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Rezensionen zu
Die Sekte - Es gibt kein Entkommen

Mariette Lindstein

Sofia Bauman (1)

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Suchtgefahr

Von: Sabine Schulz aus Berlin

27.05.2023

Diese Bände machen süchtig. Mega suchtpozential. Wollt nicht aufhören. BAND 5 fast fertig. Sehr Schade. Oswald wurde ein richtiger Freund für mich

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Der Einstieg in die Geschichte hat mich sofort gepackt und Herzklopfen verursacht. Die Angst der Protagonistin konnte man sehr gut spüren und nachvollziehen. Es war sehr spannend zu erfahren, wie die Protagonistin Sofia in die Fänge der Sekte gerät und wie franz Oswald der Sektenführer sie für sich einnimmt und im Verlauf sein wahres Gesicht zeigt. Man bekommt einen guten Einblick ins Geschehen, da die Autorin weiß wovon sie erzählt. Ich empfand es keine Minute langatmig und habe mit Spannung die Geschichte verfolgt und freue mich schon auf die weiteren Bände der Reihe. Von mir eine klare Leseempfehlung.

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Auf dieses Buch habe ich mich wirklich schon sehr gefreut, obwohl ich jetzt nicht unbedingt der typische Thriller-Leser bin. Ich war total gespannt wie Mariette Lindstein ihre eigene Erfahrung in einer Sekte in diesem Roman verarbeitet. Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt, obwohl es anfangs noch recht harmlos war. Mariette Lindstein beschrieb das Setting richtig toll, sodass ich schnell das Gefühl hatte ein Teil des Buches zu sein. Ich konnte mir die Umgebung von Via Terra wirklich gut vorstellen. Immer wieder dachte ich „das ist aber ein seichter Thriller“ aber die Rechnung hatte ich ohne die Autorin gemacht. Mit geballter Wucht kam das „Unheil“. Gegen Ende des Buches war die Dramatik kaum auszuhalten; spätestens da konnte ich das Buch auch wirklich nicht mehr aus der Hand legen. Für mich ist es unbegreiflich wie abhängig Leute von solchen Sektenführern werden können, aber immer war es ungemein spannend zu lesen wie Oswald das so angestellt hat. Jetzt bin ich mehr als neugierig auf Band 2. Ich habe keine Ahnung in welche Richtung das Buch gehen wird, aber scheinbar ist die Geschichte noch nicht zu Ende erzählt. Ich bin einfach super gespannt. Toll zu lesen, dass das Buch verfilmt wird.

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Sofia Baumann lernt auf einer schwedischen Insel den charismatischen Franz Oswald kennen. Als er sie und ihre Freundin Wilma einlädt, sich seinen Vortrag über reines Leben anzuhören, sagen sie gerne zu. Im Gegensatz zu Wilma entscheidet sich Sofia, auf der Insel zu bleiben und für Franz zu arbeiten. Sie ist fasziniert von der Gruppe ViaTerra, deren Mitglieder voll hinter Franz zu stehen scheinen. Auch sie fühlt sich zu ihm hingezogen und er vermittelt ihr das Gefühl, etwas ganz Besonderes zu sein. Die erste Zeit gefällt Sofia der geregelte Tagesablauf, die Gemeinschaft mit den anderen und ihre Ausflüge über die Insel. Doch schnell ändert sich alles.... Franz entpuppt sich als schlimmer Psychopath, der seine `Untergebenen` nur drangsaliert und quält. Sophia erkennt erst, was wirklich hier abgeht, als es schon zu spät ist Sie ist auf der Insel gefangen und es ist aussichtslos, an Flucht zu denken. Die Autorin war selbst jahrelang Mitglied bei Scientology und ich nehme an, dass sich vieles von ihren Erfahrungen hier widerspiegelt. Für mich als Leser ist es unfassbar, dass Menschen so manipuliert werden und den Sektenführer quasi auch noch anbeten. Man liest ja des Öfteren über sektenartige Gemeinschaften, in denen grauenvolle Dinge passieren, Eltern nicht mehr über ihre Kinder bestimmen dürfen und das alles noch okay finden. Ähnlich geht es hier auch zu und Sofia hat fast niemanden, dem sie sich anvertrauen könnte. Sie versucht, Beweise zu sammeln, um Franz hinter Gitter zu bringen, denn das wäre die einzige Möglichkeit, dauerhaft verschont zu bleiben. Das gestaltet sich allerdings schwieriger als alles andere.. Eine wahnsinnig spannende Geschichte, auch wenn es im Mittelteil manchmal etwas langatmig war. Ich habe das Buch verschlungen, über 600 Seiten mal eben in zwei Tagen inhaliert.

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Sofia ist nach dem Ende ihres Studiums noch ratlos, wie es weitergehen soll. Auf einem Vortrag lernt sie den charismatischen Franz Oswald kennen, der sie auf die Insel Västra Dimö einlädt, wo er unter dem Begriff ViaTerra ein Programm anbietet, mit dem die Menschen wieder zu sich finden sollen. Das großzügige Anwesen und die Landschaft der Insel nehmen sie direkt gefangen. Auch die Meditationen zeigen bald schon ihre Wirkung und als Oswald ihr anbietet, die Bibliothek in seinem Zentrum zu leiten, muss Sofia nicht lange nachdenken. Die Regeln, die für die Mitarbeiter gelten, sind hart, aber nur so kann der Wandel gelingen und Oswald lebt ihnen vor, wie man mit Askese Großes erreichen kann. Doch bald schon mischen sich unter Sofias anfängliche Begeisterung auch Zweifel an dem, wie er die Gemeinschaft führt, denn die Strafen werden zunehmend drakonischer und mehr und mehr kommt sie sich eingesperrt vor und beginnt zu hinterfragen, was sich hinter den hohen Mauern abspielt. Die Autorin Mariette Lindstein war selbst 25 Jahre lang Mitglied einer Sekte, kennt also die typischen Mechanismen und Strukturen, mit denen smarte Anführer ihre Schäfchen ruhigstellen und gefügig machen. Neben der Thrillerhandlung und der Frage, ob es Sofia gelingen wird, sich aus den Klauen der Sekte zu befreien, liegt hier die ganz große Stärke des Romans. Unterschiedliche Figuren erhalten die Gelegenheit nebenbei ihre Gründe auszubreiten, weshalb sie menschenverachtende und erniedrigende Situationen aushalten und nicht versuchen zu fliehen. Erschreckenderweise ist ihre Argumentation oft nachvollziehbar, was jedoch erklärt, weshalb es immer wieder dazu kommt, dass Menschen zum Teil Jahrzehnte eine solche Situation erdulden. Als Leser und damit Außenstehender erkennt man recht schnell die Strategien, die Franz Oswald nutzt, um Mitglieder für ViaTerra zu gewinnen. Sofias Ankunft in der Gemeinschaft lässt sie zunächst die positiven Seiten erleben, die es ohne Frage gibt. Aus ihrer Lebenssituation heraus ist eine nachvollziehbare Entscheidung, sich den Regeln zu unterwerfen, um ein Teil der Bewegung zu werden. Spannend wird die Geschichte ab dem Moment, ab dem das fröhlich-befreiende Gefühl einem Unbehagen weicht und sich die andere Seite des Anführers zeigt. Auch wenn man weiß, dass es sich um eine fiktive Geschichte handelt, sind die Demütigungen doch unerträglich und man verzweifelt schier dabei zuzusehen, wie niemand den Mut aufbringt zu widersprechen oder sich aufzulehnen. Psychisch zermürbt und physisch ausgelaugt sind sie irgendwann dazu auch nicht mehr in der Lage. So wie es den Mitarbeitern zunehmend schlechter geht, scheint Franz Oswald einerseits damit beschäftigt, da Schadensbegrenzung zu betreiben, wo unliebsame Informationen nach außen gedrungen sind und Kritik laut wird, andererseits scheint er an etwas Großem zu arbeiten, was er noch vor allen geheim hält. Die Geschichte zieht einem sofort in einen Bann und kann sowohl als Thriller wie auch als abschreckendes Beispiel für die Funktionsweise von Sekten überzeugen. Mariette Lindstein hat die Story um Sofia als Trilogie angelegt, Band eins war für mich jedoch abgeschlossen und alle Fragen beantwortet.

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Sofia hat ihr Studium beendet und weiß nicht so recht wie es weitergehen soll. Zusammen mit ihrer Freundin Wilma besucht Sofia einen Vortrag von Franz Oswald, ein charismatischer Mann der eine neue Bewegung gegründet hat – die Via Terra. Mehr mit der Umwelt, mehr in Ruhe, entschleunigt leben, in einer Gemeinschaft auf einer abgelegenen Insel. Als Sofia noch das Angebot bekommt die Bibliothek in der neuen Gemeinschaft aufzubauen kann sie nicht widerstehen... doch sie ahnt nicht wie sehr sich die nächsten Zeiten verändern werden... Vielleicht hätte ich mit dem Nachwort der Autorin beginnen sollen – dort schreibt sie dass sie selbst 25 Jahre lang in einer Sekte war. Man kann also davon ausgehen dass in ihrem Thriller Themen, Dinge und Geschehnisse niedergeschrieben sind die sie in ähnlicher Weise gehört, gesehen oder selbst erlebt hat. Alleine das lässt einem nach dem Lesen nochmals über die ganze Thematik nachdenken. Jetzt soll ich einen Thriller in Worte fassen der sich so gar nicht einfach einpacken lässt. Vorweg, der Beginn ist sehr ruhig, sehr angenehm, interessant und man lernt Sofia kennen die mir schnell sympathisch war. Sie eher die ruhigere Person, aber packt an und kann gut organisieren, ist von Franz Oswald sehr angetan. Zu Beginn läuft auch alles irgendwie rund, aber sehr schnell merkt man dass der Anführer Oswald ganz eigene Ansichten zu seiner Gemeinschaft hat, schon da möchte man als Leser den Menschen zurufen dass sie ihre Füsse in die Hände nehmen sollen um sich von ihm zu entfernen. Der große Umbruch kommt als ein Reporter, der sich die Sekte angesehen hat, von seinen Erlebnissen dort berichtet und natürlich ganz eigene und andere Ansichten hat als der Sektenführer Oswald selbst. Ab da kippt die Stimmung und immer wenn ich dachte – jetzt kann er keinen mehr drauf setzten, schlimmer geht, nicht, dann konnte Oswald dies sehr wohl und hier musste ich auch immer wieder das Buch kurz zur Seite legen weil dieses ganze Zusammenspiel von Oswald, der Gemeinschaft und Sofia an den Nerven zerrt, es ans Ertragbare und Fassbare geht und eigentlich darüber hinaus. Für mich war irgendwann der Punkt erreicht an dem ich diese Abhängigkeit von Oswald, diesen blinden Gehorsam, nicht mehr verstehen konnte, wie Menschen alles menschlich gewesene abschalten und sich gegenseitig erniedrigen, es sich schwer machen, schuften, ihrem Führer anbetungswürdig und besinnungslos gehorsam ergeben sind. Oft habe ich mich auch über Sofia erschrocken denn ihre Zwickmühle war stark nachvollziehbar und zu fühlen, man steht an ihrer Seite und denkt sie dann nur wie sie so handeln kann... und doch ist es als würde Sofia in einer anderen Welt leben, was sie eigentlich, auch irgendwie, tut. Immer wieder wird in einer kursiven Schrift noch ein Weg angezeigt, wer diese Person ist, bleibt lange im Verborgenen, doch es findet sich zum Ende alles zusammen und dieses zusätzliche i – Tüpfelchen setzt der ganzen Geschichte noch die Krone auf. Ein Thriller der auf jeden Fall durch seinen Hang zur Wahrheit besticht, denn ich möchte gerade nicht wissen was in Sekten passiert wenn Mitglieder nicht so springen wie es der Sektenführer verlangt, wie skrupellos und bestialisch Sektenführer sich benehmen und wie die Gemeinschaft sich gegen Ausgestoßene und Andersdenkende zusammenschließt. Mit einer Insel die ohne Fähre nicht zu erreichen ist, die verflucht sein soll und die dem Meer und dem zugehörigen Wetter ausgesetzt ist hat die Autorin ein unheimlich düsteres und gelungenes Setting um die Geschichte der Sekte gesponnen. Ich bin schon sehr auf Buch 2 gespannt was 2020 erscheinen wird und kann für diesen Teil auf jeden Fall eine Leseempfehlung aussprechen!

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Inhalt Sofia begegnet bei einem Vortrag Frank Oswald. Dieser lädt sie zu sich in seine Gemeinschaft auf einer Insel an der Westküste Schweden ein. Was sie nicht weiß ist, dass Frank Oberhaupt einer Sekte ist und sie nie wieder gehen lassen wird. Eigene Meinung Große Lust hatte ich irgendwie nicht, das Buch zu lesen. Ich war einfach nicht in Stimmung. Diese Woche habe ich mich dann aber doch erbarmt und siehe da, die Geschichte hat mich gepackt und nicht mehr losgelassen. Sofia ist ein unglaublich sympathischer und vor allem auch intelligenter Charakter. Besonders letzteres fand ich sehr wichtig, da es nochmal aufgezeigt hat, dass vor so etwas niemand gefeit ist. Frank hingegen ist echt gruselig und es wird im Laufe des Buches immer schlimmer. Mariette Lindstein hat es geschafft eine unglaublich beklemmende Atmosphäre zu schaffen, die einen nicht mehr loslässt. Man fiebert regelrecht mit Sofia mit und ich habe mehr als einmal gemerkt, dass ich beim Lesen fast genau so angespannt war wie sie. Schafft man so etwas als Autor, ist das schon die halbe Miete. Mariette Lindstein lebte selber 25 Jahre in einer Sekte und weiß also, wovon sie schreibt. Umso erschreckender ist diese fiktive Geschichte, denn auch wenn sie ausgedacht ist, kommt der Rahmen nicht von ungefähr. Fazit "Die Sekte 01" liefert eine durchweg spannende Geschichte. Durch Mariette Lindsteins Schreibstil meint man, man wäre mittendrin und ertappt sich mehr als einmal dabei, dass man Beklemmungen verspürt und einem ein Schauer über den Rücken läuft... vor allem am Ende!

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Inhalt Nach dem Abschluss ihres Studiums ist Sofia Bauman auf der Suche nach einem Job. Als sie eine Veranstaltung der New-Age-Bewegung ViaTerra besucht, wird ihr von deren Anführer Franz Oswald ein Job angeboten: sie soll die Bibliothek einrichten und führen. Sofia ist fasziniert von Franz und seiner Bewegung und sagt zu, doch schon nach kurzer Zeit auf dem Landsitz der Bewegung auf einer kleinen Insel beginnt der charismatische Anführer sich zu verändern und die Mitglieder der Bewegung müssen darunter immer mehr leiden. Wird es Sofia gelingen, sich aus dem Bann von ViaTerra und Franz zu befreien? Meine Meinung Die Sekte Es gibt kein Entkommen ist der erste Sekten-Thriller, den ich je gelesen habe und ich war wirklich gespannt, ob es der Autorin gelingt, die Atmosphäre einer Sekte greifbar darzustellen. Ich muss dazu sagen, dass ich zum Glück keine eigenen Sekten-Erfahrungen habe und es die auch in meinem Umfeld nicht gibt, aber ich glaube jede/r von uns hat eine Vorstellung davon, wie es sich in einer Sekte ungefähr abspielt. Und genau so ist es auch in Mariette Lindsteins Debütroman: wir haben den charismatischen Anführer Franz Oswald, der nicht viel von sich preisgibt; die Gemeinschaft ViaTerra ist abgeschottet von der Gesellschaft in einem alten Landsitz auf einer kleinen Insel untergebracht und anfangs scheint alles Friede-Freude-Eierkuchen. Doch der Schein trügt und Sofia merkt nach und nach, wie sehr Franz Oswald sich verändert. Sie beginnt ihn, seine Lehren und seine Methoden zu hinterfragen und kann sich doch nicht gegen die Anziehungskraft, die von ihm ausgeht, wehren. Mariette Lindstein gelingt es, diese verschiedenen Phasen im Verhalten des Anführers, seinem Umgang mit den Mitgliedern seiner Bewegung und auch im Verhalten, Denken und Fühlen von Sofia authentisch darzustellen. Es wirkt an keiner Stelle überspitzt, sondern erschreckend real, so dass ich beim Lesen öfter den Gedanken hatte: ja, ich glaube so könnte es sich in einer Sekte wirklich abspielen. Was mir an Die Sekte Es gibt kein Entkommen besonders gut gefallen hat, ist die Atmosphäre des Buches. Schon von Anfang an hat mich beim Lesen ein bedrohliches, unheilverkündendes Gefühl beschlichen und das hat sich mit jeder Seite verstärkt. Wir erfahren hier Manipulation und Machtmissbrauch wie aus dem Lehrbuch und das Gefühl der Bedrohung und der (Lebens)Gefahr hat mich während der gesamten Lesezeit nicht mehr losgelassen. Wir geraten gemeinsam mit Sofia in einen Strudel der Gewalt und Geheimnisse, die nie entdeckt werden sollten, dich ich als Leser aber unbedingt aufdecken wollte. Fazit Die Sekte Es gibt kein Entkommen ist ein wahrer Pageturner, Mariette Lindstein hält die Spannung konstant hoch und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich vergebe volle fünf Sterne und bin schon sehr gespannt auf die beiden folgenden Bände der Trilogie!

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