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Rezensionen zu
Die Blutkönigin

Sarah Beth Durst

Die Königinnen von Renthia (1)

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Das Buch hatte ich jetzt ewig auf dem SuB liegen und daher wurde es mal Zeit. Die Geschichte wird im Großteil aus Daleinas Sicht erzählt, dadurch bekommen wir ihre Gefühle und Emotionen direkt mir und können dadurch die Elementarmagie besser verstehen. Ich fand das sehr interessant und eine grandiose Idee. Sowas in der Art habe ich noch nicht gelesen und ich habe ja schon sehr viel Fantasy gelesen. . Zu Anfang zieht sich die Geschichte etwas. Man braucht einen Moment um rein zu kommen, aber wenn man einmal drin ist, lässt es sich mega schnell lesen. Wir bekommen sehr viele spannende Momente, wo man die Luft anhalten muss. Es gibt aber auch stiller Momente an denen man sich erholen kann. . Ich mochte die Story wirklich gerne und werde zügig mit Band zwei weiter machen.

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Als „Die Blutkönigin“ von Sarah Beth Durst (übersetzt von Michaela Link) als Auftakt der dreibändigen „Königinnen von Renthia“-Reihe 2017 erschien, ist dieses Buch leider total an mir vorbeigegangen. Vielleicht, weil ich damals noch nicht auf Bookstagram aktiv war und es nie im Buchladen gesehen habe. Eigentlich zu Unrecht, wie sich jetzt herausstellte, denn „Die Blutkönigin“ bietet alles, was ein (Jugend-)Fantasybuch haben sollte: Eine richtig interessante, lebendige Welt, glaubhafte Charaktere und Magie. Dennoch konnte mich das Buch nicht so richtig packen, trotz des gelungenen, bildhaften Schreibstils. Klappentext: Daleina gehört zu den wenigen Frauen, die über die Gabe verfügen, die Elementargeister zu kontrollieren, die das Königreich Renthia terrorisieren. Diese Frauen werden Königin – oder sterben bei dem Versuch, zerfetzt von den Klauen und Zähnen der Elementare … Den Klappentext habe ich etwas gekürzt, denn im Original enthält er einen Spoiler, der meiner Meinung nach schon zu viel zum Verlauf der Geschichte verrät. Diese beginnt, als Daleina noch ein Kind ist und ihre Gabe noch nicht gut genug beherrscht, um den Menschen, die ihr wichtig sind, zu helfen. Nach einem Zeitsprung (der nicht der einzige in der Geschichte ist) beginnt sie ihre Ausbildung, danach geht es zunächst so weiter, wie man es aus Jugendfantasy kennt: Sie lernt ihre Kräfte kennen und begegnet Verbündeten und Konkurrentinnen. Die Entwicklung, die sie im Laufe des Romans durchläuft, ist recht vorhersehbar, macht aber trotzdem Spaß zu lesen. Zwar nachvollziehbar, aber mit der Zeit etwas nervig fand ich die ständigen Selbstzweifel Daleinas. Ihren Mentor Meister Ven fand ich persönlich interessanter. Durch seine innere Zerrissenheit fand ich die Abschnitte, die seine Sicht auf die Dinge zeigen, spannend und auch aufschlussreich. Punkten kann die Geschichte auf jeden Fall mit dem Weltenbau: Die Menschen in den Dörfern haben sich an das Leben mit den Elementargeistern angepasst. Diese haben unterschiedliche Eigenschaften, die sie zum Guten oder Bösen einsetzen können. Die Menschen müssen mit den Geistern im Einklang leben, denn ohne diese gäbe es kein Wasser, kein Feuer, keinen Wind – und somit auch keine Nahrung für Menschen und Tiere. Deshalb ist die Kontrolle, die durch die Königin über die Elementargeister ausgeübt wird, so wichtig für das Überleben der Menschen. Schade fand ich, dass sich für mich die Spannung immer nur kurzzeitig entwickelt hat und immer wieder von Längen abgelöst wurde – trotz der Zeitsprünge. Im letzten Drittel nahm die Spannung zu und durch ein paar unerwartete Wendungen war die Geschichte dann auch nicht mehr so vorhersehbar, wie es am Anfang der Fall zu sein schien. Das Buch hat mich gut unterhalten, der Schreibstil ist sehr angenehm und besonders Meister Ven ein interessanter Charakter. Bei Penhaligon sind auch die beiden Fortsetzungen erschienen, sodass die Trilogie abgeschlossen ist. (Vielen Dank an das @bloggerportal und den @heyneverlag für das Rezensions-eBook.)

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Das Cover passt ausgezeichnet zu der ausgeklügelten Fantasywelt. Die Farben und besonders das Element Holz, das dargestellt wird, heben die Hauptprotagonistin Daleina ins rechte Licht. "Man muss die Mittel nutzen, die man hat. Das Leben ist nicht wie der Übungsring. Die einzige Regel ist: Nichts Böses tun, keinen Schaden anrichten und retten, wen du retten kannst und wann immer du jemanden retten kannst.! (Meister Ven zu Daleina, Seite 227) Ich bin wirklich erstaunt über die ausgegorene Fantasy der Autorin; so eine gewaltige Fantasywelt liest sich selten. Das führte bei mir auch dazu, dass ich sie nicht richtig verstand. Die Welt konnte ich mir nicht so in den Einzelheiten, wie sie die Autorin geschildert hat, vorstellen. Das ist dann doch etwas zu verdreht für mein Gehirn. :-) Trotz dessen ist ihr eine tolle Geschichte gelungen, und sie hat eine in sich stimmige Welt erfunden. Daleina ist eine wirklich taffe junge Frau und was ich am meisten an ihr schätze, ist der unbeugsame Wille an ihr Ziel zu kommen! Sie gibt nie auf, auch wenn sie zwischendurch mal Zweifel plagen. Das macht ihre Figur aber auch sehr glaubwürdig. Sie steht kurz vor dem Ziel, wie viele andere Menschen in der Realität auch, ihre Beweggründe und Wünsche zu hinterfragen. Die Autorin hat mit ihr eine starke und glaubhafte Figur geschaffen, die einen durch das ganze Buch leitet. Auch der in Ungnade gefallene Meister Ven wird realistisch in seinen Gefühlen und Gedanken beschrieben. Hier hätten die Gefühle noch etwas ausgeschrieben werden können, aber sein Charakter und seine Lebensmission sagen mir sehr zu. Er glaubt immerzu an Daleina und auch an die Königin Fara, die er liebt und auf den rechten Weg weisen möchte. Er muss schwere Entscheidungen treffen, die seine Gefühle und Gedanken Tauziehen lassen. Die Königin Fara ist für mich auch gut ausgearbeitet mit all ihren Gefühlen und Gedanken. Man vermag nicht genau zu sagen, ob man sie mehr mag als nicht mag. Es schwangt immer wieder zwischen Wut und Verständnis. Ihre Geschichte hätte genau in diesem Moment beginnen sollen. Das Schicksal hatte entschieden, dass angesichts der Tragödie in ihrem Dorf ihre Macht erwachte, und der Zufall hatte den Meister genau in diesem Moment, in dem die Geister angriffen, in die nahen Bäume geführt; zu spät, um das Dorf zu retten, aber doch rechtzeitig, um Daleina kennenzulernen. (Seite 28) Fazit: Eine imposante Geschichte, die besonders für extreme Fantasyfans geeignet ist. Ebenso empfehlenswert ist sie für Leser, die mal etwas ganz anderes an Fantasy lesen möchten.

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Das Königreich Renthia wird nicht nur von Menschen, sondern auch von Elementargeistern bewohnt, die boshaft und listig sind. Nur bestimmte Frauen haben die Fähigkeit, die Elementare zu kontrollieren und in Schach zu halten. Diese Frauen werden zu möglichen Thronanwärterinnen ausgebildet und werden Königinnen oder sterben bei dem Versuch. Daleina ist eine dieser Frauen – seit ihr Dorf von Elementargeistern komplett zerstört wurde, möchte sie nur eines: möglichst viele Menschen beschützen können und Königin werden. Doch Daleina ist bei Weitem nicht die Mächtigste – im Gegenteil, ihre Kräfte sind nur rudimentär vorhanden. Ihr Weg als Thronanwärterin ist steinig und voller Hindernisse, doch als der Mann sie auszubilden beginnt, der von der amtierenden Königin verraten wurde, beginnt alles durcheinander zu geraten… Spannende Idee, besondere Umsetzung Liest man den Klappentext, glaubt man eigentlich schon alles zu wissen. Ein Mädchen, das Königin werden will, deren Kräfte jedoch nicht so ausgeprägt sind – garantiert werden im Laufe des Romans ungeahnte Fähigkeiten ausgelöst und Daleina wird doch noch zur mächtigsten Thronanwärterin. Kleiner Spoiler: Das wird nicht passieren. Und genau deswegen hat mir der Auftakt der Reihe um die Königinnen von Renthia auch so gut gefallen: Sarah Beth Durst beweist Mut, indem sie die Protagonistin nicht über ihre Fähigkeiten und Talente definiert, sondern über ihre Moralität und ihre Taten. Protagonistin Daleina ist nicht so stark und mächtig wie ihre Mitanwärterinnen, stattdessen wird sie für ihre rudimentär ausgebildeten Kräfte sogar belächelt. Durst übermittelt eine simple, aber wichtige Botschaft: oftmals ist nicht das, was auf dem ersten Blick als wichtig erscheint, das was tatsächlich zählt. Zugegeben: anfangs hatte ich so meine Startschwierigkeiten mit Die Blutkönigin. Die Idee hat mir von Anfang an gefallen, die Welt hat mich fasziniert, doch irgendetwas hat mir schlichtweg gefehlt. Die ersten hundert Seiten waren für mich dementsprechend schleppend, allerdings hat mich die Geschichte nach dieser Hürde gänzlich gepackt. Da Die Blutkönigin aus drei unterschiedlichen Perspektiven geschrieben ist, erhält der Leser einen vielfältigen Einblick auf verschiedenen Ebenen, was der Geschichte immer wieder eine neue Art von Spannung verleiht. Im Fokus des Geschehens steht jedoch hauptsächlich Daleina und ihr Weg als Thronanwärterin und auch hier sind die unterschiedlichen Stadien besonders schön inszeniert. Das Buch beginnt als eine Art Internatsgeschichte und entwickelt sich dann zu einem kleinen Reiseabenteuer, was mir persönlich sehr gefallen hat. Die Geschichte hat so eine spezielle Dynamik und Bewegung, was dafür sorgt, dass es immer wieder etwas neues zu entdecken gibt. Ein faszinierender Weltentwurf und ein vielseitiges Setting Eine weitere Besonderheit des Romans ist definitiv das Setting und der damit zusammenhängende Weltentwurf, den Durst skizziert. Das Königreich Renthia ist nämlich eine Art Waldkönigreich, das in den Baumkronen angesiedelt ist. Die Häuser und Schlösser befinden sich als oberhalb des Erdbodens, was definitiv mal etwas Neues ist. Hinzu kommen die Elementargeister, von denen es einige unterschiedliche Arten gibt und die vor allen Dingen jeweils spannend ausgearbeitet wurden – hier bin ich gespannt, wie Durst die Beziehung zwischen Geistern und Menschen in den kommenden Bänden entwickelt und ob da noch ein größeres Ganzes deutlich wird. In jedem Fall aber ist die Idee überraschend unverbraucht und originell und liest sich auch durchweg interessant und speziell. Neben dem Setting und dem Weltentwurf, punkten insbesondere auch die unterschiedlichen Figuren durch ihre Vielseitigkeit, was die Polyperspektive des Romans unterstreicht. Dabei ist nicht nur die Diversität der Figuren zu nennen, sondern vor allen Dingen die Tatsache, dass alle Charaktere auf ihre Art imperfekt sind und durch kleine Makel und Fehler dreidimensional und plastisch wirken. Auch die Tatsache, dass Protagonistin Daleina eine starke weibliche Heldin ist, die besonders an einem Miteinander und Zusammenarbeit interessiert ist, und sich nicht vom anderen Geschlecht von ihrem Weg abbringen lässt, hat mich gefesselt und gefreut. Sie geht ihren Weg und macht, was sie tun muss, ohne sich ablenken zu lassen, allerdings auch ohne dabei allzu hart zu wirken. Sie ist schlichtweg menschlich – eine Eigenschaft, die vielen starken Heldinnen in Büchern fehlt. Fantasyfans werden mit Die Blutkönigin sicherlich ihre Freude haben und finden in dem Auftakt der Königinnen von Renthia Reihe nicht nur ein faszinierendes Setting und eine originelle Idee, sondern auch eine starke weibliche Heldin und eine spannende Handlung. Der zweite Band Die Todeskönigin erscheint im November und handelt von einer anderen Protagonistin, da der erste Band in sich abgeschlossen ist.

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"Die Blutkönigin" ist der erste Band der "Die Königinnen von Renthia"- Reihe von Sarah Beth Durst. Schon allein der Klappentext weckte bei mir die Neugierde, mich in dieses Abenteuer zu stürzen und eine aufregende High Fantasy-Geschichte zu erleben. Bereits nach den ersten Seiten ist man vollkommen mittendrin und ist von dem ausgeklügelten Weltenentwurf mehr als begeistert. Hier hat sich die Autorin wirklich Gedanken gemacht und diese auch überaus vielversprechend umgesetzt. Alles ist sehr detailreich konzipiert und bietet alles, was das Herz jedes begeisterten Fantasy-Lesers höher schlagen lässt. Dafür sorgt auch die Spannung, welche eigentlich durchgängig konstant hoch angesiedelt ist. Dabei ist auch nichts, wie es scheint, sodass die zahlreichen Überraschungen noch für weitere Spannungsmomente sorgen und ein Tempo bereithalten, dass Spaß macht. Trotz der einen oder anderen kleineren Länge, vermochte es die Geschichte, mich vollends mitzureißen und in ihren Bann zu ziehen. Begeistert habe ich mitgefiebert und das Leseabenteuer rundum genossen. Atmosphärisch bietet der Roman eine dichte und vielschichtige Handlung, die vor dem geistigen Auge Gestalt annimmt. Alles wirkt überaus lebendig und lässt den Leser zu einem Teil eines aufregenden Abenteuers werden, von dem man immer mehr zu lesen bekommen möchte. Der Schluss hält dann noch einmal einen ordentlichen Überraschungseffekt mitsamt eines fulminanten Showdowns bereit. Dieser schließt den ersten Band gelungen ab und macht sehr, sehr neugierig auf die Fortsetzung, welche ich ganz gewiss lesen werde. Fazit: Spektakulärer Auftakt eines aufregenden High-Fantasy-Abenteuers, das zum Mitfiebern einlädt und großen Lesespaß bereithält.

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„Die Blutkönigin“ ist der erste Band der Reihe „Die Königinnen von Renthia“ von Sarah Beth Durst und ist 2017 im Penhaligen Verlag erschienen. Mit 4 von 5 Sternen konnte mich die Geschichte sehr gut von sich überzeugen. Handlung Sie ist die größte Königin aller Zeiten – doch zu welchem Preis? Daleina gehört zu den wenigen Frauen, die über die Gabe verfügen, die Elementargeister zu kontrollieren, die das Königreich Renthia terrorisieren. Diese Frauen werden Königin – oder sterben bei dem Versuch, zerfetzt von den Klauen und Zähnen der Elementare. Daleina ist bei weitem nicht die mächtigste der potentiellen Erbinnen der Königin. Doch dann wird ausgerechnet jener Mann ihr Mentor, der die amtierende Königin liebt – und von ihr verraten wurde … Protagonist Daleina ist ein Charakter, wie man ihn erwartet. Jung, unerfahren und doch mutig. Ihre Entwicklung in der Geschichte ist sehr vorhersehbar, da es die typische Potagonistenentwicklung ist und doch verfolgt man ihren Lebenslauf gerne, da man schon Ereignisse aus ihren Kinderjahren mitbegleitet kann. Interessanter fan ich persönlich den Nebenprotagonisten Meister Ven, der obwohl er in Ungnade bei der Königin gefallen ist, alles dafür tut, um die Dörfer vor den Geistern zu schützen. Schreibstil Der Schreibstil von Sarah Beth Durst ist sehr gut. Flüssig und sehr anschaulich, was ich bei einer Fantasywelt sehr wichtig finde. Ihr Schreibstil ist sehr detailliert und hilft einem gut bei der bildlichen Vorstellung von Orten und Personen. Auch nutzt sie Spannungsbögen sehr gut, was einen beim Lesen viel Freude bringt. Buchcover Das Buchcover ist sehr schlicht gehalten und nur mit wenigen Gegenständen verziert, die aber in der Geschichte eine wichtige Rolle einnehmen. Passend also. Persönliche Meinung Mir hat die Geschichte um Daleina sehr gut gefallen. An einigen Stellen im Buch war der Verlauf ein wenig schnell, doch hat dies nicht das Gesamtbild zerstört. Anschauliche und auch spannende Szenen runden den Roman von Sarah Beth Durst sehr gut ab. Leider verrät der Klappentext schon sehr viel und so kann man sich im Buch früh denken, wohin sich die Geschichte entwickeln wird. Auch die Entwicklung von Daleina ist sehr vorhersehbar, doch trotzdem hat es mir viel Spaß gebracht, dass Buch zu lesen. Auch der bald erscheinende zweite Teil wird sehr sicher bei mir einziehen. Fazit Freunde von High Fantasy Romanen werden dieses Buch und die Welt von Daleina lieben.

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Die Blutkönigin (Die Königinnen von Renthia 1) Die Blutkönigin Autorin: Sarah Beth Durst Seitenzahl: 544 Reihe: Die Königinnen von Renthia Verlag: Penhaligon Erschienen: Oktober 2017 Genre: Fantasy Ich bedanke mich an dieser Stelle bei "Bloggerportal" und dem Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar! Klappentext: Sie ist die größte Königin aller Zeiten – doch zu welchem Preis? Daleina gehört zu den wenigen Frauen, die über die Gabe verfügen, die Elementargeister zu kontrollieren, die das Königreich Renthia terrorisieren. Diese Frauen werden Königin – oder sterben bei dem Versuch, zerfetzt von den Klauen und Zähnen der Elementare. Daleina ist bei weitem nicht die mächtigste der potentiellen Erbinnen der Königin. Doch dann wird ausgerechnet jener Mann ihr Mentor, der die amtierende Königin liebt – und von ihr verraten wurde … Meine Meinung: Und wieder einmal hat es ein Buch durch Zufall auf meine Leseliste geschafft. "Die Blutkönigin" von Sarah Beth Durst fing mich mit ihrem schlichten aber gleichzeitig sehr ansprechenden und fantasievollem Cover auf den ersten Blick an. Der Titel alleine weckte schon sein ganz eigenes Interesse bei mir und ihr müsst zugeben, der Klappentext ist auch nicht schlecht und macht Lust auf mehr. Grundlage des Buches ist das Land Renthia, das nicht nur von Menschen, sondern auch von Elementargeistern bevölkert wird. Und damit diese die Welt nicht in Chaos verwandeln, ist es die Aufgabe der amtierenden Königin, genau diese Wesen zu kontrollieren. Daleina ist nicht unbedingt die talentierteste junge Frau, wenn es um die Beeinflussung von Elementaren geht. Und doch sieht sie es als ihre Aufgabe, zu lernen und sich mehr Wissen anzueignen, um eventuell eines Tages als neue Thronanwärterin für den Königinnenposten ausgewählt zu werden. Doch dieser Weg ist mehr als steinig, nein, er ist auch gefährlich und voller Überraschungen. Und über kurz oder lang muss Daleina sich fragen, ob sie wirklich auf dem richtigen Pfad wandelt... Dieser Fantasyroman brauchte nicht lange, um mich voll und ganz zu fesseln. Bereits der Einstieg weckt die Lust auf mehr und man brennt richtig darauf, Daleinas Schicksal zu verfolgen. Ich bewundere dieses Mädel, wirklich. Sie hat bei Weitem nicht nur gute Zeiten erlebt und sie hat ein Ziel, für das sie verbissen kämpft. Und auch wenn sie oft an sich selbst zweifelt, so schafft sie es doch immer wieder, den Kopf oben zu halten und weiterzumachen. Es hat richtig Spaß gemacht, mitzuerleben, wie sie an ihren Aufgaben wächst und am Ende des Buches ist sie eine ganz andere Person, als noch zu Beginn. Dieses Buch lebt durch eine Fülle verschiedener faszinierender Charaktere. Allen voran natürlich Daleina, ganz klar, denn sie steht im Mittelpunkt. Doch auch die amtierende Königin Fara, Meister Ven und auch der Heiler Hamon spielen ihre eigenen großen Rollen und es gibt hier definitiv einiges beim Lesen zu entdecken. Von Vorteil sind hier die Perspektivenwechsel im Buch, die es dem Leser ermöglichen, jeden der Charaktere genauer kennenzulernen und seine Geheimisse zu ergründen. Denn davon gibt es in diesem Buch einige. Insbesondere im letzten Viertel des Buches war ich überrascht, was hier so alles ans Licht kam und welche Entwicklungen folgten. Und eines muss man definitiv sagen: hier gibt es nicht nur magische Wesen (und die sind wirklich faszinierend) in einer magischen Welt, nein, hier geht es um mehr. Hier steht auch keine große Liebesgeschichte im Vordergrund (auch, wenn es schon Gefühle gibt, keine Sorge). Hier geht es um das Fortbestehen eines Landes, um Trauer und Verlust, um Neid und Missgunst und um Fehler, die unweigerlich begangen werden. Was ist richtig und was ist falsch, diese Frage steht ganz weit im Fokus dieses Buches. Und es ist definitiv nicht immer lustig, auch auf einiges an Dramatik muss man sich hier gefasst machen. Es macht wirklich Spaß, in diese Welt rund um Renthia einzutauchen. Allerdings fand ich, dass das Buch teilweise etwas langatmig wirkte und ich hatte ein wenig das Gefühl, es stockte beim Vorankommen. Das fand ich leider etwas schade, zumal ich dadurch öfter den Eindruck hatte, erstmal eine Pause machen zu müssen. Dennoch ein toller Fantasyroman und das Ende des Buches macht definitiv deutlich, dass es hier noch einiges zu erzählen gibt. Aber keine Sorge, genau das wird ja auch der Fall sein, denn es geht schließlich noch weiter mit den Königinnen von Renthia. Fazit: ★★★★☆ Ein toller Fantasyroman! Alles in allem ein spannendes und magisches Lesevergnügen, bei dem man der Lösung des Rätsels immer näher kommen will. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung, welche im November 2018 erscheint und die Geschichte weitererzählt. Bis auf das Gefühl der stellenweisen Langatmigkeit wirklich toll!

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Die Blutkönigin

Von: Sabooksx3

06.08.2018

Info: Name: Die Blutkönigin Autorin: Sarah Beth Durst Verlag: Penhaligon Genre: Roman / Fantasy Band: 1 Preis: 15,00 € Seitenzahl: 541 Erscheinungsdatum: 30.10.2017 Klappentext: (Nicht unbedingt lesen, nimmt die Spannung von dem Buch) Daleina gehört zu den wenigen Frauen, die über die Gabe verfügen, die Elementargeister zu kontrollieren, die das Königreich Renthia terrorisieren. Diese Frauen werden Königin - oder sterben bei dem Versuch, zerfetzt von den Klauen und Zähnen der Elementare. Daleina ist bei weitem nicht die mächtigste der potentiellen Erbinnen der Königin. Doch dann wird ausgerechnet jener Mann ihr Mentor, der die amtierende Königin liebt - und von ihr verraten wurde ... Schreibstil + Cover: Das ist mein erstes Buch von der Autorin und ich mochte das Buch sehr. Es war eine sehr schöne Geschichte und mal was anderes. Ihr Schreibstil ist sehr verständlich, detailliert aber leicht und flüssig zu lesen. Meine Meinung hat es sich ein paar mal in die länge gezogen aber das fand ich nicht schlimm es war trotzdem spannend und man kann das Buch einfach nicht weglegen :D. Zum Cover kann ich sagen, dass ich es sehr schön finde, schlicht und doch was besonderes. Meine Meinung: Ich möchte euch so gerne viel mehr erzählen aber wen ich das tue, werde ich nur spoilern oder zu viel verraten. Ich kann nur sagen, dass das Buch wirklich gut ist und das die Klappentexte spoilern können, vor allem der etwas ausführliche Klappentext. Ich rate jedem der Fantasy mag und mal was anderes als Fabelwesen lesen möchte, ist das Buch eine schöne Abwechslung, Mein Fazit: Ich gebe 4,5 von 5 Sternen

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