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Rezensionen zu
Florence

Jessica Brockmole

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Die recht erfolgreiche Schauspielerin Louise Wilde ist die Erbin der Drehbuchautorin Florence Daniels die sie gar nicht richtig kennt. Alte Fotos auf denen sie auch ihre Mutter Ethel erkennt machen sie neugierig auf die Vergangenheit beider Frauen an die sie sich fast nicht erinnern kann. Florence und Ethel haben sich vor fast 30 Jahren mit einem Ford Modell T auf eine Reise quer durch die USA bis nach Hollywood gemacht. Das Cover des Romans empfand ich als erstes sehr ansprechend dann habe ich mir erst den Klappentext durchgelesen und erst dann war ich mir Sicher, dass ich das Buch lesen möchte. Für mich war es das erste Buch das ich von der Autorin Jessica Brockmole gelesen habe, obwohl ich schon einen Roman von ihr in meinem Buchregal stehen habe. Der Einstieg ins Buch ist mir nicht so ganz leicht gefallen und so hatte es etwas gedauert bis ich richtig im Roman drin war. Die Handlung des Romans war auf zwei Handlungsstränge aufgebaut also sprich einmal Louise im Jahr 1952 die zu einem Roadtrip zu ihrem Vater aufbricht und dann noch der Strang von Ethel von Florrie im Jahr 1926 mit einem Roadtrip in die andere Richtung. Hier hatte ich zu Beginn etwas Probleme zu begreifen wie alles zusammenhängt und wie sich alles entwickelt hat auch wie dies das Leben von Louise beeinflusst hat. Wenn man beim Lesen alle Zusammenhänge der Handlung begriffen hat, konnte man dem Handlungsverlauf wirklich sehr gut folgen und auch wenn man nicht immer so ganz alle Entscheidungen die im Laufe des Roman s verstehen konnte war alles nachvollziehbar wenn man bedenkt zu welcher Zeit der Roman spielt. Auch der Spannungsbogen war in beiden Handlungssträngen bis zum Schluss gespannt, so wurde es nie langweilig beim Lesen. Die verschiedenen Figuren des Romans konnte man sich aufgrund der sehr detaillierten Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen. Von dieser Radiumerkrankung und den daraus resultierenden Folgen habe ich hier zum ersten mal gelesen und bin ehrlich erschüttert. Auch die Handlungsorte konnte ich mir durch die Beschreibungen im Roman problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen. Alles in allem hat mir der Roman wirklich gut gefallen und deshalb vergebe ich gerne alle fünf Sterne.

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