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Rezensionen zu
Die Wälder

Melanie Raabe

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Die Romane bzw. Thriller von Melanie Raabe mag ich sehr. Zuletzt hatte mich „Die Kunst des Verschwindens“ schwer begeistert und deshalb habe ich mich gefreut, mit „Die Wälder“ eines ihrer früheren Bücher (2019) als Hörbuch hören zu können. Die Hörbuchfassung, gelesen von Anna Schudt, hat mir insgesamt auch wirklich gefallen – Anna Schudt hat eine sehr angenehme Stimme und es ist ihr gut gelungen, die teilweise hochkochenden Emotionen der Figuren auszudrücken. Grundsätzlich mochte ich auch das Setting des Thrillers – die Geschichte spielt zum Großteil in einem kleinen Dorf, das umgeben ist von dichten, dunklen Wäldern. Die perfekte Atmosphäre für einen spannenden Thriller. Auch die Personenkonstellation hat mir gefallen und mich ein wenig an Stephen Kings „Es“ oder auch die Serie „Stranger Things“ erinnert. Denn in „Die Wälder“ haben wir zwei Zeitlinien – in der Gegenwart versucht die erwachsene Nina, das Rätsel um ihren kürzlich verstorbenen Kindheitsfreund Tim und dessen seit 20 Jahren verschwundener Schwester zu lösen. In der Vergangenheit treffen wir auf eine Gruppe von vier Kindern, die das Verschwinden der Teenagerin Gloria untersuchen. Besonders interessant ist dabei das Zusammenspiel der Charaktere, denn Melanie Raabe legt den Fokus mehr auf die Freundschaft und die Beziehung der handelnden Figuren als auf Thrill oder Spannung. Grundsätzlich mochte ich das, denn die Charaktere waren dadurch besonders nahbar, ihre Emotionen und Motivationen gut nachvollziehbar. Allerdings hat mir der Plot selbst einen gehörigen Dämpfer verpasst. Es fiel mir sehr schwer, in die Handlung hineinzukommen, da sie sich sehr langsam entwickelt und die verschiedenen Zeitebenen mich etwa bis zur Mitte des Hörbuchs doch sehr verwirrt haben. Durch Geheimnisse und Auslassungen versucht Raabe, Spannung aufzubauen, aber irgendwie fand ich die Handlung dadurch eher zäh als spannend. Auch hat sie an einigen Stellen ziemlich verworren und chaotisch auf mich gewirkt und es gelang mir einfach nicht richtig, mich auf darauf einzulassen. Und irgendwie hat mich die Auflösung am Ende doch auch sehr unbefriedigt zurückgelassen – im Rückblick wirkte die Geschichte auf mich dann einfach nicht mehr rund. Wenn man eher keinen packenden Thriller, sondern einen emotionalen Roman rund um das Thema Freundschaft und eine interessante Gesellschaftsstudie erwartet, dann enttäuscht „Die Wälder“ nicht. Trotz der durchaus interessanten Aspekte hat mich die Story aber insgesamt nicht so richtig überzeugt und so ist es für mich der bisher schwächste Thriller von Melanie Raabe.

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Der Klappentext hört sich spannend an. Nina bekommt den Auftrag von ihrem Jugendfreund, die vermisste Schwester zu finden. Diese Nachricht kommt quasi fast aus dem Jenseits, denn Tim ist inzwischen verstorben. Sofort macht sie sich auf den Weg, diese wagehalsige Mission zu erfüllen. Und genau hier kam mir das erste Mal der Gedanke, dass die Geschichte wohl doch ein wenig an den Haaren herbeigezogen ist. Sie steigt also in das Auto eines Mannes, den sie als Mörder verdächtigt um mit ihm durch dunkle, nicht enden wollende Wälder in die Einöde zu fahren? Mmmhh … leider nur ein Beispiel, warum ich das Buch für unglaubwürdig und überzogen halte. Trotz einiger spannender Abschnitte kann ich für „Die Wälder“ nur eine Note im mittleren Bereich vergeben und denke, dass dies auch mein erster und einziger Roman von Melanie Raabe bleiben wird. Ich vergebe gutgemeinte drei von fünf Sternen.

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Vier Freunde und der böse Wolff

Von: gerlisch

08.03.2020

Inhalt: Ninas bester Freund aus Kindertagen Tim ist unerwartet gestorben und hinterlässt ihr und den anderen aus ihrer Kindheits-Clique jeweils einen Brief. Seine Schwester Gloria verschwand damals in den Wäldern. Kurz vor seinem Tod hat Tim das letzte "Puzzleteil" gefunden, nun sollen seine Freunde Gloria finden. Meinung: Anfangs fand ich diesen Thriller sehr interessant, leider konnte er mich im weiteren Verlauf nicht fesseln. Die Story springt zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her. Die Rückblenden in die Kindheit der Protagonisten erinnern eher an ein Kinderbuch. Die Gegenwart mit der Fahrt durch den Wald war etwas zu sehr konstruiert. Die Idee war vielleicht nicht schlecht, die Charaktere konnten mich aber leider irgendwie nicht fesseln. Positiv fand ich den sehr angenehmen Schreibstil und dass dieser Thriller ohne Blutvergießen auskam. Das Ende der Story war eher enttäuschend, das hätte die Autorin anders konzipieren müssen.

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TOLLER TITEL, LEIDER ZU WENIG THRILL

Von: Klara D

25.02.2020

Der Klappentext verspricht so so viel gutes, leider kann ich nur 3 Sterne für dieses Buch geben. Ich habe bis jetzt jedes Buch von Melanie Raabe gelesen, und fand ihre ersten Werke wirklich gut "Der Schatten" hat mir nicht mehr gefallen, umso gespannter war ich auf "die Wälder". Zur Story: Nina verliert ihren besten Freund, er hinterlässt ihr einen Brief in dem er ihr etwas berichtet wovon sie nicht mehr weglaufen kann. So beginnt die Geschichte Nina muss zurück in das Dorf, in dem sie die schönsten aber gleichzeitig die schlimmsten Erinnerungen hat. Meine Meinung: Der Schreibstil ist super da kann man nicht sagen, es ist flüssig geschrieben. Ich hatte keine Probleme hinterher zu kommen oder etwas zu verstehen. Kommen wir zu den Sachen die mir nicht gefallen haben. Das komplette Buch erinnert mich einfach an Serien und Filme die ich gesehen habe, für den einen ist das ein Plus aber für mich ist das wie "Ideen zu nehmen und fast das gleiche zu schreiben" Ich rede von der Serie Stranger Thrings und ES, in denen es um Kinder geht die Mutig sind und sich unbesiegbar fühlen, Kinder die in einem Hobby Keller sitzen und Spiele spielen oder Walkie Talkie haben um sich zu verständigen oder lustige Spitznamen haben...na kommt das jemanden bekannt vor?? Als nächstes klingt die Story wie "Rotkäppchen" ein Wald...ein Bösewicht namens Wolf??? Ich verstehe nicht wieso so viele Klischees? Zu dem ist vieles einfach unrealistisch, aber das will ich nicht näher äußern sonst Spoiler ich. Am ende des Buches sind noch so viele fragen offen. Auch versteht man nicht wo das Buch spielen soll, keine richtigen Orte wo man sich festklammern kann und sich das irgendwie vorstellen kann. Es heißt dann nur die Stadt.. nicht welche... oder die Ubahn okay welche? Ich verstehe das man es nicht vielleicht in Deutschland spielen lassen wollte aber dann erfinde ich vielleicht etwas oder lasse mir was anderes einfallen. Im Titel steht ja zu wenig Thrill, das Buch baut die Spannung auf aber dadurch das man von erwachsenden Personen liest und dann von Kindern sinkt die Spannung rapide, mir haben die Storys der Kinder viel besser gefallen weil man viel mehr über das Dorf und alles drum herum erfahren hat. Ich habe mir viel mehr Thrill erwartet wo ich angst hätte weiter zu lesen oder es nicht weglegen konnte z.b aber nach knapp 300 Seiten war es fad und ich wusste schon wie das ganze endet. Das ende ende ist zu kurz ausgefallen so ein 1 Jahr später fehlt hier in diesem Buch. Mein End Fazit: ich bin enttäuscht und es kommt mir einfach so vor als hätte die Autorin zu viele Serien und Filme gesehen oder gesagt bekommen was "gehypt" ist und jetzt füg mal alles zusammen und schreib ein Buch, die eigenen Ideen sind einfach zu kurz gefallen was sehr schade ist.

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Als Nina kann nicht glauben, dass sich ihr bester Freund Tim umgebracht haben soll. Kurz vor seinem Tod hat er noch versucht sie zu erreichen, allerdings bleibt ihr nur die Nachricht, dass er einen neuen Hinweis auf seine verschwundene Schwester hat. Nun soll Nina diesem Hinweis nachgehen, doch um seinen letzten Wunsch zu erfüllen, muss Nina zurück an den Ort, an den sie nie wieder zurückkehren wollte... Ich bin gut in das Buch gestartet und am Anfang hatte ich die Erwartung auf einen Thriller mit dunklen Elementen und jeder Menge Geheimnisse. Ein großer Teil spielt im finsteren Wald, dabei wechselt die erzählerische Perspektive zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Man ahnt allerdings ziemlich schnell in welche Richtung alles geht, vom Prinzip auch noch in Ordnung, nimmt aber auch die Spannung. Allerdings ist das eins dieser Bücher bei denen das Ende vieles kaputt macht. Ich mag da aber gar nicht näher drauf eingehen, da ich sonst zu viel spoilern musste. Vielleicht hätten ein paar Sympathieträger mich versöhnlicher gestimmt, aber so ganz konnten mich die Figuren und ihre Handlungen nicht überzeugen. Der Handlungsstrang in der Vergangenheit wirkte auf mich eher erzwungen und täuschte eine nicht vorhandene Spannung auf. Obwohl der Anfang mich total gepackt hat, war mir das Ende zu abstrus und reicht es mal gerade für knappe 3 Sterne.

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Mehr erwartet

Von: Becky

18.02.2020

Ich habe das Buch bisher nur zur Hälfte geschafft und muss gestehen, es fesselt nicht wirklich. Es ist in abwechselnde Kapitel von Gegenwart und Vergangenheit aufgeteilt, wobei bisher beide wenig Sinn ergeben und nur wenig Spannung entsteht.

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fesselnder Thriller

Von: Bücherwurm

17.02.2020

Nina erhält eine Nachricht über den unerwarteten Tod ihres besten Freundes Tim aus Kindheitstagen. Er hat sie versucht vor seinem Tod zu erreichen und hinterlässt eine geheimnisvolle Nachricht mit einem Auftrag. Mich hat die Geschichte sehr gefesselt und es gibt viele spannende Momente. Aber es gab Stellen in dem Buch, wo ich gedacht habe, dass es zu unrealistisch ist. Das Ende hat mir auch nicht gefallen. Es kam sehr plötzlich und ich hätte mir mehr Spannung gewünscht. Zudem hatte ich offene Fragen, die nicht aufgelöst wurden.

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Spannend geschriebene Geschichte

Von: Jessica

17.02.2020

Melanie Raabe hat es wieder einmal geschafft einen spannenden Roman zu schreiben. Dabei überzeugt vor allem ihr Schreibstil, der dafür sorgt, dass ich persönlich die Seiten nur so verschlungen habe. Gerade zu Beginn sind dabei jedoch einige Cliffhanger am Ende der Kapitel etwas zu auffällig und aufgrund des Verlaufs der Geschichte gar nicht zielführend sondern eher störend. Je mehr man in die Geschichte eintaucht, desto mehr passen diese Cliffhanger in die Geschichte und tragen zur Erhöhung der Spannung bei. Darüberhinaus sorgt der Schreibstil an einigen Stellen auch dafür, dass ich tief in die Geschichte eintauchen konnte, sodass ich tatsächlich merkte, wie mein Herz vor Spannung mehr und mehr raste. Leider haben mir die Geschichte selber und die darin vorkommenden Charaktere weniger gefallen. Über die Geschichte hinweg bin ich weder mit der Protagonistin noch mit den anderen wichtigen Charakteren warm geworden und konnte ihre Beweggründe zum großen Teil nicht nachvollziehen. Die Geschichte ist spannend aufgebaut und ist weitgehend logisch, jedoch kommt es zu Szenen, die recht ausführlich beschrieben werden und am Ende keine Rolle mehr spielen. Eine bestimmte Szene hat dabei so viel Raum eingenommen, dass ich durchweg sicher war, dass diese bei der Auflösung des ‚Konflikts’ der Geschichte eine Rolle spielen würde. Die Szene wurde jedoch nicht wieder aufgegriffen. Tatsächlich fand ich auch das Ende der Geschichte recht enttäuschend. Es wurde so viel Spannung aufgebaut, es kam zu einem spannenden Höhepunkt und am Ende kam es zu einer Auflösung, die sich nicht zufriedenstellend anfühlt. Zum einen ist der Wendepunkt in der Geschichte zunächst sehr spannend, wird jedoch durch spätere Erkenntnisse relativiert. Dadurch erscheinen mir auch die betroffenen Charaktere recht naiv, da sie sehr voreilig geurteilt haben. Was danach geschieht ist dann etwas zu konstruiert. Insgesamt muss ich als Fazit jedoch sagen, dass ich Melanie Raabes Schreibstil unfassbar toll finde und ich mich trotz der Schwächen der Geschichte sehr unterhalten gefühlt habe, weshalb ich ihren Büchern immer wieder eine Chance geben würde und werde.

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