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Rezensionen zu
Palace of Glass - Die Wächterin

C. E. Bernard

Palace-Saga (1)

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London im Jahre 2054: Durch den National Protection Act sind Berührungen zwischen unverheirateten Menschen streng verboten. Zu groß ist die Angst vor den sogenannten Magdalenas, die durch Hautkontakt in den Geist einer Person eindringen und diese so manipulieren könnten. Dies ist der Grund, warum Rea unbedingt geheim halten muss, dass sie eine ganz besondere Gabe besitzt, die ihr bei verbotenen Straßenkämpfen stets einen Vorteil verschafft. Doch dann wird ihr Talent vom Geheimdienst des Königshauses entdeckt und Rea wird als Leibwächterin für den Kronprinzen engagiert... . Dies ist der erste Band einer etwas skurillen und dystopisch angelegten Triologie, die zwar kleinere Schwächen hat, aber mich letztendlich doch begeistern konnte und gut unterhalten hat. Frau Bernard hat als Schauplatz für ihren Roman London gewählt, welches im Jahr 2054 aufgrund der Angst vor den Magdalenas wieder zu einem keuschen und stark verhüllendem Kleidungsstil zurück gekehrt ist. Handschuhe zu tragen ist Pflicht und nackte Haut in der Öffentlichkeit ein großes Ärgernis. Als starker Kontrast zu dieser altmodischen Bekleidung wirkt der Einsatz von hochmodernen Geräten wie Smartphones und Tablets. Am Anfang des Buches wirkte genau dieses Setting auf mich gut durchdacht, doch als Rea dann im Palast auf andere Figuren trifft, die genau diese Regeln kaum oder sogar gar nicht beachten und das sogar in Gegenwart des Königspaares und damit ohne Tadel davon kommen, fand ich doch etwas widersprüchlich und merkwürdig. Die Protagonistin in diesem Buch ist Rea, die als Magdalena die Gabe hat, bei Berührung der Haut eines anderen Menschen dessen Gedanken nicht nur zu lesen, sondern auch verändern zu können. Zu Beginn wird sie als starkes und unerschrockenes Mädchen präsentiert, die in gefährlichen Straßenkämpfen ihr Leben riskiert und dabei kaum Angst zu haben scheint. Genau deshalb habe ich mich auch so gewundert, dass sie sich später am Hof so hilflos gibt und sich von verschiedenen anderen Figuren so leicht steuern und teilweise auch täuschen und manipulieren lässt. Richtig sympatisch wurde Rea mir im ganzen Buch nicht, aber ich hoffe, dass sich das im zweiten Band der Reihe noch ändern wird. Ein bisschen kritisch sehe ich, dass in der Handlung immer mal wieder erotische Szenen eingebunden sind, die ich für Jugendliche, die dieses Buch ja größtenteils lesen werden, etwas unangemessen und zu heftig fand. Mir war klar, dass sicherlich eine Liebesgeschichte eingebaut sein würde, aber hatte dabei erwartet, dass die Autorin nicht auf gängige Klischees zurückgreift. Vom Schreibstil her lässt sich das Buch angenehm und leicht lesen, was ich für ein Jugendbuch immer sehr wichtig finde. Mir hat auch gefallen, dass die Autorin in der Handlung von Anfang an viel Spannung eingebaut hat und diese bis zum Schluss halten konnte. So erlebt man als Leserin viele ungeahnte Überraschungen, die so nicht absehbar gewesen sind. Das Ende des Buches konnte mich erst nicht so überzeugen, aber dennoch bin neugierig und sehr gespannt, wie es in Band 2 mit Rea weitergeht. Insgesamt ist ,,Palace of Glass" ein spannendes Jugendbuch mit kleineren Schwächen, die jedoch dem Unterhaltungswert keineswegs schaden. Gerne empfehle ich das Buch hier weiter.

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Manchmal nehmen Bücher einen ungewöhnlichen Weg bis zur Veröffentlichung. Mit dem ersten Roman von C.E Bernard, dem Pseudonym von Christine Lehnen, wollte es nicht klappen. Dabei war das der perfekte Roman, jedes Wort musste sitzen. Nachdem der aber nicht seinen Weg zu einem Verlag schaffte, beschloss sie, einfach drauf los zu schreiben, irgendwas, worauf sie gerade Lust hatte. Und weil sie es nun mal kann, schrieb sie den Roman eben auf Englisch und schickte ihn dann an eine Londoner Agentur. Die vermitteln nämlich weltweit. Es war die Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet ein deutscher Verlag zuschlug. Und so kommt es, dass wir nun »Palace of Glass – Die Wächterin«, Teil 1 der Palace-Saga, in Händen halten dürfen. Rea ist eine Magdalena, das heißt, sie kann bei Berührung die Gedanken anderer Menschen sehen und in einem gewissen Maße beeinflussen. Das jedoch ist im Vereinten Königreich von England der nahen Zukunft verboten und ihresgleichen wird auf Befehl des Königs hin gejagt und verurteilt, weshalb sie sich verstecken muss. Nur in verbotenen Straßenkämpfen erlaubt sie sich Hautkontakt. Bis sie eines Tages vor den König zitiert wird, der ihr eröffnet, dass sie als getarnte Leibwächterin für seinen Sohn, den Kronprinzen, arbeiten soll. Ihr bleibt nichts anderes übrig als zuzusagen, auch wenn sie sich damit in die Höhle des Löwen begibt. Der Roman ist ein wahrer Pageturner. So viel steht auf jeden Fall fest. Auf ihn aufmerksam geworden bin ich auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse während der großen Seraph Fantasynacht, wo die Autorin samt Roman einen sehr positiven Eindruck hinterlassen hat. Dieser bestätigt sich auch, nachdem ich den ganzen Roman las. »Palace of Glass« hat eine bemerkenswerte Sogwirkung. Der Leser wird zwar gerade am Anfang ziemlich mit Worldbuilding zugeschmissen, was zumindest bei mir zur Folge hatte, dass ich mir nicht merken konnte, welche Art von Magdalenen was kann. Aber gerade dieses Worldbuilding ist abgesehen von der etwas zu großen Masse gerade am Anfang ziemlich cool und wirklich gut gelungen. Bernard hat eine spannende nahe Zukunft erschaffen, bei der man unbedingt dabei sein will. Nun ja, zumindest beim Lesen, nicht in persona, denn es ist schon eine recht düstere, diktatorische Zukunft, die sie da erschafft. Jeglicher Hautkontakt ist außer zur Fortpflanzung verboten, seit die Magdalenen entdeckt wurden. Das heißt, dass sich jeder extrem verhüllen muss, stets Handschuhe tragen und sogar die Hände werden mittels eines Kummerbund genannten Kleidungsstückes hinter den Rücken gebunden, damit man auch trotz Handschuhen ja niemanden berühren kann. Außerdem werden hohe Kragen getragen, die teils bis über den Scheitel gehen, damit man sich auch im Gesicht nicht berühren kann. Alles in der Gesellschaft ist darauf ausgelegt, dass auch ja kein auch noch so kleiner und unvorsichtiger Kontakt entstehen kann. Bernard beschreibt das alles sehr gut und hat das gut durchdacht, welche Mittel eine solche Gesellschaft ergreifen könnte, um Berührungen zu verhindern. Überhaupt beschreibt Bernard vieles sehr eindrucksvoll. Besonders Stoffe, die für Rea als Schneiderin und Seide im Besonderen für alle Magdalenen eine besondere Rolle spielen, und auch die Kampfszenen stehen im Fokus und werden von der Autorin sehr eindrucksvoll beschrieben. Man merkt, dass sie sich dabei sehr viel Mühe gegeben hat, dem Leser diese Dinge, die einen nicht geringen Teil im Roman einnehmen, auch wirklich gut vor Augen zu führen. Und es ist gelungen! Mir hatte es immer sehr viel Spaß gemacht, die Kampfszenen zu lesen. Des Weiteren schafft es die Autorin, einen sehr schönen Blick in das Innenleben der Protagonistin zu erzeugen. Rea lebt unter ständigem Druck und Angst, entdeckt werden zu können. Das ist eine große psychische Belastung für sie, und das kann der Leser sehr gut nachvollziehen. Ein wenig sauer stieß mir dabei jedoch auf, dass ich völlig unvorbereitet über die Erwähnung von selbstverletzendem Verhalten gestoßen bin. Es war nur eine kleine Bemerkung, kaum dass man realisiert, worum es da geht, ist es auch schon wieder vorbei. Das reicht jedoch schon manchmal. Eine Triggerwarnung vorn im Roman hätte an dieser Stelle mit Sicherheit nicht geschadet! Für meinen Geschmack war der Schmalz in Roman etwas zu dick aufgetragen. Es müssen ja immer gleich die ganz großen Gefühle sein … Mir war das zu viel des Ganzen und hat mir dann doch etwas den Lesespaß verdorben. (Abgesehen davon shippe ich trotzdem Rea und Galahad.) Wiederum sehr positiv überrascht hat mich der Plottwist. An einer Stelle war ich schon dabei auszurufen: »Das war doch von Anfang an klar! Orr, Rea, warum hast du das nicht vom ersten Moment an gewusst?!« Und gefühlt zehn Seiten später kam dann der eigentliche Twist, der all das, was so »offensichtlich« schien, völlig auf den Kopf stellte und das Ruder in eine komplett andere Richtung riss. Da war also überhaupt nichts von Anfang an klar und die Autorin hat ihre Leser wunderbar auf Glatteis geführt! Chapeau! Abgesehen von der unabdingbar scheinenden ach so großen Liebe ist das also einer der ganz wenigen Young Adult Romane, den ich wirklich gern gelesen habe. Er ist ein richtiger Pageturner mit tollem Worldbuilding und einem gelungenen Twist. Teil 2 erscheint im Mai und Teil 3 im Juli.

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Autorin: C.E. Bernard Originaltitel: Palace of Glass – Die Wächterin Seitenzahl: 416 Verlag: penhaligon Genre: Fantasy Preis: 14,00€ Erster Satz „Keinerlei Berührung.“ Inhalt Wir befinden uns in England. In einem England der Zukunft. Eine Königsdynastie herrscht und es ist den Menschen verboten sich zu berühren. Stets muss darauf geachtet werden, dass sämtliche Haut verdeckt ist, man Handschuhe trägt und seine Hände stets hinterm Rücken hält. Nur um die Menschheit weiterhin zu erhalten, werden Berührungen zwischen Ehepartnern erlaubt. Grund für diese Radikalisierung war das Bekanntwerden der Magdalenen. All jener Menschen, die über die Gabe verfügen, mit einer Berührung in den Geist des Anderen einzudringen, seine Gedanken zu lesen, seine Gefühle zu empfinden und die Macht zu besitzen, diese auch zu verändern. Vor ihnen herrscht Angst und sie werden gejagt. Rea ist eine Magdalena und sie versucht, sich so gut es geht zu verbergen. Das Leben als Magdalena ist alles andere als einfach, denn immer wieder kehrt eine unstillbare Gier zurück, die verlangt einen Geist zu berühren. Rea wird an den Hof der Königsfamilie gerufen, mit dem Auftrag jene zu beschützen, die ihres Gleichen am liebsten tot sehen würden. Sie verstrickt sich in Angelegenheiten, bei denen sie aufpassen muss, dass sie neben ihrem Leben nicht auch noch ihr Herz verliert. Schreib-Stil Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt, die man wie kleine „Abschnittsüberschriften“ betrachten kann. Die Aufteilung fand ich einmal etwas Neues, so konnte man sich immer schon ein ungefähres Bild machen, was einen erwarten wird. Der Schreibstil ist toll. Er ist sehr locker und man kommt gut in dem Buch voran. Charaktere Rea: Rea lebt zusammen mit ihrem Bruder in London. Sie ist Schneiderin und kämpft zusätzlich immer mal wieder bei illegalen Straßenkämpfen mit. Rea verbirgt ein Geheimnis, das sie ihr Leben kosten könnte. Sie ist mir sofort sympathisch gewesen. Für mich wirkte Rea sehr stark. Ihr Fluch, oder sollte man besser sagen ihre Gabe, macht ihr ganz schön zu schaffen, dennoch verfällt sie ihr nicht willenlos. Rea macht sich immerzu Sorgen um ihren Bruder, obwohl sie diejenige ist, die in Gefahr schwebt. Sie stellt sich selbst immer hinten an, um für ihre Freunde und Familie da zu sein. Cover und Titel Das Cover finde ich wahnsinnig schön. Das rote Seidenband, welches sich über das Cover zieht, spiegelt den Inhalt des Buches und seine Thematik einfach perfekt. Denn das rote Seidenband, oder sollte man besser sagen Seide im Allgemeinen, spielt eine unglaublich wichtige Rolle. Der Rest des Covers ist in unterschiedlichem Blau gehalten und spiegelt ein Glitzern wieder. Der Titel passt ebenso perfekt zum Buch. Fazit Das Buch hat mich wirklich überrascht! Die Welt und die Ereignisse waren auf der einen Seite neu und unerwartet, auf der anderen Seite hat sich im Vergleich zur heutigen Zeit nicht viel verändert. Ich glaube genau dieser Mix macht dieses Buch so besonders. Auch die Idee mit den Magdalenen hat mich fasziniert, weil etwas Bekanntes ganz neu aufgezogen und mal aus einer anderen Sicht beschrieben wurde. Gedankenkonrtolle durch Berührung ist etwas Neues und doch etwas Altes. Das Buch hat mich wirklich sehr überrascht und es dauerte nicht lange, bis es mir schwer fiel, etwas anderes zu tun außer weiterzulesen. Der Schauplatz in London hat mir natürlich auch sehr gut gefallen. Die Spannung kam definitiv nicht zu kurz und ich habe die ganze Zeit mitgefiebert und mitgerätselt, wie es weitergehen könnte. Ich weiß gar nicht, was ich noch schreiben soll, weil es auf der einen Seite einfach so viel zu sagen gibt und auf der anderen fehlen mir schlichtweg die Worte … Würde ich dort gerne leben? Zu London sage ich niemals nein. Aber die Jagd auf die Magdalenen ähnelt sehr einer Hexenjagd und dort zu leben, vor allem als Magdalena, ist glaube ich alles andere als toll. Außerdem sind Berührungen verboten, etwas das in unserer Welt zum Alltag gehört. Deswegen denke ich nicht, dass ich in der Welt von Rea und ihren Freunden leben wollte. Quelle Zitate – Autorin: C.E. Bernard. Titel: Palace of Glass – Die Wächterin. Verlag: penhaligon. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

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toller Auftakt

Von: Manja

10.04.2018

Meine Meinung Der Roman „Palace of Glass – Die Wächterin“ stammt von der Autorin C. E. Bernard. Es ist der erste Band der „Palace-Saga“. Das Cover empfand ich als sehr gelungen und der Klappentext hat mich total angesprochen. Also musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Die hier vorkommenden Charaktere hat die Autorin sehr gut dargestellt. Man kann sie sich als Leser sehr gut vorstellen, die Handlungen wirklich gut nachvollziehen. Rea war mir sehr sympathisch. Sie ist ziemlich selbstbewusst und auch sehr energisch. Außerdem ist Rea intelligent und ist herzensgut. Sie besitzt zudem eine Gabe, sie ist eine sogenannte Magdalena. Über Hautkontakt kann sie die Gedanken von Menschen lesen und auch manipulieren. Robin ist auch ziemlich gut dargestellt. Ich mochte ihn schon gerne, allerdings er kommt nicht ganz an Rea heran. Robin zeigt zunächst so einige Schwächen, die mir nicht wirklich gefallen haben. Mit der Zeit aber macht er eine Wandlung durch, die ich gut verstehen konnte. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden gefiel mir gut. Sie ist zwar verboten aber genau das macht sie in meinen Augen dann doch wiederum besonders. Nicht nur die Protagonisten sind richtig gut gezeichnet, auch die Nebenfiguren fügen sich gut ins Geschehen ein. Ich konnte sie mir alle gut vorstellen und von den Handlungen her war alles verständlich. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr bildhaft, man kommt gut durch die Seiten der Geschichte hindurch. Die Autorin versteht es dem Leser mit ihren Worten Bilder in den Kopf zu pflanzen. Allerdings mir persönlich waren es doch ein ums andere Mal zu viele Beschreibungen. Weniger ist manchmal dann doch mehr. Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Rea. So lernt man diese als Leser noch viel besser kennen und kann sie am Ende auch gut einschätzen. Die Handlung hat mich nicht auf Anhieb wirklich gepackt. Ich habe ganz ehrlich ein paar Seiten gebraucht um wirklich anzukommen. Nach knapp 100 Seiten aber war ich dann vollends drin und wollte einfach immer mehr wissen. Ich empfand das Geschehen dann als spannend und wirklich toll. Das Setting und die Idee haben es mir echt angetan, auf mich wirkte alles sehr faszinierend und fantastisch. Das Ende ist sehr spannend gehalten und es hat mich auch überrascht. Man rechnet als Leser mit alle, nur nicht damit. Zudem macht der Schluss auch sehr neugierig auf Band 2, der bereits Ende Mai 2018 erscheinen wird. Fazit Alles in Allem ist „Palace of Glass – Die Wächterin“ von C. E. Bernard ein wirklich sehr guter erster Teil der „Palace-Saga“, der mich aber nicht komplett überzeugen konnte. Interessante, sehr gut beschriebene Charaktere, ein flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, bei der ich ein wenig Zeit gebraucht habe um wirklich anzukommen, die ich dann aber als spannend und fantastisch empfunden habe, haben mir sehr unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Wunderbar

Von: Holly Holiday

09.04.2018

Es hat ein paar Seiten gedauert, bis ich mich in die Welt von Rea eingefunden habe, aber dann liefen die Seiten nur so dahin und ich konnte nicht mehr aufhören. Schon lange habe ich mich nicht mehr so darauf gefreut, bei einem Buch weiterlesen zu dürfen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Die Geschichte bleibt auf einem sehr guten Spannungslevel und hält einige Überraschungen bereit. Ich finde das Buch absolut empfehlenswert und freue mich schon auf die Fortzetzungen, die ich auf jeden Fall lesen werde.

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Einsame Spitze

Von: Sophie

09.04.2018

Ich finde mit meinen 14 jahren das Buch sehr gut zu lesen. Es ist einfach, aber trotzdem Spamnend geschrieben. Vom Cover her dachte ich erst es handele sich um Prinzessinen die in sowas wie einem Goldenen käfig gefangen sind, doch jetzt nach dem Lesen finde ich das es einfach nur super gewählt ist. Nun zum Inhalt, mir persönlich gefällt die Geschichte sehr gut, da sie nicht all zu weit in der Zukunft spielt. Was ebenfalls sehr cool ist das es gar nicht so unwarscheinlich ist was passiert.

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Es war ja ein sehr überraschender guter Lesespaß. Ich hatte auch gar nicht damit gerechnet, dass das Buch absolut großartig sein würde; ist bis jetzt eine der besten Dystopien die ich dieses Jahr gelesen habe und kann das nur unterstreichen und bin mir auch ganz sicher das dieses Buch es in die Jahreshighlights oder mindestens in dir Top 5 schaffen wird. Es war von allen Facetten überraschend gut. Ich konnte mich persönlich sehr gut in die Welt hinein versetzen, die unsere gute Autoren Christine Lehnen Alias S. E. Bernhard geschaffen hat. Ich fand, dass es sehr detailliert geschrieben war und fand es auch sehr sehr interessant wieder die Aspekte des Denkens und Berührens aufgegriffen wurden und umgesetzt wurden. Meiner Meinung nach hätte man es nicht besser erledigen können. Die Autorin hat geschafft, ein so schwieriges und komplexes Thema, alsl das Eindringen des Geistes in einen anderen Geist durch die bloße körperliche Berührung sehr real erscheinen zu lassen. Ich hatte das Gefühl, dass diese Fähigkeit wirklich existiert und das Magdalenen sich vor meiner Haustür bewegen könnten, so umwerfend gut hat Christina lehnen dieses Buch verfasst. Charaktere: Rae war ein eine überraschend positive Protagonistin. Ich fand sie vom Klappentext her sehr interessant, wusste aber noch nicht so ganz wie ich ihr denn eingestellt sein würde. Ich muss zugeben, dass sie mich eigentlich ein bisschen aus den Socken gehauen hat, weil die Autorin es geschafft hat, dass ich wirklich eine Wandlung erkannt habe. Sie machte eine Entwicklung durch, was persönlich sehr wichtig ist. Sie kam in den Palast und hatte nur noch den Gedanken zu fliehen, hat sich aber schnell mit ihrer Situation arrangiert und dem Prinzen immer mehr Vertrauen geschenkt. Auch das fand ich super detailliert dargestellt und von Empathie geprägt. Ich konnte nachvollziehen wie sich eine persönliche Beziehung zwischen den beiden aufgebaut, was es mir auch sympathischer machte. Sympathischer wurde sie mir vor allem auch, wie sie sich mit ihrem Bruder verhielt, der ein umwerfender Aufpasser war und ihr immer zur Seite stand. Abwechslungsreich gestaltete sich auch ihr Versuch, Winter zu stellen und hinter ihre Identitäten zu kommen und es war sehr interessant wie sich ihr Leben im Palast gestaltete, ihr Kampftraining mit Blank, dem weißen Ritter, nachzuvollziehen, ihre Interaktionen mit Ninon ihrer Freundin, die mir nicht so sehr sympathisch war. Um ganz ehrlich zu sein, konnte ich ihre Handlungen immer nicht so ganz wirklich einschätzen, sie war mir persönlich zu undurchsichtig. Dann gibt es noch den Prinz. Ihn fand ich vin Anfang an sehr interessant als Hauptcharakter, aber ich weiß nicht, ob man ihn als Hauptcharakter sehen kann bzw möchte. Für mich war er ein Hauptharakter, da er doch sehr viel Spielraum des Buches für sich beansprucht hat. Er war bisschen undurchschaubarer, aber ich fand genau das interessant, wie schnell er sich Rae hingegeben hat und ihre Nähe auch genossen hat. Ich fand es sehr spannend wie er sich ihr geöffnet hat und es wirkte, als ob er sich ihr mehr anvertraute, als je einer Frau zuvor. Er war zunächst sehr kühl, aber er hatte schon von Anfang an Interesse an der Protagonistin und ich fand es faszinierend so zu lesen, wie sich aus bereits bestehenden Interesse eine Beziehung aufbaut, weshalb es auch sehr schön war, dass er zum Ende des Buches zugegeben hat, dass er sich definitiv in sie verliebt hat, sie vielleicht sogar schon liebt. Die Handlung an sich war sehr überzeugend, man hatte den typischen Spannungsbögen und ich war als Leser sehr gefesselt von der Geschichte; ich konnte sie kaum zur Seite legen. Ich wollte dieses Buch so schnell wie möglich lesen und deshalb war es auch wieder so ein Buch, das wie ich finde, Potential hat einen Leser aus einer Leseflaute zu befreien, weil es einfach spammend ist. Man möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht und deswegen besteht nun mal der Drang immer weiter zu lesen. Das Cover finde ich sehr sehr interessant gemacht und muss aber zugeben, dass es anfangs nicht so mein Fall war, da es mir nicht unbedingt sinen Eindruck von der Geschichte vermittelte. Als die Geschichte weiter ihren Lauf nahm, war es dann trotzdem sehr interessant, weil das Rote Wand, das man auf dem Cover sieht, ja doch eine sehr zentrale Rolle in der Geschichte spielt. Was es jetzt genau damit auf sich hat, werde ich jetzt nicht verraten, das sollte jeder selbst herausfinden können. Mein Fazit zu der ganzen Geschichte ist, dass sie mich absolut vom Hocker gehauen hat. Es schien zwar ein Gefühlschaos von vorne bis hinten zu sein, aber eine unglaublich interessante Welt wartete auf mich und ich freue mich über galaktisch intergalaktisch überdimensional das ist bereits im Mai weiter geht und ich die Geschichte im Juli dann hoffentlich beenden kann und sagen kann wow die Geschichte hat sich gesteigert von 1 bis Band 3, eine konstante Leistung oder vielleicht sogar besser. Ich weiß nicht, ob man Band 1 noch toppen kann, aber ich habe vollstes Vertrauen in sie. Anschließend gibt es 5 von 5 Punkten von mir, wenn nicht sogar 6 von 5 Punkten, weil es wirklich göttlich war. Ich kann in dem Buch gar nichts aufschwätzen, nicht mal mehr das unscheinbare Cover, weil im Nachhinein hat es einen wirklichen Sinn gehabt und ich muss mir selber mal an die eigene Nase greifen, denn Don't Touch a book by its cover.

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Ich spanne euch nicht lange auf die Folter. Selbst, wenn ich wollte, könnte ich es nicht. Dieses Buch ist ein Jahreshighlight, ein Herzensbuch, ein Lieblingsbuch. KAUFT ES! LEST ES! LIEBT ES! Ich würde euch jetzt gerne hundert Gründe nennen, warum das Buch besonders ist und warum ihr es lesen solltet, aber das werde ich nicht tun. Stattdessen möchte ich, dass ihr einfach mitlest, wie ich dir, Christine (der Autorin), versuche zu sagen, was ich an deinem Buch so liebe. Liebe Christine, dein Buch ist wundervoll. Es war Liebe auf die ersten Zeilen und irgendwie nicht. Klingt wie ein Paradoxon, ist es aber nicht. Ich sah dein Buch und ich verliebte mich in das Cover, in den Titel, in die Idee. Ich schlug es auf und verliebte mich erneut. In deinen Schreibstil und in Rea. Ich verliebte mich in das Gefühl, das ich hatte, und das richtig war: Dieses Buch wird besonders, du wirst jede Zeile genießen, jeden Charakter und jede Emotion, die mitschwingt. Und ich behielt recht. Einige Seiten später hat es richtig Klick gemacht und ab da gab es kein Zurück. Ich war Teil deines Buches, Teil deiner Idee und all deiner Fantasie. Dafür danke ich dir. Du schreibst fließend und gewandt. Wenn man deine Worte liest, möchte man die Augen schließen, weil es so wundervoll klingt und sich auch so anfühlt. Weil sie lebendig werden. Natürlich geht das nicht - lesen mit geschlossenen Augen funktioniert eher schlecht als recht. Doch letztlich hast du genau das mit mir gemacht. Wir schließen die Augen beim Küssen und beim Träumen, wir schließen sie, wenn wir genießen. Wenn wir das wirklich Wichtige sehen wollen. Du hast das mit deinen Worten geschafft. Sie waren wie ein Zauber. Und als wäre das nicht genug beschreiben deine Worte diese unfassbare Idee, diesen grandiosen Gedanken. Schöne Worte und eine gute Idee. Manchmal bleiben sie das, weil sie nicht gut zusammengefügt werden. Aber wenn doch - wenn sie sich perfekt ergänzen, entsteht meist etwas Großes. Dein Buch ist so etwas. Zumindest für mich. Deine Worte haben deine Geschichte lebendig werden lassen, sie waren je ein Teil des anderen. Du hast eine Zukunftsvision erschaffen und sie so erzählt als wäre sie wahr. ICH habe geglaubt es wäre wahr. Ich war dabei, ich war ein Stück deiner Geschichte. Ich war mittendrin. Sie war durchdacht, klug, verwinkelt, emotional und voller Gegensätze. Sie war ein großes Kunstwerk - nein, sie ist es. Sie zeigt schwarz und weiß und eine ganz Welt dazwischen. Ich hatte Angst. Ich habe gehofft, geliebt und gelitten. Ich habe gekämpft. ICH HATTE SO OFT GÄNSEHAUT oder HABE DIE LUFT ANGEHALTEN! Jeder deiner Charaktere war für mich unperfekt perfekt. Er war authentisch. Was ich am meisten liebte war wohl, dass fast jeder von ihnen mehr war als ich zu Beginn glaubte. Mehr und irgendwie anders. Du hast Fäden gesponnen und Blickwinkel gedreht, Emotionen explodieren lassen. Ich liebe Blanc. Das wollte ich dir sagen. Er ist mein Liebling. Danke für Rea. Dafür, dass sie stark ist und schwach zugleich. Dass sie weiß, wer sie ist und sich nicht verbiegen will. Dass sie kämpft. Dass sie anders ist. Rea ist einer der besten, klügsten und dreidimensionalsten Charaktere, denen ich je begegnet bin. Und ich kann kaum erklären warum. Es war als würde man sie kennenlernen, ganz einfach so. Ohne Mühe, ohne viel Erzählung. Es war ein Verständnis, das ich nicht erklären kann. Ich hatte Gänsehaut als Rea zu Beginn des Buches von den Seidenbändern sprach. Von dem roten, das nun nicht mehr dort hängt ... Ich hatte Angst als sie sie abholten. Ich habe ihre Ängste gespürt, aber vielmehr noch ihre Bedürfnisse. Der Drang, etwas zu berühren - jemanden - er hat sich auf mich übertragen. Wie wäre es, in einer Welt zu leben ohne Berührungen? Danke, dass ich ein Teil deiner Geschichte sein durfte. Danke, dass du sie geschrieben hast. Ich kann den zweiten Teil kaum erwarten. Dein Buch, deine Geschichte, aber vor allem deine Charaktere haben einen Platz in meinem Herzen gefunden. Alles war so INTENSIV! So voller Tiefe. Alles war greifbar - emotional und logisch. Und so oft habe ich mir gesagt: Alles kann falsch und alles kann richtig sein, je nachdem welche Perspektive man einnimmt. Was also ist falsch und was richtig? ... und wer hat das Recht, das zu bestimmen? Christine, du hast einen neuen Fan. FAZIT: Ich muss euch nicht einhundert oder zehn Gründe nennen, warum ihr dieses Buch lesen solltet. Nein, einer reicht: Ihr werdet es bereuen, wenn ihr es nicht tut ;)

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