Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Sommerhaus zum Glück

Anne Sanders

(19)
(17)
(3)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Elodie Hoffmann, die Hauptprotagonistin, verlässt ihre Heimat Frankfurt, um in St. Ives in Cornwall einen Neuanfang zu wagen. Nach der Trennung von ihrem Chef, der zudem noch verheiratet ist, muss sie einfach raus und entschließt sich in einem B&B, welches sie in St. Ives gekauft hat, neu anzufangen. Ellodie muss allerdings feststellen, dass dieser Neuanfang alles andere als leicht wird und das eine ganze Menge arbeitet auf sie wartet. In St. Ives lernt Elodie Helen, die Besitzerin eines Cafes, und Brandy Cole, eine schon etwas ältere Frau, kennen. Die drei Frauen freunden sich direkt an und Elodie bekommt von ihnen sehr viel Hilfe und Tipps. Doch die Renovierung des alten Hauses läuft nicht so geschmiert, wie Elodie das gerne hätte und zu allem Überfluss trifft sie dann auch noch auf Tom de la Chaux, der einen Pop-Up Coffeeshop in St. Ives eröffnet hat, indem es den besten Caffee im ganzen Ort gibt. Wir erleben die Handlung in verschiedenen Monaten und in verschiedenen Sichten, nämlich aus Elodies und Helens Sicht. Mir hat das wirklich sehr gut gefallen, da Helen so auch in den Vordergrund rückt und wir viel über sie und ihre Familie erfahren. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, da ich mir St. Ives so gut vorstellen konnte und am liebsten direkt dorthin möchte. Anfangs hatte ich das Gefühl, dass ich nicht richtig in die Geschichte kam und es so ein bisschen vor sich hin geplätschert ist. Generell war die Geschichte einfach super süß und die Charaktere wachsen einem einfach ans Herz. Jede der Frauen hat ihre eigenen Macken und sie sind alle etwas ganz spezielles und erleben ihre Höhen und Tiefen. Ich musste oft schmunzeln, da sie wirklich die komischten Sachen erleben. Irgendwann war ich einfach mittendrin und hab mit ihnen gelitten und gelacht und mich gefühlt, als wäre ich im Geschehen drin. Was ich persönlich unglaublich toll fand war, dass Anne Sanders in dieser Geschichte so viele verschiedene Facetten der Liebe und Freundschaft rüberbringt und das alles so realistisch war. Zudem hat es die Autorin geschafft, mich wirklich zu schocken, mit einem so genialen Plot Twist, den ich einfach nicht habe kommen sehen. Fazit: Eine schöne Geschichte über Cornwall (möchte ich nun echt irgendwann mal hin) und drei unterschiedliche Frauen, die in ihrem Leben alle möglichen Hürden überwinden müssen. Ein Roman über Freundschaft, Liebe und einfach das Leben in den unterschiedlichsten Formen. Mir hat diese Geschichte wirklich gut gefallen und gerade im Sommer kann ich sie wirklich empfehlen. Von mir gibt es 3,5 von 5 Sterne.

Lesen Sie weiter

Elodie ist von Deutschland nach Cornwall gezogen, wo sie ein kleines B&B gekauft hat, ohne das Haus jemals zuvor gesehen zu haben. Entsprechend gross ist ihr Entsetzen, als sie feststellen muss, dass dieses Haeuschen mehr als nur ein bisschen renoviert werden muss. Schnell findet sie aber in dem kleinen Doerfchen Kontakt zu anderen Menschen. Besonders Helen und Brandy spielen in Elodies Leben in Zukunft eine grosse Rolle.  Dieser Roman ist aus den Perspektiven von Elodie und Helen geschrieben. Elodie erzaehlt ueber ihr Haeuschen, die Fortschritte und ueber Tom, den sie in dem kleinen Dorf kennengelernt hat, und der ebenfalls Deutscher ist. Helen erzaehlt ueber ihr kleines Cafe, das sie gemeinsam mit ihrem Mann Liam fuehrt, und sie berichtet ueber die pubertierenden Zwillinge Kayden und Kayla.  Beide berichten aber auch von gemeinsamen Aktivitaeten und ihrer gemeinsamen Freundin Brandy, einer etwas schrulligen, aber sehr liebenswerten aelteren Dame. Wir begleiten die drei Frauen im Laufe des Romans ueber etliche Monate hinweg. Elodies ersten Eindruck des B&B erleben wir genauso, wie die Renovierungen, die Rueckschlaege und auch ihre Gefuehle darf der Leser hautnah miterleben.  Auch bei Helen laeuft nicht alles glatt. Die Zwillinge sind typisch pubertierende Jugendliche und auch die Ehe mit Liam ist nicht immer einfach. Auch hier duerfen wir die Hoehen und Tiefen miterleben und mitfuehlen. Dieser Roman ist ein eher ruhiger Roman, in dem es keine wahnsinnig spektakulaeren Hoehepunkte gibt (Hoehepunkte ja - aber nicht wahnsinnig spektakulaer). Doch genau das macht dieses Buch aus. Man taucht ein in dieses kleine Fischerdoerfchen in Suedengland, darf ganz normale Leben miterleben, mit allen Hoehen und Tiefen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und verleitet dazu, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen. Ich habe mich fuer ein paar Stunden sehr gut abgeholt gefuehlt. Ich konnte abtauchen ins B&B, habe das Fruehstueck im Cafe genossen, das Feierabendbier im Pub und auch den Kaffee im Pop-up-Store, der noch eine ganz besondere Geschichte in dieser Geschichte hat. Ich danke dem Verlag blanvalet, dass ich dieses eBook als Rezensionsexemplar zur Verfuegung gestellt bekommen habe. Meine Meinung zu diesem Buch wurde dadurch jedoch nicht beeinflusst. Gern gebe ich dem Buch wohlverdiente 5 Sterne.

Lesen Sie weiter

Elodie hat eine schmerzliche Beziehung mit ihrem verheirateten Ex-Chef hinter sich. Dieser verschwieg ihr, dass seine Ehe keinesfalls zerrüttet war, als er sich mit Elodie einließ. Als Pers Frau schwanger wurde, zog Elodie die Reißleine, kündigte ihren Job und beschloss in einer Kurzschlusshandlung, ein altes Cottage in Cornwall zu kaufen, das nun, fortan als Pension fungieren soll. Doch als Elodie in St. Ives ankommt, entpuppt sich das günstige Schnäppchen, als baufällige Katastrophe. Elodie muss zunächst sämtliche Handwerker im Dorf bemühen, damit sie dort überhaupt wohnen kann. Als ihre Verzweiflung fast Überhand nimmt, bekommt Elodie Hilfe von unerwarteter Seite. Zum einen sorgen sich zwei Frauen des Ortes, die Gastronomin Helen und die schon etwas ältere Brandy, das Urgestein des Ortes, um sie, aber auch der undurchschaubare, stets mürrisch wirkende Kaffeehausbetreiber Tom, bietet seine Hilfe bei allen anfallenden Arbeiten im Haus an. Elodie ist ihren neuen Freunden äußerst dankbar, denn sie helfen ihr nicht nur über schwierige Zeiten hinweg, sondern liefern dazu reichlich Ablenkung. Dazu knistert es zwischen Elodie und Tom gewaltig, doch Tom scheint dennoch keinerlei Interesse zu haben, die frisch geknüpfte Beziehung über Freundschaft hinausgehen zu lassen. Elodie ist es zunächst recht, weil sie immer noch an Per denken muss, der sie weiterhin aus dem fernen Deutschland mit Telefonanrufen und Textnachrichten bombardiert, obwohl sie ihm bereits eine deutliche Abfuhr erteilt hat. Währenddessen hat Helen ganz andere Probleme. Sie ist zwar mit ihrer großen Liebe Liam verheiratet und hat zwei Kinder im Teenageralter mit ihm, doch in letzter Zeit scheint Liam sie völlig zu übersehen. Zudem hat das Paar verlernt, über ihre Probleme zu sprechen. Und ihre aufmüpfige Tochter, fördert den Familienfrieden auch nicht gerade. Brandy lebt dagegen allein in einem alten Campingwagen und verdient sich ihr Geld, in dem sie stimmungsvolle Geisterführungen in St. Ives, für die Touristen anbietet. Obwohl sich die ältere Dame sehr um ihre Freundinnen sorgt und nach außen hin fröhlich und gelassen erscheint, hat auch sie einige familiäre Probleme, die sie bislang unter Verschluss gehalten hat… Wenn die Temperaturen steigen, schnappe ich mir sehr gerne mal einen sogenannten Urlaubsschmöker und so stach mir beim Stöbern dann auch das schöne, maritime Frontcover von Anne Sanders aktuellen Roman „Sommerhaus zum Glück“, schnell ins Auge. Ich hatte bislang noch nichts von der Autorin gelesen, die unter dem Pseudonym Lea Coplin Jugendlektüre schreibt. Als Anne Sanders, spricht die Autorin dagegen etwas ältere Leser an, wie mich beispielsweise. ;-) Anne Sanders hat einen sehr bildhaften und lebhaften Schreibstil, so dass man als Leser, gleich vom ersten Moment an hineingezogen wird, in die Geschichte dreier Frauen, die alle eines vereint- sie stehen an einem Scheideweg in ihrem Leben. Obwohl Brandy eine durchaus humorige alte Dame ist, die man schnell in sein Leserherz schließen kann, tritt sie allerdings in diesem Roman eher als Nebenfigur in Aktion. Dafür werden Elodies und Helens Storys mehr beleuchtet, so dass man schon sagen kann, dass sie die eigentlichen Heldinnen dieses Romans sind. Immer im Wechsel, wird deren Werdegang dann auch in „Ich-Form“, also aus der Sicht von Elodie und Helen selbst, geschildert. Irgendwo bezeichnete ein Rezensent Anne Sanders Romane als Wohlfühllektüre und obwohl ich solchen Aussagen immer recht skeptisch gegenüberstehe, muss ich doch zugeben, dass diese Bezeichnung in diesem Fall passend ist, wie die Faust aufs Auge. Woran liegt das? Zum einen am Schreibstil- man sieht die Örtlichkeiten direkt vor seinem geistigen Auge beim Lesen und auch die Dialoge der Akteure wirken lebendig und echt. Zugegeben, Helens und Liams Geschichte hat mich nicht ganz so sehr fesseln können, wie die von Elodie und Tom, was vielleicht auch an den sehr humorig, knackig geratenen Dialogen der beiden lag, die mir die Lachtränen ins Auge getrieben haben; dennoch erzählt Anne Sanders auch Helens und Liams Story mit viel Sensibilität, welche lediglich etwas ruhigere Fahrwasser ansteuert. Es ist ein Roman der Werte wie Freundschaft und Zusammenhalt in den Fokus stellt, selbst wenn die Liebe natürlich auch eine Rolle spielt. Mir hat „Sommerhaus zum Glück“ sehr gefallen, allerdings habe ich mir beim Lesen diesmal sehr viel Zeit gelassen, weil ich die besondere Atmosphäre des Buches so sehr mochte. Als Fan von Nora Roberts, ersten, dicken Schmökern, war ich erfreut, dass es nun eine weitere Autorin gibt, die solch eine besondere Atmosphäre in ihren Geschichten erzeugen kann. Und ich bin schon gespannt, auf weitere Bücher von Anne Sanders.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Nach einer gescheiterten Beziehung kauft Elodie kurzentschlossen und unbesehen ein altes marodes Bed and Breakfast in St. Ives und reist von Frankfurt nach Cornwall. Das kleine Haus ist von Grund auf renovierungsbedürftig und vor Elodie liegt viel Arbeit. In einem Café des kleinen Ortes lernt sie deren Besitzerin Helen und die lebenslustige alte Dame Brandy kennen und bald verbindet die drei eine enge Freundschaft. Meine Meinung: Der Schreibstil von Anne Sanders ist wunderbar leicht, locker und humorvoll. Schon von der ersten Seite an hat es mir Spaß gemacht, das Buch zu lesen und zudem den Wunsch in mir geweckt, einmal nach St. Ives zu reisen. Alle Charaktere sind lebhaft und warmherzig beschrieben und sehr sympathisch. Am allerbesten hat mir allerdings Elodie gefallen. Besonders amüsant fand ich ihre ersten Begegnungen und Gespräche mit Tom. Aber auch bei anderen Passagen musste ich manchmal laut lachen (z.B. über die maulende Myrte). Die Perspektiven wechseln zwischen Elodie und Helen - beide in der Ich-Form, was mich zuerst etwas irritiert hat - , denn auch Helen hat eine eigene kleine Geschichte und schließlich sogar Brandy. Der Perspektivwechsel ist jedoch gut gelungen, denn die Geschichte wird dadurch nicht unterbrochen. Fazit: Ein wirklich schöner und leichter Sommerroman mit einem tollen Setting und liebenswerten Charakteren. Einmal angefangen, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. So muss es sein!

Lesen Sie weiter

von: Anne Sanders Verlag: blanvalet-Verlag Seitenzahl: 448 Preis: 15,00€ (Broschiert) Kaufoption: https://www.amazon.de/Sommerhaus-zum-Gl%C3%BCck-Anne-Sanders/dp/376450630X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1529864247&sr=8-1&keywords=sommerhaus+zum+Gl%C3%BCck Klappentext: "Wer träumt nicht von einem Haus in Cornwall? Elodie hatte bisher eigentlich andere Pläne – bis ihre Beziehung spektakulär scheitert und ihr Exfreund ihr statt ewiger Liebe Geld für einen Neuanfang bietet. Als sie auf das Inserat für ein hübsches kleines Bed & Breakfast in St. Ives stößt, räumt Elodie kurz entschlossen das Konto leer, kauft das Haus unbesehen und reist nach Südengland. In dem kleinen Fischerdörfchen stürzt sie sich nicht nur in die Renovierung, sondern lernt auch die schüchterne Helen und die lebenslustige alte Dame Brandy kennen, mit denen sie bald eine tiefe Freundschaft verbindet. Gemeinsam erleben die drei Frauen einen unvergesslichen Sommer, nach dem nichts mehr so sein wird, wie es war – vor allem nicht in Elodies Herz …" Cover: Das Cover ist schlicht und maritim gehalten. Es passt zur Geschichte, mit dem relativ schlichten Alltag der Figuren und der Nähe zum Meer. Es wirkt damit aber keines Falls langweilig. Inhalt: Elodie hat kurzentschlossen Frankfurt verlassen und ein altes Haus, genauer ein Bed & Breakfast in St. Ives gekauft - Ungesehen! - Ein unbekannter Ort in einem Fremden Land, ohne Familie und Freunde, ohne Job aber mit einem sehr alten Haus. Wird Elodie alles hinwerfen und nach Frankfurt zurückkehren? Meine Meinung: Es ist wieder ein toller Roman von Anne Sanders. Es ist Urlaubslektüre! Sie hat einen entspannenden Schreibstil und ich mag es, wenn mal nicht etwas total schräges und unrealistisches passiert. Aber dennoch schafft Anne Sanders es immernoch versteckte Botschaften mitzugeben. Sie lässt einen nachdenken und sich fragen, was man selbst vom Leben will. Dieses Buch fand ich spannend, weil Elodie und Helen zwei völlig unterschiedliche Frauen sind. Es wird aus beiden Perspektiven erzählt und man fühlt sich von keiner der beiden gelangweilt. Jeder hat seinen Rucksack zu tragen und unterschiedliche Ziele für sein Leben. Fazit: Ein tolles Buch, in welchem man sich mitunter selbst wiederfindet und welches auch zum Nachdenken anregt. Vielen Dank an den blanvalet-Verlag für das Rezensionsexemplar! Klappentextquelle: https://www.amazon.de/Sommerhaus-zum-Gl%C3%BCck-Anne-Sanders/dp/376450630X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1529864247&sr=8-1&keywords=sommerhaus+zum+Gl%C3%BCck

Lesen Sie weiter

Um der gescheiterten Affäre mit ihrem Chef Per zu entfliehen, flüchtet Elodie nach St. Ives, wo sie ein am Meer liegendes Bed & Breakfast kauft. Doch der anfänglichen Euphorie folgt schon bald eine nicht geahnte Ernüchterung. Denn kaum ist Elodie in dem kleinen Fischerdorf angekommen, muss sie erkennen, dass die erhoffte Goldgrube ein Geld verschlingende Bruchbude ist und vom versprochenen Blick auf das Meer fehlt auch jede Spur. Ein Desaster, dass sie zwar anfänglich erschreckt, das aber nach einigem Hin und Her eine ungeahnte Kampfeslust in ihr weckt. So beginnt sie mithilfe einiger Bewohner das alte Cottage zu renovieren und lernt dabei nicht nur zwei neue Freundinnen kennen, sondern auch einen merkwürdigen Deutschen, der schon bald eine nicht zu unterschätzende Rolle in ihrem Leben spielt. Nach "Sommer in St. Ives" und „Mein Herz ist eine Insel“ ist „Sommerhaus zum Glück“ der dritte Roman, den Anne Sanders geschrieben hat. Aber nicht nur unter diesem Pseudonym veröffentlicht die ehemalige Journalistin ihre Bücher. Auch als Alexandra Pilz hat sie sich einen Namen gemacht. Hier allerdings im Jugendbereich, wo sie die 17-jährige Emily gleichermaßen in der Gegenwart und in der Vergangenheit spannenden Abenteuern aussetzt. Eine vielseitige und talentierte Autorin, deren Schreibstil nur so über die Seiten fliegen lässt und die ihre Leser tief in die Gedankenwelt der handelnden Figuren entführt. Dorthin, wo sie sich mit dem was ihnen geschieht, auseinandersetzen und abwägen, was sie als Nächstes tun. Aber nicht nur die interessanten und nicht immer logisch handelnden Figuren sind es, die auch das "Sommerhaus zum Glück" mit Leben füllen. Auch die Atmosphäre stimmt und der sich in den Dialogen niederschlagende Humor. So liefert sich Elodie, die nach Cornwall geflüchtet ist, mit dem aus Lübeck stammenden Kaffeeshop-Besitzer Tom einen regelmäßigen Schlagabtausch, der beim Lesen schmunzeln lässt, während romantische Gefühle und handfeste Lebenskrisen gleichermaßen an der Tagesordnung sind. Eine gute Mischung, die realitätsnah in Erscheinung tritt, dabei aber auch ein zufriedenstellendes Happy End mit sich bringt. Fazit: Ein toller Sommerroman, der sich wunderbar kurzweilig liest und mit einem turbulenten Plot und liebenswerten Figuren überzeugt.

Lesen Sie weiter

Zum Inhalt: Wer träumt nicht von einem Haus in Cornwall? Elodie hatte bisher eigentlich andere Pläne – bis ihre Beziehung spektakulär scheitert und ihr Exfreund ihr statt ewiger Liebe Geld für einen Neuanfang bietet. Als sie auf das Inserat für ein hübsches kleines Bed & Breakfast in St. Ives stößt, räumt Elodie kurz entschlossen das Konto leer, kauft das Haus unbesehen und reist nach Südengland. In dem kleinen Fischerdörfchen stürzt sie sich nicht nur in die Renovierung, sondern lernt auch die schüchterne Helen und die lebenslustige alte Dame Brandy kennen, mit denen sie bald eine tiefe Freundschaft verbindet. Gemeinsam erleben die drei Frauen einen unvergesslichen Sommer, nach dem nichts mehr so sein wird, wie es war – vor allem nicht in Elodies Herz … (Kurzbeschreibung gem. Blanvalet Verlag) Leseprobe Die Autorin: Anne Sanders lebt in München und arbeitet als Autorin und Journalistin. Zu schreiben begann sie bei der Süddeutschen Zeitung. Als Schriftstellerin veröffentlichte sie unter anderem Namen bereits erfolgreich Romane für jugendliche Leser. Die Küste Cornwalls begeisterte Anne Sanders auf einer Reise so sehr, dass sie spontan beschloss, ihren Roman Sommer in St. Ives dort spielen zu lassen. Dieser eroberte die Herzen der Leserinnen und wurde zum Bestseller. Auch Mein Herz ist eine Insel war ein großer Erfolg. Sommerhaus zum Glück ist nun ihr dritter Frauenroman bei Blanvalet. (Quelle: Blanvalet Verlag) Webseite von Anne Sanders Die Autorin auf Twitter und Facebook Meine Meinung: Elodie Hoffmann verlässt ihre Heimat Frankfurt, um in St. Ives in Cornwall einen Neuanfang zu wagen. Sie hatte eine Beziehung mit ihrem Chef, der jedoch verheiratet ist. Als Elodie die Beziehung beendet und fristlos kündigt, bietet er ihr viel Geld für einen Neuanfang an. Davon kauft Elodie ungesehen ein altes B&B in St. Ives, das sie zu ihrem neuen Zuhause und ihrer Zukunft machen will. Vor Ort angekommen, stellt Elodie schnell fest, dass das Haus wohl lange leer stand und in seinem aktuellen Zustand nicht bewohnbar und schon gar nicht an Gäste zu vermieten ist. So mietet sie sich im Hotel ein und schmiedet Pläne für die Renovierung ihres B&B. Im Café Kennard’s Kitchen lernt sie Helen, die Besitzerin, kennen und auch die schon etwas ältere Brandy Cole. Beide sind ihr eine große Hilfe und können ihr Tipps geben, wen sie bezüglich der handwerklichen Arbeiten ansprechen kann, so dass die Renovierung schon bald beginnen kann. Leider läuft nicht alles so glatt, wie Elodie sich das vorgestellt hat, denn das alte Cottage hält so einige Überraschungen für sie bereit. Ebenfalls in ihrem Hotel wohnt Tom de la Chaux, der in St. Ives einen Coffeshop eröffnet. Zunächst zeigt er sich sehr mürrisch, später wird er aber eine große Hilfe für Elodie. Die Autorin erzählt die Geschichte von Elodie und ihrem Neuanfang in Cornwall über mehrere Monate. Dabei wählt sie einen interessanten Schreibstil, denn sie lässt Elodie ihren Teil in der Ich-Form erzählen. Aber ebenfalls in der Ich-Form erzählt Helen ihre Geschichte und wird so eigentlich zur zweiten Hauptprotagonistin. Denn auch Helen hat einiges zu erzählen. Da ist einmal ihre Sichtweise auf Elodie und zum anderen ihre eigenen Sorgen. Ihre Ehe scheint nach 25 Jahren in einer Sackgasse zu stecken und die beiden pubertierenden Kinder machen es auch nicht eben leichter. Die beiden Sichtweisen werden abwechselnd erzählt und die Kapitel sind entsprechend überschrieben, so dass es keine Verwechslung gibt. Das bringt uns beide Protagonistinnen näher und wir erfahren viel über deren Gefühlsleben und ihre Gedankenwelt. Dazu kommt die lebensfrohe Brandy, die mit ihrer Lebensweisheit beiden Freundinnen immer mit Rat und Tat zur Seite steht. Da kommt es auch öfter zu humorvollen Momenten. Alle Protagonisten waren lebensnah beschrieben und wirkten auf mich glaubhaft. Helens Geschichte hat mich fast noch mehr gefesselt als Elodies, denn ich konnte gut mit Helen mitfühlen und habe sie für ihren Kampf um ihre Liebe und ihre Ehe bewundert. Bei Elodie war doch einiges ein bisschen vorhersehbar, sowohl was die Renovierung des B&B angeht als auch ihre Beziehung zu Tom. Das hat mir aber nicht das Lesevergnügen verdorben, denn etliche kleine Nebenschauplätze und Überraschungen sorgen hier für Abwechslung. Das Städtchen St. Ives in Cornwall bietet eine wunderschöne Kulisse für diese Geschichte und die Autorin beschreibt die Örtlichkeiten und das Leben dort sehr detail- und bildreich, so dass es auf mich lebendig wirkt und für eine schöne Wohlfühlatmosphäre sorgt. Während des Sommers kam bei mir auch ein bisschen Urlaubsfeeling und die Lust auf eine Reise nach Cornwall auf. „Sommerhaus zum Glück“ ist ein unterhaltsamer Roman über drei unterschiedliche und starke Frauen, Freundschaften und die verschiedenen Facetten der Liebe, der mich gut unterhalten und mir schöne Lesestunden im herrlichen Cornwall bereitet hat! Fazit: 4 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Vor ein paar Tagen habe ich folgendes Leseexemplar aus dem Blanvalet-Verlag beendet (ANZEIGE | WERBUNG): „Sommerhaus zum Glück“ von Anne Sanders. Hierbei handelt es sich um einen 448-Seiten-Roman, der am 14.05.2018 erschienen ist. Wer träumt nicht von einem Haus in Cornwall? Elodie hatte bisher eigentlich andere Pläne – bis ihre Beziehung spektakulär scheitert und ihr Exfreund ihr statt ewiger Liebe Geld für einen Neuanfang bietet. Als sie auf das Inserat für ein hübsches kleines Bed & Breakfast in St. Ives stößt, räumt Elodie kurz entschlossen das Konto leer, kauft das Haus unbesehen und reist nach Südengland. In dem kleinen Fischerdörfchen stürzt sie sich nicht nur in die Renovierung, sondern lernt auch die schüchterne Helen und die lebenslustige alte Dame Brandy kennen, mit denen sie bald eine tiefe Freundschaft verbindet. Gemeinsam erleben die drei Frauen einen unvergesslichen Sommer, nach dem nichts mehr so sein wird, wie es war – vor allem nicht in Elodies Herz… Bevor ich mit diesem Buch begonnen habe, hätte ich nicht gedacht, dass ich so begeistert sein würde. Zuvor habe ich bereits einen Jugendroman von der Autorin unter einem anderen Pseudonym gelesen, der mir leider nicht so zugesagt hat. Umso besser, dass die Autorin meiner Meinung nach erstklassige, sogenannte Frauenromane mit toller Sommeratmosphäre schreiben kann. Berichtet wird immer mal wieder abwechselnd aus der Sicht von Elodie und Helen, wodurch der Leser besonders diese zwei Charaktere sehr schnell erschließen kann. Es wirkt hier wirklich so, als würden zwei unterschiedliche Personen mit dem Leser sprechen, was sich sogar in der Sprache widerspiegelt. Aber auch Brandy, die Freundin der beiden, ist mir mit ihrer etwas verschrobenen und nicht direkt nachvollziehbaren Art sehr sympathisch gewesen. Alle drei Charaktere sind sehr verschieden. Einerseits ist so für jeden jemand dabei, mit dem man sich identifizieren kann. Andererseits ist es daher umso bezaubernder, das Band der Freundschaft zu beobachten, das sich zwischen den Dreien knüpft. Um eben diese Themen geht es: Freundschaft, mehr als Freundschaft oder sogar Liebe, aber auch Selbstständig machen oder alles hinter sich lassen und sich ins nächste Abenteuer wagen. Diese Themensetzung ist in dieser Mischung herrlich erfrischend und besonders die Beschreibungen von Cornwall, St. Ives und Elodies Bed ¬ Breakfast etc. verbreiten eine sommerliche Stimmung. Dementsprechend ist „Sommerhaus zum Glück“ meiner Meinung nach eine perfekte Lektüre für den Urlaub oder zum Ausspannen. Unterstreichen möchte ich die großartige Verarbeitung aller möglichen Formen von Liebe. Es war sehr interessant, von Elodies Exfreund, von Helens eingerosteter Ehe oder auch der freundschaftlichen Liebe zwischen den Freundinnen zu lesen. Die große Bandbreite an Emotionen ist sehr glaubwürdig und realistisch dargestellt. Dadurch, dass sich diese sommerliche, eher ruhigere Atmosphäre durch das Buch zieht, ist auch der Spannungsbogen so aufgebaut. Dieser Roman ist sicherlich kein Pageturner. Aber dadurch, dass der Leser z.B. die Renovierungen an Elodies Bed & Breakfast mitverfolgen kann, besteht doch eine durchgehende Spannung, weil man eben mit den Hauptpersonen mitfiebert und wissen will, ob alles glatt läuft. Der Schreibstil von Anne Sanders ist sehr ruhig, angenehm lesbar und passt perfekt zu den bereits erwachsenen, reifen Hauptpersonen; ist dementsprechend nicht so jugendlich gehalten wie in ihrem anderen Buch, das ich gelesen habe. Alles in allem gibt es nichts, was mir an „Sommerhaus im Glück“ nicht gefallen hat. Ich bin schlichtweg begeistert von dieser sommerlichen Atmosphäre und den außergewöhnlichen Charakteren, die man einfach gern haben muss!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.