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Rezensionen zu
Die alten Damen und das Meer

Katia Bernardi

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Meine Meinung: Hier hat mich mal wieder das Cover neugierig auf das Buch gemacht. Schließlich ist es doch etwas ungewöhnlich ein Bild mit älteren Damen als Buchcover zu nehmen. Und genauso ungewöhnlich war dann auch die Geschichte, die sich dahinter versteckte. Eine wahre Geschichte, wohlgemerkt. Katia Bernadi hatte von dem Vorhaben erfahren und festgehalten, wie die Idee entstand und dann umgesetzt wurde. Ein Jahr hat es gedauert, bis einige der Damen dann endlich ans Meer fahren konnte. Ich will hier nicht auf Einzelheiten eingehen, aber es war schon sehr interessant. Es zeigte, dass einige dann doch Angst vor der eigenen Courage bekamen. Andere sich gegen dem Gerede im Dorf durchsetzten und zeigten, dass man auch im Alter noch Träume haben und sich erfüllen kann. Mir hat es sehr viel Freude gemacht, die Damen kennen zu lernen und sie zu begleiten. Ganz toll fand ich auch, dass ich Bilder von ihrer Reise sehen konnte. Fazit: Das war jetzt mal ein etwas anderes Buch mit einer wahren Geschichte, die den Leser zum Nachdenken anregen kann. Auf jeden Fall ist dieses Buch lesenswert, zumal die Damen auch einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht haben. Lasst Euch einfach überraschen.

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In einem winzigen Dorf irgendwo in den italienischen Bergen sehnen sich einige Seniorinnen nach dem Meer. Um ihren Traum vom Ozean zu verwirklichen greifen sie zu (für sie) ungewöhnlichen Methoden. Katia Bernardi, Autorin und Regisseurin von Dokumentarfilmen, hat eine Lektüre zu ihrem Dokumentarfilm ‚Funne, le ragazze che sognavano il mare‘ gleich mitgeliefert. Sie begleitet die Achtzigjährigen Damen aus den Bergen filmisch und literarisch. Im ersten Moment erinnert die Geschichte an ‚Calender Girls‘. Doch ich kann euch verraten, die Geschichten haben außer einem Kalender nicht viel gemeinsam. Die Damen aus Daone sind mir schnell ans Herz gewachsen, wobei ich sie bis zum Schluss kaum auseinander halten konnte. *** Das Buch ist schnell gelesen und für mich ein Paradebeispiel für mein ‚Mit-einem-Buch-beschäftigen‘. So goldig die Geschichte um die Damen ist, ohne meine ‚Recherche‘ dazu hätte ich mich nicht halb so sehr für die Geschichte begeistert. Je mehr ich zu der Geschichte der FUNNE las, desto mehr verliebte ich mich auch in die Damen. *** Schaut euch den Trailer zum Film an und dann lest das Buch. Ich habe mich gefühlt als wäre ich live dabei. Ich stand mitten in Daone und habe mir geistig den Kalender schon an die Wand gehängt. Und der Kalender ist wirklich toll geworden! *** Ein wahres Märchen von alterslosen Träumen und Hilfsbereitschaft. Die alten Damen von Daone wachsen einem ans Herz und sprechen einem Mut zu selbst etwas zu wagen. Eine süße Geschichte. *** Dass es die Damen ans Meer schaffen werden ist sicherlich kein Spoiler – man muss ja nur aufs Cover schauen. Doch der Weg ans Meer ist steinig, besonders in dem Alter. Ich würde mir liebend gerne den Film anschauen. Noch habe ich in allerdings nicht gefunden, ich werde die Augen offen halten.

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Ein einsames Bergdorf in Italien. Das Leben im streng katholischen Dorf bietet nicht viel Abwechslungen, schon gar nicht wenn man über 80 Jahre alt und Witwe ist. Aber Träume haben die "alten Damen" noch und einer davon ist es gemeinsam ans Meer zu fahren. Der Club der Damen hat kein Geld in der Kasse. Zuerst verkaufen sie selbst gebackenen Kuchen aber das bringt nicht genug ein. Wieso nicht versuchen mit einem Kalender ihrem Traum näher zu kommen? Die Feuerwehr bringt jedes Jahr einen Kalender heraus und was die jungen Männer können wollen die alten Damen auch versuchen. Nach einem schleppenden Verkaufsstart kommt der große Erfolg. Von einem Tag auf den anderen sind die alten Damen berühmt und der Kalender ein Verkaufsschlager. Die wahre Geschichte der alten Damen wird von der Autorin mit viel Gefühl geschrieben. So eintönig das Leben in dem Bergdorf ist, umso ausgefallener die Träume der Frauen. Aber träumen ist das eine und diese umsetzten für manche der Frauen mehr als schwierig. Das Ansehen im Dorf und die Familie muss bedacht werden. Durch die Originalbilder im Buch und auf dem Cover bekommt jede alte Damen ein Gesicht. Eine schöne Geschichte mit kleinen Längen (aber so ist das wahre Leben eben) die zeigt, dass man nie zu alt zum Träumen ist.

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