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Rezensionen zu
Alles, was du fürchtest

Peter Swanson

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Leider nicht so gut wie erhofft

Von: bookrezi

24.03.2021

Ich habe das Buch entdeckt und fand den Titel sehr spannend. Dementsprechend war ich sehr neugierig auf das Buch, da der Autor bisher hoch gelobt wurde. Auch kannte ich bisher Werke des Autors Peter Swanson noch nicht. Aus dem Inhalt: Durch ein Erlebnis in der Vergangenheit reagiert Kate auf fast alles mit Panik und wird von Alpträumen geplagt. Ein Wohnungstausch mit ihrem Cousin soll Abhilfe schaffen. Am Tag ihrer dortigen Ankunft wird die Bewohnerin der Nachbarwohnung ermordet aufgefunden. Ihr Cousin besitzt einen Wohnungsschlüssel der Nachbarin aber behauptet sie kaum zu kennen. Auch scheint der Nachbar Alan merkwürdig zu sein. Schon bald besteht für Kate Lebensgefahr. Was steckt dahinter? Meine Meinung: Der Inhalt machte mich sehr neugierig und ich hatte eine gewisse Erwartungshaltung von einem Thriller mit diesem Hintergrund. Der Einstieg ist noch ok und es baut sich Spannung auf. Aber dann wird es richtig gehend langweilig. Zu viele Beschreibungen welche auf Kosten der Spannung gehen. Auch wurde es dann in den Handlungen vorhersehbar. Die Protagonisten fand ich nicht wirklich interessant und zuweilen sogar merkwürdig. Auch fand ich Kates Verhalten zwiespältig- so oft panisch und dann wieder so vertrauensseelig. Der Lesefluss war in Ordnung. Fazit: Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt. Daher vergebe ich 3,5 Sterne.

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Inhalt: Kate hat bereits schlimme Dinge durch leben müssen. Um damit endlich abzuschließen, stimmt sie einem Wohnungstausch mit ihrem Cousin Corbin zu. Doch als sie in Boston ankommt, findet man in der Nachbarswohung die Bewohnerin Audrey tot auf. Corbin behauptet Audrey nicht gekannt zu haben. Doch schnell bekommt Kate Zweifel an Corbins Worten. Meine Meinung: Das Cover finde ich gut gewählt. Auch ist der Scheibstil an sich sehr gut und leicht zu lesen. Doch leider zieht sich der erste Tei l der Geschichte sehr. Was manchmal etwas nervig war. Im zweiten Teil wird aus verschiedenen Perspektiven gelesen. Was ich eigentlich immer sehr gerne mag. Doch der Perpektivwechsel war immer dann wenn es gerade spannend wurde. Die danach folgende Perspektive hat dann zum Teil alles wiederholt was vorher schon die andere Person von sich gegeben hatte nur halt aus seiner Sicht. Was der Spannung viel genommen hat. Was wirklich sehr schade ist. Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut. Auch die Charaktere sind so eine Sache. An sich konnte ich mich gut in Kate einfühlen. Ihre Vergangenheit ist wirklich schrecklich. Doch dann startet sie Aktionen die wieder gar nicht zu dem erlebten und ihrem Verhalten passt. Was ich nicht sehr stimmig fand. Sondern mehr so "Hä, wie jetzt?"... Corbin ist nicht gerade ein sympathischer Kerl. Wobei seine Abschnitte noch mit am spannendsten waren. In meine Augen entwickeln sich die Charaktere zu schnell und zu unglaubwürdig. Ich denke wenn man solche psychischen Probleme hat wie Kate, dann würde man sich komplett anders verhalten. Nicht einfach so in eine Wohnung einbrechen oder auf eigene Faust versuchen die Wahrheit zu erfahren. Sorry aber das war zu unrealistisch. Fazit: Ich habe leider mehr von diesem Thriller erwartet. Vieles war langgezogen oder auch unrealistisch. Andererseits gab es auch spannende Momente. Doch das waren leider zu wenig. Von mir gibt es drei Sterne. Vielen lieben Dank an das Bloggerportal der Verlagsgruppe Random House und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies hat keinen Einfluss auf meine ehrliche und persönliche Meinung!

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Die Geschichte wird aus der Perspektive von Kate, Corbin, Henry und Alan erzählt, wobei der Hauptfokus auf Kate Priddy liegt. Um sich ihren Angststörungen zu stellen geht Kate auf den Vorschlag ihrer Mutter ein und tauscht für ein halbes Jahr ihre Wohnung mit die ihres Cousin. Nachdem in der Nachbarswohnung eine Frau ermordet wurde sieht Kate überall gefahren und droht mehrmals von einer Panik heimgesucht zu werden. Gleichzeitig aber nimmt sie das Leben ihres Cousin und dessen Nachbarn unter die Lupe und beginnt auf eigene Faust zu recherchieren. Diese zwei doch sehr unterschiedlichen Verhaltensweisen waren für mich nur schwer zu vereinen, da ich nicht davon überzeugt bin, dass ein Mensch mit so starken psychischen Problemen wirklich selbst und vor allen Dingen alleine Detektiv spielen anfängt. Während Kate das Leben der Personen in ihrem Umfeld durchleuchtet erfährt man als Leser einiges aus der Vergangenheit von Corbin und dessen Bekanntschaft zu Henry. Diese Abschnitte waren für mich dann auch tatsächlich deutlich spannender, als die die in der Gegenwart spielen und sich um Kate drehen. Insgesamt jedoch sind alle Protagonisten äußerst schräge Persönlichkeiten, bei deren Entwicklung der Autor ein wenig übers Ziel hinausgeschossen ist. Eine Spur mehr Realität wäre hier sehr wünschenswert gewesen. Die verschiedenen Handlungsstränge waren durchaus interessant und informativ, allerdings bei weitem nicht so spannend wie ich es bei einem Thriller erwarten würde. Wer der Täter ist wird auch relativ bald klar und dann dreht es sich im letzten Teil eigentlich nur noch um das "wie". Auch hier konnte man sich den Großteil denken, wodurch die Spannung erneut auf der Strecke blieb.

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Ich bin ein großer Fan des Autors und besonders "Die Gerechte" war ein echtes Lesehighlight für mich. Darum war ich sehr gespannt auf seinen neuen Thriller. Der Klappentext klingt spannend, aber auch erstmal nach einem gewöhnlichen Thriller. Die anderen beiden Bücher von Swanson hatten aber immer einen besonderen Twist und haben sich so von anderen Werken aus dem Genre abgehoben. Im Mittelpunkt steht Kate, eine doch recht unsichere Protagonistin. Man weiß als Leser nicht so genau, ob sie sich manche Sachen nur einbildet oder nicht. Ein recht großer Abschnitt widmet sich aber auch ihrem Cousin Corbin, der doch recht geheimnisvoll wirkt. Seinen Handlungsstrang habe ich als besonders interessant empfunden. Der Ausgang der Geschichte ist aber leider sehr vorhersehbar gewesen. Ich hatte schon schnell eine Vermutung und diese hat sich am Ende dann auch bestätigt. Hier habe ich mir eine unerwartete Wendung am Schluss gewünscht. Das Buch war dadurch aber keineswegs langweilig. Der Schreibstil von Swanson ist flüssig und man ist sofort in der Geschichte drin. Auch die Nebenfiguren sind interessante Charaktere und tragen zur Handlung bei. Das Buch ist als Thriller deklariert. Generell würde ich die Bücher von Peter Swanson aber eher als Romane mit Thrillerelementen beschreiben. Im Vergleich zu den anderen beiden Thrillern/Romanen ist dieses Buch aber das schwächste. Mir hat am Ende dieser oben genannten Twist gefehlt, den ich sonst aus seinen Werken kenne. Fazit: Ein gutes Buch, was meine Erwartungen aber nicht ganz erfüllen konnte. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten. Wenn ich das Buch nicht mit seinen anderen Büchern vergleichen würde, dann hätte es einen Stern mehr bei der Bewertung gegeben. Daher gibt es von mir 3 Sterne!

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Alles, was du fürchtest

Von: fraeulein_lovingbooks

19.01.2019

Inhalt Das Leben hat Kate Priddy gelehrt, dass man stets mit dem Schlimmsten rechnen muss. Um die Albträume, die sie seit Jahren verfolgen, endlich hinter sich zu lassen, stimmt sie einem Wohnungstausch mit ihrem Cousin Corbin zu: Sie wird seine Wohnung in Boston beziehen, er ihr Apartment in London übernehmen. Am Tag ihrer Ankunft jedoch wird die junge Frau aus der Nachbarwohnung ermordet aufgefunden. Corbin behauptet, Audrey kaum gekannt zu haben – aber warum besitzt er dann einen Wohnungsschlüssel von ihr? Auch Kates neuer Nachbar Alan scheint irgendetwas zu verbergen. Ohne es zu ahnen, schwebt Kate bald schon selbst in Lebensgefahr. Doch wem kann sie überhaupt trauen? (Quelle: Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Kate hat eigentlich nicht die geringste Lust mit ihrem Cousin die Wohnungen zu tauschen, aber da ihre Eltern ihr gut zureden, wagt sie den Schritt und will sich eine gute Zeit in den Staaten machen. Doch dazu soll es nicht kommen, denn in der Nachbarwohnung liegt eine Tote, die qualvoll ermordet wurde. Nun muss sich Kate die Frage stellen, ob Corbin etwas damit zu tun hat oder ob jemand anders die Frau auf dem Gewissen hat… Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, warum die Vergangenheit mit ihrem Ex-Freund einen Platz in der Geschichte bekommen hat – die hatte nun wirklich nichts mit der Story zu tun. Nur mit ihren Ängsten und die hätte man auch im Nebensatz erläutern können ohne diesen Aufriss darum machen zu müssen. Das sie am Ende mit jemanden anbandelt, fand ich irgendwie sinnlos und nicht zur Geschichte passend. Ich bin auch nicht mit ihr warm geworden, da sie mir einfach zu austauschbar blieb. Corbin ist ein Cousin zweiten Grades von Kate und die beiden haben sich nie getroffen. Er freut sich auf seine Zeit in England, auch wenn sie schlechte Erinnerungen weckt. Als seine Nachbarin in ihrer Wohnung tot aufgefunden wird, hat er einen schlimmen Verdacht… Corbin war von Anfang an einer der Verdächtigen für mich – er wirkt einfach als hätte mehr als gedacht auf dem Kerbholz. Henry ist ein „Freund“ von Corbin, beide wurden von ein und derselben Frau verarscht und haben ihr eine Lektion erteilt. Anfangs trennten sich die Wege, bis sie sich wiedersehen und Freunde werden… Henry ist ein sehr, sehr komischer Zeitgenosse, dem man nicht nachts über den Weg laufen will. Auch wenn er keines Wegs wie ein Verbrecher wirkt. Es ist eher die Aura, die ihm umgibt und die man selbst als Leser wahrnimmt. Alan ist einer der Nachbarn von Corbin, Audrey und nun Kate. Zwei haben Kontakt zu ihm, während einer / eine ihn nie kennengelernt hat. Alan beobachtet sehr gerne die anderen Wohnungen und Menschen. Das macht ihn zwar etwas sonderbar, aber im großen und ganzen ist er ein netter Kerl, der sich nur immer die falsche Frau ausgesucht hat. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Der Beginn der Geschichte hat mit gefallen – mal lernt Kate kennen und beobachtet sie bei ihrer Ankunft in Boston und ihren ersten Tagen in der Stadt. Dann kommt der Switch auf Alan, der seine Geschichte erzählt, und auch Corbin erzählt seine gegen Ende des Buches. Zwischen dieses Abschnitten begleitet man Kate bei ihren eigenen Recherchen über den Tod der Nachbarin und ihre Überlegungen, ob Corbin was damit zu tun hat. Und genau an dem Punkt kommt die Geschichte für über 100 Seiten zum Stocken – es passiert einfach nichts. Man tritt auf der Stelle und da man recht schnell alles erfährt (wie die Zusammenhänge sind usw.), ist recht schnell klar, was passiert ist und Spannung sucht man vergebens. Das Ende wurde dann zwar wieder etwas besser, aber begeistern konnte mich auch dieses nicht. Alles in allem ein etwas enttäuschender Thriller, der für mich keiner war, da alles sehr vorhersehbar war. 3 Sterne

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Kate ist eine junge Kunststudentin aus London, die mit vielen Ängsten zu kämpfen hat und tagtäglich damit beschäftigt ist, ihre inneren Dämonen zu besiegen. Was jedoch nicht verwunderlich ist, nach allem, was sie bereits zuvor erlebt hat. Als sie sich endlich einmal etwas traut, nämlich ein halbes Jahr in den USA zu studieren und dafür ihre Wohnung mit ihrem Cousin Corbin zu tauschen, kommt alles nur noch schlimmer und Kate erlebt den nächsten Albtraum, der mit einer Toten in der Nachbarwohnung beginnt, aber damit noch lange nicht zu Ende ist. Plötzlich erscheint jeder in ihrer Umgebung verdächtig und sie steckt mitten drin. Und das allein in einem fremden Land, wo sie niemanden wirklich kennt und vertrauen kann! Kates Charakter ist überzeugend geschrieben. Jeder, der einmal ähnliche Gefühle wie die Protagonistin in sich spürte, wird das bestätigen können. Doch auch die anderen Charaktere haben alle so ihre "Macken", was teilweise dann doch schon etwas gehäuft auftritt. Dennoch macht gerade dies das Rätseln um den Mörder umso interessanter, da einige Personen in Betracht kommen. Schade ist allerdings, dass Kate dem Leser teilweise das Denken abnimmt und ihre Gedankengänge bereits das Für und Wider für die einzelnen Verdächtigen abdecken. Das würde allerdings jeder geübte Thrillerleser gerne selbst übernehmen. In dieser Hinsicht würde Kate ein bisschen Naivität gut tun. ;) Spannend ist, dass wir, obwohl wir die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und unterschiedlichen Handlungsorten (London UND Boston) erfahren, das Gefühl haben, die Personen alle zu kennen. Und auch wenn beispielsweise Kates Cousin Corbin erzählt, begegnen einem Personen, die man zuvor bei Kate in Boston bereits "getroffen" hat und umgekehrt. Alles fügt sich schließlich zu einem großen Ganzen zusammen. Personen, von denen man glaubte, zu wissen, wer sie sind, entpuppen sich plötzlich als ganz andere und frühere Verdächtige werden schließlich enge Freunde. Obwohl man sich spätestens aber der Hälfte bereits denken kann, wer denn nun der eigentliche Mörder ist, lohnt es sich weiterzulesen, denn gerade der zweite Teil bleibt nicht ohne neue Überraschungen.

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Luft nach oben

Von: AnnabellLee

30.11.2018

Wohnungstausch auf verschiedenen Kontinenten. Erinnerungen, die einen einholen. Eine Leiche direkt nebenan. Zutaten wie gemacht für einen Thriller! Nur fehlte mir leider die Gänsehaut. Der Autor schreibt wirklich gut und man kommt schnell voran mit dem Werk. Nur leider viel zu schnell. Mit der Idee, die der Autor hatte, hätte man leicht einen Roman mit doppelter Länge schreiben können. Und mit seinem Schreibstil hätte es auch ein Bestseller werden können. Ich hatte das Gefühl, der Autor will schnell auf Papier bringen, was ihm im Kopf umhergeht. Dadurch kommt aber vieles zu kurz! Ich konnte mich überhaupt nicht in die Personen des Buches einfühlen, sie nicht greifen. Dadurch wurde das Buch "unpersönlich". Die Szenen die er beschreibt (Spoiler: eine ängstliche Frau nachts alleine in einem riesigen Appartement) hätten vor Aufregung Gänsehaut erzeugen können. Aber leider huscht er (der Autor) durch die Szenen, dass die Haare am Arm nicht mal eine Chance hatten sich aufzurichten. Wirklich sehr schade! Für jemanden, der schnell mal etwas zwischendurch lesen möchte, ist es trotzdem ein gutes Buch. Persönlich würde ich auch weitere Werke von dem Autor lesen, weil sein Schreibstil wirklich gut ist! Nur nicht nochmal dieses Werk.

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Guten Morgen

Von: Sabine Klauke aus Braunschweig

27.11.2018

ganz spannend, aber aus dem Ende hätte man mehr machen sollen...

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