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Rezensionen zu
Das Mädchen mit dem Edelweiß

Jillian Cantor

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Spannendes Buch - Tolle Geschichte

Von: Probierfrosch

29.10.2018

Dieses Buch spielt zeitgleich in zwei Welten: einmal im Österreich des zweiten Weltkrieges und zum zweiten in Los Angeles zu Zeiten der Wende in Deutschland. Der Wechsel zwischen den Zeiten erfolgt von Kapitel zu Kapitel und ist leicht verfolgbar. Die Geschichte ist sehr fesselnd erzählt. Eine gute Mischung aus Liebesgeschichte und historischen Gegebenheiten. Das Mädchen mit dem Edelweiß ist auf jeden Fall ein lesenswertes Buch, das für gute Unterhaltung sorgt.

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Jillian Cantor schreibt sprachlich gelungen und spannend. Die Geschichte von Katie, ihrem Vater und dem Briefmarkenhändler Benjamin führt uns zurück ins Österreich der Nazizeit. Es vermittelt auf "leichte" Art und Weise schmerzliche historische Wahrheiten, verpackt in eine persönliche (Liebes-)Geschichte.

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Ein fesselndes Buch

Von: Inka68

29.10.2018

Das Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt, es war sehr interessant und ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Der Schreibstil war flüssig und verständlich. Ich finde, dass dieses Buch für Frauen und gleichwohl für Männer interessant ist.

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Briefmarke mit Geheimnis

Von: Maryreads

27.10.2018

"Das Mädchen mit dem Edelweiß" von Jillian Cantor erzählt die Geschichte von Katie, die im Jahre 1989 ihrem an Alzheimer erkrankten Vater zuliebe dessen Briefmarkensammlung von dem Briefmarkenexperten (Philatelisten) Benjamin schätzen lässt. Katies Vater hat immer auf einen Schatz in der Briefmarkensammlung gehofft, die Sammlung war sein Lebenswerk. Tatsächlich findet Benjamin in der Sammlung einen ungeöffneten Brief mit einer besonderen Briefmarke aus den Dreißigerjahren. Diese Briefmarke zeigt den Stephansdom in Wien. Katie stimmt weiteren Nachforschungen nach den Hintergründen zu und gemeinsam mit Benjamin begibt sie sich auf die Suche, welche letztlich vom Los Angeles des Jahres 1989 in das Jahr 1938 in ein Dorf nach Österreich führt. In diesem Jahr beginnt der zweite Erzählstrang. Hier wird das Schicksal des Juden Friedrich Faber, einem Briefmarkengraveur, seiner Familie und des christlichen Lehrlings Christoph geschildert. Friedrich Faber ist ein hoch anerkannter Graveur von Briefmarken, der jedoch nahezu unmittelbar mit der Übernahme der Macht der Nationalsozialisten in Österreich fliehen muss und seinem Lehrling die Werkstatt anvertraut. Zwischen Christoph und der älteren Tochter, Elena, entwickelt sich langsam eine Liebesbeziehung, welcher jedoch vor dem Hintergrund des Zeitgeschehens kaum eine Zukunft gegeben ist. Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt: Im Jahr 1989 entwickelt sich die Geschichte von Katie, Benjamin und der Suche nach dem Geheimnis der seltenen Briefmarke. Zunächst eher am Rande werden die historischen Ereignisse im Zusammenhang mit dem Fall der Mauer in Berlin und die Wiedervereinigung eingeflochten, später nimmt die Möglichkeit der offenen Grenzen zum Osten Deutschlands eine wichtigere Position ein. Der Erzählstrang, welcher Ende der Dreißigerjahre beginnt, ist geprägt von der Annexion Österreichs durch das nationalsozialistische Deutsche Reich und das Regime der Nazis in Österreich zu dieser Zeit. Die Verfolgung der Juden, selbst bis in das kleine Dorf, in welchem die Familie Faber lebt, prägt die Handlung. Zerstörung und Enteignung jüdischen Eigentums, Verfolgung, Flucht, Deportation, Widerstand - all diese Themen werden aufgegriffen. Die zunächst nicht sichtbare und nur allmählich klarer werdende Verbindung der beiden Handlungen ist ein wenig konstruiert, die Auflösung des Ganzen vielleicht auch etwas unrealistisch, aber dennoch ist es eine gut zu lesende Geschichte. Der ernste, historische Hintergrund in den Dreißigerjahren ist zwar spürbar, die Schilderungen der Probleme und Gräueltaten bleiben nach meinem Eindruck jedoch recht oberflächlich. Wie oben bereits erwähnt, werden viele der schrecklichen Ereignisse aufgegriffen, jedoch nicht weiter vertieft. Die Welt der Philatelisten und das kunstvolle, komplizierte Handwerk der Briefmarkengraveure werden ausführlich beschrieben und der Leser erfährt einige Aspekte, die wohl normalerweise nur Insidern und engagierten Sammlern bekannt sein dürften. Diese Erläuterungen sind so in die Handlung eingebettet, dass sie mir nicht langweilig erschienen. Zum Leseeindruck insgesamt: Die ein oder andere Entwicklung ist vorhersehbar, dann wieder gibt es überraschende Wendungen. Trotz der ein oder anderen kleinen Schwäche kann ich das Buch insgesamt jedoch empfehlen. Die Geschichte liest sich flüssig und die Neugier auf den Ausgang ist bei mir doch so groß gewesen, dass ich das Buch sehr schnell durchgelesen habe.

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Inhalt: Katies Vater ist an Alzheimer erkrankt und hat nur noch wenige klare Momente. Um ihm eine Freude zu machen, lässt Katie seine riesige Briefmarkensammlung von dem Philatelisten Benjamin prüfen - in der Hoffnung auf einen „Schatz“. Tatsächlich entdeckt Benjamin auf einem alten ungeöffneten Brief eine ungewöhnliche Briefmarke aus den Dreißigerjahren. Katie und Benjamin beschließen, der Herkunft des Briefes und seiner Marke auf die Spur zu gehen. Ihre Suche führt sie nach Österreich, ins Jahr 1938… Meine Meinung: Der bildhafte und flüssige Schreibstil von Jillian Cantor hat mir von Anfang an gut gefallen und schon der Prolog hat mich auf die Geschichte neugierig gemacht. Die Handlung spielt auf zwei verschiedenen Zeitebenen. 1938/39 geht es um den jungen Christoph, der eine Lehre in einem kleinen österreichischen Ort bei dem bekannten Briefmarkengraveur Friedrich Faber macht. Die jüdische Familie Faber hat den Waisen liebevoll bei sich aufgenommen und Christoph ein neues Zuhause gegeben. Schon bald verliebt sich Christoph in die ältere Tochter der Familie. Doch dann wird Österreich an Deutschland angeschlossen und die Lage für die jüdische Familie von Tag zu Tag gefährlicher. 1989/90 spielt die Handlung in Los Angeles. Katie möchte unbedingt das Geheimnis des Briefes und der Briefmarke entschlüsseln, da sie ahnt, dass dieser Brief eine besondere Bedeutung für ihren Vater hat. Beide Handlungsstränge haben mir gut gefallen. J. Cantor schreibt sehr interessant und informativ über das Handwerk der Briefmarkengravur. Auch die historischen Ereignisse in Österreich, die Gefahr für die Juden, die Kinderlandverschickung und den Widerstand, beschreibt sie sehr fesselnd. Sogar den Mauerfall in Deutschland hat sie geschickt in die Handlung einfließen lassen. Die Charaktere sind authentisch und gut beschrieben. Obwohl Elena eine starke und engagierte junge Frau ist, mochte ich sie am wenigsten. Alle anderen Charaktere waren mir jedoch sympathisch. Fazit: Eine bewegende und spannende Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe.

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Fesselnd bis zur letzten Seite

Von: Lese-katze92

26.10.2018

!Möglicherweise könnten Spoiler enthalten sein! Katie und ihr Vater standen sich schon immer sehr nahe. Auch die Alzheimererkrankung ihres Vaters kann an dieser Tatsache nichts ändern. Gerne denkt Katie an die abenteuerlichen Suchen auf Flohmärkten und Börsen zurück, bei denen sie und ihr Vater gemeinsam auf einen bedeutenden Fund hofften, denn ihr Vater ist leidenschaftlicher Briefmarkensammler. Um ihm in seinen noch wenigen klaren Momenten eine Freude zu machen, beschließt Katie die Sammlung ihres Vaters bei einem Sachverständigen für Briefmarken schätzen zu lassen. Als dieser dann auch tatsächlich eine überraschende und zugleich rätselhafte Entdeckung macht, ahnt noch niemand, welche tragische und emotionale Geschichte hinter ihr lauert. Katies Vater, der bei ihren wöchentlichen Besuchen mit der Entdeckung konfrontiert wird, gerät völlig außer sich, Vergangenheit und Realität verschwimmen und Katie steht vor einem großen Rätsel. Was hat es mit dem rätselhaften Fund auf sich? Kurzentschlossen beschließt sie der Geschichte dieser Briefmarke gemeinsam mit dem verschlossenen Philatelisten Benjamin auf den Grund zu gehen und tritt eine abenteuerliche und emotionale Reise in die dunkle Vergangenheit Österreichs im Jahre 1939 an. Ihre Recherchen führen sie an einem Ort, an dem sich zwei tragisch Verliebte einst die ewige Liebe versprachen. Wird es Katie und Benjamin gelingen, mehr über die mysteriöse Briefmarke in Erfahrung zu bringen? Wer waren die jungen Verliebten und was wurde aus ihnen in jenem dunklen Kapitel Österreichs? Wird es Katie gelingen, ihrem Vater möglicherweise doch noch den erhofften Schatz zu zeigen? Ich durfte dieses emotionale und fesselnde Buch als Testleserin für die Randomhouse Verlagsgruppe lesen und bin noch immer tief berührt von der gefühlvollen Handlung dieses Buches. Durch den flüssigen und ausdrucksstarken Schreibstil der Autorin fiel mir nicht nur den Einstieg in die Geschichte sehr leicht, sie konnte mich zudem mit ihrer gefühlvollen und authentischen Erzählweise direkt in ihren Bann ziehen. Die atmosphärischen Beschreibungen der Umgebung, sowie die realistischen Beschreibungen der einzelnen Protagonisten haben die Handlung zu einem packenden Leseerlebnis werden lassen, welches ich so schnell nicht vergesse. Sehr gut gefallen hat mir der stetige Perspektivenwechsel zwischen den Protagonisten, sowie der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Die Länge der einzelnen Kapitel war sehr angenehm, zudem enthielten diese keinerlei unnötige Längen. Auch Langeweile oder Eintönigkeit konnte ich bei dieser emotionalen und zugleich spannenden Handlung keine feststellen. Die Schriftgröße war während des Lesens stets sehr angenehm, weshalb ich dieses Buch auch teilweise ohne meine Brille gut lesen konnte, ohne bereits nach wenigen Sätzen vor Anstrengung schmerzende Augen zu bekommen. Durch die schlichte aber dennoch hochwertige äußere Gestaltung ist dieses Buch nicht nur ein toller Hingucker, es eignet sich auch wunderbar als Geschenk für Freunde von anspruchsvollen und gefühlvollen Romanen. Insgesamt ist Jillian Cantor mit ihrem Werk " Das Mädchen mit dem Edelweiß" eine bittersüße und sehr emotionale Geschichte gelungen, welche ich nur schwer aus der Hand legen konnte.

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Mal was anderes.....

Von: S. Porth

20.10.2018

Ein sehr interessantes Buch, welches eine Liebesgeschichte erzählt und einem gleichzeitig zurückführt in die Wirren des Krieges um das Jahr 1939. Angst, Verzweiflung, Sorge um die Familie, Leidenschaft und eine große Liebe die schwierige Zeiten durchstehen muss. Erst zum Ende des Buches wird einem bewusst, was die Menschen damals aufgaben, um ein "wieder" normales Leben führen zu können. Wunderbar geschrieben, aus dem Leben gegriffen damals und heute. Lesenswert - liebevoll geschildert , die Charaktere der einzelnen Personen. In einem Zug durchgelesen und es nicht bereut...!!

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Unerwartet

Von: Tante Tin

19.10.2018

Ich weiß nicht genau was ich erwartet habe aber nicht so eine Ineressantes und am ende sogar zu Tränen rührendes Buch! Das Buch spielt in 1939/40 und 1989/90 zwei sehr emotional bedeutenden und auch weltverändernden Zeiten. Es geht um Briefmarken, Judenverfolgung, Flucht, den Wiederstand im 3. Reich, aber auch um die Liebe des Lebens und Familien Zusammenführung. Mehr möchte ich nicht verraten. Das Buch ist sehr ansprechend geschrieben, lässt sich flüssig lesen und fühlt sich beim lesen authentisch an. Ich habe mich beim lesen zeitweise so in der Geschichte verloren das meine Umwelt mich mehrfach ansprechen musste wenn sie was von mir wollte. Es gibt Lustig szenen, aber auch solche die uns grade in der heutigen situation zum Nachdenken anregen sollten (machtübernahme Hitlers, eisener Vorhang usw.) Alles in allem würde ich sagen das dieses Buch jedem der, ein wenig Herzschmerz mit einem Löffel Spannung braucht, gefallen wird.

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