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Rezensionen zu
Das Gefühl von Sommerblau

Hannah Tunnicliffe

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Sommerroman, der Appetit macht

Von: Susanne

14.05.2018

Besonders gut gefallen hat mir der "kulinarische" Teil über die gekochten Gericht - also unbedingt was Leckeres zum Lesen hinstellen. Das Buch liest sich flüssig und es werden die Probleme der einzelnen Charaktere aufgearbeitet, was ich sehr interessant fand. An der ein oder anderen Stelle habe ich den roten Faden vermisst, aber insgesamt ein schöner Sommerroman.

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Meine Meinung: "Das Gefühl von Sommerblau" habe ich beim Bloggerporal von Randomhouse angefragt und auch bekommen. Das Cover war der Grund dafür, dass ich es sehr gerne lesen wollte. Zuerst dachte ich mir vor der Lektüre noch, dass sich hinter diesem Titel und Cover ein leichter Sommerroman verbergen könnte. Vom Diana Verlag lasse ich mich aber immer gerne überraschen und weiss mittlerweile, dass es in den Büchern auch sehr schnell einmal dramatisch werden kann. Grundsätzlich blieb das Buch aber schön leicht und unterhaltsam und dennoch ist "Das Gefühl von Sommerblau" bittersüss, wie die Liebe und das Leben. Es lädt ein, in vergangenen Zeiten zu schwelgen und erzählt von Freundschaften, die sich mit den Jahren veränderten. Zudem ist dieses Buch eine Ode an die französische Küche und während Juliette Gang um Gang auftischt, läuft sogar einer Vegetarierin wie mir das Wasser im Mund zusammen. Vielleicht hätte man das Buch noch mit einem zusätzlichen Kapitel und "Juliettes Empfehlungen aus der Küche" ausstatten können? Das wäre wundervoll gewesen. Grundsätzlich habe ich "Das Gefühl von Sommerblau" sehr gerne gemocht. Leider nur war mir das Ende ein wenig zu optimistisch und zudem haben sich beim Lesen einige Längen ergeben. Wenn auch eine eher überraschende Wendung in den letzten Kapiteln die Sicht auf Helen noch einmal verändert, so war diese Wendung doch ein wenig zu angekündigt und für mich leider nicht komplett überraschend. Dennoch überwiegt die melancholische Stimmung, die so gut zu Frankreich passt und mich dieses Buch kaum mehr aus der Hand legen liess. Schreibstil und Handlung: Wenn sich alte Freunde zu einem gemeinsamen Wochenende treffen, wird es sentimental, tragisch, und feuchtfröhlich. Ausserdem kann die Stimmung innerhalb von Sekunden von ausgelassen zu angespannt umschlagen (und wieder zurück). Erzählt wird von diesem Wochenende in chronologischer Reihenfolge mit Rückblenden in die weitere Vergangenheit. Dabei wechselt die Perspektive zwischen den Figuren hin und her und vor allem Juliette und Max nehmen eine wichtige Rolle in der Erzählung ein. Beide haben schwere Schicksalsschläge erlebt und während Juliette sich bereits sehr gut erholt und ein neues Leben aufgebaut hat, trauert ihr Arbeitgeber Max immer noch den alten Zeiten nach und möchte endlich aufräumen damit, was ihm aber aufgrund von seinem übertriebenen Konsum legaler und illegaler Substanzen nicht ganz so leicht gelingt. Die Sprache hat einen wundervoll melancholischen Unterton. Es ist von Anfang an klar, dass es an diesem Wochenende nicht nur heitere Stunden geben wird und dies wird meiner Meinung nach stimmig und sehr realistisch erzählt. Kennen wir doch alle diese Situationen, wenn wir auf alte Freunde treffen: einerseits hat man noch so viel gemeinsam, vor allem natürlich die gemeinsame Vergangenheit, andererseits ist man sich auch ein wenig fremd geworden mit den Jahren, was aber nicht heissen muss, dass man an einem Ende der Freundschaft angelangt ist, sondern vielmehr an einer Entwicklung oder einem Wendepunkt. Zwei Worte zum Lektorat: 1. In diese deutsche Erstausgabe haben sich sehr viele Fehler - namentlich Wortwiederholungen in Form von doppelten (oder komplett vergessenen) Verben im ersten und zweiten Satzteil - eingeschlichen, die ich mir nur mit vielen umgestellten und dann nicht mehr komplett korrigierten Sätzen erklären kann. Diese stören den Lesefluss immer mal wieder und passen nicht zum sonst sehr überzeugenden Lektorat des Verlages. 2. Ich wusste nicht, dass man den Gebrauch des Wortes "sanft" übertreiben kann. Kann man aber sehr wohl. Juliettes Hände sind "sanft", Nina spricht mit "sanfter" Stimme zu ihrer Tochter und "sanft" wird Rosies Gesicht, als sie den schlafenden Hugo betrachtet. "Sanft" kommt so unsanft daher, dass es auffällt, schade. Meine Empfehlung: Trotz einigen Längen und einem zu versöhnlichen Ende hat mir dieses Buch sehr gut gefallen, weshalb ich es gerne weiterempfehle. Wer lediglich einen luftig-leichten Sommerroman erwartet, dem wird das Buch nicht zusagen. Wenn ihr aber offen seid für ernstere Themen, dann passt dieses Buch perfekt in den Sommer. Zusätzliche Infos: Titel: Das Gefühl von Sommberblau Originaltitel: A French Wedding Autorin: Hannah Tunnicliffe wurde in Neuseeland geboren. Sie studierte Sozialwissenschaften und lebte danach in Australien, England, Macao und Kanada. Sie arbeitete einige Zeit in der Personalwirtschaft und als Karriere-Coach und wandte sich dann ihrem Traum, dem Schreiben, zu. Mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern lebt sie heute in Sydney, Australien. Taschenbuch, Broschur: 336 Seiten Verlag: Diana Erschienen: 10.04.2018 ISBN: 978-3-453-35954-3

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Freundschaft

Von: diebecca

12.05.2018

In dem Buch Das Gefühl von Sommerblau von Hannah Tunnicliffe lädt Max seine Freunde zum vierzigsten in sein Haus in der Bretagne ein. Er möchte tanzen, trinken, lachen und ihnen ein Geheimnis verraten. Juliette - die für ihre pflegebedürftigen Eltern ihr Restaurant in Paris aufgegeben hat startet jetzt als Neuanfang bei Max als Köchin. Beide ahnen nicht, was das Schicksal für sie bereit hält. Beim Titel habe ich mich gefragt, wie sich Sommerblau wohl anfühlt? Das Cover ist stimmig, es hat tolle Farben. Der Schreibstil ist flüssig, man findet schnell ins Buch. Ein wichtiges Thema ist die Familie. Beziehungen und die Liebe spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Das wichtigste Thema ist die Freundschaft. Max verbindet mit seinen College-Freunden eine ganz besondere Freundschaft. Seit vielen Jahren sind sie befreundet und obwohl sie sich nicht so häufig sehen, kennen und verstehen sie einander sehr gut. In diesem Zusammenhang spielt auch die Vergangenheit immer wieder eine Rolle, da das Studium schon länger her ist und man sich natürlich an Dinge aus dem Studium oder der Zeit danach erinnert. Man lernt Max und seine Freunde relativ gut kennen, man kann sich ein Bild über das bisherige Leben jedes einzelnen machen. Eine unterhaltsame Lektüre, die an manchen Stellen etwas mehr Tiefgang haben könnte.

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Bei diesem Roman hatte mich der Klappentext spontan angesprochen und ich hatte einen frischen Sommerroman erwartet. Bekommen habe ich aber etwas ganz anderes. Zu Beginn lernen wir Juliette kennen, die in Paris ein sehr erfolgreiches Restaurant als Köchin betreibt. Damit hatte sie sich ihren Traum erfüllt und viel für ihren Erfolg gearbeitet. Als ihre Mutter schwer erkrankt, reist Juliette in ihr Heimatdorf Douarnenez zu ihrem Vater. Dann wechselt die Geschichte zu Max, einem bekannten Musiker, der in seinem Ferienhaus mit seinen Freunden seinen 40. Geburtstag feiern möchte. Offenbar lebt Juliette wieder in ihrem Heimatdorf und arbeitet für Max als Köchin und Haushaltshilfe. Wie es dazu gekommen ist, wird dem Leser leider nicht erklärt. Im weiteren Verlauf wird allerdings klar, dass Juliette schon länger für Max arbeiten muss, denn die beiden sind recht vertraut und begegnen sich freundschaftlich. Juliette genießt offenbar Max Vertrauen. Die gesamte Geschichte erstreckt sich über das Wochenende, das Max mit seinen Freunden verbringt. Wir erleben, wie die Gäste eintreffen, sich einrichten und von Juliette mit kulinarischen Köstlichkeiten versorgt werden. Dann lebt die Geschichte überwiegend von Gesprächen zwischen den Freunden, die sich offenbar alle schon sehr lange kennen aber nicht mehr regelmäßig sehen. So schweifen sie immer wieder ab und der Leser erlebt Rückblicke auf die gemeinsame Studentenzeit. Mit der Zeit wird deutlich, dass fast alle Anwesenden irgendein „Päckchen“ mit sich herumtragen. Es werden Beziehungen und deren Probleme diskutiert, Lebenspläne überdacht und über die Zukunft nachgedacht. Alles das war interessant zu lesen und teilweise fand ich die Dialoge wirklich gut geschrieben. Aber irgendwie hat mir der rote Faden gefehlt. Ich konnte nie erkennen, worauf die Geschichte hinaus will oder ob sie eine Botschaft hat. Das hat mich mit der Zeit beim Lesen ein bisschen unzufrieden bzw. ungeduldig gemacht. Dazu kommen noch ausführliche Beschreibungen von den wirklich tollen Gerichten, die Juliette für die Freunde zubereitet. Da konnte man schon Appetit bekommen und es war auch nett zu lesen, aber wirklich wesentlich für den Fortgang der Geschichte war es nicht. Die einzelnen Charaktere lernt man mehr oder weniger gut kennen. Max und Juliette geben tiefere Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Da erfährt man dann auch, wie es dazu kam, dass Juliette ihr Restaurant aufgab und zurück in ihren Heimatort ging. Und Max erlebt man als erfolgreichen und wohlhabenden Künstler, dem nur eins fehlt: Seine große Liebe! Dieses Buch ist sehr speziell. Es ist keine richtige Liebesgeschichte sondern beschreibt vielmehr sehr unterschiedliche Menschen, die mir aber alle, bis auf Juliette, nicht sonderlich sympathisch waren. Auf mich haben sie teilweise oberflächlich gewirkt und konnten mich mit ihren Problemen oder Sorgen auch nicht berühren. Daher hat mich die Geschichte zwar ganz gut unterhalten aber wirklich gepackt und mitgerissen hat sie mich aufgrund einer fehlenden „echten“ Handlung leider nicht! Fazit: 3 von 5 Sternen

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An einem regnerischen Maitag, gemütlich auf dem Sofa mit einem neuen Roman. Herrrrrrlich ☺, das Leben kann so schön sein! Das Cover des Romans „Das Gefühl von Sommerblau“ von Hannah Tunnicliffe ist ziemlich verlockend. Die pastelligen Frühlings-Farben, Früchte, Blüten und bunten Keramikschälchen und das rosa Herz im Hintergrund gefallen mir auf den ersten Blick. Der Klappentext gefällt mir ebenfalls ausgezeichnet, dass scheint ein Buch ganz nach meinem Geschmack zu sein. Ein Geheimnis, Paris, die Bretagne, eine bezaubernde Köchin und ein Schwerenöter. Herz was willst du mehr? Aber wie das manchmal so ist, der Funke will nicht so richtig überspringen, trotz bildhafter Sprache und flüssigem Schreibstil. Ich versuche mich auf den Text zu konzentrieren, aber es wird nicht besser. Irgendwie gibt es zu viele Nebenschauplätze, der Plot ist mir zu wirr und auch nicht richtig spannend und die Protagonisten haben zu wenig .... Hmmmm, da bin ich irgendwie besseres gewohnt und ein wenig enttäuscht. Schade eigentlich, denn daraus hätte man bestimmt etwas tolles zaubern können. Aber „warum, wieso, weshalb“ es bleibt mir verborgen und ich bekomme keinen Zugang, ähnlich wie bei einigen französischen Filmen im TV. Obwohl ich die Mischung aus Fernweh und Melancholie sonst schon sehr mag, ebenso den charmanten Akzent der Franzosen. Aber hier kommen die Romanhelden Juliette und Max eben nicht so gut rüber. Weniger perfekt, mit vielen Schwächen, etwas laaaangatmig und auch nicht richtig für mein Herz-Schmerz-Sehnsuchtsgefühl. Eben auch keine Lovestory. Aber lest bitte selber, vielleicht empfindet ihr ja anders? Sechs Freunde, ein Wochenende in der Bretagne, und die Gefühle stehen Kopf ... Inhalt: Max wird vierzig und lädt seine Freunde in sein Haus in der Bretagne ein. Mit ihnen möchte er ein Wochenende lang tanzen, trinken und lachen. Und er will ihnen sein Geheimnis verraten … Juliette hat für ihre pflegebedürftigen Eltern ihr gefeiertes Restaurant in Paris aufgegeben. Ihre große Leidenschaft ist das Kochen und Backen. Zurück in der bretonischen Heimat braucht sie einen Neuanfang – und Max eine Köchin für seinen Geburtstag. Sie ahnen beide nicht, was das Schicksal an diesem Wochenende für sie bereithält. Die Autorin: Hannah Tunnicliffe wurde in Neuseeland geboren. Sie studierte Sozialwissenschaften und lebte danach in Australien, England, Macao und Kanada. Sie arbeitete einige Zeit in der Personalwirtschaft und als Karriere-Coach und wandte sich dann ihrem Traum, dem Schreiben, zu. Mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern lebt sie heute in Sydney, Australien. Fazit: 3*** “Das Gefühl von Sommerblau “ ist im Diana Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 336 Seiten und kostet 9,99 Euro.

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Dies ist seit langem wieder ein Buch, bei dem der Klappentext nicht wirklich viel über den Inhalt aussagt. Richtig falsch ist er nicht, aber er führt den Leser an der Nase herum. Ich jedenfalls habe mir ganz und gar etwas anderes vorgestellt, als das, was schliesslich erzählt wird. Ganz am Anfang taucht man in die Geschichte von Juliette ein. Nach einem Anruf von ihrem Vater fährt sie von Paris, wo sie seit vielen Jahren lebt, zurück in ihr Heimatdorf Douarnenez um ihre schwerkranke Mutter im Spital zu besuchen. Anstatt nun die Geschichte aus Juliettes Sicht weiter zu erzählen wechselt die Autorin zum Ferienhaus von Max, einem bekannten britischen Musiker. Er hat seine engsten und zugleich ältesten Freunde eingeladen - sein 40. Geburtstag steht an. Juliette arbeitet anscheinend schon seit längerem für ihn. Wie das vonstatten geht, bekommt der Leser nicht mit. Sie zaubert leckeres Essen für die Clique aus England und wird selbst Teil der Gruppe; die aus dem unverheirateten Paar Nina (Verlegerin) und Lars (Hausmann) mit ihrer 15jährigen Tochter Sophie, Rosie (Hausfrau mit kleinem Schmuckshop) und Hugo (Arzt), Eddie (Kumpel von Max) und Beth (Coiffeuse und Eddies junge amerikanische Freundin), Helen (Max nicht so heimliche Liebe) und deren Halbschwester Soleil besteht. In Folge wird gegessen, geredet, gelacht, getanzt, getrunken, geraucht und gestritten. Sie wälzen sich in Erinnerungen, reden über das Jetzt und das Morgen. Im Grunde ist es eine Geschichte um Freunde, die sich in der Mitte des Lebens an ihre Träume erinnern - solche die sich mittlerweile erfüllt haben und andere die noch offen sind - und sich unabhängig davon fragen was die Zukunft bringt. Sind wir zufrieden mit unseren Leben, was kommt noch, bereue ich etwas? Fragen, die sich wohl alle zwischen vierzig und fünfzig stellen. Die einen sind zufrieden mit ihrem jetzigen Ich, die anderen weniger. Und dann gibt es Leute wie Hugo, die nicht verstehen wie wichtig Freunde sind. Er ist ein Schwerenöter, immerhin der einzige unsympathische Genosse in diesem Roman. Die Clique mag ihn nicht, er sie nicht. Von Juliette und insbesondere Max bekommt man einen ausführlichen Einblick in ihr Gefühlsleben. Max hat alles, nur nicht was er am meisten und längsten will: Helen. Max könnte einem manchmal unsympathisch sein. Sein Verhalten lässt oft zu wünschen übrig und wüsste man nicht um seinen Hintergrund (die Angst, so zu werden wie sein Vater), würde ich es ihm nicht verzeihen. Seine Freunde sind grosszügiger. Er sei halt einfach Max. Er, der nicht von Helen loskommt, hat eine kleine Schatulle gekauft und will aufs Ganze gehen. Diese fast nebensächlich beschriebene Szene hat einen Bezug zum englischen Originaltitel, ebenso das Cover. Der deutsche Titel macht nicht wirklich Sinn. Leider habe ich mir den englischen Titel erst nach der Lektüre angesehen - mir wäre einiges klarer geworden hätte ich ihn gekannt, obwohl man in beiden Fällen wartet und wartet, bis mal etwas in diese Richtung hin passiert. Wir lesen von den Stärken und mehr noch den Schwächen der Einzelnen, aber auch von fast jeder Lebensgeschichte, die am Ende des Buches für einige ein neues Kapitel erhält. Trotz allen Rückblenden und mein vorhandenes Verständnis für die Charaktere blieb die Geschichte sehr oberflächlich. Anscheinend bewusst gewollt von der Autorin, die aus dem nicht vollständigem Offenbaren Neugierde und Spannung auf das Ende entwickeln lassen will. Mir fällt es schwer den Roman in "gut" oder "schlecht" einzuteilen. Es war so anders als erwartet und er erinnert mich ein wenig an den Film "Peter's friends". Zu fast 100% spielt sich die Geschichte in Max Haus oberhalb des Strands ab und besteht aus vielen, vielen Dialogen oder Gedankengänge einzelner und wenig Handlung. Um nicht zu viel zu verraten, kann ich einfach nur sagen, dass es höchstens im entferntesten eine Liebesgeschichte ist. Fazit: Es ist jedenfalls das speziellste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. "Der Geschmack von Salz und Honig" wie auch "Der Duft von Tee" sind beides "normale" Romane, hier haben wir aber mehr eine Innenschau. 3.5 Punkte.

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