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Rezensionen zu
Das Mädchen mit dem Edelweiß

Jillian Cantor

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Auf der Suche nach einem Geheimnis

Von: Haskuscha

30.09.2018

Ich finde, dass das Cover schlicht und einfach gehalten ist, aber auf seine Weise auch anziehend schön. Aus meiner Sicht ist dieses sehr gut gelungen und hat etwas "Geheimnisvolles". Aus dem Grund wollte ich es auch so gern lesen. Das Buch ist in zwei "Zeitzonen" aufgeteilt (1938/1939 + 1989-1991) und sehr interessant gestaltet. Zeitweise ist es sehr tiefgründig und einfühlsam. Die zeitweise geschichtliche Seite ist gut recherchiert und es gibt gute Übergänge zwischen den beiden "Zeitzonen". Zu der Story: Kate versucht ihrem dementen Vater eine Freude zu bereiten und macht sich auf die Suche nach seinem "ganz besonderen Schatz". Sie geht davon aus, dass er auf der Suche nach einer besonderen Briefmarke ist und aus diesem Grund bittet sie den Philatelisten Benjamin Grossman um Hilfe. Als dieser einen erstaunlichen Fund zwischen all den Marken macht, begeben sich Kate und Ben vagemutig auf die Suche, um das geheimnisvolle Rätsel zu lösen. Dabei reisen sie zwischen Österreich, Wales, Deutschland, und einigen Staaten Amerikas hindurch. Meines Erachtens nach eine sehr bewegende Geschichte mit überraschendem Ausgang.

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Buch zum Verschlingen

Von: SanPat

30.09.2018

Ich habe dieses Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, trotz der 396 Seiten. Viel über den Inhalt möchte ich nicht verraten. Die Geschichte ist gut geschrieben und geht ans Herz. Dieses Buch ist weiter zu empfehlen.

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Buch: Als ich das Paket öffnete, erwartete mich ein wunderschönes, qualitativ hochwertiges Taschenbuch, welches problemlos den Transport in einer Handtasche übersteht. Auch von der Größe her lässt es sich gut unterwegs lesen. Der erste Blick ins Buch zeigte eine angenehme Schriftgröße und einen übersichtlichen Aufbau. Das Buch ist nicht mit Werbung zugekleistert und es wurden keine unnötigen Blankoseiten eingefügt. Inhalt: "Das Mädchen mit dem Edelweiß" von Jillian Cantor hat mich vom ersten Moment an gefesselt. Die Autorin nimmt den Leser in eine wunderschöne und gleichzeitig unbegreifliche und verstörende Zeit mit. Sie erzählt die Geschichte von Christoph und Elena, die trotz aller Widrigkeiten eine unfassbar starke Liebe zueinander entwickeln. Parallel dazu erzählt sie die Geschichte von Katie und Benjamin, die 50 Jahre später erst ein Geheimnis lüften müssen, um zu sich selbst finden zu können. Dabei gelingt es der Autorin, den Spannungsbogen und das Gefühl in einem für den Leser sehr angenehmen Maße aufrecht zu erhalten. Man beginnt das Buch und ist so gefesselt, dass man Seite für Seite weiterliest und das Buch in einem Rutsch beendet. Dabei zeichnet sie wunderbare, vielschichtige und authentische Charaktere. Der Schreibstil ist sehr angenehmund flüssig. Fazit: Ein wundervolles Buch, welches mich von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen hat. Eins meiner Lesehighlights 2018.

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Edelweiß, Zeichen glücklichen Mutes

Von: Miss Norge aus Rabenau

25.09.2018

✿ Meine Meinung ✿ Ein wunderbarer Roman, den ich von Herzen empfehlen kann. Von der ersten Seite an, wurde ich vom aussagekräftigen Schreibstil der Autorin, in die Geschichte und somit auch in die damalige Zeit getragen. Die beiden Erzählungen sind in den Jahren 1938/1939 und 1989/1990 angesetzt. Der Plot nähert sich abwechselnd in den Zeiten immer mehr der Wahrheit an und Jillian Cantor hat es geschafft, eine große Liebe zu einem würdevollen Ende zu bringen. Ob gut oder schlecht, das verrate ich nicht. Wie die Autorin erwähnt, sieht man die Briefmarke doch als gängige Sache an. Oder hat sich von Euch schon einmal jemand näher damit befasst, wie früher Briefmarken entworfen und hergestellt wurden? Also ich nicht, obwohl ich jahrelang damit beruflich zutun hatte. Zack, auf einen Brief geklebt und der soll eigentlich nur seinen Weg vom Absender zum Empfänger finden. Doch hier ist die Briefmarke mehr, als nur das notwendige Übel für die Beförderung, hier übermittelt sie geheime Botschaften im Krieg, die Hitler und seine Konsorten nicht mitbekommen sollen. Ein wirklich interessanter Hintergrund verbunden mit der großen Liebe und dem Verlust von lieben Menschen, die im Krieg auf der Verliererseite stehen. Die Hauptperson, Ende der 80er Jahre ist Kate, die die Briefmarkensammlung ihres Vaters an Benjamin, einen Briefmarkenhändler gibt um vielleicht doch die eine oder andere wertvolle Marke zu finden. Und Ende der 1930er Jahre ist es Christoph, der bei Friedrich Faber das Handwerk der Briefmarkengravur erlernen soll. Dann sprengt der Krieg die Familie Faber auseinander und Hitler kommt an die Macht. Christoph und Faber´s Tochter Elena erleben eine schreckliche Zeit und sie träumen abends zusammen von einem glücklicheren Leben, welches sie zusammen in Frieden verbringen möchten. ✿ Fazit ✿ Ein toller Roman, der alle Gefühlsebenen anspricht. Die Geschichte ist: bezaubernd, traurig, stark, kämpferisch, liebevoll und herzlich.

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Mein ganz persönliches Highlight im Leseherbst 2018 !

Von: katikatharinenhof

17.09.2018

Katie hat bereits als Kind mit ihrem Vater die Flohmärkte unsicher gemacht, immer auf der Suche nach Schätzen, Briefmarken, die eine Geschichte erzählen. Doch diese Erinnerungen gehen Katies Vater immer mehr verloren, denn er ist an Alzheimer erkrankt. Um ihm eine große Freude zu bereiten, lässt Katie die Briefmarken von einem Philatelisten schätzen und ahnt nicht, dass sie damit unbewusst ganz tief in die Geschichte zweier Liebenden eintaucht, die 1938 gegen den Rest der Welt bestehen und kämpfen mussten... Ich verneige mich vor Jillian Cantor und ihrem Buch - dieser Roman hat mich tief berührt, mich bewegt und mich auf eine emotionale Zeitreise mitgenommen, die ich so zu Beginn des Buches nicht erwartet hätte. Die Autorin lässt ihre Protagonisten in zwei Zeitsträngen agieren und gestaltet dabei beide so intensiv und lebhaft, sodass ich mich unmittelbar in den Jahren 1938 und 1989 befinde, um die grandiose Geschichte hautnah mitzuerleben. Die Charaktere sind außerordentlich vielschichtig gestaltet, ihre Handlungen und ihr Tatendrang sind so kraftvoll geschildert, sodass ich mich mitten im Geschehen befinde, mit ihnen hoffe und bange, mich voller Neugier auf die Suche nach der Vergangenheit begebe und so erlebe, wie sich nach und nach die Nebel der Vorgeschichte verziehen und eine wahnsinnig dichte Erzählung vom Vorschein kommt. Atmosphärisch dicht und einfühlsam werden hier beide Erzählstränge miteinander verknüpft und ich kann nicht anders, als immer noch eine Seite und noch eine Seite zu lesen, bis ich schließlich am Ende des Buches angekommen bin, wieder in die Gengenwart katapultiert werde und die Taschentücher bereithalten muss. Der Roman überzeugt durch akribische Recherche, verknüpft Wahrheit und Fiktion durch eine angenehme Erzählweise, die dramaturgisch perfekt inszeniert und mit vielen kleine Details ausgestattet ist , die der Geschichte die nötige Tiefe verliehen. Für mich mein ganz persönliches Highlight im Leseherbst 2018 ! Herzlichen Dank an Corinna Schindler vom Freelance-Team und an den Heyne Verlag für die kostenfrei Überlassung dieses Lese-Exemplares. Diese Tatsache hat jedoch nicht meine ehrliche Lesermeinung beeinflusst.

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