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Rezensionen zu
Private - Eine von euch

Kate Brian

Die Private-Serie (1)

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Die Billings-Girls haben das Sagen an der Easton-Academy. Reed muss das schnell lernen und möchte gerne eine von ihnen werden. Doch der schöne Schein trügt und hinter den Masken lauern dunkle Geheimnisse. Die Clique macht Reed das Leben schwer und die Highschool scheint ein richtiger Alptraum zu werden... Meine Meinung Ich liebe ja Gossip Girl und Pretty Little Liars.. klar, wer eigentlich nicht? Als ich den Klappentext gelesen habe dachte ich mir daher nur: Okay, eine Mischung aus Beidem, das kann ja nur gut werden. Ist es aber leider nicht. Die Idee ist toll und kann einen eigentlich immer mitreißen. Wenn da Spannung aufkommt und das war leider nicht der Fall. Ja, es gab hier und da ein Geheimnis, oder etwas, womit Reed klarkommen musste. Aber war das spannend? Nein... leider gar nicht. Das Einzige, was hier spannend gehalten wurde, war der Hintergrund der Billings-Girls. Ich habe nämlich kaum etwas über sie erfahren. Mag sein, dass es gewollt ist, immerhin ist das ja ein Reihenauftakt und man wusste ja auch erst in der letzten Staffel wer Gossip Girl ist, aber irgendetwas hat mir da einfach gefehlt. Die nötige Prise Salz, für solche Mädchen eben.. die haben manchmal dieses gewisse Etwas, was man schon auf 30 Meter Entfernung sieht ( denken wir da nur mal an Blair.. ) Hinzu kommt, dass nicht nur um die Clique ein Geheimnis gemacht wurde, sondern auch um die anderen Charaktere. In den Beschreibungen wurde hier wohl ein größeres Augenmerk auf das Aussehen als auf den Charakter gelegt. Mag an solch einer Schule auch von größerer Bedeutung sein, bringt nur leider die Protagonisten nicht näher an den Leser. Letztendlich stand ich bei dieser Geschichte also mit einer Handvoll Personen dar, von denen ich Namen und Aussehen kenne, die mir aber weder sympathisch noch sonst etwas waren. Hinzu kommt, dass Reed förmlich besessen von dieser Clique ist. Nichts und niemand sonst scheint noch groß zu zählen. Außer Thomas mit dem sie eine rasante Entwicklung durchläuft. Aber so genau habe ich dennoch nicht verstanden, was Reed so toll an diesen Mädchen findet. Ist es das geheimnisvolle? Oder der Ruf? Ich weiß es wirklich nicht.. zumal Reed nicht ganz auf den Kopf gefallen zu sein scheint. Ich mochte diesen Band leider gar nicht. Aber vielleicht war das alles auch nur eine Taktik, um nicht zu viel Preiszugeben und den Leser noch auf Abstand zu halten. Daher vergebe ich 3 von 5 Sterne und werde dem nächsten Band trotzdem eine Chance geben.

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Auf den Beginn der "Private"-Reihe habe ich schon seit Monaten hingefiebert. Für mich klang es wie ein Mix aus "Gossip Girl", "Mean Girls" und einen Hauch "Pretty Little Liars" - alles Produktionen, die ich zur gegebenen Zeit überaus gern geschaut habe und es jetzt gelegentlich auch noch tue. Entsprechend hoch waren auch meine Erwartungen. Den Anfang fand ich absolut gelungen: Kate Brian führt den Leser langsam zum eigentlichen Geschehen hin und macht ihn bzw. sie mit der Protagonistin Reed und ihrer neuen Heimat vertraut. Im Verlauf des Romans bin ich aber auf zwei essenzielle Probleme gestoßen. Problem Nr. 1: Die Handlung hat mich nicht mitgerissen. Basierend auf dem Klappentext, speziell den erwähnten dunklen Geheimnissen, hatte ich mir das Ganze deutlich spannender vorgestellt. Vielleicht kam es nur mir so vor, aber die Story hat nicht richtig Fahrt aufgenommen. Es gibt zwar immer wieder neue Konflikte für Reed zu bewältigen, aber an keiner dieser "Baustellen" wird vernünftig gearbeitet. Soll heißen: Entweder ist der Konflikt rasch bewältigt oder er wird nicht in dem Umfang ausgeführt, wie er es erfordern würde. Speziell was Reeds familiären Hintergrund betrifft, hätte ich mir deutlich mehr Input gewünscht. Gut, es handelt sich um den Auftakt einer Reihe, daher kann (und sollte) man als Schriftsteller/in hier nicht sein ganzes Pulver evrschießen. Trotzdem fehlte mir hier ein ums andere Mal ein dramatischer Höhepunkt. Problem Nr. 2: Ich konnte mit keinem der Charaktere etwas anfangen, weder mit den Billings-Girls noch mit Constance, Missy & Co. aus Reeds eigenem Trakt und auch nicht mit Thomas. Sie waren entweder unnahbar oder undurchschaubar. Warum? Ganz einfach: Außer zu ihrem (wirklich gut und teilweise wortgewandt beschriebenem) Äußeren erfährt man kaum etwas über sie. Bei den Billings-Girls verstehe ich das zum Teil sogar, da es Teil ihrer mysteriösen (und damit für Reed so faszinierenden) Aura ist. Bei ihren Mitbewohnerinnen kann ich es mir nur damit erklären, dass Reed einfach kein Interesse an ihnen hat, weil sie so auf die Billings-Girls fixiert ist. Über Thomas erfährt man zumindest Grundlegendes. Allerdings gingen mir bei deren Beziehung die Entwicklungen etwas zu rasant vonstatten. Außerdem war ich mir bei ihm immer unsicher, ob man ihm trauen konnte bzw. er es ernst meint. Insgesamt kommen sie alle für mich nicht über den Status eines Statisten hinaus. Die einzige Ausnahme bildet Reed, über die man als Protagnostin deutlich mehr erfährt als über jede andere Person. Dennoch war sie diejenige, die ich am wenigsten verstehen konnte, weil sie einfach so widersprüchlich war. Sie ist weder dumm noch mangelt es ihr an Mumm oder einer klaren Meinung zu gewissen Dingen. Gerade diese Attribute werfen bei mir unweigerlich die Frage auf, warum in Gottes Namen Reed unbedingt zu den Billings-Girls gehören will und dafür alle anderen links liegen lässt. Sie selbst ist der Meinung, dass Noelle, Ariana und Taylor sie nicht besonders nett behandeln, und doch hat sie nahezu nichts anderes im Kopf, als Teil der Gruppe zu werden. Sind die vermeintliche Bewunderung und Ehrfurcht, die man als Mitglied der Clique entgegengebracht bekommt, wirklich mehr wert als echte Verbundenheit? Von meiner Seite ein klares Nein! Meiner Meinung nach muss man schon eine masochistische Ader haben, um sich "Freunde" zu suchen, die einen mehr schikanieren als den Rücken zu stärken. Wer möchte denn einen Freundeskreis haben, in dem man sich nicht wohl fühlt? Kurz und bündig: Reeds Verhalten war mir einfach schleierhaft. Man kann sich nun fragen, warum ich denn nun weitergelesen habe. Zum einen, weil ja immer die Möglichkeit bestand, dass sich tatsächlich etwas Aufregendes ereignet. Zum anderen ist man auch ruck, zuck mit dem ersten Band durch. Trotz der genannten Probleme zieht sich der Roman nämlich glücklicherweise nicht wie Kaugummi, was zu einem kleinen Teil an den recht kurzen Kapiteln liegt und zu einem wesentlich größeren Teil an der Narration. Kate Brian geht den - für mein Dafürhalten angenehmen - goldenen Mittelweg: nicht zu blumig, nicht zu nüchtern, nicht zu detailliert und nicht zu abstrakt. Es gibt keine Stolpersteine, die einen aus dem Leserhythmus bringen, oder Formulierungen, die einem komisch vorkommen, und man kann der Handlung sehr gut folgen. Es bildet sich beim Lesen kein Knoten im Hirn wie bei komplexeren Stilen à la Kazuo Ishiguro. Darüber hinaus finde ich, dass sie das innere Chaos einer Jugendlichen authentisch eingefangen hat. Rein sprachlich also eine gelungene Arbeit der Autorin und des Lektorats. Das reicht aber leider letztlich für mich nicht dafür aus, auch dem Folgeband eine Chance zu geben. Mein Fazit Rein sprachlich kann ich an "Private - Eine von euch" nicht herummeckern: Kate Brians Geschichte lässt sich flüssig und angenehm lesen - ohne Frage. Probleme hatte ich allerdings mit dem Inhalt. Bei mir wollte weder ein Spannungsgefühl aufkommen noch hatte ich genug Möglichkeiten, bei den Figuren "anzudocken", da es den meisten an einer umfassenderen Charakterisierung fehlte. Dadurch war es mir nicht möglich, mich richtig auf die Geschichte einzulassen. Wenngleich mir die grobe Richtung gefällt, in die die Story verläuft, werde ich die Reihe wohl nicht weiterverfolgen.

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Vielen lieben Dank zunächst an den cbt Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat! Nun zum Buch: alles in allem hat es mir zwar ganz gut gefallen, aber leider habe ich auch ein paar Kritikpunkte. Das Buch ist zwar die meiste Zeit über spannend, aber auch sehr vorhersehbar, so dass man meistens weiß, wie brenzliche Situationen ausgehen und wie sich die Handlung weiterentwickelt. Schade fand ich auch, dass viele spannende oder auch bedeutsame Szene sehr kurz geworden sind. Wo in anderen Szenen lang und breit über das Essen in der Mensa geschrieben wird, haben mir in anderen Szenen die Details gefehlt. Die Charaktere haben zwar alle sehr gut zueinander gepasst, aber Reed als Protagonistin fand ich nicht stark genug. Sie ist die für dieses Genre typische Protagonistin, die sich ständig klein machen lässt und ihre eigenen Wertvorstellungen den falschen Personen anpasst. Natürlich ist in der Fiktion alles erlaubt, aber ich hätte mir dennoch einen etwas anderen Charakter erhofft, da mir Reed an manchen Stellen zu inkonsequent in ihrem Verhalten war. Wie bereits erwähnt, passen die anderen Charaktere sehr gut zur Handlung, aber ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin trotzdem mehr in die Tiefe gegangen wäre, was aber hoffentlich noch in Band zwei passiert. Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm zu lesen. Zwar werden einige Wörter und Phrasen häufiger wiederholt, aber das kann auch einfach nur an der Übersetzung liegen. Alles in allem fand ich das Buch ganz gut. Ich hoffe, dass in Band zwei die Charaktere mehr Tiefe bekommen und sich das Buch ein wenig von den klassischen Klischees abwendet, so dass eine individuellere Handlung entsteht. (Eigentlich gebe ich dem Buch 3,5 Sterne)

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Weil der Klappentext auf den ersten Blick sehr vielversprechend erschien, habe ich diesen Monat „Private – Eine von euch“ von Kate Brian gelesen. Dieses Buch ist ein Reihenauftakt, der am 10.09.2018 im cbt-Verlag erschienen ist. Als die 15-jährige Reed Brennan einen Platz an der elitären Easton-Academy ergattert, erhofft sie sich eine goldene Zukunft. Doch ihr Schicksal liegt in den Händen der Billings-Girls: reich, schön, intelligent, selbstbewusst – und die vier mächtigsten Mädchen der Highschool. Reed setzt alles daran, um in ihren exklusiven Zirkel aufgenommen zu werden. Doch hinter ihren Designer-Sonnenbrillen verbergen die Billings-Girls dunkle Geheimnisse und machen Reed das Leben schwer. Die neue Highschool würde zur Hölle, wäre da nicht der attraktive Thomas… So vielversprechend wie der Klappentext klingt, so enttäuschend war die Umsetzung letzten Endes. Die Beschreibung erweckte anfangs rasch Ähnlichkeiten zu Büchern wie „Night school“ oder sogar der Serie „Gossip Girl“, was ich beides sehr geliebt habe: Themen wie Highschool, Glamour und Intrigen, gepaart mit einer typischen Internatsatmosphäre. Nun – nach Beenden des Buchs – kann ich sagen, dass „Private 1“ meiner Meinung nach leider nicht annähernd an diese Vorreiter herankommt. Der Leser begleitet die fünfzehnjährige Reed bei ihrem ersten Jahr an der Academy, wobei alle Gefühle und Gedanken direkt durch den Ich-Erzähler weitergegeben werden. Normalerweise hilft diese Perspektive ungemein, die Protagonisten zu verstehen und um sich mit ihnen identifizieren zu können, doch mit Reed hatte ich persönlich so meine Probleme. Zunächst ist mir aufgefallen, dass sie für ihr Alter doch noch sehr kindisch und vor allem schwach handelt, denkt und fühlt. Das gesamte Buch handelt dadurch quasi ausschließlich davon, wie Reed versucht, von den Billings-Girls in die Clique aufgenommen und beliebt zu werden. Ein Großteil der Szenen zeigt, wie sie sofort spurt, wenn die Billings-Mädchen sie z.B. herumkommandieren oder wie sie sich unterwürfig entschuldigt etc. Die Hauptperson, die Reed verkörpert, wird dadurch schlichtweg als sehr schwach und größtenteils nervig bzw. unsympathisch dargestellt. Für mich war diese Protagonistin nichts, u.a. auch wegen der Liebesgeschichte, die sich im Laufe der Geschichte zwischen ihr und einem Nebencharakter aufbaut. Diese schritt – wie sehr viele Handlungsstränge in diesem Buch - viel zu schnell voran, um noch realistisch zu sein, und ließ Reed wiederum erneut sehr unreif und naiv wirken. Zudem ist das Beziehungsbild, das in diesem Buch abgebildet wird, nicht gerade gesund, weshalb mir dieser Aspekt der Geschichte leider nicht gefallen hat. Zusammenhängend mit den oben aufgeführten Punkt ließ die erhoffte Internatsatmosphäre leider zu wünschen übrig. Natürlich entstand in Ansätzen durch die Themensetzung dieses spezielle, geheimnisvolle Gefühl von Intrigen und Machenschaften, aber im Gegensatz zu anderen Büchern überwiegt hier in „Private 1“ dann doch das grundsätzlich Negative der Zickerei. Die tolle Internatsatmosphäre, bei der man sich wünscht, selber in einem Internat oder einer Academy zu leben, kommt durch die negativen Gefühle und schwachen Handlungen der Hauptperson letztlich nicht so stark rüber. Der Schreibstil von Kate Brian hebt sich nicht von der Masse ab, ist aber angenehm lesbar. Auffällig für das Buch ist, dass die Kapitellänge wirklich durchgehend sehr kurz gehalten ist, teilweise so, dass Kapitel nur eineinhalb Seiten lang sind. Mich persönlich hat dies etwas im Lesefluss gestört, andererseits konnte man das Buch natürlich immer problemlos am Ende des Kapitels aus der Hand legen. Einhergehend mit den kurzen Kapiteln ist der Handlungsfortschritt, welcher dadurch meistens eher abgehackt und plötzlich auf den Leser wirkt. Wie bereits bei der Liebesgeschichte erwähnt, schreitet die Handlung fast unrealistisch schnell voran. Zusammengefasst ist die Grundidee von „Private – Eine von euch“ zwar sehr verlockend, die Umsetzung kommt hauptsächlich durch die schwache, naive Hauptperson und ihre nicht nachvollziehbaren Handlungen jedoch nicht an diese Erwartungen heran. Letztendlich bin ich mir nicht sicher, ob ich den zweiten Teil dieser Private-Reihe überhaupt lesen möchte und werde mir dies wohl noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Vielen Dank an den cbt-Verlag und die Verlagsgruppe Randomhouse bzw. an die Betreiber des Bloggerportals für dieses Rezensionsexemplar! ♥ Somit zählt diese Buchbesprechung offiziell als Werbung. Ich betone aber, dass niemand meine Meinung erkauft.

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Schreibstil Als Fan von Jugendbüchern, in denen es um Intrigen, Lügen und Machtspielchen geht, wurde ich schon vor ein paar Wochen auf die Buchreihe von Kate Brian aufmerksam, die in den USA bereits vor vielen Jahren ein großer Erfolg war. Umso gespannter war ich, was für eine Geschichte mich hier denn genau erwarten wird. Der Schreibstil der Autorin ist lockerleicht, flüssig und sehr jugendlich. Wir begeben uns zusammen mit Reed, einem sympathischen Mädchen, das irgendwie "anders" ist, an eine elitäre High School, auf der die Schönen und Reichen regieren. Charaktere Reed Reed empfand ich als sympathische Protagonistin. Sie flieht zu Beginn aus ihrem Elternhaus, denn ihre Mutter scheint Probleme zu haben und Reed möchte nur eins: Endlich ihr eigenes Leben haben. Diesen Neuanfang möchte sie mithilfe eines Stipendiums an der Easton-Academy wagen. Reed schafft es nicht so recht, sich anzupassen, versucht im Laufe der Geschichte aber wirklich alles, um dazuzugehören ... Hier sind schon Ansätze ihrer Entwicklung zu spüren, die, so hoffe ich, im zweiten Band noch etwas ausgebaut werden! Meine Meinung "Private - Eine von euch" liest sich in erster Linie wie ein typischer High-School-Roman und war für mich eine Mischung aus "Gilmore Girls", "Girls Club" und "Gossip Girl". In diesem ersten Band muss sich unsere Protagonistin Reed erst einmal n der Schule einfinden. Dabei stößt sie recht schnell an ihre Grenzen, nicht nur im schulischen, sondern auch im sozialen Bereich. Als sie auf die Billings-Mädchen trifft, die an der Schule das Sagen haben, möchte sie nur eins: dazugehören. Doch um wirklich Teil der Billings-Girls zu werden, muss sie sich erst einmal beweisen. Wird ihr das tatsächlich gelingen? Und ist sie wirklich bereit, sich selbst aufzugeben, um Teil dieser Gemeinschaft zu sein? Natürlich gehört hier auch eine kleine Liebesgeschichte dazu, die für mich allerdings recht schnell und wenig romantisch ablief und mich deswegen nicht so recht fesseln konnte. Im Fokus der Geschichte steht eher der Kampf darum, gesehen zu werden und Teil einer Gruppe zu sein. Dennoch hätte ich mir gerade bei dem Charakter von Thomas mehr Tiefe gewünscht. Ihn konnte ich leider bis zum Ende schlecht einschätzen, da mir diese Liebesgeschichte auch viel zu fix erzählt wurde. Die Easton-Academy selbst fand ich toll beschrieben. Hier herrscht ein ungemeiner Druck, dem Reed schon vom ersten Tag ausgesetzt ist. Wird sie daran zerbrechen? Oder ist sie stark genug, sich selbst zu beweisen, was in ihr steckt? Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nach diesem ersten Band noch nicht so recht weiß, was ich von dieser neuen Reihe sagen soll. Für mich gab es hier definitiv noch Luft nach oben. Ich habe mich zwar gut unterhalten gefühlt, aber die Welt hier scheint doch recht oberflächlich zu sein und mir hat irgendwie das gewisse Etwas gefehlt. Der Funke ist hier noch nicht zu 100% übergesprungen, da die Geschichte für mich bis jetzt noch zu wenig Handlung hatte. Am Ende bleiben sehr viele Fragen offen. Die Autorin beendet den ersten Band hier an einer Stelle, die den Leser förmlich zwingt, sich direkt den zweiten Band zu schnappen. Allerdings bin ich mir noch unsicher, ob mich die Geschichte bis hierhin tatsächlich so sehr hat fesseln können, dass ich direkt Lust auf die Fortsetzung habe ... Fazit Der erste Teil dieser neuen Buchreihe ganz im Stil von "Gossip Girl" und "Girls Club" lässt mich noch etwas unsicher zurück. Auf der einen Seite mochte ich die Protagonistin und auch die Welt dieser elitären Schule, auf der anderen Seite lief mir die Handlung teilweise zu oberflächlich ab und es passiert hier im ersten Band noch recht wenig. Ich denke, hier ist noch Luft nach oben ...

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Reed wünscht sich nichts sehnlicher, als aus ihrer trostlosen Heimatstadt zu entkommen und fernab ihrer Tabletten abhängigen Mutter ein besseres Leben beginnen zu können. Alles, was Reed anstrebt, ist Anerkennung und die Aussicht auf eine goldene Zukunft. Um dies zu erreichen, möchte sie sich den Billings-Girls anschließen, die all das verkörpern. Im ersten Band der Private-Reihe geht es ausschließlich um Reeds Bemühungen, in diese Mädchen-Gruppe aufgenommen zu werden. Ihr ganzes Bestreben ist darauf ausgerichtet, die Billings-Girls kennenzulernen, sich ihnen anzunähern, einzuschmeicheln und letztlich wie sie zu werden. Aus diesem Grund halte ich Reed für eine unsympathische Figur. Dass sie sich wegen ihrer schlimmen Kindheit danach sehnt, jemand zu sein, dem alle Wege im Leben offenstehen, ist nachvollziehbar. Doch die Art und Weise, wie sie sich an diese versnobten, überprivilegierten Schülerinnen heranschmeißt, kommt einfach plump und naiv rüber. Ohne Selbstwertgefühl, ohne Selbstachtung. Reed verfügt nicht einmal über einen gewissen schlagfertigen Humor. Normalerweise bin ich ein großer Fan von Highschool-Geschichten, Intrigen und Romanzen, aber hier fehlten mir eindeutig die düsteren Geheimnisse. Auch die Charaktere der Billings-Girls wurden etwas zu oberflächlich beschrieben, um einen wirklich zu fesseln. Vielleicht liegt es daran, dass dies erst der 1. Band einer Reihe ist. Am Ende werden immerhin einige Andeutungen gemacht und es bleibt doch einiges offen. Insgesamt liest sich das Buch gut durch, aber warm geworden bin ich mit den Charakteren leider noch nicht so richtig und die Handlung war mir etwas zu lahm. Vielleicht liegt es auch daran, dass das Thema nicht unbedingt neu ist und auch nichts erzählt wird, was man nicht aus vergleichbaren Geschichten kennt. Wer auf Eliteschulen und intrigante Mädchengruppen steht, dürfte mit dem Buch aber ganz zufrieden sein.

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Inhalt Eine Schülerin auf der elitären Easton-Academy zu sein, ist Reed Brennans Traum der endlich in Erfüllung geht. Die 15-jährige merkt jedoch schnell das sie es nicht gerade einfach haben wird. Die Billings-Girls, welche schön, reich und intelligent sind, haben nämlich das sagen und Reed passt eigentlich so gar nicht in Schema. Auch der Junge Thomas Pearson den sie kennengelernt hat, zeigt früher oder später mal seine Schatten Seiten. Reed hat so viel aufgegeben um auf diese Schule zu gehen, doch hat es sich wirklich gelohnt? Meinung Fangen wir mal wie immer mit dem Cover an. Es schaut ziemlich düster aus, so wie die 3 Mädchen dort stehen und man hat das Gefühl, als würden sie über einen lästern. Dieses Cover passt einfach perfekt zum Inhalt des Buches! Es ist recht schlicht und ohne viel Details was mir sehr gut gefällt. Reed mochte ich am Anfang nicht wirklich. Sie war ziemlich naiv und hat alles dafür getan um eine der Billings-Girls zu sein. Jedoch passt ihr Charakter eigentlich ziemlich gut in dieses Klischee rein von daher bin ich dem nicht böse. Im Laufe des Buches verändert sich ihr Charakter allerdings ein wenig wodurch ich sie gegen Ende hin eigentlich ziemlich sympathisch finde. Bei Thomas hatte ich am Anfang ein ganz gutes Gefühl, ein so gutes Gefühl das es sich schon zu gut angefühlt hat. Das hat man dann auch am Ende gemerkt, als sich die schlechte/dunkle Seite von Thomas gezeigt hat. Dieser Wandel hat mir wirklich sehr gut gefallen, da es die Geschichte ein wenig spannender gemacht hat. Was mich ein wenig gestört hat waren die Billings-Girls. Ich meine Ja, sie entsprechen ihrem Klischee aber es waren einfach zu viele Personen auf einmal die man sich merken musste und ich hab bis zum Ende des Buches immer noch kein klares Bild vor den Augen gehabt, wer nun wer ist. Was mir wirklich gut an dem Buch gefällt sind die Intrige und die ganzen Geheimnisse die die einzelnen Personen haben. Einige Vorfälle die in dem Buch von statten gehen hätte man gar nicht vorhersehen können! Dadurch war der Schock Moment einfach noch größer. Auch das Ende hat mir ziemlich gut gefallen da ich jetzt unbedingt den zweiten Band haben muss, um zu sehen was mit einer Person passiert ist die plötzlich verschwunden ist (ich nenne keine Namen weil ich keinen spoilern möchte). Fazit Ich verleihe dem Buch 4 von 5 Sternen da ich die Handlung der Geschichte wirklich toll fand und mich sehr auf den darauffolgenden Band freue. Allerdings finde ich es ein wenig schwierig sich am Anfang alle Namen zu merken da alle auf einmal kommen. Dennoch fand ich das Buch ziemlich gut und würde es auch weiterempfehlen! *REZENSIONSEXEMPLAR | MIR WURDE DAS BUCH VOM VERLAG KOSTENLOS ZUGESCHICKT, DENNOCH GEBE ICH WIE IMMER MEINE EHRLICHE MEINUNG AB

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In „Private - Eine von euch (Die Private-Serie, Band 1)“ geht es um, die 15 jährige Reed, die an der elitären Easton-Academy einen Platz bekommt. Doch diese wird von Billings-Girls angeführt. Diese sind reich und haben all das was sie nicht hat. Was verbergen sie vor den anderen? Brennan einziger Kontakt scheint in Thomas zu sein, der dazu noch gut aussieht.... Reed bekommt einen Schulplatz an der elitären Easton-Academy und hofft so auf eine gute Zukunft. Sie hatte bisher immer nur Freundschaften mit Jungs und wünscht sich jetzt auf ihren neuen Schule endlich von Mädchen angenommen zu werden .. Thomas geht ebenso auf die Akademie und sieht dazu noch super aus. Er scheint auf den ersten Blick amüsant und auf seine Art charmant. Was steckt hinter seiner Fassade ? Die Billinggirls sind, die Clique, die angesagt ist und die im Billinghaus der Akademie leben. Sie scheinen eine perfekte Zukunft vor sich zu haben und immer gute Noten. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Reed erzählt. Der Leser kann so sie noch näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Kulisse der Akademie ist aufregend und man will direkt mehr entdecken. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Spannung und Handlung hat mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Reed gezogen. Sie hatte in der Schule nie großen Kontakt zu anderen Mädchen und gab es viel mit Jungs ab. Niemand kannte sie wirklich von ihren Mitschülern. Ihr Wunsch ist es an der Easton-Akademie aufgenommen zu werden. Durch ein Teilstipendium bekommt sie die Chance dort angenommen zu werden. Dort hofft sie auf eine gute Zukunft. Angekommen trifft sie nach nur wenigen Tagen auf die Clique um die Billings-Girls, die anscheinend das sagen haben. Gute Noten, ansehen und vieles mehr. Leider wird Reed von einigen eher weniger gut behandelt. Trotz allem will sie versuchen in den Kreis der Mädchen zu kommen. Intrigen, dunkle Geheimnisse und vieles mehr scheinen diese Mädchen zu verbergen. Reeds einziger halt scheint Thomas, doch kann sie ihm wirklich vertrauen ??? Die Seiten sind nur so verflogen und ich konnte mich kaum davon lösen. Was wird Reed noch erwarten? Ist ihr Traum in die Clique zu kommen alles wert ? Das Ende lässt noch einiges offen und ich bin gespannt was noch folgen wird im zweiten Band. Das Cover sieht passend zum Thema Jugendbuch mit jungen Mädchen abgebildet, die auf eine Akademie gehen.. Fazit Intrigen, Elite und viele Geheimnisse führen den Leser in diesen ersten Band der Private Reihe. Ich freue mich schon auf mehr

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