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Rezensionen zu
Wenn es nur Licht gäbe, bevor es dunkel wird

Iunona Guruli

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Ein trauriges Buch, aber auch ein sehr Tolles Buch! Ich mag Melancholie sehr und die Autorin kann es ganz wunderbar transportieren. Geheimtipp würde ich sagen.

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Das Buch hat keine bestimmte Handlung, sondern besteht aus mehreren Kurzgeschichten und Zeitungsannoncen der anderen Art. Weswegen ich wenig über eine Handlung, oder Charaktere sagen kann, da ich sonst über jede Kurzgeschichte einzeln etwas schreiben müsste und das wäre denke ich erstens nicht sinnvoll und zweitens mit sehr vielen Spoilern verbunden. Die Kurzgeschichten waren natürlich unterschiedlich und die Zeitungsannoncen fand ich zwischendrin wirklich sehr schön, sie waren mal komisch, dann traurig und haben einige Male zum Nachdenken angeregt. Wie fast immer ist es bei Büchern, welche eine Sammlung von Kurzgeschichten beinhalten, dass mir manche besser und manche weniger gefallen, mal liegt es an den Autoren, aber hier, dann meist eher, weil mich die eine Thematik mehr angesprochen hat, als eine andere, oder ich bei manchen mehr mitfühlen konnte. Die Geschichten haben keinen wirklichen Zusammenhang, außer, dass einige Motive manchmal mehrmals in verschiedenen Geschichten vorkommen. Die Thematik der einzelnen Geschichten ist eigentlich immer düster, sie behandeln Themen, über die man auf einer fröhlichen Party nicht sprechen würde und bei einigen Kreisen als Tabuthemen deklariert werden würden. Man muss sich also darauf einstellen, dass es ein sehr schweres Buch ist, die Themen nicht so einfach sind und man es nicht immer einfach in einem Rutsch durchlesen kann und möchte. Ich kann nicht wissen, wen die Handlungen alles triggern, aber, wenn man über Vergewaltigungen nichts lesen kann, oder es einen triggert, oder ähnliches, dann würde ich abraten das Buch zu lesen, oder zumindest sich vorher bewusst zu sein, dass dieses Thema behandelt wird. Den Schreibstil finde ich wunderschön. Er verleiht einen dazu Emotionen zu fühlen. Sowohl negative als auch positive und den Kontrast zwischen der schweren Kost der Thematik und dem federleichten, schönen Schreibstil habt beides, meiner Meinung nach, noch einmal hervor. Was mich wirklich gefreut hat war, dass das Setting untypisch war, zumindest, wenn ich es mit den anderen Büchern vergleiche, die ich lese. Es spielte sich mal nicht in den USA, der UK; oder Deutschland ab. Das mochte ich wirklich,

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