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Rezensionen zu
Lieblingskind

C.J. Tudor

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Joe's Schwester Annie ist mit 8 Jahren spurlos verschwunden. Am nächsten Tag ist sie wieder aufgetaucht, doch war von da an irgendwie verändert. Joe weiß sofort, dass es nicht seine Annie ist, die wieder nach Hause gekommen ist. Doch was ist mit ihr geschehen? Eigene Meinung Jahre später sinnt Joe nach Rache. Er kehrt in sein Heimatdorf zurück, in dem so viel schief gelaufen ist und immer noch schief läuft. Nach und nach erfahren wir, was damals wirklich passiert ist und decken mit jeder neuen Seite immer neue Probleme von Joe auf. Denn auch er ist kein mustergültiger Bürger. Der Klappentext hat eine richtige Gruselstory versprochen, aber leider hielt sich der Gruselfaktor in Grenzen. Es gab ein paar Kapitel, die in die Vergangenheit gesprungen sind und aufdecken, was damals mit Annie geschehen ist. Die waren zwar gruselig, aber nicht annähernd in dem Maße, wie ich es angenommen hätte. Die restlichen Kapitel in der Gegenwart über Joe drehen sich eigentlich nur um seine Rache und wie er nach und nach dahinter kommt, was damals wirklich passiert ist. Gruselig kann man das nicht nennen. Am Ende war es mir auch zu "Happy-End"-mäßig und auch die ganzen Auflösungen kamen viel zu plötzlich, ohne dass man etwas geahnt hätte. Der Epilog schließlich war einfach typisch für solche Bücher. Konnte mich aber auch nicht mehr begeistern, geschweige denn, eine Gänsehaut auf die Arme zaubern. Fazit Trotz allem hatte ich einige schöne Lesestunden, auch dem witzigen und lockeren Schreibstil von C. J. Tudor zuzuschreiben. Wer aber eine gute Gruselstory sucht, wird hier wahrscheinlich enttäuscht.

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Lieblingskind ist der zweite Thriller von C. J. Tudor und der Erste den ich von der Autorin gelesen habe. Der Klappentext und das etwas gruselige Cover haben mich total angesprochen, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte und mit recht hohen Erwartungen an die Geschichte herangegangen bin. Der Protagonist Joe nimmt zu Beginn des Buches eine Stelle als Lehrer in dem Ort in dem er aufgewachsen ist an. Er zieht jedoch nicht zurück, weil ihm seine Heimat so gut gefällt, sondern um endlich zu erfahren, was vor 25 Jahren mit seiner kleinen Schwester Annie passiert ist. Joes Vergangenheit hat ihn stark geprägt, er ist ziemlich kaputt und versucht seine Sorgen und Schmerzen mit Alkohol zu ertränken. Zudem lügt und betrügt er was das Zeug hält um seine Ziele zu erreichen. Dennoch ist Joe ein Charakter, den ich trotz all seiner Fehler gut leiden konnte. Lediglich der Handlungsstrang rund um seine Spielsucht hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen, da hat einfach das gewisse Etwas gefehlt. Der Prolog mit den zwei Toten war spannend und hat sofort viele Fragen in meinem Kopf entstehen lassen. Danach wurde das Buch aber zunächst erstmal deutlich ruhiger, wobei mir in der ersten Hälfte des Buches definitiv der Grusel- und Spannungsfaktor fehlte. Durch den flüssigen Schreibstil ging dieser Abschnitt schnell vorüber, aber auch im zweiten Teil wurde das Buch nicht so spannend wie ich es mir erhofft hatte, auch wenn mich die Plottwists überraschen konnten. Der Großteil des Buches spielt in der Gegenwart, in vielen kleinen Rückblenden erfährt man aber auch einiges über Joes Kindheit und die Dinge, die mit Annie passiert sind. Die Nebenfiguren blieben leider aber alle sehr blass und austauschbar und auch Annies Verhalten nach ihrer Rückkehr kam etwas zu kurz, dafür, dass der Klappentext es so scheinen lässt als würde der Fokus des Buches darauf liegen. Die Art und Weise, wie Tudor das heruntergekommene Dorf und das Dorfleben beschrieben hat war wiederum klasse. Ich konnte mich direkt in die deprimierende Atmosphäre hineinversetzen und das war ein großes Plus in diesem Buch. Das Ende konnte mich schließlich leider auch nicht überzeugen. Mir war alles etwas zu wirr und abgedreht, ich hätte mir dann doch eher eine logischere Erklärung für alles gewünscht. Insgesamt hat mir der Schreibstil des Buches sehr gut gefallen, es fehlte aber einfach an Spannung und viele der Charaktere blieben viel zu blass. Obwohl mich das Ende überrascht hat, konnten meine Erwartungen an das Buch leider nicht erfüllt werden, sodass ich ihm nur 3.75 Sterne geben kann.

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Dieses Buch ist tragisch und bis zu letzten Sekunde spannend. Der Schreibstil ist authentisch und frisch. Wer die eigenen Nerven etwas belasten will und nach einem Buch sucht, das man einfach nicht aus der Hand legen kann, ist hier genau richtig. Man identifiziert sich schnell mit den Charakteren und fiebert mit. Hat mir sehr gut gefallen.

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Mein Eindruck: Zitat (S.341): Ich wanderte durch die Straßen, aß Fritten an der Bushaltestelle, lungerte auf dem Spielplatz herum (wenn Hurst und Fletch nicht da waren), alles Mögliche, um den Augenblick hinauszuzögern, in dem ich unser Haus betreten musste, begrüßt von dem Gestank, der süßlichen Dunkelheit, der kriechenden Kälte, die mich umfangen würde…“ Ok, was war das denn bitte? Als ich das Buch entdeckte und den Klappentext las, wollte ich es unbedingt lesen, denn es klingt einfach zu gut. Nachdem ich es nun beendet habe, kann ich sagen: Ja, es war gut, aber auch irgendwie konfus und anders. Joseph, Annies Bruder, kehrt nach vielen Jahren zurück in sein Heimatdorf. Angeblich, wegen seiner neuen Stelle an der Schule. Angeblich… Aber er hat einen ganz anderen Grund zurückzukehren. Der Einstieg in das Buch gelang mir sehr gut, denn die Autorin wirft den Leser sofort mitten ins Geschehen. Durch den lockeren Schreibstil ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen. C. J. Tudor schafft es mit ihrem Schreibstil, der Geschichte und den Charakteren Leben einzuhauchen, so dass sie greifbar und nah erscheinen. Nicht nur den Charakteren hat sie Leben eingehaucht, sondern auch anderen Dingen, die in der Geschichte eine Rolle spielen. Wie zum Beispiel den Käfern, die hin und wieder erwähnt wurden. Ich hatte das Gefühl, diese kleinen Dinger krabbeln gleich aus dem Buch, so lebendig wirkten sie. Ich musste mich regelrecht schütteln, um dieses Gefühl von Käfern auf der Haut wegzubekommen. Und diese Puppe… Sie war richtig unheimlich. Das Buch ist aus Joseph Thornes Sicht geschrieben und es gibt immer mal wieder Rückblicke in seine Kindheit. So bekommt man langsam einen Blick, was sich damals abgespielt hat und kommt dem ganzen Geheimnis langsam auf die Spur. Auch wenn ich die Charakterdarstellung wirklich nicht schlecht fand, blieb Annie, um die es eigentlich laut Klappentext ging, doch sehr blass und eher eine Nebenfigur in dem Ganzen. Ich hatte gehofft, ein wenig mehr von ihr zu erfahren. Vor allem, mehr von der Zeit, nachdem sie zurückkam und warum Joseph plötzlich so eine große Angst vor ihr hatte. Die düstere und beklemmende Stimmung ist dafür allgegenwärtig und gibt dem Buch den besonderen Touch. Selten, dass mich ein Buch von der Stimmung her so einnimmt, aber dieses hier hat es geschafft, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und es regelrecht verschlungen habe. Aber trotz allem weiß ich nicht so recht, wie ich das Buch beschreiben soll, vor allem nach diesem Ende. Denn es ist anders. Nicht nur das Ende, sondern das gesamte Buch ist anders. Es passiert eigentlich nicht viel, aber doch passiert so vieles. Man kann das Buch nicht aus der Hand legen, weil man immer mehr wissen möchte, hinter Josephs Geheimnis und Motiv kommen möchte. Es ist spannend durch und durch. Und dann kommt dieses Ende… Ein Ende, das ich nicht verstanden habe. Ein Ende, das ich nach dieser ganzen Geschichte nicht erwartet habe… Und ein Ende, das leider viele Fragen offen lässt. Fazit: Ein spannendes Buch, das mich mit seiner genial düsteren Stimmung gefesselt hat, allerdings am Ende viele Fragen noch offen gelassen hat. Ein Buch das definitiv anders ist, als erwartet. Trotzdem kann ich eine Leseempfehlung aussprechen.

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Das ist mein erstes Buch dieser Autorin.Angesprochen hat mich das tolle Cover und der Klappentext.Für mich klar, ich möchte es unbedingt lesen. Ich fliege mit einer Leichtigkeit durch die Seiten.Der Schreibstil ist flüssig und ohne Schnörkel zu lesen. Man lernt die Person Joe Thorne kennen,der die Handlung aus seiner Sicht erzählt. Ebenfalls gibt es Rückblicke aus der Vergangenheit.Die düstere Atmosphäre überflutet mich.Was genau ist damals mit Annie,seiner Schwester passiert? Die Autorin schafft es über lange Strecken, die Neugierde zu halten. Vor allem zeigt sich nicht,schnell was es mit dem ganzen auf sich hat. Ich hätte gerne mehr über Annies ,Veränderungen erfahren.Im großen und ganzen hat es Spaß gemacht,das Buch zu lesen!

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Joe bekommt eines Tags unerwartet eine E-Mail "Ich weiß was mit deiner Schwester passiert ist. Es passiert wieder..." Für Joe mehr als genug Anlass die lange fahrt, trotz seiner Angst Auto zufahren, in Kauf zu nehmen und sich an seiner alten Schule als Englisch Lehrer zu bewerben, die aufgrund einer Tragödie frei geworden ist. Joe bekommt die Stelle von der verstorbenen Julia Morton, die ihren Sohn Ben mit in den Tod gerissen hat. Hinzukommt das Joe sich, aufgrund seiner Spielschulden, nur das Haus von Julia und Ben leisten kann, in dem es zu dem gewaltsamen Tod der beiden kam. Er verliert so langsam den verstand in dem Haus, an jeder Ecke knackt und knarrte es. Er weigert sich jedoch an Geister zu glauben. Natürlich sind seine damaligen Freunde in der Stadt geblieben und er trifft sie nach und nach wieder, genau wie sie gehen die Kinder auf die selbe Schule und somit lernt Joe auch dessen Kinder kennen. Schnell wird klar, das man Joe nicht in der Stadt will. Ganz besonders Hurst will dies nicht und lässt Joe verprügeln. Dies hält ihn aber nicht davon ab zu bleiben. Er muss wissen was mit seiner Schwester passiert ist und jemand in der Stadt scheint was zu wissen. Er erhält eine SMS die ihn zum Friedhof lockt. Dort findet er eine Mappe mit Legenden der Stadt, aber auch ein Artikel der um seine Schwester handelt, die damals mit 8 Jahren für 48 Stunden verschwand und danach nicht mehr die selbe gewesen war, bis sie schließlich starb. Die Legenden drehen sich um das Bergwerk, was nach ein Unfall geschlossen wurde. Man sagt sich, das es darin spucken soll. Nach und nach findet Joe zur Wahrheit, der viele Tode zur Folge haben wird. Mein Fazit Mich hat das Cover und der Klappentext so sehr angesprochen, sodass ich das Buch, als ich es in der Hand hielt, regelrecht verschlungen habe. Ich war so gespannt zu erfahren, was mit Joe´s Schwester passiert ist. Das Buch wurde in kurze Kapitel gehalten. Man war immer in der jetzigen Zeit, was Joe alles herausfand, sowie in der damaligen Zeit, was Joe vor 25 Jahren erlebt hat. Ich kam gut in die Geschichte rein, gerade die Sache mit dem Bergwerk war für mich sehr interessant, zwischendurch hatte ich echt bedenken das es in dem Buch um irgendwelche verseuchten Monster gehen würde, aber dies passierte zum Glück nicht. Meine einzigste Kritik ist: ich persönlich fand, das so eine richtige Auflösung, was mit Annie passiert ist, gab es nicht und das man nicht näher auf die Veränderung von Annie eingegangen ist. Man hat kurz angeschnitten und das wars. Das war jedoch gerade das interessante an dem Buch. Am besten fand ich am ganzen Buch den Prolog. Der hat meine Erwartungen an das Buch sehr hoch geschraubt. Trotz des ärgerlichen Endes bekommt das Buch 4/5 Punkten

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L I E B L I N G S K I N D 👧🏼 Ad INHALT: Joe ist Lehrer und tritt eine neue Arbeitsstelle als Lehrer in Arnhill an. Ein kleiner Ort, indem er seine Kindheit verbracht hat. Jedoch nicht wegen der Idylle, nein weil er sich dort heimisch uns angekommen fühlt. So ist es nicht. Einzig und allein, weil er heraus bekommen wollte, was damals vor 25 Jahren mit seiner 8 Jahren alten Schwester passiert ist. Sie war damals verschwunden. 24 Stunden. Dann tauchte sie wieder auf und ab dann war alles anders. 👧🏼 KLAPPENTEXT: Eines Nachts verschwand seine geliebte Annie. Aus ihrem eigenen Bett. Das ganze Dorf hat sie gesucht, überall. Alle haben das Schlimmste befürchtet. Und dann, wie durch ein Wunder, kehrte sie 24 Stunden später zurück. Aber sie konnte - oder wollte - nicht sagen, was ihr zugestoßen war. Und auch er konnte es sich nicht erklären. Er wusste nur, dass sie nicht mehr dieselbe war. Nicht mehr seine Annie. Und er bekam Angst - mörderische Angst vor seiner eigenen kleinen Schwester... 👧🏼 MEINUNG: Ehrlich gesagt, das Cover und den Klappentext fand ich mega, weswegen ich auch unbedingt dieses Buch lesen MUSSTE. Der Einstieg war der Hammer und hat meine Erwartung sehr hoch angesetzt. Jedoch im Verlauf des Buches wird man recht fix auf den Boden der Tatsachen versetzt. Klappentext verspricht viel, jedoch wird meiner Meinung nach viel zu wenig auf die Veränderung von und um Annie berichtet. Story selbst ganz nice. Aber irgendwie waren meine Erwartungen zu hoch. Von daher lieb gemeinte ⭐⭐⭐⭐ von 5 Sternen. 👧🏼

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Meine Meinung: „Man sagt, das Leben findet einen Weg….der Tod vielleicht manchmal auch.“ Ich war von C. J. Tudors Erstlingswerk „Der Kreidemann“ nur recht bedingt angetan, denn dessen Handlung wirkte auf mich zu großen Teilen wie eine schlechte Fanfiction des Stephen King Meisterwerkes „ES“ und hat mich am Ende leider verwirrt zurückgelassen. Ihr neuer Thriller besticht zunächst durch das sehr düster-gruselige Cover und beim Lesen des Klappentextes durchfuhr mich direkt eine eiskalte Gänsehaut, so dass ich, trotz der Enttäuschung, sehr gerne zu einer weiteren ihrer Geschichten gegriffen habe. Mit dem Prolog ist es der Autorin direkt gelungen, ungeheure Spannung aufzubauen und für eine starke unheimlich-gruselige Atmosphäre zu sorgen, von der ich mir gewünscht habe, sie möge mich über das gesamte Buch begleiten. Ich möchte dem weiteren Verlauf dessen unterschwellige düstere Spannung keinesfalls absprechen, jedoch wird das, was der Klappentext an Handlung verspricht, durch den Erzählstrang, der sich auf Annies mittlerweile gealterten Bruder Joe konzentriert und sich somit weit nach den Ereignissen um ihr mysteriöses Verschwinden + Rückkehr abspielt, zu stark in den Hintergrund gedrängt. Vorhandenes Grusel-Potenzial in den jungen Jahren wird deshalb nur unzureichend ausgeschöpft. Joes Charakterzeichnung als „abgehalfterter“ spielsüchtiger Lehrer ist der Autorin gut gelungen, wobei sie sich auch hier sicher von ähnlich gezeichneten Figuren ihres großen Vorbilds Stephen King hat inspirieren lassen und es findet sich auch bei Joe „verzichtbares Füllmaterial“. Ebenfalls geglückt ist der eingebaute Überraschungsmoment, der letztendlich zu dem sehr stimmigen Ende eines Weges führt, der mich gut unterhalten hat aber nicht gänzlich meine Erwartungen erfüllen konnte. Fazit: Zur Lieblingsautorin wird C. J. Tudor auch mit ihrem zweiten Werk für mich nicht aber es bietet eine unterhaltsame Lesezeit mit Gruselfaktor, die durch Verschiebung des Fokus sicher noch besser hätte gestaltet werden können.

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