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Rezensionen zu
Sturzflug (Ryder Creed 3)

Alex Kava

Kava, Alex (3)

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Sowohl der Hundeführer Ryder Creed wie auch die FBI-Agentin Maggie O'Dell treffen unabhängig voneinander auf anscheinende Selbstmörder, an deren Tod einige Auffälligkeiten zu finden sind. Was haben die Toten mit den Vögeln zu tun, die tot vom Himmel fallen? "Sturzflug" ist der dritte Thriller um den Hundeführer Ryder Creed, wobei die Reihe auf der "Maggie O'Dell"-Reihe der gleichen Autorin aufbaut. Er ist in sich abgeschlossen und benötigt keine Vorkenntnisse zum Verständnis. Es gibt zwar einige Anspielungen auf den vorherigen Band, aber alles was der Leser wissen muss, um den Fall zu verstehen, wird noch einmal kurz wiederholt. Die Geschichte wird in der dritten Person in erster Linie aus der Perspektive von Maggie und Ryder erzählt. Die beiden sind hier getrennt unterwegs und treffen erst gegen Ende des Buches aufeinander. Sie sind nicht besonders tiefgründig charakterisiert, erschienen mir aber sympathisch. Es fiel mir leicht, sie zu mögen. Da ich selber Hunde sehr mag, kam mir da die Tatsache, dass sowohl Maggie wie auch Ryder mehrere Hunde halten und sie innig lieben, sehr entgegen. Einige Kapitel werden auch aus der Sicht anderer Personen erzählt, die in der Geschichte eine wichtige Rolle übernehmen. Diese erscheinen, obschon nur Nebendarsteller, erstaunlicherweise tiefer und lebendiger gezeichnet als die beiden Protagonisten. Die Handlung ist ziemlich geradelinig aufgebaut und enthält keine grosse Wendungen. Trotzdem wurde es mir während der Lektüre nie langweilig, da die Autorin das Tempo sehr hoch hält und den Leser von einer Erkenntnis zur nächsten führt, damit er sich die Lösung selbst zusammenpuzzeln kann. Hilfreich ist dabei, dass der Leser durch diejenigen Kapitel, die nicht aus der Sicht der Ermittler erzählt werden, mehr Wissen erlangt und diesen darum immer etwas voraus ist. Der Schreibstil der Autorin Alex Kava lässt sich flüssig lesen. Nicht der breiten Masse bekannte Abkürzungen und Fachbegriffe werden übersetzt oder in Klammern ausgeschrieben, sodass hier keine Fragen aufkommen. Mein Fazit Geradelinig und ohne Überraschungen, aber trotzdem nicht langweilig

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Als Ryder Creeds Spurhündin Grace nicht nur eine verschwundene junge Frau entdeckt, die anscheinend Selbstmord in einem See begangen hat, sondernd dazu zwei verendete Rotkehlchen, ahnt Ryder noch nicht, dass die Möglichkeit besteht, dass die Vögel an einem mutierten Vogelgrippevirus gestorben sein könnten und Grace sich womöglich angesteckt hat. Eigentlich ist eine Übertragung von Vogel auf Hund nicht möglich, doch das neue, im Labor gezüchtete Vogelgrippevirus soll dermaßen aggressiv sein, das von höherer Stelle beschlossen wird, dass sämtliche Hunde von Ryders Hundeschule sicherheitshalber eingeschläfert werden sollen. Doch es gelingt Ryder, mit Hilfe seiner Angestellten, die Polizei von seinem Grundstück zu vertreiben und Zeit zu schinden bis Graces untersuchte Blutergebnisse vorliegen. Kaum ist die Angst um seine Hunde ausgestanden, denn alle sind gesund, bekommt Ryder ein ungewöhnliches Angebot von der Bundesbehörde unterbreitet. Er wird darum gebeten, Hunde auszubilden, die dann anschließend in der Lage sind, gefährliche Viren aufzuspüren und die Zeit ist knapp, denn eine bekannte Virenforscherin soll angeblich versuchen, ihre im Labor gezüchteten Viren durch ausgewählte, infizierte Probanden, die nicht ahnen welche Zeitbombe in ihnen tickt, zu verteilen. Währenddessen untersucht Maggie den Tod eines Kriegsveteranen. Sie mag nicht an seinen Suizid glauben und tatsächlich stellt sich nur wenig später heraus, dass der junge Mann keineswegs freiwillig aus dem dreizehnten Stock in den Tod sprang. Ihr kommt der junge Mann bekannt vor und tatsächlich stellt sich wenig später heraus, dass er in der gleichen Einheit diente, wie Ryders neuer Kollege Jason. Jason stürzt der Tod seines Freundes in tiefe Trauer, was Ryder in höchste Sorge versetzt… Der dritte Teil der Ryder Creed Reihe, ist praktisch die Fortsetzung zum Vorgängerband „Versiegelt“ und obwohl die Autorin hier einige Hintergründe zur Vorgeschichte einfließen lässt, empfehle ich dennoch, die Romane in der richtigen Reihenfolge zu lesen, denn die gesuchte Virenforscherin treibt ihr Unwesen bereits in „Versiegelt“. Alex Kavas aktueller Roman der Serie, ist sehr fesselnd und spannend geschrieben und ganz nebenbei bringt die Autorin Wissenswertes über Virologie und Hunde mit ein, das ich interessant geschildert empfand. Obwohl diesmal wenig Zeit für Zwischenmenschliches bleibt, denn sowohl Ryder als auch Maggie müssen sich diesmal voll auf ihre Arbeit konzentrieren, habe ich den Romanceanteil absolut nicht vermisst. Es deutete sich ja bereits in „Versiegelt“ an, dass die Virologin womöglich überlebt und ihre gefährlichen Viren mitgenommen hat und die Auflösung des Falles hat mir sehr gut gefallen. Aber auch Jason entwickelt sich langsam weiter. Es kommt zu einer wichtigen Schlüsselszene im Roman, in der er in sich geht und begreift, was er wirklich will. Und Grace ist so süß und clever wie immer, was habe ich, während die Möglichkeit bestand, dass sie womöglich eingeschläfert werden müsste, gebangt. Ich mochte zwar auch die ersten Teile der Serie sehr, doch „Sturzflug“ ist noch um einiges spannender geraten, finde ich. Auch die Versuche einer der infizierten Probandinnen, sich ihren Verfolgern zu entziehen, waren dermaßen packend erzählt, dass ich den Roman praktisch in einem Rutsch gelesen habe. Und ich freue mich schon sehr auf den vierten Teil der Reihe, in dem man endlich erfährt, was einst mit Ryders Schwester geschah.

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Klappentext: In Chicago springt ein Mann aus dem dreizehnten Stock eines Hotels. Kurz darauf werden Hunderte von toten Schneegänsen auf einem See in der Nähe des Missouri entdeckt. Als Ryder Creed mit seinem Spürhund schließlich die Leiche einer jungen Frau findet, ahnt er noch nicht den unheilvollen Zusammenhang zwischen diesen Fällen. Mit FBI-Profilerin Maggie O’Dell an seiner Seite gerät er der Wahrheit auf die Spur und mitten hinein in die Jagd nach einem der kaltblütigsten Killer der USA. Autorin: Alex Kava ist seit ihrem Debütroman Das Böse mit ihren Thrillern regelmäßig auf den internationalen Bestsellerlisten vertreten. Sturzflug ist der dritte Teil von Alex Kavas Serie um den charmanten Hundeführer Ryder Creed, der FBI-Profilerin Maggie O’Dell zur Seite steht. Daten: Das Taschenbuch mit 352 Seiten kostet 9,99€ und die Kindle-Edition 8,99. Veröffentlicht wurde der Thriller am 11.12.2017 im Diana-Verlag. "Sturzflug" ist der dritte Teil einer Serie, aber ein in sich abgeschlossener Fall. Handlung: Ryder Creed findet auf einer Mantrailing-Suche mit seiner sebstausgebildeten Hündin die Leiche eines Mädchens und zwei tote Rotkehlchen. Mittlerweile weiß man, dass ein Killer ein mutiertes Virus der Vogelgrippe in verschiedenen Gebieten verteilt. Nach und nach werden die Ausmaße immer schlimmer und auch Ryder, seine Kollegen und die Hunde werden unter Quaranzäner gestellt, nachdem gerade noch verhindert werden kann, dass die Hunde wegen des Virusses erschossen werden. Der Thriller ist mega spannend und ein echter Pageturner. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, unter anderem aus Ryders Sicht und aus der Sicht des Mannes der scheinbar aus dem hohen Stock des Hotels Selbstmord begangen hat. Die Handlung ist fpr mich kein Stück vorhersehbar, sie Spannungskurve ist konstant hoch, so wie ich es bei einem guten Thriller mag. Oft habe ich beim Lesen die Luft angehalten und richtig mit den Ryder und den anderen Figuren mitgefiebert. Figuren: Mir war vor allem Ryder von Beginn an sehr sympathisch. Er nimmt Hunde bei sich auf, die andere Menschen ausgesetzt haben und gibt ihnen ein liebevolles Heim und eine sinnvolle Arbeit. Aus Dankbarkeit und Respekt tun die Hunde alles für ihn, und das zahlt sich aus, denn Ryder wird oft um Hilfe gebeten, außerdem bildet er die Hunde auch in Heimen aus, damit sie lernen, verschiedene Krankheiten zu erschnüffeln. Ich habe deutlich gemerkt, dass Alex Kava selbst ein Hundemensch ist, sie stellt die Tiere wirklich klasse dar. Die anderen Figuren, auch Maggie O´Dell, die Profilerin sind zwar für die Geschichte wichtig und auch alle auf ihre Art authentisch und originell, aber ich bin ein totales Ryder-Fangirl geworden und werde wegen ihm auch alle übrigen Teile der Serie lesen und sicher auch lieben. Schreibstil: Alex Kava schreibt sehr detailliert und bildhaft, sodass man nicht darum herumkommt, tief in die Szenen einzutauchen. Fast leidet man sogar mit den Menschen mit, die helfen, das Virus zu verteilen, denn natürlich geht es auch ihnen schlecht. Ich habe noch nie mit Antagonisten mitgelitten, aber die Autorin hat hier ein neues Lesegefühl für mich geschaffen. So konnte ich eine ganz andere Sicht auf die Geschichte bekommen, als ich sie sonst gehabt hätte. Wirklich großes Kino. Fazit: Für Thrillerleser eine absolute Empfehlung, die Geschichte ist wirklich sehr spannend und abwechslungsreich, vor allem aber ist sie nicht vorhersehbar. Ich kann hier nichts kritisieren und freue mich sehr, dass ich die Autorin und Ryder gefunden habe. 5 Sterne!

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Das war Spannung pur und mal was komplett anderes, als die Thriller, die ich sonst so lese. Gleich zu beginn lernt man Tony kennen und in meinem Kopf sind gleich mal extrem viele Fragen aufgekommen. Wer sind die sogenannten Beobachter und was genau ist mit Tony passiert? Schnell wird klar, in welche Richtung sich das Buch entwickelt und ich war ziemlich begeistert, denn Thriller, in denen sich der Kern um Wissenschaft und Forschung dreht, habe ich noch nicht zu oft gelesen. Trotzdem ist das Buch ziemlich komplex und vor allem spannend. Die Protagonisten, da gibt es hier einige, waren durchweg authentisch und interessant, vor allem aber war jeder irgendwie wichtig. Auch wenn ich hier die Zusammenhänge der Toten ansatzweise glaubte zu verstehen, war vieles ein Rätsel für mich und ich habe die Ermittlungen quasi inhaliert. Auch wenn für mich manche Passagen doch ziemlich lang und anstrengend zu lesen waren, wollte ich doch unbedingt wissen, wohin das ganze führt. Mir war ja Ryder Creed von Anfang an sehr sympathisch und ich fand vor allem die Passagen um ihn sehr aufregend und interessant. Die Spannung wird durchweg gehalten und ich war ums eine und andere mal wirklich extrem geschockt und es sind Dinge passiert, mit denen ich niemals gerechnet hätte. Das Ende hat mich dann nochmal komplett in Atem gehalten und hier gab es dann auch noch die von mir so geliebten kleinen Wendungen. Alles in allem ein sehr gelungener und Spannender Thriller, der mir persönlich an manchen Stellen zu langatmig und zu wissenschaftlich war. Eine Leseempfehlung gibt es trotzdem, denn wenn man sich auf das Buch einlässt wird man definitiv mit einem tollen Plot und viel Spannung belohnt.

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