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Rezensionen zu
Der Wandel

Kim Harrison

Rachel Morgan (14)

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Als Frau in den 60er Jahren sollte die dunkelhaarige Elfe Trisk eigentlich als Mutter und Ehefrau sittsam zuhause bleiben. Doch damit ist die selbständige Trisk absolut nicht einverstanden und versucht ihren Karriereweg auch gegen diese Weltanschauung zu gehen. Indes löst die Genmanipulation einer Tomate ein schreckliches Fiasko aus, denn das freigesetzte Virus tötet die Menschen. Die magischen Wesen der Hollows, wie Elfen, Hexen, Werwölfe und Vampire sind allerdings immun dagegen. "Der Wandel" ist die Vorgeschichte der Rachel Morgan Reihe von Kim Harrison und hier erfährt man endlich, was es mit dem oft erwähnten Wandel auf sich hat. Die aus den ersten 13 Bänden bekannte Rachel ist zu diesem Zeitpunkt also noch gar nicht geboren und so können auch diejenige dieses Buch getrost lesen, welche die vorhergehenden Bände nicht kennen. Die Hauptprotagonistin Trisk weist jedoch charakterlich leichte Ähnlichkeiten mit Rachel auf, denn auch sie ist eine willensstarke, intelligente und selbständige, aber auch recht sture Frau. Zusammen mit dem intriganten und versnobten Elfen-Schnösel Kal bildet Trisk ein wunderbares Gespann. Neben vielen neuen Charakteren, zeigt "Der Wandel" aber auch einige altbekannte Gesichter, wie zum Beispiel Algaliarept (Al). Nach der genialen Rachel Morgan Reihe waren meine Erwartungen an dieses Buch dementsprechend hoch. Zudem hatte ich auch leichte Skepsis, ob ein weiterer Band, ohne die Hauptdarstellerin Rachel, mich ebenso fesseln könnte. Doch Kim Harrison hat mich mit "Der Wandel" in keinster Weise enttäuscht. Wunderbar gezeichnete Charaktere, ein toller Schreibstil, jede Menge Spannung und eine Prise Humor, das ist für mich bewährte Kim Harrison Unterhaltung. "Der Wandel" hat auf jeden Fall das Potential für (mindestens) eine Fortsetzung!

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Das Buch spielt vor der 'Rachel Morgan'-Reihe. Wir erfahren, wie es zu dem Wandel gekommen ist und wer dafür verantwortlich ist. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten - ihr solltet euch einfach auf die Geschichte einlassen! Man kann das Buch auch lesen, ohne die Reihe zu kennen. Der Wandel beantwortet einige Fragen und ist einfach eine tolle Ergänzung zu den restlichen Büchern. Der Schreibstil ist wieder unheimlich gut! Ich liebe es einfach, wie Kim Harrison ihre Bücher schreibt. Man fliegt nur so durch die Seiten. Sie bringt immer eine Portion Humor mit ein und man spürt die Liebe zu ihren Charakteren. Da ich die Rachel Morgan-Reihe kenne, waren mir einige Personen auch nicht fremd und ich habe immer wieder gesagt: Oh kuck mal, den kennst du doch! Das fand ich wirklich toll, weil man so mehr über die Personen erfährt - und das ohne, dass auf die Reihe gespoilert wird. Ich war von der Geschichte wirklich begeistert. Es ist unglaublich, was die Autorin geschaffen hat und wie sie alles miteinander verknüpft. Das ist faszinierend und ich hoffe sehr, dass noch mehr von Kim Harrison erscheinen wird. Es ist immer wieder, als würde ich nach Hause kommen <3 Das Cover finde ich toll und es passt super zu den restlichen Büchern. Fazit Klare 5 Sterne von mir <3

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Der Wandel

Von: Noemi Boettcher

01.11.2017

phantastischebucherwelt.wordpress.com Inhalt: Wir schreiben das Jahr 1966: Eine genmanipulierte Tomatensorte soll die Lösung für die Hungersnöte dieser Welt bringen. Niemand ahnt jedoch, dass diese Tomaten die Träger des T4-Angel-Virus sind, das die Menschen in rasender Geschwindigkeit dahinrafft. Immun sind einzig die magischen Völker: Hexen, Vampire, Werwölfe und Elfen – der Wandel hat begonnen! Den beiden Wissenschaftlern Trisk und Kal ist klar, dass nur die magischen Wesen die Menschheit vor dem Aussterben bewahren können. Doch warum sollten diese ausgerechnet dem Volk helfen, das sie über Jahrhunderte hinweg brutal verfolgte? Dieses Buch ist die Antwort auf alle fragen, die man sich als Rachel Morgan Fan je über den Wandel gestellt hat. Was genau ist damals passiert? Und was haben die Elfen damit zu tun? Wer sind Trentons Eltern und was ist mit ihnen geschehen? Auf 592 Seiten, wird die Geschichte der Wissenschaftlerin Trisk und dem Virus erzählt, das die menschliche Bevölkerung auf die Hälfte ihrer ursprünglichen Zahl dezimiert hat. Cover: Das Cover schließt sich im Design den Büchern der Rachel Morgan Reihe an. Es ist relativ schlicht gehalten und besteht aus einem großen Auge, welches durch einen Riss, durch den ein Wald zu sehen ist, gespalten wird. Die Proportionen sind stimmig und sprechen den Leser an. Jedem, der das Buch sieht, ist sofort dessen Inhalt klar. (Bei manchen Covers ist dies nicht ersichtlich, siehe „Im Bann der Jägerin“) Mir persönlich gefällt es sehr gut, da das Cover einem im Gedächtnis bleibt. Schreibstil: Kim Harrison setzt ihre Art, klare Sätze und Absichten zu formulieren auch in diesem Buch fort. Es ist von Anfang an klar, welche Absichten die Protagonisten und Antagonisten verfolgen. Wie sie diese durchzusetzen versuchen, erschließt sich einem allerdings erst im Laufe des Buches. Es ergeben sich unerwartete Situationen, die das Leseerlebnis spannend machen und einem die Charaktere der Personen näher bringen. Besonders zum Vorschein gebracht, werden die Beziehungen zwischen den übernatürlichen Arten. Das Ende des Buches war natürlich jedem, der die vorangegangene Reihe gelesen hatte, klar. Überraschend und auch etwas unbefriedigend war allerdings, dass sich Trisk so in ihr Schicksal mit Kal fügt, obwohl er so offensichtlich ein gemeiner und hinterhältiger Typ ist. Dieser Ausgang erschließt sich mir nicht ganz. Charaktere: Trisk: Trisk ist eine starke und im höchsten Maße intelligente Frau. Sie weiß sich durchzusetzen, wird aber zu sehr von ihrem Stolz geleitet. Insgesamt liegt ihr aber viel daran, jene zu beschützen, die ihr etwas bedeuten. Doch ihre Karriere ist ihr manchmal doch wichtiger. Im Buch ist sie die Protagonistin und diejenige, die Versucht die Menschheit zu retten. Doch hinter diesem Wunsch steht meiner Meinung nach nur das Bestreben zu beweisen, dass ihre Tomaten fehlerfrei und sie nicht stümperhaft war. So wird sie als die Gute beschrieben, die meines Erachtens nach jedoch eine manchmal zweifelhafte Intention hat. Kal: Kal lässt sich nur von seinem Stolz und seinem Hass leiten, den er auf Trisk projiziert. Um sich an ihr zu rächen, sind ihm alle Mittel recht. Immer wenn ich dachte, dass ich das ganze Ausmaß seiner Widerwärtigkeit begriffen hätte, setzte er noch einen drauf. Er geht buchstäblich über Leichen. Daniel: Daniel ist der Wissenschaftler, der das T4-Angel-Virus entwickelt hat. Unglücklicherweise versucht man ihm die Schuld an der Seuche zuzuschieben. Er wird Opfer der Übernatürlichen und stellt in dem ganzen Chaos das kleine Quäntchen Gutes da. Man schließt ihn schnell ins Herz. Fazit: Mir hat das Buch sehr gefallen, auch wenn es schwer zu lesen war. Für meinen Geschmack war es sehr lang und hat sich gezogen. Natürlich ist es auch ein schwerer Wälzer und ist unpraktisch zu transportieren. Im Rückblick auf das Buch bin ich ziemlich sauer auf Trisk und vor allem auf Kal. Natürlich hat das nichts mit dem Buch an sich zu tun, doch es ist einfach ein gutes Beispiel dafür, wie selbstsüchtig und egoistisch manche Personen sein können. Daraus können wir noch etwas lernen. Ich würde es allen als „Erklärungsbuch“ für Rachel Morgan empfehlen. Ab 16 ist es sicherlich gut lesbar, wenn man an der Stange bleibt. Das Buch bekommt von mir 3 1/2 Sterne, aufgrund der Längen.

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Für Fans

Von: Justine

09.10.2017

Viele Figuren die ich bereits von "früher" kannte, kamen hier vor und gaben mir das Gefühl wieder in das Universum von Kim Harrison abzutauchen. Für alle, die bisher jedoch noch keinen dieser Romane gelesen habe, dürfte das Buch jedoch weit weniger spannend sein. Für mich war es super und die "Blut"-Reihe wird nun von mir noch einmal gelesen ...

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Ich war zwar zuerst etwas skeptisch, da die Rachel Morgan Reihe doch etwas länger schon abgeschlossen ist. Ich war mir nicht sicher ,ob dieses Buch das Feeling der OriginalReihe einfangen kann oder ob es einfach nur wie ein billiger Abklatsch wirkt. Doch jetzt kann ich sagen: es steht den anderen Büchern in nichts nach! Weder in Witz, Sarkasmus, Action, Spannung noch sonst irgendwas! Ich mochte Trisk total gerne und auch Trent war ja immer schon ein heimlicher Liebling von mir, genauso wie Quen! Und natürlich hatte auch Algaliarept wieder seinen Auftritt! Zwar wusste ich, wie der Wandel ausgeht, aber dennoch war es spannend zu lesen wie es überhaupt zu diesem schlimmen Ereignis kam und welche Folgen sich für alle beteiligten daraus ergeben haben. Wenn man ein Fan der Originalreihe ist, dann lege ich dieses Buch jedem ans Herz - es ist einfach eine tolle prequel und ich hoffe, dass wir vielleicht noch mehr aus den Hollows lesen können - es ist einfach eine tolle Welt und es gibt sicherlich noch mehr zu erzählen!

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Der Wandel

Von: angeltearz

31.08.2017

Also eigentlich war die Reihe mit Band 13 bereits abgeschlossen und ich hatte nicht erwartet, dass sie überhaupt in irgendeine Richtung weitergeführt wird. Als der 14. Band dann heraus kam und das dann auch noch ein Prequel sein sollte, (Also eine Vorgeschichte) war ich dann doch hellhörig. Ich mag die Reihe ganz gerne. Sie hatte bei ein paar einzelnen Bänden ein paar Schwächen, aber letztendlich fand ich sie ganz gut gelungen. Deswegen war es für mich selbstverständlich, dass ich den 14. Band lesen musste. Es hat mich auch gereizt zu lesen, wie das alles so kam. Warum ein Prequel und gleichzeitig 14. Band? Ganz einfach. Es ist totaler Quatsch das Buch zu lesen, wenn man die Reihe nicht kennt. Der ganze Sinn hinter diesem Buch wird einem nicht klar, wenn man die Hintergründe nicht kennt. Das Buch hat mich definitiv nicht enttäuscht. Die Geschichte war echt gut und sehr durchdacht. Sie passt perfekt zur Reihe. Ich mag den Schreibstil der Autorin immer noch sehr gerne. Sie schreibt so ruhig und flüssig. Ich wäre sehr dafür mal mehr von ihr zu lesen. Sie hat es allerdings wieder geschafft mich bei den ersten Seiten des Buches einzufangen und nicht mehr los zulassen. Deswegen finde ich es sehr unglaublich schade, dass sie mitten im Buch zu einem Klischee greifen musste. Ich kann nicht schreiben, welches. Ich möchte nicht spoilern. Aber es hat an sich wenig mit der Geschichte zu tun und hätte meiner Meinung nicht sein müssen. Ich weiß worauf sie hinaus möchte am Ende, aber dafür war mir das dann wieder zu schnell abgefertigt. Die Charaktere sind richtig toll. Gerade Kal ist perfekt getroffen und jeder Fan der Reihe kann ihn zuordnen. Er ist einfach in seiner Art genauso wie ein Altbekannter. In welchem Verhältnis die dann zu einander stehen wird allerdings erst ganz am Ende klar, da dort noch einmal eine Timeline ist, wer wann geboren wird. Das muss man sich dann selber ausrechnen. Die Konstellation der Charaktere ist schon recht gleich mit der Buchreihe. Da bleibt die Autorin sich treu. Hier und da hätte ich aber gerne etwas mehr von einzelnen Charakteren erfahren. Da man sie ja schon kennt, aber die auch vorher schon nur zwischendurch mal auftauchen. Es gibt keinen flüssigen Übergang zur Reihe. Ich habe das Gefühl, dass es noch weitere Bände geben wird. Ich wäre da auch jeden Fall für! Da es einige Lücken gibt, die ich gerne geschlossen haben möchte. Obwohl es ein Band 14 und gleichzeitiges Prequel ist, habe ich das Gefühl einen 1. Band gelesen zu haben. Alles in allem hat mir das Buch richtig, richtig gut gefallen! Klare Leseempfehlung! Allerdings unter der Voraussetzung, dass man die Reihe kennt. Das Cover: Ich finde die Cover der ganzen Reihe total genial. Es ist toll, dass es nahtlos weitergeht. Fazit: Tolle Autorin, die ein schönes Buch nachgelegt hat.

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Super Buch

Von: Aenna

29.08.2017

Der Wandel von Kim Harrison Verlag: Heyne, 2017 Preis: 14,99 € (Taschenbuch) Seitenzahl: 592 ISBN: 978-3-453-31874-8 Inhalt: Der Wandel ist die Vorgeschichte der Rachel Morgan-Reihe. Für die Reihe ist es wichtig, dass in den 60er Jahren eine genmanipulierte Tomatensorte einen großen Teil der Menschheit umgebracht hat. Nur deshalb konnten die Vampire, Hexen und Werwölfe ihre Existenz bekannt machen. In "Der Wandel" wird nun beschrieben, wie es überhaupt zu der Seuche kommen konnte und wer dafür verantwortlich war. Meine Meinung: Ich bin ein großer Fan der Rachel Morgan-Reihe. Ich habe vor ca. 7 Jahren  den ersten Teil gelesen. Danach habe ich sogar die horrenden Versandkosten nach Thailand bezahlt, weil ich unbedingt im Austauschjahr weiterlesen wollte. (Und was hat meine Mama gemacht: Sie hat einen Band vergessen, sodass ich wochenlang Folgebände bei mir liegen hatte und wegen eines fehlenden Buches nicht weiterlesen konnte.) Lange Rede kurzer Sinn: Als ich Band 13 und alle Kurzgeschichten und Novellen verschlungen hatte, war ich ziemlich traurig. Als ich dann durch Zufall im Bloggerportal der Verlagsgruppe Random House auf dieses neue Buch gestoßen bin, war ich dementsprechend begeistert. Aber natürlich schwang bei der Bestellung auch ein wenig Angst mit: Habe ich die falschen Erwartungen? Kann Kim Harrison überhaupt an den großen Erfolg anknüpfen? Und ist die Rachel Morgan-Reihe nicht gerade wegen Rachel so gut? Auf die letztgenannte Frage kann ich definitiv mit Ja antworten. Das ist wohl auch der Grund warum die Protagonistin von "Der Wandel" sehr viele Ähnlichkeiten mit ihr hat. Trisk ist Ende zwanzig, sehr selbstständig, schlau, hartnäckig, fleißig und stark. Sie gibt sich nicht damit zufrieden, dass sie als Frau in den 60ern und als dunkelhaarige Elfe hinter den Männern zurückstecken und nur als Assistentin und ggf. Mutter in Erscheinung treten soll. Es macht Spaß sie auf ihrem Weg zu begleiten. Ungewöhnlich ist jedoch, dass der Leser die Welt nicht nur aus Trisks Perspektive sieht. Stattdessen begleiten wir auch Daniel und Trenton Kalamack Senior. An sich stört es mich nicht, dass die Sichtweise wechselt. Dies ist sehr sinnvoll und spannend gemacht. Man fiebert meistens mit Rachel mit und weiß teilweise nicht, warum sie so handelt, wie sie handelt. Das ganze bringt nur ein Problem mit sich: Ich hasse Intrigen. Und ganz furchtbar finde ich es, wenn ich bereits über irgendwelche gemeinen Pläne bescheid weiß, die Protagonistin aber nicht. Und genau das macht ungefähr das erste Drittel des Buches aus, was mich ziemlich genervt hat. Aber das ist nur mein individueller Geschmack und kein objektives Mittel, um das Buch zu bewerten. Nach und nach ändert sich die Geschichte. Es kommen mehr Elemente, Probleme und Personen dazu, die Schwung und Spannung hineinbringen. Spätestens ab der Hälfte wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Schön fand ich auch, dass zwischendurch bekannte Figuren aus der Rachel Morgan-Reihe hinzukamen. (Natürlich nicht die Protagonisten - die sind ja noch nicht mal geboren. Aber ihr könnt euch auf Al, Takata und weitere Bekannte freuen.) Ich habe von Anfang an gegrübelt, was zu dem Thema schon in der Reihe verraten wurde, aber ehrlich gesagt, kriege ich nicht mehr allzu viel zusammen. Mir sind jedenfalls keine Widersprüche aufgefallen, was bei den zahlreichen Details schon mal eine ziemlich große Leistung ist. Ich fand es lediglich ein bisschen komisch, dass die Elfen auf genau die gleiche Weise wie Rachel Kraftlinienmagie verwenden. Dabei wirkte es in der Rachel Morgan-Reihe immer so, als würden Elfen das vollkommen anders, wilder und mit einem engen Bezug zur Göttin machen. Das ist auch wichtig, weil Elfen und Kraftlinienhexen ansonsten(abgesehen von den Spitzen Ohren) kaum Unterschiede haben. Trotz allem bleibt die Handlung gut verständlich und übersichtlich. Es ist fast unmöglich den Faden zu verlieren. Das liegt auch (oder vor allem) an Trisk, die einen eisernen Willen hat und (fast) nie davon abweicht. Auch die gewohnte Portion Action bekommen die Leser in diesem Buch. Allerdings ist die gesamte Handlung (vor allem gegen Ende) deutlich düsterer. Ohne etwas zu Spoilern kann ich sagen, dass meine Moral mit der Auflösung nicht zufrieden ist. Ein vollkommen neues Gefühl beim Kim Harrison. Aber für die Geschichte ist es notwendig. Und es gibt ja auch immer ein wenig Aufheiterung dazwischen. Dafür sorgt vor allem Orchid, die große Ähnlichkeiten mit James aufweist, d.h. dass sie sehr viel schimpft, loyal ist, aber trotzdem einen eigenen Kopf hat. Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Auch der Schreibstil ist wie gewohnt klar, treffend und leicht zu lesen. Die Sprache hat mir die Bilder geradezu in den Kopf gemalt.  Ich bin gespannt, ob es zu dieser Vorgeschichte auch Fortsetzung geben wird. Genug Stoff ist auf jeden Fall vorhanden. Rachel wird nämlich erst zwei oder drei Jahre später geboren. 5 von 5 Katzen

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