen, da er als frisches Orakel noch Schwierigkeiten hat die Persönlichkeiten auseinander zu halten. Vielleicht lag es an den vielen Perspektiven, vielleicht war der vorhergehende Band auch einfach zu lange her, aber ich habe selten so schlecht wieder in eine Geschichte hineingefunden. Etwa ein drittel des Buches habe ich gebraucht, um mich zu orientieren und richtig in der Story anzukommen. Zu abrupt war der Start in die Handlung und es gab zu wenig Rückblenden, die mir auf die Sprünge geholfen haben. Leider habe ich dann auch den Rest der Geschichte als eher holprig empfunden, obwohl mir Band eins wirklich Spaß gemacht hat. Positiv überrascht hat mich die Vielschichtigkeit der Charaktere. Alle entwickeln sich im Laufe der Story weiter und haben ihre großen Momente. Auch das Ende konnte mich letztendlich wieder mit dem schweren Start versöhnen, denn es hält einige Überraschungen parat.

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Mega

Von: Weinlachgummi

26.02.2019

* Ohne Spoiler für Band 1 oder Band 2. * Fast 2 Jahre ist es her, seitdem ich Band 1 gelesen habe. Da die Geschichte doch sehr komplex ist, hatte ich Angst, nicht mehr richtig in sie hinein zu finden und ich muss auch gestehen, am Anfang war nicht mehr viel da. Doch mit der Zeit wurde es besser, auch weil die Autorin immer mal wieder Sachen aus Band 1 aufgegriffen hat. Trotzdem wäre ein kleines, Was bisher geschah am Anfang echt toll gewesen. Am Ende gab es wieder eine Karte und ein Glossar für Eigennamen. Ich habe Band 1 geliebt und auch Band 2 konnte mich begeistern. Leider musste ich mich gleich zu Beginn von einem, ich nenne es mal "Wunsch im Bezug auf das Buch" verabschieden. Da war ich ziemlich angefressen, die Autorin hat dies aber im Verlauf wieder gekittet, so einigermaßen. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Cyra und Akos erzählt, hierbei hat die Autorin ihren Stil beibehalten und erzählt bei Cyra aus der Ich-Perpektive und bei Akos aus der Sicht eines Erzählers, fand ich wieder toll gewählt. Außerdem gibt es noch Kapitel aus der Sicht von Cisi, diese fand ich nicht ganz so spannend, es gab einige interessante und spannende Charaktere und sie stach da für mich einfach nicht so raus. Cyra fand ich wieder richtig genial. Sie ist eine wahnsinnig starke Protagonistin, sie nimmt die Dinge in die Hand, hält ihre Gefühle nicht zurück und ist frech und wild. Dies ist eines der wenigen Bücher / Reihe, in denen aus der Sicht von Ihm und Ihr erzählt wird und ich tatsächlich den weiblichen Part lieber mag. Akos ist auch sympathisch, aber im Vergleich zu ihr hinkt er einfach hinter her. Außerdem kann ich ihm eine Sache einfach noch nicht verzeihen. Ihr merkt, ich war auch emotionale total bei der Sache. Gelesen habe ich das Buch praktisch am Stück, ja alle 540 Seiten, gegen 3 Uhr nachts war ich fertig, mit dem Buch und mit den Nerven^^ Fazit: Wieder ganz großes Kino. Ein toller Abschluss der dystopischen Weltraum Dilogie. Die Idee der Geschichte ist nach wie vor klasse, Schicksale, Gaben, Weltraum, ein Rat, verfeindete Völker, Orakel, Freunde und Familie und die Liebe, welche aber nicht zu stark fokussiert wird. Sehr fesselnd und spannend, wollte es nicht mehr aus der Hand legen, hab ich dann auch nicht, bis ich es dann mitten in der Nacht beendet hatte.

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Meine Meinung “In dieser Eigenschaft lag eine besondere Kraft. In ihrer Weigerung, das zu akzeptieren, was sie nicht selbst gewählt hatte. In ihrem eisernen Willen.” (Rat der Neun: Gegen das Schicksal, S. 483) Das Cover ist schlicht und gefällt mir sehr gut. Die Atmosphäre wirkt dunkel und düster nur der Strom erleuchtet das Cover und spendet etwas Hoffnung. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Sie schreibt jedoch sehr detailreich und hält sich manchmal sehr lange an einer Szene auf, was so ein bisschen den Lesefluss stört. Hauptsächlich wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Akos und Cyra erzählt, aber es kommen auch ein paar andere Charakter zu Wort. Wir lernen die beiden Charaktere Cyra und Akos noch viel mehr und tiefer kennen. Die Autorin legt in zweiten Band sehr viel Wert auf ihre Charaktere und deren Gefühlswelt. Cyra ist eine starke und unabhängige Frau. Sie weiß, was sie im Leben und möchte und gibt sich nicht mit weniger ab. Aber sie wird auch offener und beginnt Freundschaften zu schließen. Sie macht eine unglaubliche Eigenentwicklung durch, die ich wirklich klasse finde. Für mich ist sie der beste Charakter in der Geschichte. Akos hingegen scheint den Boden unter den Füßen zu verlieren. Er ist in sich gekehrt, lässt niemanden mehr an sich heran und scheint sein Ziel verloren zu haben. Aber zum Ende hin findet er wieder zu sich selbst. Das Buch zu bewerten ist gar nicht so einfach, denn es hat seine zwei Seiten. Zum einen verliert sich die Autorin manchmal in der Geschichte und man hat das Gefühl es kommt einfach nicht voran. Zum anderen gibt es einige spannende Überraschungen und eine Wendung mit der ich so gar nicht gerechnet habe. Die Geschichte ist nicht so einfach zu lesen und man muss sich sehr konzentrieren, daher ist es kein Buch für jeden Abend, sondern eine Geschichte die man sehr intensiv lesen muss. Dabei sind der Weltenentwurf und auch die Grundidee der Geschichte richtig gut. Auch die Liebesgeschichte nimmt einen angenehmen Raum ein, außerdem war sie für mich sehr echt und intensiv. Alles in allem ist es ein guter Abschluss, der mich aber jetzt nicht aus den Socken gehauen hat. Mein Fazit Rat der Neun: Gegen das Schicksal ist ein guter Abschluss der Dilogie. Die Geschichte enthält einige Überraschungen und eine spannende Wendung, jedoch scheint die Autorin sie manchmal in der Geschichte zu verlieren. Ich musste meine Konzentration immer wieder in die Geschichte lenken, weil ich selber gemerkt habe, dass ich abschweife. Somit konnte sie mich nicht richtig fesseln, aber der Weltenentwurf und auch die Grundidee haben mir wirklich gut gefallen.

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Inhalt Cyra und Akos werden weiter von ihrem Schicksal verfolgt, das einst die Orakel für sie vorhergesagt haben. Dennoch können sie nicht tatenlos zusehen, als Cyras totgeglaubter Vater Lazmet Noavek den Thron erneut in Anspruch nimmt und ein Krieg beginnt. Sie kämpfen für das an das sie glauben und müssen sich ihrem Schicksal stellen, selbst wenn Cyra ihren eigenen Vater töten muss und Akos sterben sollte. Meine Meinung Da mir der erste Band schon sehr gut gefallen hatte, war ich gespannt auf diesen Dilogieabschluss, allerdings hatte ich zuerst einige Bedenken, ob ich wieder Zugang zu der Geschichte finde, da sie doch sehr komplex ist, voller fremder Namen, fremder Begriffe, Planeten und ähnlichem und es schon lange her war, das ich Band eins als Hörbuch gehört hatte. Aber ich kam doch überraschend schnell wieder in die Geschichte rein und erinnerte mich an das Wichtigste, was vielleicht daran lag, dass ich dank des Hörbuches gleich die Aussprache der Namen und Begriffe im Kopf hatte. Der Weltenentwurf ist spannend, aber wie vieles in dem Buch sehr komplex, voller verschiedener Facetten und Überraschungen. Cyra, Akos und die anderen haben schon einiges durchgemacht, aber es ist noch längst nicht vorbei. Sie leben in einer Welt voller Gewalt, voller Tod und voller Gefahr. Ich mag die Figuren des Buches sehr gerne, auch wenn sie nicht immer Sympathieträger sind. Dennoch sind die tiefgründig und bleiben sich selber treu. Die zarte Liebesgeschichte zwischen Cyra und Akos konnte mein Herz berühren, doch sie findet nur am Rande statt und tritt eher in den Hintergrund, was ich etwas schade fand, aber gut zum Plot passt. Zudem wirkte der Schreibstil auf mich hier sehr distanziert, sodass ich nicht viele Emotionen gespürt habe und das obwohl der Plot aus verschiedenen Perspektiven geschildert wurde, wobei die von Cyra und Akos dominieren. Bei Cyra war es die Ich-Perspektive, bei Akos dagegen die personale Erzählperspektive. Dennoch passt der Schreibstil irgendwie zu dieser düsteren Welt und obwohl alles so komplex ist und nicht einfach zu lesen war, konnte ich dem Geschehen doch gut folgen. Das Buch ich gut durchdacht, es gibt wie schon erwähnt so einige Überraschungen, aber hin und wieder war es mir etwas zu langatmig. Es war nicht immer einfach dabei zu bleiben und das obwohl ich wissen wollte, wie alles ausgeht. Vor allem das von den Orakeln vorhergesagte Schicksal von Cyra und Akos konnte mich faszinieren. Es ist ein Buch voller Wendungen, ich wusste zu keiner Zeit, was mich hier wirklich erwartet und vor allem das Ende dieser Dilogie gefiel mir sehr. Ich bin schon jetzt gespannt auf weitere Bücher der Autorin. Fazit Wer die Möglichkeit hat, sollte Band eins und zwei direkt hintereinander lesen, da diese Dilogie einfach komplex ist. Mir gefiel sie alles in allem sehr, vor allem der Weltenentwurf und die Idee der Orakel war nach meinem Geschmack, aber auch sonst gab es so einige Überraschungen und trotz einiger Längen, habe ich dieses Finale sehr gerne gelesen und kann diese Dilogie wirklich empfehlen.

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