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Rezensionen zu
Könige der Finsternis

Nicholas Eames

Könige der Finsternis (1)

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Der Story-Stapel Die Geschichte startet sehr ruhig und nimmt ziemlich viel Anlauf, eher der Spannungsbogen zunimmt. Das liegt zum einen daran, dass die Welt der Saga erklärt werden muss und zum anderen daran, dass sämtliche wichtige Charaktere ausführlich vorgestellt und eingeführt werden. Das war mir etwas zu ausführlich, hier hätte ich mir gerne einen etwas strafferen Verlauf gewünscht. Ansonsten erleben unsere Helden einige Abenteuer und besonders der Weg zur belagerten Stadt war spannend zu lesen und hatte dann nicht mehr ganz so viele Längen gehabt. Die Kampfszenen waren hier sehr abwechslungsreich, auch wenn unsere Saga-Helden schon sehr viel Glück hatten. Charakter-Stapel Der Protagonist ist Clay Cooper, welchen wir als erstes kennenlernen und aus dessen Sicht wir die Geschichte verfolgen. Er wirkt recht bodenständig und normal, was ich sehr angenehm fand. Er ist nicht der Überflieger, sondern quält sich auch mal mit den Scherereien des Alters rum. Die anderen Charaktere sind etwas kantiger, so dass sich jeder irgendwo wiederfinden wird – egal ob es der Kämpfer Ganelon ist, der dickliche Matrick oder der schwule Zauberer Moog. Einzig mit Gabriel habe ich mich schwergetan, irgendwie habe ich ständig Gabriel und Clay verwechselt und zudem konnte sich Gabriel für mich auch charakterlich nicht richtig absetzen. Ansonsten begegnen wir im Laufe der Geschichte viele weitere Charaktere, einige sogar mehrfach, die sich aber nie in den Vordergrund drängen, sondern unseren Helden meist eher zuarbeiten. Stil Stapel Der Stil liest sich recht flüssig und auch wenn es eine ganz eigene Fantasy-Welt ist mit einigen mystischen Wesen, so ist es doch nie holprig oder unverständlich. Der Autor erklärt Dinge an den richtigen Stellen und selbst die häufigen Kampfszenen erschienen nicht langatmig. Kritik Stapel Die Idee ist wirklich cool und bewegt sich etwas abseits der üblichen rüstig-jungen Helden. Leider macht der Autor das mit zu vielen idealen Zufällen für die Saga wett, die von einem Glücksfall in den nächsten schlittern und nur deswegen so weit kommen. Das fand ich irgendwie schade, da dadurch die Spannung stark nachgelassen hat, da man ja wusste, die werden schon irgendwie durchkommen, egal wie brenzlig die Situation ist. Fazit „Könige der Finsternis“ ist eine interessante Fantasy-Geschichte mit einer Heldentruppe, die vielschichtige Charaktere offenbart, aber gleichzeitig bei allen eher an der Oberfläche kratzt. Leider wird es den Helden im Buch zu leicht gemacht, so dass der Spannungsbogen nicht ansteigt, sondern eher vor sich hindümpelt. Deswegen gibt es von mir solide 3 Sterne und eine Leseempfehlung für Fans von Fantasy mit gelungen Kampfszenen.

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Die Geschichte um den Söldnertrupp von Clay und Gabriel konnte mich anfangs begeistern, doch dann schlug sie in Frustration um. Mehr erfahrt ihr unten im Text. Meine Meinung zum Cover: Das Cover war der Grund, warum ich auf das Buch aufmerksam wurde. Das Setting sprach mich sofort an. Die Zeichnungen sind richtig gut gelungen und zogen meinen Blick an. So ähnlich stelle ich mir Clay und seinen Trupp vor. Meine Zusammenfassung des Inhaltes: Ich kann keine vollständige Zusammenfassung schreiben, weil ich das Buch vorzeitig abgebrochen habe. Clay Cooper führt seit vielen Jahren ein normales Leben. Er hat eine Familie gegründet und dem Leben als Söldner vollkommen den Rücken gekehrt. Doch dann kommt sein alter Freund Gabriel zu ihm und bittet Clay auf eine halsbrecherische Reise zugehen. Gabriel möchte mit Clays Hilfe die alte Truppe wieder zusammentrommeln und auf eine Rettungsmission gehen. Doch das ist gar nicht so leicht. Bei der Suche nach den Gefährten müssen sie allerlei Widrigkeiten überstehen. Doch das ist gar nicht so einfach, die Männer sind alt geworden und leiden unter so manchem Wehwehchen. Meine Meinung zum Inhalt: Ich muss sagen, dass ich eine ganz andere Geschichte zu lesen bekam, als ich erwartet hatte. Den Beginn fand ich noch sehr gut. Der Schreibstil des Autors ist gut und angenehm zu lesen. Allerdings neigt er zum Ausschweifen. Gerade in den ersten 150 Seiten hatte ich das Gefühl, dass man einiges kürzen hätte können. © Cover: Heyne, Foto: Viktoria M. Keller Das Konzept mit den Söldnern, die wieder in ihr altes Leben zurückkommen und dabei merken, dass sie nicht mehr das leisten können wie früher, hat mir gefallen. Doch die Art und Weise der Erzählung konnte mich leider so gar nicht überzeugen. Die Wehwehchen der Söldner werden oftmals auf die Schippe genommen. Ab und an hatte ich das Gefühl, dass sich die Männer selbst nicht ernst nehmen können. Der Trupp ist ebenso ziemlich verkommen und sie wurden sehr weich. Dann wiederum schimmerten die Krieger in ihnen hervor. Aber das dauerte viel zu kurz an. Sie ließen sich zwei Mal von den gleichen Personen überfallen und benahmen sich dabei wie unerfahrene Händler, die niemals einen Kampf erlebt haben. Sie müssen sich doch daran erinnern, wie sie damals handelten. Vergisst man denn alles? Gehen die Reflexe und Erfahrungen über die Jahre wirklich verloren? Ab Seite 194 zeigen sie dann endlich, dass sie einmal Söldner waren. Ich dachte, dass die Geschichte nun endlich vorankommt. Doch weit gefehlt! Erneut kamen Szenen, die die Geschichte in die Länge ziehen. Das Geschehen begann mich eher zu nerven, als dass mich die Spannung packen konnte. Die Grundidee konnte mich begeistern, aber leider die Umsetzung nicht. Ich begann mich zu zwingen das Buch zu lesen. Mir persönlich wurde immer langweiliger, weil die Ereignisse den Grund der Reise immer mehr verzögerten und ich keine Lust mehr auf das hatte. Irgendwie ging es nicht voran, was mich frustrierte. Schlussendlich habe ich mich dazu entschlossen das Buch abzubrechen. So bringt mir das Lesen nichts. Vielleicht versuche ich in ein paar Monaten das Buch erneut zu lesen. Ein bisschen enttäuscht bin ich schon. Mein Fazit: Dieser Geschichte liegt ein tolles Konzept zu Grunde. Doch leider konnte mich die Umsetzung und der Stil nicht begeistern. Für mich war er zu ausschweifend und die Geschichte beinhaltet viele Szenen, die für mich unnötig sind. Ich mochte die Idee mit den gealterten Söldnern und auch der Humor mit dem die Ereignisse genommen wurden, waren gut. Doch leider würde es irgendwann zu lächerlich für mich und ich begann mich zu langweilen, deshalb habe ich es schlussendlich abgebrochen. Ich konnte mich nicht an der Geschichte erfreuen. Da mir Cover, Konzept und Idee gefallen haben, vergebe ich trotz Abbruch 3 von 5 möglichen Sternen! Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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