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Rezensionen zu
PS: Der Blitz soll Sie beim Scheißen treffen

Erik Haffner, David Gromer

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€ 6,95 [D]* inkl. MwSt. | € 6,95 [A]* (* empf. VK-Preis)

Der Inhalt aus meiner Sicht Nacheinander werden, meist abwechselnd von Annette Frier und Max Giermann, Musterbriefe vorgelesen, welche auf jede Lebenslage passen. Ob an den Postboten, den Chef, den Kellner oder den Vermieter wegen diversen Mängeln in der Wohnung. Man findet für alle Lebenslagen den richtigen Vordruck. Fazit Eine witzige, leichte, überspitzte und vor Sarkasmus triefende Alternative zu den gewöhnlichen Litaneien. Nacheinander hört man Briefe an, die aufgreifen, was man in seiner Wut meistens denkt. Natürlich sind diese „Musterbriefe“ kaum geeignet für eine tatsächliche Verwendung, jedoch haben sie mir ein paarmal ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Ich persönlich empfand die Stimme von Max Giermann erträglicher und passender, während mir bei Annette Frier die Betonung manchmal ein wenig auf den Nerv ging. Trotzdem kann ich das Hörbuch für zwischendurch, bei genervter Stimmung, oder um einfach was aufs Ohr zu haben, gut empfehlen. Jedoch, sollte man von vornherein wissen, dass man diese Briefe mit einer ordentlichen Portion Humor sehen muss. Sonst könnte man es für reinen Stuss halten.

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Beschwerden beim Vermieter oder bei den Kollegen sind ab und zu angebracht. Wenn in der Wohnung nichts stimmt, muss einfach ein Brief her, der dem Halsabschneider mal ordentlich sagt, wo es lang geht. Auch die Kollegen müssen wissen, dass es Kühlschränke gibt, die frische Lebensmittel erhalten sollen und nicht dazu da sind, Pilze und neue Kulturen zu züchten. Außerdem kann man bitte die Spülmaschine einschalten und am Ende auch ausräumen. Auch der Postbote bekommt sein Fett weg, denn wir wissen alle, wie sehnlichst wir auf unsere Pakete warten, zu Hause sind und am Abend doch eine Benachrichtigungskarte im Briefkasten finden, man sei nicht anzutreffen gewesen. Neben den normalen Briefen, gibt es auch Feedbackformulare, die zuweilen ganz amüsante Antwortmöglichkeiten bieten. Man kann sich über vieles aufregen und die beiden Autoren haben viele alltägliche Lebensbereiche mit ihren Briefen abgedeckt. Leider wird es schnell langweilig und das stetige Motzen geht einem gehörig auf den Keks. Das Buch ist vielleicht ein netter Zeitvertreib, wenn man sich zu den passenden Gelegenheiten den passenden Musterbrief herausfischt und so mit Humor über den eigenen Ärger hinwegsehen kann. Ansonsten noch ein Geschenk mit Augenzwinkern für Choleriker, das war’s dann aber auch schon. An sich verspricht man sich mehr, wenn man das Buch zum ersten Mal in die Hand nimmt.

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Zur Abwechslung habe ich mir mal ein Hörbuch gegönnt. „P.S.: Der Blitz soll sie beim Scheißen treffen!“ Hier musste ich schon lachen, als ich den Titel las. Also ließ ich mich davon beim Bügeln unterhalten. Annette Frier und Max Giermann lesen Musterbriefe für alle Lebenslagen. Ob es sich hierbei um Briefe an Versicherungen, bräsige Vermieter, aufdringliche Chefs usw. handelt, es findet sich für fast jeden Anlass zu dem sich der Empfänger taub stellt, gibt es einen geeigneten Musterbrief. Launig vorgelesen, brachten mich diese Briefe dazu, Tränen zu lachen. Der Postbote, der die Post nicht abliefert, wird hierbei ebenso bedacht, wie die Versicherung, der man kündigen will, ebenso der Vermieter, der sich weigert die Bruchbude zu renovieren…. Alle bekommen den richtigen Text um die Ohren geschlagen. Max Giermann ist meiner Meinung nach eher dazu geeignet, hier den Vorleser zu machen, als Annette Frier. Frier ist eine gute Kommödiantin, aber leider klingt ihr Lesen eher geleiert, als launig und akzentuiert gelesen. Aber wichtig war vordergründig, dass ich beim Hören meinen Spaß hatte und diese CD gerne weiter empfehle. Besonders wenn man nebenher so leidige Dinge wie Bügeln oder Fensterputzen hinter sich bringen will. Aber auch auf einer längeren Autofahrt fühlt man sich gut unterhalten. Zusammengestellt von Erik Haffner und David Gromer, die gute Arbeit geleistet haben. Das Cover der CD erscheint mir eher langweilig und verleitet nur aufgrund des Titels zum Kauf.

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