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Rezensionen zu
Könige der Finsternis

Nicholas Eames

Könige der Finsternis (1)

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Es handelt sich hierbei um eine Gruppe aus vier Leuten, welche einst Helden waren und jetzt alt sind. Sie müssen sich aber gemeinsam auf ein Abenteuer machen und das geht im Alter etwas schwieriger als in den jungen Jahren. Ich fand es an manchen Stellen sehr humorvoll. Das Buch hat deutlich Anfang und Ende, war meine Fantasy Kategorie und alles in allem echt gut. 😊 Sehr grob zusammengefasst, aber das Exemplar hat über 600 Seiten.

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Bereits der Klappentext hat mich total begeistert, denn ich liebe es wenn statt der üblichen jungen und unerfahrenen Helden, ältere ihre Chance bekommen noch einmal zu zeigen, was alles in ihnen steckt. Clay Cooper lebt abgeschieden mit Frau und Kind und ist glücklich über sein nun sehr einfaches Leben fern aller Abenteuer. Daher hält sich seine Begeisterung zunächst auch in Grenzen, als sein bester Freund ihn bittet, sich gemeinsam mit der alten Truppe auf ihre wohl gefährlichste Mission zu begeben. Loyal wie Clay nun einmal ist fackelt er nicht lange und stimmt, trotz seiner Bedenken, zu. Die Truppe selbst besteht aus dem goldenen Gabe, Ganelon, Arcandius Moog, Matrick Schädeltrommer und Clay Cooper der Langsamen Hand. Die Männer haben mich allesamt begeistert und ich habe sie sehr in mein Herz geschlossen. Besonders Moog hat für viele Lacher gesorgt, da er wohl der verplanteste und durchgeknallteste Zauberer ist, der mir je begegnet ist. Die Reise der Gefährten gerät durch verschiedene Gefahren und Probleme immer wieder ins Stocken. Gerade wenn man denkt, dass sie es nun überstanden haben, geschieht das nächste Unglück. Es wurde dadurch nie langweilig und ich habe die Seiten aufgesaugt wie ein Schwamm das Wasser. Nicholas Eames hat eine faszinierende und hoch interessante Welt erschaffen, die ein wenig an unser Mittelalter erinnert. Besonders schaurig ist allerdings der Herzwyld, dessen Kreaturen ich selbst lieber niemals begegnen möchte. Ein grausiger Ort. Clay und seine Freunde halten zusammen wie Pech und Schwefel und es war einfach großartig mit anzusehen, wie sie wieder zueinander finden und noch ein letztes gemeinsames Abenteuer bestreiten. Ich würde mir wünschen, dass es irgendwann vielleicht auch Bücher über ihrer früheren Erlebnisse gibt, kleine Ausblicke darauf erhält man nämlich hier schon und die haben mich ziemlich neugierig gemacht.

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Eames wollte gern ein Buch schreiben, in dem eine Söldnertruppe sich wie eine Rockstars aufführt. Er wollte ein witziges und humorvolles Buch schreiben. Ich muss sagen, dass ihm das gelungen ist. +++ Übertreibung +++ Das Buch nimmt sich selbst nicht allzu ernst und die klassische High-Fantasy auf die Schippe. In der Geschichte übertreibt der Autor an allen Ecken und Kanten und schrammt oftmals (manchmal sehr knapp) am Nonsense vorbei. Es gibt eigentlich kaum einen Abschnitt, der ohne Übertreibung oder Überspitzung auskommt. Manchmal war es in meinen Augen ein bisschen zu viel an Übertreibung und ich habe mir ein paar geradlinigere Szenen gewünscht. Aber der Autor wollte wohl eher im Sinne von Douglas Adams seine Geschichte fortschreiben, die den Leser gleichfalls in atemloser Manier durch die Seiten zieht. Ein bisschen hat mich das Buch an “Die Prophezeiung des magischen Steins” von Stephan M. Rother erinnert, nur mit dem Unterschied, dass der Persiflage-Gedanke bei “Könige der Finsternis” deutlich präsenter und klarer zum Vorschein kommt. An keinem Punkt des Buchs hatte ich den Eindruck gehabt, als wollte Eames einen ernsthaften High-Fantasy-Roman schreiben. Mir persönlich fällt es schwer, eine Art von Beziehung zu den Protagonisten aufzubauen, die derart übertrieben agieren und so manchen Spruch vom Stapel lassen. Dabei meine ich tatsächlich irgendeine Art von Beziehung – im Guten wie im Schlechten. Das mag allerdings bei anderen Lesern anders aussehen. +++ Fazit +++ Glücklicherweise konnte ich mich im Vorfeld durch andere Rezensionen darauf einstellen, dass es sich hier um ein Fantasy-Buch handelt, das sich selbst nicht gänzlich ernst nimmt. Ich persönlich finde ja, dass der Verlag an dieser Stelle ebenfalls den Leser vorwarnen sollte. Es hat schon ein bisschen was von einer überalterten Rollenspielgruppe, die durch die Lande zieht, so wie die Helden in diesem Roman geschildert sind. Es trieft förmlich aus jeder Zeile der Klamauk, der allen Leser gefallen wird, die sich am Humor von Douglas Adams oder Helge Schneider erfreuen können. Wer hingegen ein Freund klassischer Fantasy ist und diese Art von Persiflage nicht mag, sollte einen großen Bogen um das Buch machen.

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Ich habe das Buch auch bei Youtube besprochen: https://www.youtube.com/watch?v=-mjchyUd3Zc&t=4s Inhalt: Die Saga war einst die berühmteste Söldnertruppe des ganzen Kontinents. Es gab kein Monster oder Wesen, das sie nicht besiegt haben. Doch diese Zeiten sind lange vorbei, die Mitglieder gealtert und lange haben sie sich zur Ruhe gesetzt. Doch dann steht Gabriel auf einmal auf der Schwelle von Clay Cooper und möchte die Saga wieder zusammenbringen. Seine Tochter ist am anderen Ende des Landes in unglaubliche Gefahr geraten und nur die alte Truppe kann für ihn die Rettung schaffen. Doch nicht nur die Lage vor Ort scheint unmöglich zu lösen zu sein. Die Truppe zusammen zu bringen und der Weg durch einen undurchdringlichen Wald voller Gefahren scheinen schon vorher alle Hoffnungen zum Erliegen zu bringen. Meinung: Könige der Finsternis ist der Debutroman von Nicholas Eames und ist ein Versprechen in die Zukunft des jungen Autors. Das Buch ist wirklich richtig stark. Es handelt sich im Grunde um ein völlig selbstständiges Buch, das am Ende einen kleinen Cliffhanger hat. Aber man kann das Buch sehr gut lesen und ist auch dann so mit dem Ende zufrieden, wenn man nicht das nächste Buch, so es noch kommen sollte, lesen möchte. Es ist eine ganz klassische Geschichte, die von Anfang bis Ende gut durchstrukturiert ist. Eames ist ein Autor, der wirklich sehr gute Dialoge mit viel Wortwitz schreiben kann. In ihnen kommt der meiste Humor des Buches rvor, aber auch manche Situation ist immer wieder komisch, oft tragikomisch. Alle Mitglieder der Söldnertruppe haben für sich eine Vergangenheit und auch ihr Ende wird immer wieder inhaltlich aufgenommen. Die Welt selbst bietet viele Variationen bekannter Welten und einige Neuinterpretationen. Es ist eine Fantasy Welt mit vielen Magieeinflüssen. So gibt es hier z.B. Luftschiffe. Die Städte und die Landschaft sind gut beschrieben und bei den Charakteren neben den Hauptcharakteren gibt es in Könige der Finsternis eine schöne Varianz aus interessanten Wesen. Hier und bei den Monstern hat Eames ordentlich in den Kreativtopf gegriffen. Der Weg der Helden ist mit einigen Zwischenstationen und Nebencharakteren gespickt. Diese wissen alle gut zu unterhalten. Die eigentlichen Stärken liegen hier aber ganz klar im Zusammenspiel der Charaktere und dem guten sehr humorvollen Schreibstil von Eames. Tatsächlich habe ich für das Buch, obwohl es mir sehr gut gefallen hat, recht lange gebraucht. Es ist durchaus eng bedruckt und die Sätze sind hier gerne auch mal etwas länger, so dass man sich beim Lesen wirklich immer gut konzentrieren muss. Wenn ich etwas kritisieren müsste, dann sind es der Oberboss und der Endkampf, die irgendwie beide etwas zu wenig böse und dann episch für mich sind, obwohl sie es eigentlich sein sollten. Aber das trübt den Gesamteindruck nur marginal. Wer gerne Fantasy Bücher liest, sollte sich Könige der Finsternis unbedingt näher ansehen.

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Clay lebt ein ruhiges und familäres Leben. Niemand würde vermutet, dass er einst einer der berühmten Mitglieder der Söldnertruppe Saga war. Fast zwanzig Jahre seit sich die Saga getrennt hat, taucht Gabriel vor Clays Tür auf und will die Truppe wieder vereinen, um seine Tochter aus einer aussichtslosen Belagerung zu befreien. Könige der Finsternis ist der Debütroman von Nicholas Eames. Er handelt von 5 Söldner, die sich im hohen Alter noch einmal auf ein Abenteuer begeben. Nachdem sich die Söldnergruppe aufgelöst hat, hat jeder der 5 einen anderen Weg eingeschlagen. Clay und Gabriel wollten sich mit einer Familie ein ruhiges Leben aufbauen. Moog konzentrierte sich auf seine Studien, die sich vorwiegend mit der Heilung der Krätze beschäftigt. Mattrick wurde König und herrscht seitdem über sein eigenes Land und Ganelon hat sich weiter als Söldner versucht bis er eine hochrangige Person getötet hat. Bevor Gabriels Tochter gerettet werden kann, müssen Gabriel und Clay die Truppe aufsammeln und um Unterstützung bieten. Bereits auf den ersten Seiten ihres beginnenden Abenteuers wird klar, wie detailliert die Charaktere ausgearbeitet sind. Sie gehen genauso miteinander um, wie es Freunde, die sich schon ein Leben lang kennen, miteinander umgehen würden. Es ist einfach schön zu lesen, denn dieses Band der Freundschaft zieht sich durch das ganze Buch. Außerdem besticht das Buch mit seinem Witz. Die Charaktere beweisen kapitelweise, dass sie dem Leser mit ihren witzigen Aktionen bezaubern können. Die Reise durch das Land und durch den Wyld gestaltet sich abenteuerlich und steckt voller Überraschungen. Vom einen auf den nächsten Moment können sich die Jungs in einer ganz anderen Situation, meist ziemlich aussichtslos, befinden und beweisen immer aufs Neue, dass sie das Zeug zum Söldner über die Jahre behalten haben. Fazit Ich kann das Buch jeden wärmsten ans Herz legen, der gerne Fantasybücher liest. Es ist eine einzigartige Reise durch ein faszinierendes neues Land.

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Dieses Buch hat mich schon zu Anfang direkt in seinen Bann gezogen und das, obwohl ich es nach beliebigen Kapiteln jederzeit zur Seite legen konnte. Es hat mich einfach von sich aus gefesselt, auch wenn es immer diese guten Stellen zum Pausieren gab, die natürlich mit Fortschreiten des Buches immer weniger vorkamen. Irgendwann wollte man einfach immer weiter lesen. Wissen wie es weiter geht, und wie die Helden in dieser oder jener Situation nur heil weiter kommen. Gerade im ersten Viertel, war ich aber auch immer wieder hin und hergerissen. Auch aus dem Grund, weil ich es tatsächlich so leicht aus der Hand legen konnte, anstatt es in einem Zug durchlesen zu wollen. Es war aber auch einfach eines dieser Bücher, welches so viel mehr Geschichte beinhaltet, als es überhaupt Seiten hat. Es waren gefühlt so viel mehr Seiten als diese 640 die es in Wirklichkeit waren. Die Geschichte, die Welt, war einfach so groß und so voll von Wesen, Leben, Bildern und Ereignissen, dass es diesen Eindruck machte. Aber das gar nicht mal negativ, denn es hat sich nie in die Länge gezogen, ist immer gut vorran gekommen, vielleicht an manchen Stellen sogar zu schnell, und hat mich tatsächlich nirgends gelangweilt. Ich habe alles gern verfolgt. Es hat mir einfach nur so viel mehr Geschichte geboten als 640 Seiten. Vielleicht versteht man so, warum ich die erste Zeit so zerrissen in meiner Meinung zum Buch war. Auch wenn sie jetzt ganz eindeutig gut ist. Wie ich schon sagte, es gab unglaublich viele Wesen in dieser Welt, die definitiv sehr fantasievoll waren. Manche kannte man schon, von anderen hatte man nie etwas gehört. Die meisten Wesen konnte ich mir sehr gut vorstellen, auch wenn ein Paar andere Wesen mir noch immer ein wenig schleierhaft sind, oder ihre Gestalt während des Lesens sehr sprunghaft in meiner Fantasie war. Aber es gab auch ganz klare Gestalten, so dass sich das Ganze gut die Waage gehalten hat. Den Großteil der Geschichte macht aber die Truppe aus, die aus unterschiedlichsten Charakteren zusammengestellt ist und die allesamt direkt real werden, wenn man ihre Geschichte liest. Ich konnte sie alle ins Herz schließen. Die Saga ist eine super Truppe mit echt besonderen Figuren und jetzt, wo ich das Buch beendet habe ist es schrecklich, dass die Reise mit ihnen - und durch ihre Welt - nun schon ein Ende hat. Aber ich schätze alle Abenteuer enden irgendwann und diese Helden hier sind schließlich auch nicht die Jüngsten. Kurz und Knapp Ein klasse Buch, mit tollen Charakteren und einem Schreibstil, der die Bilder in meinem Kopf aufleben lässt. Zwar konnte ich die erste Zeit das Buch auch gerne mal zur Seite legen, aber die Stellen, an denen das ging wurden im Laufe der Seiten immer seltener, bis ich das letzte Stück gar nicht mehr aufhören wollte. Ein Buch mit tollen und einzigartigen Charakteren, die dem Satz "Helden wie diese gab es noch nie", der groß auf der Rückseite des Buches prangt, auf jeden Fall gerecht werden können. Ich kann natürlich nicht verschweigen, dass ich obwohl ich es auch zu Anfang sofort gut fand, gerade auch im ersten Viertel hin und hergerissen war. Trotzdem kann ich dieses Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Für mich hat es sich gelohnt. Ich hatte Spaß, ich habe gelitten und gelacht. Ich war angespannt und entspannt zugleich, gemeinsam mit den Figuren. Mein Herz wurde an manchen Stellen zerquetscht, es hat gerast wenn es um meine Lieblingscharaktere ging - aber nun bin ich zufrieden. Ich habe ein gutes Buch gelesen.

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Wow. einfach nur Wow. Damit möchte ich meine Rezension heute mal beginnen. Ich bin irgendwie noch immer total im Bann von Clay und seinen Kumpanen. Warum das so ist erfahrt ihr sogleich. Die Handlung Die Ausgangssituation unserer alternden Helden keine tolle, ausgerechnet ins gefürchtete Herzwyld sollen sie reisen um Gabriel zu helfen. Und das ist wahrlich kein Ort an dem man gerne ist. Dazu kommt auch das sie die Truppe um Clay längst aufgelöst hat und alle recht verstreut leben. Naja und das Verhältnis der Gruppe ist auch nicht gerade das Beste. Trotzdem sehen sie ein das sie Gabriels Bitte nicht einfach ignorieren können. Also machen sich die alten Krieger auf den Weg. Und damit beginnt eine Geschichte wie ich sie so noch nicht gelesen habe. Nicht nur das die Handlung sehr spannend ist, sie bietet dem Leser auch eine riesen Menge an Humor und ich musste des öfteren innehalten und mir Lachtränen aus den Augen wischen. Das hatte ich so bis jetzt noch nie in einer Fantasygeschichte. Dazu kommt, das man kaum das man Lachen musste schon wieder mit beiden Beinen am harten Boden der Tatsachen steht. Es geht rau und hart zu und man muss so manches mal um die alten Krieger bangen. Genial in diesem Buch sind aber nicht nur die Handlung, der Humor und die Charaktere sondern auch die unheimlich vielen Monstren, die tollen Ideen die der Autor ins Buch gebracht hat. Für mich fühlte sich das beim Lesen einfach wahnsinnig gut an. Endlich mal wieder ein Autor der sich wagt mehrere verschiedenen Monstren und Kreaturen ins Buch zu bringen. Das Setting Herrlich,eine richtige Fantasywelt mit Monstern und Städten die angegriffen werden. Ich mag es das der Autor alles so stimmig und atmosphärisch rüberbringen konnte. Das verleiht der Geschichte eine tolle Dichte. Die Charaktere Alleine zu ihnen könnte ich einen kleinen Roman schreiben. Clay mochte ich am meisten,aber auch die anderen Jungs sind mir sofort ans Herz gewachsen. Jeder von ihnen hat etwas eigenes und als Gruppe sind sie unschlagbar. Ich mochte aber auch Moog den Zauberer. Wer kann schon anders bei jemanden der ein wenig verrückt ist und kein Problem mit Sternchen Pyjamas hat? Aber nicht nur die Hauptfiguren der Geschichte sind klasse. Auch die Nebenfiguren haben mich beim Lesen total begeistert. Die liebe Brigantin Lady Jain und die Seidenpfeile werde ich nie vergessen.Ebenso Herbstblatt. Sie alle sind mir schnell ans Herz gewachsen. Also wer Humor mag und auch Fantasy a la Terry Pratchett kann hier wirklich nicht viel falsch machen. Das Buch bietet eine spannende Handlung mit tollen Figuren, viele Monster die man sonst weniger zu lesen bekommt und zahlreiche Ideen die das Buch wirklich lesenswert machen. Dazu kommt der schöne leserlich, flüssige Schreibstil des Autors das alles gut Abrundet. Mir persönlich hat das Buch Riesenspass beim Lesen gemacht. Wer also mal etwas besonderes lesen mag, kann hier zugreifen.

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Clay Cooper hat mittlerweile ein beschauliches Leben bei der Stadtwache angenommen. Viel hat er da nicht mehr zu tun. Ansonsten hat er als gestandener Mann eine Frau und eine recht aufgeweckte Tochter. Eines Tages kommt sein alter Kumpel Gabriel zu ihm und bittet ihn um Hilfe. Waren sie einst doch ein Teil eines heldenhaften Söldnerhaufens, immer ganz vorne in der Schlacht mit dabei. Dazu zählten auch Taten wie Prinzessinnen befreien und Monster erschlagen. Doch Clay und Gabriel sind nun einmal nicht mehr die jungen Kempen, sondern alte Männer. Und so schlägt Clay Gabriel seine Bitte erst einmal aus. Am Ende jedoch rauft sich der Haufen wieder zusammen und macht sich auf zu einer Rettungsaktion, mitten durch den seltsamen Wald mit seinen tausend Gefahren. „Könige der Finsternis“ ist ein Fantasy Roman aus der Feder des Autors Nicholas Eames. Das Cover ist wirklich gelungen. Es ist recht einfach gehalten und doch optisch sehr anziehend. Mir hat es sehr gut gefallen und ist mir auch gleich ins Auge gesprungen. Die Story hätte besser nicht sein können. Ich fand die Idee, diese alten, abgewrackten Kämpen wieder losziehen zu lassen einfach genial. Die ganze Geschichte selbst ist super ausgedacht. Diese ganzen Wesen, die es da gibt und einfach so aufgezählt werden, ohne viel daher zu machen, fand ich grandios. Bei der Truppe selbst möchte man am liebsten gleich mitlaufen. Die Charaktere sind humorvoll, schlagkräftig, sympathisch und doch auch ernst. Auf der einen Seite konnte ich herrlich lachen, auf der anderen Seite musste ich mitfiebern, ob alles gut geht. Ich fand, dass der Autor die Mischung zwischen Humor und Ernst besser nicht hätte treffen können. Trotz seinen fast 640 Seiten hat man das Buch dann auch recht schnell durchgelesen. Man kann kaum noch aufhören, hat man erst einmal angefangen. Ich finde der Roman ist ein komplettes Überraschungspaket, das ich gerne noch einmal lesen werde. Für mich definitiv jetzt schon ein Highlight in 2019. Absolut ein Schmankerl für jeden, der auf außergewöhnliche Fantasy Romane steht. Einfach ein gelungenes Gesamtwerk.

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