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Rezensionen zu
Alles, was du fürchtest

Peter Swanson

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Nachdem ich „Die Gerechte“ von Peter Swanson vor einem Jahr regelrecht verschlungen habe, war ich sehr gespannt auf „Alles was du fürchtest“. Ich kann gar nicht glauben, dass das Buch so lange auf dem SuB lag! Kaum angefangen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen und hab sogar im Bus gelesen, obwohl mir dabei immer schlecht wird. Peter Swanson schafft ein spannendes Ausgangsszenario. Nachdem Kate Priddy versucht, sich endlich wieder dem Leben zu stellen, das nach einem traumatischen Erlebnis zu einem Versteckspiel geworden ist. Als sich die Gelegenheit ergibt, tauscht sie mit ihrem Cousin Corbin die Wohnung. Für einige Wochen wird sie nach Boston gehen und Corbin wird ihr Apartment in London bewohnen. Kate ist guter Dinge, auch wenn gelegentlich Panikattacken dafür sorgen, dass ihr Zweifel kommen. Doch gleich am ersten Tag wird in der Nachbarwohnung eine junge Frau ermordet aufgefunden. Corbin erklärt, dass er seine Nachbarin Audrey kaum kannte. Doch Kate findet einen Schlüssel zu ihrer Wohnung in Corbins Küchenschublade. Auch Kates Nachbar Alan scheint mehr zu wissen und Audreys Freund Jack, der nicht loslassen kann und nach Audreys Tod immer wieder vor dem Haus auftaucht, behauptet sogar, dass Corbin und Audrey eine Affäre hatten. Kate merkt, dass Merkwürdiges um sie herum passiert und sie fühlt sich bald nicht mehr sicher. Der Fokus des Romans liegt bei Kate, einer jungen Frau, die wieder zu sich selbst finden will. Sie kann ungewöhnlich gut zeichnen und sie möchte ihren Aufenthalt in Boston nutzen, um ein Kunstseminar zu besuchen. Ihre Ängste machen sie zu einer schlechten Beobachterin. Sie weiß nicht, ob sich die Zeichnungen, die sie von den Personen, die ihr begegnen, gemacht hat, verändern oder ob sie die streunende Katze, die immer wieder in ihre Wohnung schlüpft, wirklich hinausgelassen hat. Zudem ist sie verunsichert, weil sie sich von ihrem Nachbarn Alan angezogen fühlt. Er ist attraktiv, aber scheint auch merkwürdig zu sein. Immerhin gibt er zu, Audreys Wohnung beobachtet zu haben. Mit einem weiteren Handlungsstrang, der in Corbins Vergangenheit blicken lässt, lenkt Peter Swanson den Leser auf die richtige Spur. Obwohl hier schon einiges erklärt wird und man sich dem Mörder schrittweise nähert, ist dieser Handlungsstrang für die Komposition des Thrillers notwendig, ohne dabei die Spannung zu zerstören. Ohnehin lebt „Alles was du fürchtest“ vom geheimnisvollen Thrill, der sich aufgrund der subtilen Veränderungen in der Wohnung, dem voyeuristischen Nachbarn Alan und der Frage, wem hier zu trauen ist, ergibt. Kate, die aufgrund ihrer psychischen Labilität ohnehin in stetiger Angst lebt, ist dem Leser hier keine Hilfe. Dafür ist ihre Wahrnehmung zu unzuverlässig. So ist „Alles was du fürchtest“ ein durchgehend spannender Thriller, der die Story konsequent und logisch zum Schluss bringt. Dabei wird ab und an vorgegriffen, so dass nicht alles überraschend kommt, aber es macht auch mal Spaß, beim Mitraten richtigzuliegen. © Tintenhain

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Mich hat das Buch total überzeugt! Peter Swanson zeigt mit dem Buch "Alles was du fürchtest" mal wieder was er kann. Der Spannungsverlauf wird das komplette Buch lang oben gehalten und man kommt dem Täter nach und nach immer mehr auf die Spur. Für alle die Angst haben etwas verpasst zu haben oder ein Detail übersehen zu haben, keine Angst! Der Autor hat sich am Ende für eine sehr ausführliche Aufklärung entschieden! Die Story rund um die Hauptprotagonisten ist genau mein Ding. Interessante Charaktere und spannende Hauptschauplätze. Peter Swanson bringt nicht nur viel Abwechslung durch verschiedene Perpektivenwechsel rein sondern auch das ein oder andere Lebensgefühl was man für sich privat mitnehmen kann.

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Zum Buch: „Alles, was du fürchtest“ ist der dritte Thriller von Peter Swanson. Mit „Die Gerechte“ hat er bereits eine große Zahl an Lesern begeistern können. Nun ist er zurück mit einer neuen, 400 Seiten langen Geschichte, die im Januar 2019 im Blanvalet-Verlag erschien. Es geht wieder nach Boston, wo man die junge Engländerin Kate begleitet, die sich erstmal einleben und an Amerika gewöhnen muss. Zum Inhalt: Kate beschließt mit ihrem Cousin Corbin die Wohnung für ein halbes Jahr zu tauschen. Nur bedeutet es für sie, die seit einem traumatischen Erlebnis unter einer Angststörung leidet, von London nach Boston zu ziehen. Anfangs mit den neuen Eindrücken überfordert, lebt Kate sich gut ein und lernt nach und nach die anderen Mieter aus Corbins Haus kennen. Doch eine Tür bleibt ihr verschlossen. Audrey, die Frau von nebenan, reagiert auf kein Klopfen und Klingeln. Wenige Tage später haben die Bewohner Gewissheit – Audrey ist tot und es war keine natürliche Todesursache. War es Corbin? War es jemand aus dem Haus, mit dem Kate jetzt Tür an Tür wohnt? Unter völlig Fremden versucht Kate mehr herauszubekommen und gerät dabei selbst in Gefahr. Wem kann sie trauen und wem nicht? Meine Meinung: Ich habe „Die Gerechte“ wirklich geliebt und war erst skeptisch, ob Peter Swanson jemals wieder ein Buch schreiben könnte, das da ran kommt. Doch ich wurde eines besseren belehrt und habe mit „Alles, was du fürchtest“ mein neues Lieblingsbuch von ihm entdeckt. Es ist noch spannender, noch nervenaufreibender und noch packender als „Die Gerechte“. Zum einen liegt das am Schreibstil. Man kommt super schnell durch die Geschichte durch und beinahe jedes Kapitel endet mit einem fiesen Cliffhanger. Außerdem arbeitet der Autor mit Perspektivwechseln. So weiß man als Leser manchmal Dinge, die die Protagonistin noch herausfinden muss. Das ist super gemacht und sorgt für eine unglaubliche Sogwirkung. Das bringt mich zum nächsten Punkt – den Charakteren. Peter Swanson ist ein Autor, der Figuren zum leben erwecken kann wie Mary Shelley ihren Frankenstein. Man hat einfach Bilder im Kopf und kann sehr gut in die Gedankenwelt der Charaktere eintauchen. Davon lebt die Geschichte. Die Figuren haben Fehler und handeln einfach menschlich, das macht sie so greifbar. Auch das Setting ist gut gewählt, denn durch die Anonymität einer Großstadt wie Boston, legt man seinen Fokus automatisch auf das Handeln der Charaktere und bemerkt Dinge, auf die man sonst vielleicht nicht geachtet hätte. Dieses Buch war einfach nur spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Peter Swanson hat sich damit selbst übertroffen und etwas geschaffen, das man als Thrillerfan gelesen haben muss. Da ich nicht erwartet hätte, dass man „Die Gerechte“ noch überbieten kann, war ich absolut positiv überrascht von diesem Thriller. Eine Empfehlung?: Aber sowas von! Wer Thriller liebt und dieses Buch nicht liest ist selbst daran schuld. Ich würde es Lesern ab 16 empfehlen, da es stellenweise schon mal etwas blutiger und brutaler zugeht. Fazit: Ein absolut lesenswerter Thriller mit tollen Charakteren und fiesen Plot-Twists. Dieses Buch bekommt von mir volle 5 von 5 Sterne.

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Ein wirklich spannender Thriller

Von: Ute

27.01.2019

Ich habe das Buch von Peter Swanson - ich kannte den Autor bisher nicht - als sehr gut geschriebenes Buch wahrgenommen. Es fing erst relativ "seicht" an - eine junge Frau tauscht ihre Wohnung in London mit einem ihr unbekannten Cousin und zieht für ein halbes Jahr nach Boston. Sie hat Schlimmes erlebt und ist traumatisiert - will ihr Leben aber selbst wieder in die Hand nehmen. In der Wohnung in Boston... nein, ich verrate nichts, aber diese subtile Spannung, die nach und nach aufgebaut wurde, hat gereicht, dass ich Abends in meiner Wohnung Licht gemacht habe und geschaut, ob wirklich alle Fenster und Türen zu sind. Reizvoll ist die Erzählweise - es wird das gleiche Erlebnis bzw. die gleiche Zeit - aus der Sicht der verschiedenen Charaktere beschrieben, man gewinnt nach und nach immer mehr den Blick "aufs Ganze" Ich würde dieses Buch gerne den Thrillerfreunden empfehlen. Zart Besaitete sind vlt nicht ganz die richtige Leserschaft. Uuuund - ich schaue jetzt nach mehr Büchern von Peter Swanson! Danke, dass ich das Buch vorab lesen durfte! Gerne jederzeit wieder... :-)

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INHALT: Das Leben hat es in letzter Zeit nichg gut gemeint mit Kate. Sie hat schreckliches erlebt und leidet seitdem an Albträumen und traut sich kaum aus dem Haus. Um das alles etwas zu vergessen, tauscht sie mit ihrem ihr unbekannten Cousin Corbin die Wohnungen. Sie zieht für sechs Monate nach Boston und Corbin nach London. Gleich am Tag ihrer Ankunft wird eine junge Frau tot in der Nachbarwohnung aufgefunden und alles spricht dafür, daß sie ermordet wurde. Corbin meint, er kenne sie kaum, aber Kate findet den Wohnungsschlüssel der Toten in Corbins Appartment. Und auch Alan, ein anderer Nachbar, scheint etwas zu verbergen. Kate weiß nicht mehr, wem sie trauen kann und gerät bald selbst in Lebensgefahr. MEINE MEINUNG: Mein erstes Buch von Peter Swanson und ich bin geflash, froh nur eine Eingangstür zu haben und schliesse ab jetzt besonders gründlich ab. Gleich von der ersten Seite an hatte mich die Geschichte gepackt. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, sehr interessant und spannend geschrieben. Peter Swanson schafft es augezeichnet eine düstere, beklemmende und ängstlich Athmosphäre zu schaffen und darauf aufzubauen. Dieses überträgt er sehr gekonnt auf den Leser und mir stellten sich beim Lesen die Nackenhaare auf. Der Autor schafft es sehr gut die Handlung und die Ängste des Lesers miteinander zu verflechten. Er baut Situationen auf, die schon sehr gruselig sind und die Antwort bleibt im Raum stehen und es gibt keine Erklärung für dieses Phänomen der Geschichte. Bis zum Ende muss man als Leser ausharren, um Antworten zu bekommen. Auch wirkliche schreckliche und furchtbare Situationen werden so ruhig erzählt, dass man es kaum glauben kann und das Kopfkino abgespielt wird. Am Ende wurde die Spannung noch einmal erhöht und ich war mit dem Ausgang sehr zufrieden. FAZIT: Sehr gut konstruiert, unheimlich spannend geschrieben, interessant bis zur letzten Seite- ein unheimlich guter Thriller, den ich sehr gern gelesen habe. Von mir gibt es 5/5 Sterne. 🌟🌟🌟🌟🌟

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Weltbild Filialvertrieb GmbH & Co. KG

Von: Gabriele Flemm aus Köln

02.01.2019

Außergewöhnlicher Aufbau - Spannend & Fesselnd

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Peter Swanson erzählt seinen neuen, fein gesponnen Krimi “Alles, was du fürchtest” aus mehreren Warten. Da sind die verunsicherte Kate Priddy, ihr Cousin Corbin, der Nachbar Alan und noch einige mehr, die uns aus ihrer jeweils eigenen Perspektive durch die Story führen. Auf diese Weise entblättert der Autor immer mehr über die Hintergründe des Geschehens und die Vergangenheit seiner Figuren. Das macht er auf eine unaufgeregte, aber sehr spannungsgeladene Art, die uns ohne jede Mühe bis zum Finale bei der Stange hält. So ist “Alles, was du fürchtest” ein unterhaltsamer, mit viel Suspense gespickter Krimi – wirklich großartig gelesen von der Schauspielerin Nicole Engeln.

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Alles, was du fürchtest

Von: Selfie

13.12.2018

Fesselndes Buch. Nachdem ich angefangen habe zu lesen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Spannend bis zum Ende. Nur zu empfehlen.

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