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Rezensionen zu
Die Shannara-Chroniken: Die Erben von Shannara 4 - Schattenreiter

Terry Brooks

Die Shannara-Chroniken: Die Erben von Shannara (4)

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Vorsicht Spoiler! Protagonisten: Walker Boh ist nun nach Allanon zum nächsten Druiden von Paranor geworden. Er verfügt damit über Wissen und Macht aller Druiden, die vor ihm existierten. Doch die Verbitterung ist noch immer in ihm. Zwar sieht er die Magie nicht mehr als Fluch und akzeptiert, was er geworden ist, aber es braucht seine Zeit, bis er seine neue Rolle wirklich leben kann. Par ist vermutlich der Charakter, der am meisten mit sich selbst zu kämpfen hat. Die Magie des Wünschelieds entwickelt ein Eigenleben und scheint ihn immer mehr zu verändern. Er entwickelt ausgewachsene Furcht davor, die Magie einzusetzen, da sie ihm nicht mehr gehorcht. Und dann ist da noch das Schwert von Shannara, dessen Magie sich einfach nicht von ihm verwenden lässt. Wren ist nach dem Tod ihrer Großmutter Ellenroh Elessedil zur Königin der Elfen geworden und muss dem Elfenvolk sowie den Mitgliedern des Hohen Rats beweisen, dass sie dieser Rolle würdig ist. Sie hat es faustdick hinter den Ohren, weiß, ihre Überzeugungen zum Ausdruck zu bringen und sich durchzusetzen. Sie ist mein persönlicher Lieblingscharakter geworden. Meine Meinung: Es war wie eine Rückkehr nach Hause. Vier mal über 500 Seiten habe ich mit Par, Coll, Wren, Walker Boh, Morgan Leah und all den anderen so vertrauten Charakteren gefiebert, gelitten, die Hoffnung verloren, bevor ein völlig unerwartetes Ereignis alles wieder auf den Kopf gestellt hat. Und nun endet auch diese Reise mit einem - wieder einmal - großartigen Buch. Zugegeben, nach Die Elfenkönigin, also dem vorherigen Teil der Reihe, war mir klar, dass sich Terry Brooks nicht noch mehr übertreffen kann und das hat sich auch bestätigt, doch das Buch ist nicht weniger fantastisch, als die restlichen Teile. Die Aufgaben wurden erfüllt, doch die Gefahren sind nicht gebannt und die Helden müssen jeder für sich ihr weiteres Schicksal in die Hand nehmen. Dabei wechselt die Sicht zwischen den Kapiteln, sodass man immer darüber im Bilde ist, was die anderen Charaktere gerade erleben. Neue Bekanntschaften werden gemacht, Verbündete müssen sich trennen oder werden gewaltsam auseinander gerissen. Kämpfe ausgefochten - in großem Ausmaß, innerlich und miteinander. Es kommt einfach alles zusammen und hat mir am ganzen Körper Gänsehaut beschert. Zu Terry Brooks Schreibstil muss ich vermutlich nicht mehr viel sagen. Er erweckt mit seinen Beschreibungen voller Details und Tiefe selbst langweiligen Nebel zu Leben. Ich zitiere mich aus der letzten Rezension mal selbst: Man hat das Gefühl als würden die Landschaften leben, atmen und denken, die Magie ein vollkommen eigenes Wesen sein - so komplex und unfassbar, dass es einem unmöglich wird, alles zu begreifen. Glücklicherweise wird es kein Abschied für immer, denn Mitte Oktober geht es mit Die Reise der Jerle Shannara 1 - Die Elfenhexe weiter. Mit seinen Shannara Chroniken hat sich Terry Brooks an die Spitze meiner absoluten Lieblingsautoren geschrieben und dem Genre des High-Fantasy eine ganz persönliche Krone aufgesetzt.

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