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Rezensionen zu
Der Preis der Lüge

Harlan Coben

Myron-Bolitar-Reihe (11)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

„Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor: „Myron Bolitar ermittelt – Der Preis der Lüge / Band 11“ von Harlan Coben Vor über zwanzig Jahren startete die „Myron Bolitar – Reihe“ von Harlan Coben. Zur Zeit umfasst die Serie elf Bücher. Myron Bolitar – Reihenfolge: 1. Das Spiel seines Lebens / 2. Schlag auf Schlag / 3. Der Insider 4. Preisgeld / 5. Abgeblockt / 6. Böses Spiel / 7. Seine dunkelste Stunde 8. Ein verhängnisvolles Versprechen / 9. Von meinem Blut 10. Sein letzter Wille / 11. Der Preis der Lüge Myron Bolitar ist ein ehemaliger Profi- Basketballer, der nach einer schwere Knieverletzung seine Karriere als Basketballspieler aufgeben und sich beruflich neu orientieren musste. Hauptsächlich arbeitet er als Sportagent, zwischenzeitlich verdient er sein Geld auch als Privatdetektiv. Hilfe erfährt er während seiner Arbeit von seinem Freund Windsor Horne Lockwood, genannt Win. Zwei befreundete Jungen wohlhabender amerikanischer Familien wurden entführt. Eine Lösegeldforderung ging zwar ein, trotzdem konnte der Fall von der Polizei nicht aufgeklärt werden, die Kinder blieben verschwunden. Zehn Jahre später spüren die beiden Freunde Myron und Win einen der Jungen – Patrick – in London auf. Vom anderen Jungen, mit Namen Rhys, fehlt jedoch weiterhin jegliche Spur. Win ist hier allerdings persönlich involviert, denn Rhys ist Wins Neffe. Und so machen er und Myron sich auf die Suche, um auch Rhys nach Hause zu bringen. Natürlich hat die Heimkehr Patrick`s einige Fragen aufgeworfen: Wo hat er all die Jahre gesteckt und was ist mit Rhys passiert? Patrick und seine Familie verstricken sich mehr und mehr in Widersprüche und das Netz aus Lügen, das sie gesponnen haben, wird nach und nach immer undurchsichtiger. Fazit: Es ist der elfte Band der Bolitar- Reihe, trotzdem braucht man die Vorläuferbände nicht zwingend zu lesen, um in die Geschichte hinein zu kommen. Der Autor hat mit Myron Bolitar und Win Lookwood sehr interessante Protagonisten kreiert und diese mit vielen verschiedenen Facetten und Geheimnissen ausgestattet. Aber auch die anderen Freunde von Myron und Win, wie etwa Esperanza, Big Cyndi und Zorra (Ex-Mossad-Agent) sind sehr interessant. Alle haben Ecken und Kanten, die absolut keinen Mainstream bedienen. Harlan Coben ist ein Meister der Spannung und der überraschenden Wendungen. Auch diesmal war der Schluss – eigentlich wie immer – absolut nicht vorhersehbar, denn Coben verfügt über ein exzellentes Dramaturgie-Verständnis. Der Sprecher Detlef Bierstedt hat den Roman stimmlich sehr gut umgesetzt. Er konnte sich gut in die Protagonisten hineinversetzten – das spürt man – und auch die Spannung wurde von Ihm überzeugend widergespiegelt. Wieder ein ausgesprochen guter Krimi von Harlan Coben !!! Besten Dank an den Hörverlag für das Rezensionsexemplar.

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Win Lockwoods Neffe und dessen bester Freund wurden vor 10 Jahren entführt. Das Au Pair Mädchen war alleine mit den Jungs und als die Mutter von ihren Erledigungen wieder nach Hause zurückkehrt wurde das Au pair Mädchen überwältigt und gefesselt und von den Kindern fehlt jede Spur. Nach einer Lösegeldforderung verliert sich jede Spur zu den Entführern und den Jungs. Nie wieder hört man etwas, keine neue Lösegeldforderung, kein Lebenszeichen, nichts. Jetzt, 10 Jahre später erhält Win die Nachricht, dass die Jungs am Leben seien und in London zu finden sind. Win macht sich sofort auf nach London und sucht den Ort auf, an dem die Jungen sich aufhalten sollen. Er sieht jedoch nur einen der Beiden. Patrick. Patrick scheint drogenabhängig zu sein und bietet seine Dienste auf einem Strich in Kings Cross an. Win überlegt noch, ob er den Jungen ansprechen soll, auch auf die Gefahr hin, dass er ihn verschreckt und wieder jede Spur verloren geht, als Patrick von drei Männern angegriffen wird. Win greift sofort in das Geschehen ein, mit dem Ergebnis, dass Patrick wegläuft und drei Leichen um Win herum liegen. Um die Spur wieder aufzunehmen braucht Win nun seinen Freund Myron Bolitar. Nur widerwillig lässt sich Myron überreden nach London zu fliegen und Win zu helfen. Steht doch seine Hochzeit kurz bevor und so geklärt findet er die Identität des Jungen auch nicht. Mit vereinten Kräften gelingt es ihnen Patrick wieder zu finden und nach Hause zu bringen. Doch statt dass nun Ruhe einkehrt werden die Fragen und Unklarheiten größer .... Fazit: Dies war mein erstes Buch mit Myron Bolitar und Win Lockwood und ich finde das Duo ziemlich klasse. Die Beiden ergänzen sich hervorragend und geben der Geschichte, durch die verschiedenen Persönlichkeitsanteile von Lockwood und Bolitar, viele Lösungsmöglichkeiten. Win ist dabei eindeutig der, der das Tempo in den Plot bringt. Unsagbar reich und trotzdem teilweise unsagbar roh, hat er oft sehr schlagkräftige Argumente, die haarige Situationen in Sekunden lösen und wo Gewalt nicht hilft, hilft oft Wins Geld. Hier, in diesem Roman müssen sich die Beiden um zwei entführte Jungen kümmern. Win ist persönlich stark eingebunden, da er der Onkel einer der beiden Jungs ist. Als Patrick wieder auftaucht, ist klar, dass dieses Rätsel sehr schnell gelöst werden muss, denn je mehr Zeit Patrick hat, die Entführer zu entlarven, desto mehr Zeit haben die Entführer Zeit das zweite Opfer zu beseitigen. Doch nach und nach treten bei Myron und Win Zweifel auf, ob es sich hier wirklich um eine klassische Entführung handelt. Ich fand das Buch sehr spannend, denn, wie so gerne bei Harlan Coben, ist auf den zweiten Blick nicht alles so, wie es auf dem ersten Blick noch erschien. Ich mag es, wenn ich ein wenig miträtseln kann und mir erst nach und nach klar wird wer nun hinter dem Geschehen die Fäden zieht. Cobens Romane bieten mehr, als die reine Jagd nach dem Täter, denn die Tat an sich ist in der Regel wesentlich vielschichtiger, als dass nur eine einzige Erklärung dahinter steckt.

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