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Rezensionen zu
Der Kreidemann

C.J. Tudor

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Vorab, das Buch ist für mein Empfinden kein Thriller. Dafür braucht es noch anderes. Aber als Krimi durchaus gut. Es erinnerte mich an Stand by me oder es, da die Vergangenheit als Kinder und die Gegenwart als Erwachsene beschrieben wird und der fein gesponnene Fäden des Gruselns vorhanden ist Die Geschichte, aufgeteilt in 2 Zeitebenen, wird von Eddie erzählt. Die Ich-Perspektive ermöglicht eine Nähe zur Hauptfigur, welche jedoch mitunter etwas befremdlich handelt und nicht nur Sympathie weckt. 1986 ist Eddie 12 Jahre alt und wird Zeuge eines schrecklichen Unfalls, bei dem er dem Kreidemann zum ersten Mal begegnet. Eingebettet in Szenen von Kleinstadtleben, Tragödien, Sozialkritik, alles leider teils überflüssige „Nebenkriegsschauplätze“ nähern wir uns dem Auffinden der Leiche. 2016 ist Eddie ein 42jähriger, alkoholkranker Lehrer, der durch erneute Kreidezeichnungen erfahren muss, dass Zweifel an der Aufklärung des Mordes von 1986 bestehen. Wieder kommt es zu Todesfällen, wieder wird viel nebenher mit eingeflochten. Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfach und schnell zu lesen. Der Autorin gelingt es, dass man als Leser schnell im Geschehen ist und mithilfe von Cliffhangern auch bleibt. So habe ich das ganze Buch sehr schnell gelesen und es hat mich gut unterhalten. Im Laufe des Buches lernt der Leser das soziale Umfeld des Protagonisten in beiden Lebensabschnitten kennen und macht sich mit ihm auf die Suche nach der Wahrheit hinter dem Leichenfund. Das Cover ist rot und passend zum Thema mit einem weißen Kreidemännchen verziert. Es weist außerdem eine angenehme Struktur auf.

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Das Cover gefällt mir sehr gut. Düster, brutal. Handlung: Alles begann an dem Tag, als der zwölfjährige Eddie den Kreidemann zum ersten Mal traf. Der Kreidemann war es auch, der Eddie auf die Idee mit den Zeichnungen brachte: so konnten er und seine Freunde sich geheime Botschaften zukommen zu lassen. Und erst einmal hat es Spaß gemacht – bis die Figuren sie zur Leiche eines jungen Mädchens führten. Das ist 30 Jahre her, und Eddie denkt, die Vergangenheit liegt hinter ihm. Dann bekommt er einen Brief, der zwei Dinge enthält: ein Stück Kreide und die Zeichnung eines Strichmännchens. Und Eddie begreift, dass das Spiel nie zu Ende war ... Meinung: Der Erzählstil, sowie der Leser haben mir gut gefallen. Die Geschichte war gut konstruiert. Teilweise verwirrend, wodurch man wirklich keine Ahnung hatte wer der Kreidemann/Mörder sein könnte. Ich mochte die Rückblenden in der Geschichte, doch einiges war unnötig und hätte man sich sparen können. So wurde die Story nämlich unnötig in die Länge gezogen. Auch Eddie war ein etwas fragwürdiger und komischer Charakter. Manchmal konnte ich seine Handlungsweise nicht ganz nachvollziehen. Die Namen der Jungs haben es mir auch nicht so leicht gemacht "Nicky" und "Micky" ..da musste ich immer genau hinhören, wer überhaupt gemeint war. Der Plot. Puuhh. Der war wie schon oben erwähnt eigentlich wirklich gut. Aber für einen Roman, nicht für einen düsteren Thriller. Es war mir zu zäh, zu viele Belanglosigkeiten. Des öfteren zu eintönig und öde. Erst gegen Ende wurde es doch düster und sogar ziemlich blutig, wie schon im Prolog. Das hatte mir aber im Hauptteil gefällt. Dieser war dagegen ziemlich fad. Aber leider macht gerade der Hauptteil, die Geschichte aus. Somit mein Fazit: Toller Start, noch besseres Ende, wirklich düster und spannend. Jedoch war der Hauptteil zu zäh und eintönig.

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Allgemein zum Buch: Titel: Der Kreidemann Autor/in: C. J. Tudor Genre: Thriller Verlag: Goldmann Ersterscheinung: 29. Mai 2018 Seitenanzahl: 384 Seiten Preis: 20,00 €, Gebundene Ausgabe Inhalt: Alles begann an dem Tag, an dem sie auf den Jahrmarkt gingen. Als der zwölfjährige Eddie den Kreidemann zum ersten Mal traf. Der Kreidemann war es auch, der Eddie auf die Idee mit den Zeichnungen brachte: eine Möglichkeit für ihn und seine Freunde, sich geheime Botschaften zukommen zu lassen. Und erst einmal hat es Spaß gemacht – bis die Figuren sie zur Leiche eines jungen Mädchens führten. Das ist dreißig Jahre her, und Eddie dachte, die Vergangenheit liegt hinter ihm. Dann bekommt er einen Brief, der nur zwei Dinge enthält: ein Stück Kreide und die Zeichnung eines Strichmännchens. Und als die Geschichte beginnt, sich zu wiederholen, begreift Eddie, dass das Spiel nie zu Ende war ... Meine Meinung: Die Geschichte wird aus zwei unterschiedlichen chronologisch betrachteten Perspektiven erzählt. Mit auf die Reise nimmt uns der Protagonist Eddie, der uns die Handlung des Buches einmal im Jahre 1986 und einmal im Jahre 2016 erzählt. Der Schreibstil von C.J. Tudor ist sehr angenehm zu lesen, so dass es mir leicht fiel durch das Buch zu fliegen. Auch die Charaktere wurden anschaulich beschrieben. Es wird zwar nicht in die Tiefe gegangen, was für einen Thriller ja aber auch untypisch wäre. Der einzige Kritikpunkt, den ich in Bezug auf die Charaktere habe, ist, dass er viele verschiedene waren und es mir schwer gefallen ist einen Überblick zu behalten. Vor allem was die Verwandschaft und die Beziehungen anging war es nicht einfach am Ball zu bleiben. Die Handlung ist stets interessant, jedoch nicht hundertprozentig spannend. Zu Beginn des Buches sind die Perspektiven aus dem Jahr 1986 in meinen Augen spannender. Als das Buch sich zum Ende neigt, wurde die Gegenwartsperspektive aber interessanter. Das Ende hat mir allgemein im Vergleich zu den vorherigen Seiten außergewöhnlich gut gefallen. Teilweise war es zwar vorhersehbar, aber nie richtig eindeutig. Somit ist die Auflösung meiner Meinung nach nicht überraschend und dennoch gelungen.Allerdings hat mir auch einiges gefehlt, da noch eine Menge offen geblieben ist. Die Idee der Geschichte war für mich etwas Neues, da ich bisher noch kein Roman von Stephen King oder ähnlichen Autoren gelesen habe. Doch die Thematik gefiel mir. Aufgrund dieser ist "Der Kreidemann" kein klassicher Thriller, weshalb ich dem Buch 3/5 Sterne gebe. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.

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Von: Monika Wagner

24.02.2018

Ein Leseerlebnis mit Spannung bis zum Schluss!

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Allerleibuch

Von: Bettina Zwirlein aus Buxtehude

02.02.2018

na ja....., eigentlich schon gut....eigentlich. Mir hatte das Buch zu viele Längen und es hat mich etwas gestört, nur was, kann ich nicht benennen. Im TB werde ich es garantiert anbieten. Für meinen Geschmack aber nicht HC würdig. Daher nur 3 Sterne.

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