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Rezensionen zu
Dann schlaf auch du

Leïla Slimani

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

“Das Baby ist tot. Wenige Sekunden haben genügt” Mit diesem Paukenschlag beginnt der Roman, der sich um den Mord an zwei Kindern dreht, begangen von ihrer Nanny Louise. Auf den ersten 4 Seiten wird beschrieben, was die Mutter der Kinder und die Polizei vorfanden – nicht im Detail, aber so, daß man das Entsetzen aller Beteiligten spüren kann. Louise’s Versuch, sich die Pulsadern aufzuschneiden ist misslungen, sie liegt im Koma, aus dem sie bis zum Ende des Buches nicht erwachen wird. Auf den folgenden gut 280 Seiten geht Leïla Slimani der Frage nach, was da eigentlich passiert ist, wie es zu dieser Tragödie kommen konnte. Sie erzählt von Myriam und Paul, den jungen Eltern, die nicht nur Eltern sein wollen, sondern auch ihren beruflichen Ehrgeiz haben. Paul arbeitet in der Musikszene und Myriam hat erfolgreich ein Jurastudium absolviert, das sie kurz vor der Geburt der Tochter abgeschlossen hat. Als sie kurz nach der Geburt von Mila wieder schwanger wird freuen sich beide, aber nach einigen Monaten wird Myriam klar, daß das Leben als Mutter sie nicht ausfüllt. Sie wird immer unzufriedener und als sie das Angebot eines Komilitonen bekommt, in dessen Anwaltskanzlei einzusteigen sagt sie zu und eine Nanny wird gesucht. Papiere muss sie haben, darf keine eigenen Kinder haben (davor haben Freundinnen sie dringend gewarnt) und sie soll auch keine Maghrebinerin wie sie sein – sie befürchtet eine “Solidarität unter Migranten, die ihr schon immer suspekt war”. Louise ist die perfekte Nanny – die Kinder lieben sie auf den ersten Blick, in wenigen Tagen hat sie die Wohnung in Ordnung gebracht, näht Knöpfe an, kocht – kurz, sie wird für die Familie unentbehrlich. Je unentbehrlicher Louise für die Familie wird, desto größer wird ihre Macht, ohne das Paul und Myriam das zunächst registrieren. Sie nehmen die Nanny sogar mit in den Familienurlaub, so bleibt ihnen doch mehr Zeit für sich. Sie widmen sich intensiv ihrer Karriere, wissen sie ihre Kinder doch in vermeintlich guten Händen. Aber wissen tun sie eigentlich nichts über Luise, außer daß ihr Mann verstorben ist und ihre Tochter schon lange aus dem Haus. Sie spüren nicht die Einsamkeit ihrer Nanny, wissen nichts von den drückenden Schulden oder dem ärmlichen Apartment in dem sie haust, merken nicht, wie sie immer mehr abdriftet in Angst und Wahn. Als Leser:innen erfahren wir von den Geschehnissen vor allem aus Myriams und Louise’s Perspektive, eingeschoben sind kurze Kapitel, in denen wir von Louises Mann, Tochter und einem ehemaligen Schützling erfahren. Leïla Slimani erzeugt eine Spannung, die sich langsam steigert: Louise wird nicht nur uns Leser:innen, sondern auch Myriam immer unheimlicher. Aber sie wehrt sich nicht und wagt es nicht, Grenzen zu ziehen, zu bequem ist das Leben geworden und zu wichtig ist ihr der Beruf. Gleichzeitig liebt sie ihre Kinder sehr und hält die inneren Konflikte nur schwer aus, Paul ist ihr dabei keine Unterstützung. Wie die Autorin diese Geschichte erzählt fand ich großartig. In diesem Roman verbirgt sich eine scharfe Gesellschaftskritik: Da geben Eltern ihre Kinder in die Obhut von Frauen, über die sie eigentlich nichts wissen und auch nichts wissen wollen. Weder Paul noch Myriam fragen Louise nach ihrem Leben oder interessieren sich dafür, wo und wie sie lebt, wenn sie nicht bei ihnen ist. Dass sich Louise auch in ihrer Wohnung einnistet, dort duscht, weil ihre Dusche verschimmelt ist, ihr eigenes Handtuch an einem unauffälligen Platz ablegt, das bekommen sie gar nicht mit. Gleichzeitig übergeben sie aber ihr die Verantwortung über die Erziehung ihrer Kinder. Diesen Widerspruch konnte ich nur schwer aushalten. Dabei finde ich den Wunsch von Myriam (und anderer Frauen) nach einem erfüllten Familien- UND Berufsleben ebenso berechtigt. Für die Nannys sind die Stellen lebensnotwendig, sie sind eine Zeitlang unentbehrlich bis die Kinder in die Schule kommen. Dann müssen sie sich eine neue Familie suchen und das Herz der Kinder gewinnen, während sie langsam aus dem Gedächtnis der Kinder verschwinden, für die sie eine Zeitlang die wichtigste Bezugsperson waren. Louise kommt mit dieser Situation immer weniger zurecht. Im Kreis der anderen Nannys, die sich regelmäßig auf dem Spielplatz treffen und die fast alle aus Afrika stammen, ist sie als Weiße eine große Ausnahme. Die Distanz, die sie zu ihnen hält, nehmen sie ebenso hin wie die Tatsache, daß sie sich nie an den Gesprächen über die jeweiligen Dienstherren beteiligt. Wenige Sätze genügen Leïla Slimani, um den Kosmos dieser Frauen sichtbar zu machen. Eines der dem Roman vorangestellten Mottos ist von Rudyard Kipling und drückt genau das aus: “….Ihr kam nie in den Sinn, daß Miss Vezzis ein eigenes Leben und eigene Angelegenheiten hatte, um die sie sich sorgte, und dass diese Dinge für Miss Vezzis das Wichtigste auf der Welt waren.” Also hat sich eigentlich in den letzten 100 Jahren wenig geändert. Fazit: Keine leichte Lektüre, mich hat sie stellenweise bedrückt. Trotzdem habe ich das Buch mit Spannung, Anteilnahme und großem Gewinn gelesen und es bietet reichlich Stoff zum Nachdenken und zur Diskussion!

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Gesellschaftskritisch, verstörend, ehrlich entführt dieses Buch den Leser in die menschlichen, familiären und gesellschaftlichen Abgründe. Ich würde das Buch irgendwo zwischen Schauerroman und Psychothriller einordnen, der mit dem ersten Satz „Das Baby ist tot.“ bereits die schlimmstmögliche Wendung genommen hat. Der weitere Verlauf erläutert den Tathergang. Die Gefahr lauert dabei nicht im Unbekannten, sondern im eigenen Heim – was sehr realistisch dargestellt ist und den Leser gerade deshalb so gruselt. Dabei setzt der Roman sich mit der Rolle der Frau zwischen Mutterschaft und Job auseinandersetzt. Er zeigt, dass nicht jede Frau in ihrer Mutterrolle aufgeht und glücklich ist und dass die Gesellschaft sie dafür verurteilt. Der Thriller thematisiert außerdem Problematiken wie Armut, Klassenunterschiede, illegale Einwanderung und die häufig damit verbundene Ausbeutung billiger Arbeitskräfte. Er kritisiert das heutige Konsumverhalten und Verschwendung und gibt generell viele Denkanstöße. Deshalb ist das Buch wirklich sehr sehr lesenswert und hat zurecht den Prix Goncourt, einen französischen Literaturpreis, gewonnen. Das relativ offene Ende – wenn auch von der Autorin so beabsichtigt – war für mich leider etwas enttäuschend. Man bekommt ein so gutes Bild in die Psyche der Protagonistin, dass ich mir auch ein wenig mehr Einblick in die Beweggründe gewünscht hätte, die zu der furchtbaren Tat führten, um die das ganze Buch sich nunmal dreht. Ich erkannte die Gründe, hätte aber gerne gewusst, was der zündende Auslöser gewesen ist. Was sie dazu bewogen hat, ihrem Elend genau an diesem Tag ein Ende zu bereiten. Deshalb 4,5 Sterne.

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https://www.denkbar.net/dann-schlaf-auch-du-von-leila-slimani-was-fuer-eltern-wollen-wir-sein/

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Der Roman beginnt mit einem Paukenschlag, der einen beinahe umhaut. Etwas Ungeheuerliches hat sich in der Wohnung der Massés zugetragen und jetzt will man wissen, wie es dazu kommen konnte. Ein Cliffhanger par excellence, ein Buch, das man so schnell wie möglich durchlesen will. Dazwischen beschreibt Leïla Slimani den normalen Großstadtwahnsinn eines jungen, ambitionierten Paares, desssen Ehe- und Berufsleben durch die Kinder aus dem Tritt kommt. Und die Sorgen der Kinderfrau Louise, die insgeheim in prekären Verhältnissen lebt. Gesellschaftskritik, hochspannend verpackt!

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Lëila Slimani „Dann schlaf auch du“

Von: Was Silke liest

11.03.2019

Paris, 10. Arrondissement: Myriam und Paul, ein absolutes Traumpaar, führen ein scheinbar perfektes Leben mit ihren Kindern Mila und Adam. Die junge Mutter, als Hausfrau zwar überfordert, aber dennoch nicht ausgelastet, beschließt ins Arbeitsleben zurückzukehren. Nach langer Suche wird die 40-jährige Louise als Kindermädchen eingestellt. Sie scheint ein echter Glücksgriff zu sein: Die Kinder lieben sie und für die Eltern wird sie unentbehrlich. Niemand merkt, wie Louise im Leben dieser kleinen Familie die Kontrolle übernimmt und die Katastrophe ihren Lauf nimmt… Lëila Slimani verwendet in ihrem Thriller ein seltenes Stilmittel: Sie beginnt mit dem schrecklichen Ende der Geschichte und erweist sich als grandiose Erzählerin, da es trotzdem gelingt den Spannungsbogen aufrechtzuerhalten. Auch die gesellschaftspolitischen Probleme der Klassenunterschiede zwischen den schicken Pariser „bourgeoise Bohemiens“, kurz Bobos genannt, und ihren sozial eher benachteiligten Mitbürgern lässt die französisch-marokkanische Schriftstellerin gekonnt einfließen. Eins ist jedenfalls klar: Nach dieser Lektüre kann man (erstmal) keinem Kindermädchen mehr vertrauen. Gründe für diese entsetzliche Tat werden nicht genannt. Betrachtet man allerdings die schwierigen Lebensumstände von Louise, die zudem noch in schrecklicher Einsamkeit lebt, ertappt man sich sogar dabei, einen Hauch Mitgefühl zu verspüren. Die Erzählweise dieser Geschichte hat mich total gefesselt. Die Art und Weise, wie sich die offensichtlich perfekte Nanny in perfidester Manier in das Leben der Massés drängt und sich zum Teil der Familie macht, hat mir kalte Schauer über den Rücken gejagt. Ein außergewöhnliches und zutiefst erschütterndes Buch, das vollkommen zu Recht mit dem Prix Goncourt 2016 ausgezeichnet wurde! Gänsehautliteratur!

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Tolle Charakterzeichnung, ein starkes Buch!

Von: Jagoda Imhof aus Fürth

09.10.2018

Ich muss gestehen, am Anfang hatte ich ein wenig Furcht vor diesem Buch, als Mutter einer 2,5-jährigen Tochter und nun im 7. Monat schwanger. Aber es hatte von Anfang an so einen Sog, so eine schnörkellose Sprache und solch psychologisch tiefgründige Charaktere, dass ich dranbleiben musste. Die Protagonisten haben alle ihre Schattenseiten, agieren teilweise absolut unverständlich, unsympathisch, aber dennoch hat man oft Verständnis oder gar Mitleid, empfindet Empathie. Tolle Charakterzeichnung! Was für eine traurige und tragische, aber dabei packende Geschichte. Selbst bei 30 Grad Außentemperatur hatte ich eine Gänsehaut und ein Schauer jagte den nächsten über meinen Rücken. Man wird Zeuge, wie das Unglück seinen Lauf nimmt, muss immer wieder kurze Pausen zum Durchatmen nehmen, kann aber nie lange das Buch aus der Hand legen.

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Der Text beeindruckt weder durch hohe literarische Raffinesse noch durch ein kunstvolles System poetischer Satzgefüge. Er beeindruckt weniger als literarische Sensation, die vor Fantasie und Ideenreichtum strotzt. Und doch stechen nur selten Romanjuwelen in diesem vollen Pool literarischer Experimente und misslungener Versuche hervor, wie es das Buch von LEÏLA SLIMANI tut. Ich bin ein bisschen spät dran mit der Lektüre, und ihr habt ihn sicher alle bereits gelesen, doch was Besseres kann einem Roman schon passieren, als dass er mit in den Urlaub kommt! Also habe ich gewartet und im Sonnenbaden scheint sich jeder Satz als das zu erweisen, was er vermeintlich zu sein vorgibt: eine Anregung zum Nachdenken. Und ich habe viel nachgedacht über das Geschriebene von Slimani, über ihren Versuch, in einer grausamen und doch zutiefst berührenden Erzählung, Gesellschaftskritik zu betreiben. Denn während die Autorin über Myriam und ihre Familie erzählt, entwickelt sich ein kritisches, projektionsartiges Gedankenfeld, das konstruktiv und gnadenlos Fragen stellt über moderne Kindererziehung, soziale Vereinsamung, individuelle Selbstverwirklichung und über komplexe Depressionsformen, die sich weit abseits von der Öffentlichkeit, im privatesten Inneren gebären und doch draußen vor aller Augen abspielen. Wichtig und gut, sehr gut sogar ist der Roman von Slimani, der von Myriam schildert, die sich nach der Geburt ihres zweiten Kindes aus pathologischer Langeweile nach ihrem Anwaltsberuf zurücksehnt. Ähnlich wie ihr Ehemann Paul, der zunehmende als erfolgreicher Musikproduzent tätig ist, sehnt sie sich nach allem, was ein eigenständiger Beruf mit sich bringt: Erfolg, Unabhängigkeit und eine große Portion vermeintlicher Unbekümmertheit. Wie jeder Beruf, verlangen auch Myriams und Pauls Karrieren nach Lösungen, die die familiären Verhältnisse nicht verkümmern lassen, und mehr Zeit schaffen für das gemeinsame Glück am großen, ‚hyggeligen’ Holztisch, von dem alle zu träumen scheinen. Eine Traum-Nanny wird engagiert – Louise ist flexibel, gepflegt, aufmerksam, berufserfahren und diskret. Die Kinder lieben sie. Wie und wann sich die Zustände ändern, ist nicht immer klar, und doch schwingt bereits mit dem Auftakt des Romans, der mit Ende der Geschichte, mit dem Tod der Kinder einsetzt, zwischen den Zeilen eine unheimliche Vorahnung mit. Prickelnd und düster, äußerst aktuell und spannend. Bitte lesen! Der Roman wurde mit dem Prix Goncourt 2016 ausgezeichnet!

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Dieses soziologisch angelegte Buch beginnt schonungslos und ohne jegliche Vorwarnung mit einer schrecklichen Tat. Eine Babysitterin ermordet brutal die beiden Kinder, auf die sie eigentlich Acht geben sollte. Im weiteren Verlauf erfahren wir rückblickend und mit fast chirurgischer Präzision, wie es zu dieser Tragödie kommen konnte. Dass man als Leser bereits weiß, wie das Ganze endet, tut der Spannung absolut keinen Abbruch. Leila Slimani erzählt die Geschichte aus drei verschiedenen Perspektiven. So kommen die Eltern, die Babysitterin und Personen aus deren Vergangenheit zu Wort. Die psychologischen Hintergründe werden dabei ebenso gut und intensiv beleuchtet wie die gesellschaftskritischen Aspekte. Die Autorin füttert uns mit Details zu den einzelnen Figuren, und zwar so punktgenau, dass man sich mühelos in deren Denkweise und Handlungen hineinversetzen kann. Dadurch entsteht eine Verbindung zu den Protagonisten, die es uns ermöglicht, einen Blick hinter die Fassade zu werfen. Wenngleich ich mir etwas mehr charakteristische Tiefe gewünscht hätte. Man spürt beispielsweise förmlich die Labilität und Einsamkeit, die die Babysitterin seit Langem umgeben. Auch wenn man selbstverständlich nicht gutheißt, wie sie die Situation letztendlich eskalieren ließ, so kann man es doch ansatzweise nachvollziehen. Das typische Muster einer völligen Desozialisation, deren früh erkennbare Anzeichen von der Gesellschaft ignoriert wurden. Und das Bild einer Welt mit deutlich erkennbaren Unterschieden in den gesellschaftlichen Gegebenheiten und deren Schichten. Die trennende Kluft zwischen "oben" und "unten" wird stetig größer. Mit der Mutter der beiden Kinder zu sympathisieren, fiel mir mal leicht, mal schwer. Natürlich empfinde ich Mitgefühl auf Grund ihres schmerzlichen Verlustes. Andererseits frage ich mich, ob sie es nicht hätte erkennen müssen, welch tragisches Szenario sich da anbahnt. Mütterlicher Instinkt. Gern würde ich sie packen, durchrütteln und ihr zurufen: "Schau doch endlich mal hin!" Der Schreibstil ist äußerst flüssig und angenehm, die Sprache unkompliziert und daher leicht verständlich. Die ohnehin schon wenigen Seiten lesen sich weg wie nichts. Ein Buch, das von der ersten bis zur letzten Seite spannend ist und erschreckend realistisch daherkommt. Das Cover ist wirklich nett anzusehen. Es zeigt ein zum Buch passendes Schwarzweiß-Foto von Kindern auf einem Karussell. Der Titelhintergrund ist in einem dezenten Roséton gehalten. Ein insgesamt recht auffälliges Cover. Fazit: Ein beeindruckendes Buch über ein sensibles und schockierendes Thema, das nachhaltig in Erinnerung bleibt. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass mich ein Buch nach wenigen Seiten so sehr einnimmt. Leila Slimani gewann meiner Meinung nach zu Recht für dieses Buch den Prix Goncourt, den französischen Literaturpreis.

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