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Rezensionen zu
Palace of Glass - Die Wächterin

C. E. Bernard

Palace-Saga (1)

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*Über „Palace of Glass – Die Wächterin“ von C.E. Bernard* Stell dir vor, du lebst in einer Welt, in der es sündig ist, jemand anderen zu berühren. Denn niemand kann sich sicher sein, ob sein Gegenüber nicht mit dieser einen Berührung alles über einen erfahren kann. Oder noch schlimmer, einen zu etwas beeinflusst. Daher sind im Jahre 2054 Berührungen illegal. Und das schon mehr als 20 Jahre. In dieser Welt ist Rea Emris aufgewachsen. Doch Rea sündigt in jeder Minute ihres Lebens. Wenn sie denkt, wenn sie fühlt, wenn sie jemanden berührt. Denn Rea ist eine sogenannte Magdalena und muss täglich um ihr Leben fürchten. Um ihre Haut- und Geistgier im Griff zu behalten steigt sie regelmäßig in den Ring und besiegt – obwohl sie eine zierliche Frau ist – einen Gegner nach dem anderen im Faustkampf. Obwohl nicht legal, bleibt dieses Talent auch dem britischen Königshaus nicht unverborgen und plötzlich wird Rea Leibwächterin des Thronfolgers. Damit beginnt für Rea ein etwas anderer Spießrutenlauf. Kann sie auch so gut kämpfen, wenn sie die Gedanken ihres Gegenübers nicht lesen kann? Kann sie vor den anderen Wächtern und auch vor dem König selbst ihr Geheimnis bewahren? Und kann sie ihr Herz schützen? *Meine Meinung zu „Palace of Glass – Die Wächterin“ von C.E. Bernard* Also an diesem Buch hätte ich sicher auch nicht vorbeigehen können, wenn ich es im Buchladen entdeckt hätte. Das recht schlichte Cover mit diesem Glamour-Effekt fällt neben all den Büchern einfach auf. Doch vor allem der Inhalt hat mich überzeugt. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und musste mich nicht ein Mal dazu überwinden weiter zu lesen, sondern konnte es eigentlich kaum noch erwarten das Buch wieder zwischen die Finger zu kriegen. Da C.E. Bernard „Palace of Glass“ in der Ich-Perspektive geschrieben hat, fühlt man sich direkt in Rea hinein versetzt. In ihr Leiden, ihre täglichen Herausforderungen und in ihre Ängste. So besteht man bereits auf den ersten Seiten gemeinsam mit Rea einen Faustkampf gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner mit dem Namen „Zwei-Meter-Zehn“. Und so wird man auch direkt blind für die Gefühle, der Männer in Reas Umfeld. Denn schnell wird klar, dass sich Rea so manches Mal zu sehr auf ihre angeborenen Fähigkeiten verlässt. Doch nicht nur Rea fand ich beeindruckend. Sondern auch die Duchess Ninon. Bereits auf den ersten Seiten, wo sie erwähnt wurde, musste ich sie mit Google vergleichen. Denn sie weiß einfach alles über einen. Was schon etwas angsteinflössend sein kann. Doch schnell entpuppt sie sich als eine zuverlässige Freundin, der man sich tatsächlich bedenkenlos anvertrauen kann. Und da sind noch die Männer um Rea herum. Da wäre schon mal Robin – der Thronfolger. Er kämpft mit seinen eigenen Geheimnissen und erscheint daher im ersten Moment als unnahbar und arrogant. Es gab ungefähr Mitte des Buches eine Stelle, wo ich wirklich verblüfft war. Denn er erschien einfach wie ein Weichei. Doch er zeigte nach und nach zu was er alles fähig ist und was für ein König er mal werden könnte. Dann ist da der Weiße Ritter. Japp, der nennt sich wirklich so. Blanc stammt aus Frankreich und hat sich so wie Rea erst an Faustkämpfen erprobt. Nun gehört er zu den fähigsten Kämpfern Europas und führt die Leibgarde des Königshauses an. Doch irgendwie habe ich das Gefühl, das da mehr zwischen ihm und Rea sein könnte. Und die Gedanken seiner Freunde sprechen auch stark dafür. Die hat Rea zwar so einige Male gehört. Aber ich glaube, sie weiß sie nicht zu deuten. Daher bin ich mal gespannt, was sie hier noch entwickelt. Und dann ist da noch Mister Galahad. Er holte Rea an den Hof und war sozusagen der erste der Männer, der sie kennenlernte. Ihm ist seine Familie ziemlich peinlich, weshalb er lieber mit seinem Spitznamen angesprochen wird. Zudem ist er sehr unnahbar und sieht als seine Pflicht sich an die Regeln zu halten. Er ist also sehr auf seine Ehre konzentriert. Dennoch mag er sehr das Geplänkel mit Rea und ist gerade in der ersten Zeit ihr Halt am Hof. Doch auch er verbirgt wie alle anderen ein Geheimnis. Das durfte man tatsächlich noch am Ende dieses Buches erfahren und es hat es tatsächlich in sich. Ihr merkt es schon. Ich bin einfach begeistert von diesem Buch und kann es gar nicht erwarten die nächsten beiden Bücher der Reihe in die Finger zu bekommen. Ja, manchmal ist es schwer nachvollziehbar wie extrem diese Berührungsangst ausgelebt wird und wie sehr sich ein jeder diesen Normen und Werten unterordnet. Doch gerade das hält den Spaß am Lesen aufrecht. Vor allem wie Rea sich nach und nach gegen eben diese Regeln auflehnt. Dieser Wandel ist schon sehr faszinierend. Was ich mir jedoch für eines der nächsten Bücher wünschen würde, wäre etwas mehr Hintergrundwissen. Entstand diese zukünftige Gesellschaft auf Basis der heutigen? Oder ist es eine Art Paralleluniversum? Wie kam die neue Tudor-Dynastie an die Macht? Wir konnte diese entstehen? Immerhin verehren sie Maria I. und nennen sie jungfräuliche Herrscherin. Zudem fällt es mir schwer mir das mit den Schleppen vorzustellen und da wünschte ich mir tatsächlich Bilder dazu. Aber das steht auf einem anderen Blatt 😉 *Über die Autorin C.E. Bernard* Hinter C.E. Bernard steckt Christine Lehnen, die 1990 im Ruhrgebiet geboren wurde, aber seither bereits in Kanada, USA, Australien und Paris gelebt hat. Ihre Kurzgeschichten wurden mit den Literaturpreisen der Jungen Akademien Europas und der Ruhrfestspiele Recklinghausen ausgezeichnet. Christine lehrt seit 2014 Literarisches Schreiben an der Universität Bonn. Und so ganz nebenbei studiert sie Englische Literatur und Politikwissenschaft. Auch die Forschung zum Thema Kreatives Schreiben und die Inszenierung von Theaterstücken mit der Bonn University Shakespeare Company gehören zu ihrem Tagewerk.

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Rea Emris wuchs in einer Gesellschaft auf, die kaum Ähnlichkeiten mit dem London hat, das wir kennen. Hautkontakt ist gesetzlich verboten, um die Bevölkerung vor den sogenannten Magdalenen zu beschützen, die mittels einer einfachen Berührung in den Geist einer Person eindringen und diesen manipulieren können. Tagsüber hält die junge Rea sich an dieses Gesetz, doch des Nachts streift sie ihre Handschuhe ab, um im Ring zu kämpfen. Denn sie ist eine Magdalena, deren Bedürfnis nach Hautkontakt ab einem gewissen Punkt nicht mehr durch das helfende Seidenband gestillt werden kann. Dass das zierliche Mädchen einen Gegner nach dem anderen in die Knie zwingt, bleibt auch dem britischen Geheimdienst nicht verborgen, der eines Tages vor der Tür steht, um sie mitzunehmen. Allerdings wollen diese sie nicht in die Korrektive für Magdalenen stecken, sondern sie als persönlichen Leibwächter für den Kronprinzen engagieren, dessen Leben auf dem Spiel steht. Keiner im Palast scheint auch nur ansatzweise zu ahnen, dass Rea seine größte Feindin ist. Bei "Palace of Glass - Die Wächterin" handelt es sich um den Auftakt zu einer neuen, fulminanten Trilogie, der mich von der ersten Seite an überzeugt hat und somit fünf Sterne bekommt. Bevor ich allerdings zu lesen begonnen habe, musste ich das Buch ein paarmal in der Hand wenden und den sanft schillernden Bucheinband bestaunen, der meine Neugier auf die Geschichte nochmal steigerte. Bereits in den ersten Sätzen erhält man einen guten Eindruck von der Protagonistin Rea Emris, mit der man auf den folgenden Seiten noch so einiges erleben wird. Hautkontakt ist in London zu ihrer Zeit strengstens untersagt, doch sie ist eine Magdalena, jenes mystische Geschöpf vor dem sich die Bevölkerung dank der negativen Propaganda des Königs fürchtet, deren Hautdurst ab einem bestimmten Punkt nicht mehr durch das wertvolle Seidenband gestillt werden kann. Tritt dieser Zustand ein, wird sie von einer sogenannten "Kreatur", die für meinen Geschmack etwas zu häufig erwähnt wurde, seelisch als auch körperlich niedergedrückt. Genau hier liegt nun auch das Problem: Denn am Hof des Königs ist es mehr als verpönt Haut zu zeigen, weshalb sie auch während des Trainings Handschuhe tragen muss, was ihre Fähigkeit zu kämpfen deutlich einschränkt. Ihrem Durst nach Hautkontakt und der Möglichkeit in einen fremden Geist einzutauchen kann sie kaum widerstehen, wie auch ihren aufkeimenden Gefühlen für den Kronprinzen selbst. Erwartungsgemäß entspinnt sich eine Liebesgeschichte zwischen den beiden, was natürlich nicht jeder bei Hofe gutheißt. Intrigen werden gesponnen, Attentate mit mehr und weniger Erfolg durchgeführt und nicht zuletzt Geschichten für die Presse inszeniert. Ich war schon beinahe enttäuscht, als der Verräter endlich gestellt war, denn das hieß zugleich, dass das Ende des Buches gekommen ist. Glücklicherweise handelt es sich bei diesem Buch aber um den ersten Band einer Trilogie, deren weitere beiden Teile im Abstand von zwei Monaten erscheinen werden, sodass sich mein begeistertes Leserherz nicht mehr allzu lange gedulden muss. "Palace of Glass - Die Wächterin" begeistert durch ein faszinierendes Grundszenario, in dem Hautkontakt gesetzlich unter Strafe steht, charismatische und einzigartige Protagonisten, sowohl was die Haupt- als auch die Nebencharaktere betrifft und nicht zuletzt durch eine große Verschwörung, deren Ausgang bis zu den letzten Seiten ungewiss ist.

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Toller Auftakt

Von: Gavroche

16.03.2018

London im Jahr 2054. Gleich zu Beginn erlebt der Leser einen Kampf der Protagonistin Rea gegen einen großen Mann, während sie eher zierlich ist. Wie vermutet gewinnt Rea den Kampf, aber warum gelingt es ihr? Rea ist eine so genannt Magdalene. Wenn sie andere Menschen berührt, kann sie deren Gedanken lesen und nicht nur das (aber mehr werde ich nicht verraten, obwohl dies schon auf den ersten Seiten erklärt wird). Wegen dieser Fähigkeit wurde 26 Jahre zuvor eine strenge Kleiderordnung eingeführt sowie ein komplizierter Verhaltenscodex. Berühren von anderen Menschen ist strengstens verboten. So tragen die Menschen einen hohen Kragen und Handschuhe, die bevorzugte Farbe ist weiß, das für die Reinheit aus der christlichen Glaubenslehre steht. Maria wird hoch verehrt. Interessant fand ich unter anderem auch die Beschreiung eines Tanzes, bei dem sich die Tanzenden an den Schleppen berühren und der Mann so die Frau führt. Die Hände sollten idealerweise im Kummerbund hinter dem Rücken stecken. Je vornehmer, desto weniger werden die Hände überhaupt benutzt. Diener spießen Häppchen auf 30cm langen Serviergabeln auf, Türen öffnen sich selbsttätig. Insgesamt eher ein Setting aus der Vergangenheit, allerdings gibt es Handys und Tablets, also durchaus eine interessante Mischung und Rückentwicklung der Gesellschaft. Mir gefällt die Geschichte gut; in den letzten Jahren habe ich so einige Bücher aus dem Bereich Science Fiction und Fantasy gelesen, so dass es selten Neues gibt, aber hier ist es der Autorin gelungen. Der Schreibstil ist flüssig, die Einführung in die Regeln dieser Welt gut nachvollziehbar und nach und nach eingeführt. Die Protagonistin ist sympathisch und die anderen Charaktere interessant und differenziert. Es gefällt mir auch, dass die Fortsetzungen dieser Trilogie in 2 bzw. 4 Monaten erscheinen werden und die Leser nicht jahrelang auf den Abschluss warten müssen.

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"Palace of Glass" ist der Auftaktband der Palace-Saga aus der Feder von C.E.Bernard, welcher im März 2018 im Penhaligon-Verlag erschien. Auf 412 Seiten entführt sie uns in eine ungewöhnliche Geschichte, welche im Rahmen einer Trilogie gestaltet sein wird. Die einzelnen Teile erscheinen im 2-Monats-Rhythmus. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei "Bloggerportal" für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar. Klappentext: Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Meine Meinung: Ein zauberhaftes Cover. Ein spannender Klappentext. Und beides ebenet den Weg in eine ungewöhnliche Geschichte. Kennt ihr das? Ihr seid irgendwo unterwegs, um euch herum jede Menge Menschen. Sogar so viele, dass ihr stets und ständig von irgendjemandem angerempelt werdet. Solange, bis euch beinahe der Geduldsfaden reißt. Und irgendwann habt ihr einfach nur noch den Wunsch, dass das aufhört? Wahrscheinlich hat das jeder schon einmal erlebt. Doch was, wenn ihr in einer Welt leben würdet, in der genau das der harte und reale Alltag ist? In der das Berühren eines anderen Menschen absolut verboten ist. In der jede Menge Regeln und Gesetze dafür sorgen, dass sich die Menschen sich untereinander nicht zu nahe kommen. Und das alles, um sie zu schützen... Genau soetwas erleben wir in der neuen Reihe von C.E.Bernard. Palace of Glass bildet den Auftakt und entführt den Leser in eine ungewöhnliche Geschichte. Die junge Rea wächst in einer Welt auf, die anders ist, als wir sie kennen. Wir befinden uns einige Jahre in der Zukunft, technologisch ist die Entwicklung sehr fortgeschritten. Und doch ist die Welt im gleichen Maße auch gewissermaßen rückschrittlich. Denn es gibt eine Sache, die hier absolut verboten ist: Berührungen jedweder Art. Die Menschen sind gezwungen, hochgeschlossene Kleidung zu tragen, bis hin zu enganliegenden Handschuhen, damit kein kleinstes Stück Haut sichtbar ist und keine Gefahr bestehen kann. Denn diese lauert in Form der Magdalenen unter den Menschen und keiner ist in der Lage, diese zu erkennen. Sie gelten als Bedrohung, sind sie doch in der Lage, in das Bewusstsein des Gegenübers mit Hilfe einer bloßen Berührung einzudringen. Auch die junge Rea besitzt diese Gabe. Lediglich bei illegalen Kämpfen und Veranstaltungen ist es ihr möglich, wenigstens kurzzeitig Hautkontakt zu erleben. Doch sie ahnt nicht, dass sie bald in ein noch größeres Abenteuer geraten wird... Denn plötzlich sieht sie sich mit der Königsfamilie konfrontiert und soll eine Aufgabe übernehmen, der sie sich eigentlich nicht gewachsen fühlt. Doch sie kann sich der Situation nicht entziehen und befindet sich schon bald in einem Netz aus Intrigen, Lügen, Gefahr, Geheimnissen und sogar Liebe... Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite vollkommen fasziniert. Die Geschichte ist sehr interessant gestaltet, es ist mal etwas komplett anderes und die Autorin hat es geschafft, die Begebenheiten sehr realistisch darzustellen. Ihr lebendiger Schreibstil hat dafür gesorgt, dass ich während des Lesens die ganze Zeit ein komplettes Bild vor Augen hatte und mir die Szenen wunderbar vorstellen konnte. Auch die Gestaltung der einzelnen Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Da haben wir zum Einen Rea, die im Verborgenen versucht, mit ihren Kräften zu leben und "unsichtbar" zu bleiben. Doch sie sehnt sich nach dem Hautkontakt. Sie ist aufgrund der Regeln und Gesetze sehr eingeschränkt und hat keine andere Wahl, als sich an diese Vorschriften zu halten. Sie wirkt dadurch unschuldig. Andererseits empfinde ich sie jedoch auch als einen sehr starken Charakter, denn trotz allem lehnt sie sich auf. Sie hat sehr viele unterschiedliche Facetten, die man im Laufe des Buches nach und nach kennenlernt: angefangen von ihrer schwierigen Vergangenheit bis hin zu ihrer aktuellen problematischen Situation. Und diese hat nicht wenig mit dem zweiten wichtigen Protagonisten zu tun: dem Prinzen. Aufgewachsen unter dem höfischen Zwang soll er eines Tages das Land regieren. Doch sein Leben ist in Gefahr. Und keiner weiß, wer dahinter steckt. Er wirkt eigentlich sehr selbstsicher und autoritär, doch je näher man ihn im Laufe des Buches kennenlernt, umso mehr begreift man, dass hinter seiner harten Schale auch ein sanftmütiger und sensibler Kern steckt, ein Mensch, nicht nur ein Prinz. Aber auch die anderen Charaktere, welche wir in diesem Buch kennenlernen, sind sehr interessant gestaltet und man hat das Gefühl, sie alle gar nicht richtig begreifen zu können. Ich hatte während des Lesens oftmals den Eindruck, ich hätte einen wichtigen Hinweis auf die Lösung des Rätsels übersehen, denn nichts war immer so, wie es schien. Und jede der handelnden Personen gilt es, genau zu erforschen und zu entdecken und man erlebt hier die ein oder andere Überraschung. Das Gesamtpaket hat hier einfach gestimmt. Eine spannende Handlung, eine tolle Auswahl an Charakteren, jede Menge Emotionen und vor allem auch einiges an Spannung. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt, diese Welt zu entdecken, in der Berührungen, die für uns doch eigentlich so alltäglich sind, nicht erlaubt sind. Während des Lesens bin ich total in dieser ungewöhnlichen Welt versunken und hatte jede Menge Spaß daran, die einzelnen Hintergründe des Buches zu entdecken. Das Ende hat dafür gesorgt, dass ich am Liebsten sofort weiterlesen würde und man könnte es doch gewissermaßen als Cliffhanger bezeichnen. Eines ist Fakt: die Lust zum Lesen des zweiten Bandes wird definitiv geweckt! Fazit: ★★★★★ Ein wunderbarer Auftakt für die neue Reihe! Ich kann es definitiv empfehlen, ihr solltet euch dieses Buch nicht entgehen lassen! Ich warte derweil äußerst gespannt auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten zu lesen, was die Autorin für den weiteren Verlauf geplant hat. Verdiente und absolut notwendige 5 Sternchen!

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Ein sehr spannendes Buch mit klitzekleinen Schwächen

Von: Susanne Weinsanto

14.03.2018

Wer ein sehr vielfältiges Buch haben möchte, das einerseits Sciene-Fiction, andererseits aber auch Krimi ist, verbunden mit einer Liebesgeschichte und so manchen Kampfszenen, der ist hier richtig. Die Autorin schreibt sehr detailliert, für meinen Geschmack manchmal zu sehr, die detaillierte Schreibweise nimmt einem an der einen oder anderen Stelle die Möglichkeit zur eigenen Phantasie. 1 Stern ziehe ich ab, weil es zwar nicht viele Szenensprünge gibt, aber die, die es gibt sind nicht immer sofort zu verstehen. Ausserdem kann man sich an der einen oder anderen Stelle fragen wieso die jeweilige Person genauso und nicht anders handelt. Kurz - durchaus eine Empfehlung, wenn man über kleinere Schwächen hinwegesehen kann.

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Fesselnde Fantasy

Von: dieUnkaputtbare

13.03.2018

Das Buch ist der Auftakt einer Trilogie, wo mich das Themas sofort fasziniert hat.Zudem ist das Cover wunderschön. Was mich sofort angesprochen hat, ist die Kombination aus realer Welt und Fantasy. Eine wundervolle Liebesgeschichte mit Figuren,die tolle magische Fähigkeiten haben Wir lernen Rea kennen und Rea kann Gedanken lesen wenn sie jemanden berührt.Und da Rea mit samt ihrer Gabe in der realen Welt im Buckingham Palast landet,ist das natürlich ziemlich besonders.So besonders wohlt fühlt sich Rea dort auch nicht,sie ist ja auch nicht freiwillig dort. Ich finde Rea absolut wundervoll,mit allen Macken die sie so hat Auch den männlichen Part,Thronfolger Robin,finde ich sehr sympathisch,das es zwischen ihm und Rea gewaltig knistert brauche ich glaub ich nicht zu erwähnen.Aber die Story ist nicht nicht übertrieben kitschig,das gefällt mir. Wer diesen Band gelesen hat,wird kaum erwarten können das es weitergeht. Absolute Leseempfehlung

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Leicht kann man sich in die Gedanken und Nöte von Rea hineindenken. In einer Zeit und einem Land wo Berührungen verboten sind. Der Kummerbund ein wichtiges Kleidungsstück ist. Wem kann sie vertrauen und was soll sie tun? Ist Galahad ihr Freund, oder doch Blanc der Weiße Ritter. Das Königshaus ein Traum oder doch Albtraum? Kaum habe ich geglaubt alles zu durchschauen kommt es wieder anders. Eine Liebesgeschichte oder doch ein Krimi – ich hoffe es kommt eine Fortsetzung da ich noch so viel über das weitere Leben von Rea wissen will.

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FESSELND

Von: Yasmin90

10.03.2018

Der Auftakt zur Trilogie, die für mich eine absolut neue Geschichte liefert und nicht das 0-8-15 der zurzeit kursierenden new-adult-stories, spielt im zukünftigen London. Zu dieser Zeit sind Berührungen und Hautkontakt absolut verboten, weil die so genannten Magdalenen über Hautkontakt Gedanken lesen und sogar verändern und eingeben können. Unsere Heldin Rea ist eine Magdalena und setzt in illegalen Straßenkämpfen ihre besonderen Fähigkeiten ein. Auf Grund dessen, ohne dass bekannt ist, weshalb sie alle Kämpfe gewinnt, wird sie als geheimer Bodygard für den Kronprinzen von England angeheuert. Der Schreibstil ist flüssig und absolut gut zu lesen. Das einzige Wort über dass ich am Anfang immer wieder gestolpert bin ist entgeistert, aber nach einer Weile ist es total logisch und fügt sich in die Geschichte wie selbstverständlich ein. Sie Story hat mich gefesselt. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand geben und habe es in einem durch gelesen. Nun sitze ich hier und kann es nicht erwarten wie es weiter geht. Das Ende ist ein schrecklicher Kliffhänger, aber ist nicht künstlich herbeigeführt, sondern die Story hat ohne logikfehler absolut stimmig darauf zugesteuert. Ich gebe eine absolute eine Empfehlung!

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