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Rezensionen zu
The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?

A. J. Finn

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Anna Fox hat bereits einiges hinter sich. Durch traumatische Erlebnisse hat sie Ängste entwickelt, die es ihr nicht mehr erlauben das Haus zu verlassen. So trinkt sie zu viel Alkohol, konsumiert zu viel Drogen, verbringt zu viel Zeit am Computer und beobachtet zu viel ihre Nachbarn. So wird sie Zeugin eines Überfalls im Nachbarhaus, kann nicht eingreifen und verliert in dem Versuch ihr Haus zu verlassen das Bewusstsein. Die von ihr gerufene Polizei glaubt ihren Schilderungen nicht und glaubt Anna Fox schon gar nicht, dass dabei jemand umgebracht wurde. Hat sie sich das alles vielleicht doch nur eingebildet? Die Geschichte wird aus der Sicht eines Ich-Erzählers geschildert. Doch weder konnte dieses Stilmittel dazu begetragen mich schneller in die Protagonistin hineinzuversetzen, noch habe ich mich dadurch besser in der Handlung zurecht gefunden. Abschnitte, die sich z.B. mit den Angstzuständen der Protagonistin befassen erschienen mir zu ausführlich und langatmig. Die Bedeutung zur Handlung erschloss sich mir bisweilen nicht. Auch in Bezug auf die Spannung hat A.J. Finn noch Luft nach oben gelassen. Fazit: Ein leicht zu lesender Roman, den man gut zwischendurch lesen kann.

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Der internationale Bestseller: Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit, mit Fremden online zu chatten, zu viel zu trinken – und ihre Nachbarn durchs Fenster zu beobachten. Bis eines Tages die Russels ins Haus gegenüber einziehen – Vater, Mutter und Sohn. Bei dem Anblick vermisst Anna mehr denn je ihr früheres Leben, vor allem, als die neue Nachbarin sie besucht. Kurze Zeit später wird sie Zeugin eines brutalen Überfalls. Sie will helfen. Doch sie traut sich nach wie vor nicht, das Haus zu verlassen. Die Panik holt sie ein. Ihr wird schwarz vor Augen. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, will ihr niemand glauben. Angeblich ist nichts passiert ... Die Geschichte dieses Romans hat mich sehr an den Klassiker `Das Fenster zum Hof` erinnert, ist jedoch nicht genauso gut. Das Buch bietet definitiv gute Unterhaltung, jedoch hatte ich persönlich meine Probleme mit der Hauptprotagonistin Anna. Ihre vielen Probleme und Phobien sind im Laufe der Geschichte sehr nervig und ausführlich dargestellt, was den Lesefluss und die Spannung oft stört. Nach der Hälfte des Buches wird es dann interessanter und auch das Finale war gut, wenn auch ziemlich diffus. Insgesamt war der Roman von A.J. Finn für mich recht unterhaltsam und gut für das Lesen „Zwischendurch“, mehr allerdings nicht. Die Geschichte wurde mittlerweile auch vom Streaminganbieter Netflix verfilmt. Instagram: buecher_nation

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Anna Fox lebt allein in ihrem Haus in New York. Sie trennt sich von ihrem Mann und auch die achtjährige Tochter lebt bei ihm. Ein traumatisches Erlebnis führt dazu, dass Anna jetzt an Agoraphobie leidet und ihr Haus nicht mehr verlässt. Im Keller Ihres Hauses wohnt eine gutaussehende, ruhige Mieterin. Ihre Yogalehrerin und ihr Psychiater, kommen einmal die Woche zu ihr nach Hause.  In der restlichen Zeit ist Anna allein, chattet viel und trinkt die ganze Zeit, sie hat ein Alkoholproblem und konsumiert Medikamente wie Drogen. Annas größte Beschäftigung ist es zudem aus ihrem Fenster die Nachbarschaft zu beobachten,  die treibt es soweit,  dass sie sogar Bilder von diesen macht. Eines Tages bekommt sie neue Nachbarn, die Russells mit ihrem Sohn, sie vermisst dadurch ihr altes Leben und das noch mehr, als sie Besuch von der neuen Nachbarin bekommt. Da sie weiterhin die Nachbarschaft beobachtet,  Fotos macht und ihre Angstzustände weiterbestehen, und zudem Halluzinationen durch ihre Trinkerei beginnen, glaubt ihr niemand als sie von ihrem Fenster aus einen schrecklichen Überfall beobachtet. Ihre Angst verhindert sie daran einzugreifen oder irgendwie zu helfen. Als sie das Haus verlässt gerät sie in Panik und fällt in Ohnmacht. Später ruft sie zwar die Polizei an, aber keiner glaubt ihr den Überfall bei dem jemand ermordet wird. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt,  so dass man sich in den jeweiligen hineinversetzen kann und es sehr gut rüber kommt, wer sympathisch oder unsympathische ist. Annas Krankheit wird zwar ausgeschlachtet, aber sie ist es ja worum sich das ganze Buch eigentlich dreht. Warum sie gefangen in ihrem Haus lebt, erfährt man gegen Ende und versteht sie besser. Der Schreibstil ist flüssig und man taucht ab ins Buch. Das Cover ist sehr schlicht und wenn man nicht merkt, dass es Jalousie-Lamellen sind, dann reizt nur der Titel um das Buch zu lesen. Ich kann es empfehlen auch wenn es keine großen Überraschungen und Wendungen hat, ist es schon ein klassischer Thriller.

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„The woman in the window“ ist in der 1. Auflage schon im März 2018 im Blanvalet-Verlag erschienen. Anlässlich des Filmes, der am 14.05.2021 erscheint, ist das Buch nun nochmal neu aufgelegt worden. Ich hatte schon 2018 den Hype um das Buch mitbekommen, aber weil ich zu der Zeit an meiner Bachelorarbeit geschrieben habe, geriet das Buch in Vergessenheit. Die neue Auflage wollte ich jetzt zum Anlass nehmen, das Buch zu lesen bevor der Film erscheint. Wie der Titel schon andeutet, geht es im Buch um Anna Fox, die „woman in the window“. Seit einem schlimmen Vorfall verlässt Anna ihr Zuhause nicht mehr. Sie chattet mit anderen Leuten, spielt online Schach und nimmt ihre Medikamente mit reichlich Alkohol zu sich. Eine ihrer liebsten Beschäftigungen ist es, aus dem Fenster zu schauen und ihre Nachbarn zu beobachten. Sie denkt sich regelrecht in deren Leben hinein und spinnt Fantasien um die Charaktere, um die Leere in ihrem eigenen Leben zu füllen. Mit ihrer Nachbarin baut sie langsam Kontakt auf – bis sie eines Tages sieht wie eben diese Frau blutüberströmt am Fenster ihres Hauses steht, und Anna um Hilfe anzuflehen scheint. Anna schafft es jedoch nicht, das Haus zu verlassen, und als sie sich anschließend an die Polizei wendet, steht sie als unglaubhaft dar, denn ihrer Nachbarin scheint es blendend zu gehen. Nachdem das Buch in den sozialen Medien so hochgelobt wurde und sogar ein Kinofilm dazu erscheinen wird, waren meine Erwartungen entsprechend hoch. Ich ging davon aus, dass das Buch mich ab der 1. Seite packen und zum Pageturner wird. Die Realität sah dann leider anders aus und brachte Ernüchterung statt der erhofften Spannung. Der Schreibstil war für mich zu Anfang sehr gewöhnungsbedürftig. Obwohl mir die Ich-Perspektive gefällt, kam ich mit Annas Erzählweise gar nicht klar. Immer wieder gab es Einschübe und Abschweife – das mag Absicht gewesen sein, um Anna authentischer wirken zu lassen. Inhaltlich beschreibt sie zuerst ihren Alltag, der nicht sehr unterhaltsam ist. Am Anfang des Buches erfährt man einiges über Anna, aber viel passiert nicht. Wäre das Buch kein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich es wahrscheinlich noch in der 1. Hälfte abgebrochen. Zum Glück habe ich das nicht getan, denn ab dem Vorfall mit der Nachbarin wird das Buch richtig spannend und ich konnte es zeitweise nicht mehr aus der Hand legen. Für mich war es sehr interessant Anna zu begleiten, die sich sicher ist, ein Verbrechen beobachtet zu haben – doch niemand glaubt ihr. Alle halten sie wegen ihrer Umstände für unglaubwürdig und dem angeblichen Opfer geht es gut. Doch Anna weiß, was sie gesehen hat und ist überzeugt, dass im Haus der Nachbarn etwas schlimmes passiert ist. Ihre Nachforschungen sind mitreißend und es gibt einige Wendungen, die nicht vorhersehbar waren. Zeitweise war alles offen und ich hatte mir mehrere Theorien zurechtgelegt, die nach und nach ausschieden. Gegen Ende des Buches steigerte sich die Spannung immer weiter, bis herauskam, was wirklich passiert ist. Die Auflösung war an sich spannend und unvorhersehbar, mir persönlich hätte ein anderes Ende aber besser gefallen. Mit Anna wurde ich über die gesamte Handlung hinweg nicht richtig warm. Ich kann auf die Gründe nicht näher eingehen ohne zu spoilern. Allgemein gesagt war sie für mich zu klischeehaft, was dann dazu führte, dass sie für die Polizei nicht glaubhaft war. Außerdem waren ihre Gedankengänge oft wirr und nicht nachvollziehbar – trotzdem war es für mich spannend, sie durch die Geschehnisse zu begleiten. Zu einem späteren Zeitpunkt rückte dann noch ein anderer Charakter in den Fokus, der deutlich interessanter war als Anna. Wegen meinen Problemen mit dem Schreibstil und der Längen ist „The woman in the window“ für mich leider nur ein mittelmäßiger Thriller. Wer sich für das Buch interessiert, sollte einen Blick in die Leseprobe werfen um zu schauen, ob er mit dem Schreibstil besser klar kommt. Nach dem Lesen bin ich nun umso gespannter auf den Film.

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"The woman in the window" ist ein Thriller von Autor A. J. Finn und erschien 2018 als Paperback mit 544 Seiten im blanvalet Verlag der Penguin Random House Gruppe. Protagonistin der Geschichte ist Anna Fox, die auf Grund eines Traumas an Agoraphobie leidet und ihr Haus dadurch nicht verlassen kann. Als Zeitvertreib nutzt sie das Fenster für ihren Blick in die Welt und beginnt ihre Nachbarn zu beobachten. Leider bleibt ihr Hobby dabei nicht ohne Folgen. Mir gefielen die Schilderungen über Annas Leben und ihre Angst, denn beides kam mir dadurch sehr realistisch vor. Leider empfand ich aber den Großteil des Anfangs dadurch auch sehr fad, denn der Handlungsort war immer der gleiche und es passierte relativ wenig, sodass ich irgendwann schon recht ungeduldig auf den durch den Klappentext angekündigten Showdown wartete. Doch schnell fand ich mich danach in einem wirren Strudel wieder. Genau wie Anna wusste ich nicht mehr was nun wahr und was falsch gewesen ist. Im Gegensatz zu ihr empfand ich dies allerdings weniger beängstigend, denn jegliche Emotionen, die einer Spannung gleichgesetzt werden konnten, stellten sich bei mir einfach nicht ein. Die beiden Beamten schienen mir zu glatt, voreingenommen und desinteressiert. Natürlich gab es eine Vorgeschichte bezüglich Anna, doch alles blieb nach meinem Empfinden stark oberflächlich. Als das Buch schließlich auf das Ende und die Auflösung zu ging packte es mich doch noch und es kam Action und Tempo in die Geschichte, wenn auch relativ spät, so hat dies dem Thriller noch mal ein paar positive Aspekte verliehen. Auch war der Ausgang für mich so nicht vorhersehbar und hat mich noch überrascht. Der Schreibstil hat an sich gut geführt und war durch die kurzen Kapitel flüssig und verständlich. Einzelne Passagen bedurften zwar dem ein oder anderen Moment bis man ganz drin war, fielen aber kaum negativ ins Gewicht. "The woman in the window" hat meine Erwartungen leider kaum erfüllt, weswegen ich nur solide 3 Sterne vergeben kann.

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Der Anfang vom Hörbuch ging schnell, entweder habe ich das so empfunden oder es war wirklich so. Die Geschichte fing fesselnd an und hört auch nicht auf. Unfassbar was Anna Fox erlebt hat, mit ihrer Krankheit Argo Phobie und Ihrem Leben. Es ist sicherlich nicht einfach sich unter vier Wände dauernd aufzuhalten, nicht raus gehen zu können und mit Alkohol oder Drogen zu versinken. Sie beschließt ihre Nachbarn zu beobachten, was ich sehr lustig aber auch beängstigend fand. Keiner würde gerne mit einer Kamera beobachtet werden oder wenn sogar Fotos gemacht werden. Vielleicht kann sie nicht anders? Vielleicht braucht sie ein Ankerpunkt wo sie sich festhalten könnte, dass war tatsächlich immer meine Frage bei dem Hörbuch. Dadurch das ich das Hörbuch gehört habe, konnte ich mich wirklich in das Geschehen eintauchen, sage nur GÄNSEHAUT pur. Jetzt in diesen Zeiten wo Corona gerade das Machtwort hat und wir tatsächlich auch eingesperrt sind, kann man sich das viel mehr vorstellen was eine Argo Phobie auslösen kann. Und dann glaubt dir keiner, weil wer glaubt einer Person die nicht raus geht und nur auf das basiert was man für Fotos macht oder erzählt ohne Beweise. Es folgt ein Psychisches Spiel wo Anna Fox wirklich alles versucht damit man ihr glaubt, was natürliches nicht so leicht ist.. ohne Beweise. Das Ende hat mich schockiert, dass es plötzlich so eine Wendung genommen hat, wird sicher keiner denken oder Vermuten. Der Schock sitz tief und das wird er sicherlich noch eine ganze Weile. Die Stimme von Nina Kunzendorf war extrem angenehm, sogar so angenehm, dass ich 5 Stunden durch hören kann ohne Pause zu drücken. Die Charaktere waren unterschiedlich, Anna Fox war krank, dass erwähnt sie Indirekt durch ihre Halluzinationen und übermäßigen Alkoholkonsum. Die Frage ist, hat sie aufgehört am Ende? Die Nachbarn Russels, der Vater ist irgendwie überfordert mit der ganzen Situation, irgendwas läuft in der Familie falsch. Alles merkwürdig.

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Die Kinderpsychologin Dr. Anna Fox hat ihr Haus in New York seit zehn Monaten nicht mehr verlassen, da sie unter Agoraphobie leidet. Sie wohnt alleine mit einem Untermieter und ihr Mann und ihre Tochter halten in täglichen Telefongesprächen Kontakt. Wenn sie gegen Mittag aufsteht ist ihr erster Gang ans Fenster, um ihre Nachbarn auszuspionieren. Interessantes hält sie mit der Kamera fest. Ansonsten bestimmt ihr Alltag der Griff zum Weinglas, Tabletten und die umfangreiche Sammlung DVD's mit alten Filmen. Als gegenüber eine neue Familie einzieht, wird sofort Anna's Interesse geweckt. Wenig später beobachtet sie, wie im gegenüberliegenden Fenster eine Frau erstochen wird. Doch niemand glaubt ihr, denn es wird kein Opfer gefunden und aufgrund ihrer Erkrankung soll sie sich alles nur eingebildet haben. Ein interessanter Psychothriller zum Thema Agoraphobie.

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Es gibt wirklich extrem viele Bücher dieser Thematik. Jemand hat ein Verbrechen beobachtet aber da es sich bei dem Zeugen um eine labile Person handelt, wird er nicht ernst genommen. Hier ist das genauso der Fall. Und es frustriert mich jedes Mal zu Tode, wenn ich weiß, dass die betroffene Person vor den Kopf gestoßen wird, weil sie als unglaubwürdig gilt. Der Plot ist schlüssig, alle Enthüllungen und Wendungen nachvollziehbar. Anna ist ein facettenreicher, interessanter Charakter, über den es viel zu erfahren und verstehen gibt. Sie hat mit heftigen Angststörungen zu kämpfen und nimmt dementsprechend viele Medikamente, die ihre Wahrnehmung trüben, sodass man als Leser selbst manchmal an dem Geschehen zweifelt. Passiert das nun wirklich oder sind die Medikamente schuld? Das Buch ist ein Mysterium und das ist toll daran. Man hat zwar seine Vermutungen aber in meinem Fall wurden alle an einem gewissen Punkt widerlegt und durch schlüssigere ersetzt. Fazit: Für Thriller-Fans, die auf Klassiker wie Hitchcocks „Das Fenster zum Hof“ stehen, ein absolutes Muss. Spannend erzählt – ein echter Pageturner.

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