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Rezensionen zu
Mein Mann, der Rentner, und dieses Internet

Rosa Schmidt

Die Rentner-Tagebücher (1)

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Das Martyrium der Familie Schmidt

Von: Ralf B.

19.11.2018

Günther, seit zwei Jahre Rentner, hat seine komplette Todo-Liste (und noch mehr) abgearbeitet und weiß nun vor lauter Langeweile nicht, wie er den Tag herum bekommt. Seine Frau Rosa hält in diesem Buch auf witzige Art ein ganzes Jahr lang die Auf's und Ab's ihres Lebens in einem Tagebuch fest. Das Martyrium beginnt mit einem Geschenk von Tocher Julia - ein Tablet. Rosa sieht die Sache eher skeptisch. Sie kann mit dem "Tablett" - wie sie es nennt - nichts anfangen. Günther dagegen ist von Anfang an hellauf begeistert über dieses Wunder der Technik. Nachdem die Bedienungsanleitung abgeschrieben ist und er Google entdeckt hat, findet er auch recht schnell den städtischen Computerclub. Damit hat sich das Blatt gewendet und von der Langeweile am Jahresanfang ist nichts mehr übrig. Nicht nur regelmäßige Fachsimpeleien unter gleichgesinnten im Club sowie zu Hause, auch jede Menge neue Technik bereichert das Leben der Beiden - wobei, eigentlich nur das von Günther. Rosa ist am Ende mit Ihren Nerven. Sie wendet sich unter anderem wieder einmal an Tocher Julia, doch diese ist zwar erstaunt was ihr Vater so alles im Internet macht, findet es aber normal. Alles läuft so weiter, bis Günther auf Facebook zu einer Gartenparty einlädt. Leider nicht nur die Nachbarschaft... Nachdem die Polizei die Party aufgelöst hat, gibt es einen selbst verordneten, technikfreien Monat. Beide sind froh das normale, entspannte Rentner-Leben zurück zu haben. An einem darauffolgendem Tag trifft Rosa in der Stadt eine alte Schulfreundin. Deren Angebot, sie in den eMail-Verteiler für das anstehende Klassentreffen aufzunehmen kann sie nicht ablehnen. Das Blatt wendet sich um 180 Grad und sie fängt an, das gehasste "Tablett" heimlich und regelmäßig zu nutzen. Doch auch nach dem technikfreien Monat will Günther überhaupt nichts mehr vom Internet wissen... Gut unterhaltend geschriebenes Buch, für das auch schon eine Fortsetzung angekündigt ist. Rosa schreibt im Ich-Stil, spricht aber ein paar wenige Male den Leser direkt mit "Sie" an. Das passt meiner Meinung nach nicht in "Das geheime Tagebuch einer Ehefrau", wie es so schön im Untertitel des Buches heißt. Ansonsten durchaus lesenswert für die Unterhaltung zwischendurch. Es macht Lust auf mehr :)

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Herrlich amüsantes Buch

Von: Rosinchen

19.11.2018

Das Buch ist herrlich amüsant geschrieben und lässt einen immer wieder schmunzeln. Zum einen können viele Hausfrauen eine Lied davon singen, wie es ist, wenn plötzlich der Ehemann Rentner wird. Zum anderen kann das Thema Computer und Internet einen in den schieren Wahnsinn treiben. Treffen beide Aspekte (Renter und Internet) zusammen, sind die Problemchen vorprogammiert. Die Autorin schildert auf witzige und liebenswerte Art und Weise das Leben einer Hausfrau in Form eines Tagebuchs, wie sich ihr Leben mit einem Computer-/Internetsüchtigen Rentner-Ehemann gestaltet. Vergnügliche Lesestunden sind hier garantiert und in manchen beschriebenen Situationen erlebt man so manches Déjà-vu.

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Ein super Buch

Von: Günter H.

19.11.2018

Im Buch geht es um das Ehepaar Schmidt was sich im Ruhestand befindet. Alles verändert sich als sie von ihrer Tochter Julia einen neuen flachen Computer geschenkt bekommen. Die Ehefrau Rosa steht dem Tablett zunächst skeptisch gegenüber, aber der Ehemann Günter ist sofort Feuer und Flamme für das Neue. W-LAN, Internet, Facebook Google sind die neuen Begriffe. Mehr und mehr vertieft sich Günter in das Internet und tauscht sich mit seinen Freunden von der Volkshochschule darüber aus. Eine Facebook Party organisiert Günter – die läuft aber nicht so ganz . . . . . Mein Mann, der Rentner, und dieses Internet: Das geheime Tagebuch einer Ehefrau ist ein wirklich tolles Buch. Es war sehr amüsant diese Buch zu lesen und ich habe oft laut gelacht. Da freue ich mich schon jetzt auf die Fortsetzungen. Mein Fazit : 5 Sterne + für dieses Buch.

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Ein tolles Buch! Nicht selten habe ich geschmunzelt, weil ich mir alles bildlich vorstellte. Das Buch ist flüssig geschrieben, es liest sich gut so nebenher und man hat auf jeden Fall Spaß dabei. Ich würde das Buch weiterempfehlen, und zwar Leuten jeden Alters.

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Mein Mann, der Rentner, und dieses Internet, von Rosa Schmidt Cover: Schon hier kann man schmunzeln. Inhalt: Das Ehepaar Schmidt „genießt“ den Ruhestand, bzw. ist nach dem ersten fJahr der Umtriebigkeit die Luft raus und Günther weiß nichts mit sich anzufangen. Nachdem Tochter Julia ihm nun dieses neue „Tablett“ schenkt, ist es mit der Ruhe vorbei. Zielstrebig und mit allem ihm zur Verfügung stehenden vertieft sich Günter in der Welt von Dr. Google, das Wetter wird nicht mehr durchs Fenster kommentiert sondern vom Wetterfrosch Kachelmann, und die Wörter WLAN, scan und pdf, sind so normal wie Messer und Gabel. In herrlichen Tagebuchenträgen schildert Ehefrau Rosa diese Entwicklung und beschönigt keineswegs den Sog, den dieses „Internet“ auch auf sie ausübt. OHGOTTOHGOTT! Meine Meinung: Einfach unglaublich amüsant und herrlich schräg. Humor vom Feinsten. Ab und zu kann ich mich an die eigene Nase fassen und nicht selten kommt es zu spontanen Lachattacken. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und bildhaft, ich fühle mich (vielleicht auch durch mein Alter) mitten drin mit im Geschehen. Z.B. wenn Rosa von ihrem Schock erzählt, als die Kassiererin ihnen ungefragt den Seniorenrabatt angibt oder wenn sie die permanente Beschäftigung ihres Mannes mit dem Internet für sich als „digitales Passivrauchen“ interpretiert. Sprüche wie: Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann, führen an passender Stelle bei mir zu einem spontanen Grinsen. Mein Fazit: Ein wunderbar humorvolles Buch, bei dem ich jede Seite genossen habe und das ich uneingeschränkt weiterempfehlen möchte. Ein absolutes Lesevergnügen. Von mir volle Punktzahl und eine klare Kauf- und Leseempfehlung.

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"Mein Mann, der Rentner, und dieses Internet" ist der zweite Band von Rosa Schmidt über den Rentner Günther und trägt den Untertitel "Das geheime Tagebuch einer Ehefrau". Der Roman erscheint im Septbember 2018 Penguin Verlag. Das Ehepaar Schmidt ist im Ruhestand und könnte nun friedlich die freie Zeit geniessen. Als ihre Tochter Julia ihnen ein Tablet schenkt, ist es mit der Ruhe vorbei. Rosa kann damit gar nichts anfangen, während ihr Gatte völlig begeistert ist und von nun an jede Minute im Internet unterwegs ist. Er informiert sich bei Google und vertraut nun mehr auf den Ratschlag aus dem Netz als seiner Ehefrau, selbst bei Facebook meldet er sich an, was für ein großes Ereignis sorgt. Rosa führt nun ein Tagebuch und berichtet, wie sich ihr gemeinsames Leben entwickelt. Die wöchentlichen Übersichten von Rosas Tagebuch haben mich sehr amüsiert. Aus ihrer Sicht ist sie umtriebig, erledigt aktiv die Hausarbeit und andere Verpflichtungen, während sie ihren Mann lediglich am Tablet sitzend erlebt. Das ist für Rosa ein Unding, für ihn eröffnen sich neue Welten. Da kann sie sich nur mit einem langen OM beruhigen. Als die Schmidts ein Fest veranstalten und über Facebook Gäste einladen, kommt es zu einem Ansturm, den sie nicht geahnt haben. Auch dieses Ereignis bringt neben dem humoristischen Effekt für den Leser auch eine überraschende Einsicht bei dem Rentnerpaar mit sich. Der Roman kommt in einem leichten, lockeren Stil daher und der Tagebuchcharakter sorgt für einen zeitlichen Rahmen. Zunächst macht sich Rosa Sorgen um ihren Günther, hofft, das er seine Rentenzeit nicht nur mit Sudokus verbringen wird. Aber schnell wendet sich das Blatt und man erkennt schnell, wie Günther nun auch dank Computerclub im Rentenalter einen vollen Terminkalender hat. Damit hatte Rosa nicht gerechnet. Für sie steht ein rundes Klassentreffen an, das auch für viel Trubel sorgt. Insgesamt hat mich dieses Buch gut unterhalten und ich habe mehrfach geschmunzelt. Allerdings finde ich die Darstellung dieser Altersklasse als Computerneulinge sehr übertrieben und reichlich klischeehaft. Wer heute aus dem Arbeitsleben ausscheidet, hat sich in den meisten Fällen die letzten Jahrzehnte schon mit einem Computer auseinander setzen müssen. Wir hier die familiäre Situation mit der bevorstehenden Eheschliessung von Rosas betagter Tante dargestellt wird und wie z. Beispiel Weihnachten gefeiert wird, sind Geschichten, die aus dem realen Leben gegriffen sind. Diese Lektüre ist witzig, unterhaltsam und sie zeigt wie Socialmedia auch das Leben von Rentnern durcheinanderwirbeln kann.

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Ruhestand

Von: manu63

13.11.2018

Mein Mann, der Rentner und dieses Internet ist ein Buch der Autorin Rosa Schmidt. Sie beschreibt darin in Tagebuchform das Leben mit ihrem Mann in Ruhestand das ihr nicht so ganz behagt. Dann bekommen sie von Tochter Julia ein Tablet geschenkt und finden sich langsam in das Leben mit Internet und Co ein. Die Autorin arbeitet dabei mit etlichen Klischees die ich ganz witzig finde. Der Schreibstil ist flüssig und die Tagebuchform interessant. Die Entwicklung von Günter und Rosa finde ich treffend dargestellt und in einigen Punkten konnte ich mich selber erkennen aus der Zeit in der ich die Welt des Internets entdeckte. Für heutige Nutzer von Tablet und Co mag es ungewöhnlich wirken das man sich mit diesen Dingen nicht auskennt, aber ich glaube es gibt noch eine nicht unerhebliche Zahl von gerade Älteren die sich noch nicht mit der Materie vertraut gemacht haben. Die einzelnen Charaktere im Buch finde ich vielfach liebenswert und sympathisch dargestellt. Für mich ein Buch das mir gute Laune gemacht hat und mir einige Stunden Lesevergnügen beschert hat.

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Ich habe mich köstlich amüsiert

Von: Nadine

07.11.2018

Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Hier erkennt sich wirklich jeder wieder. In allen Familien gibt es sicher einen Vater, Opa, Onkel, Tante, was auch immer der genau so ist wie die beiden Hauptfiguren. Der Schreibstil ist locker und witzig und man fühlt sich, als sei man dabei. Ich würde hier eine klare Empfehlung aussprechen, genau das richtige für einen verregneten Herbsttag. Nicht nur für Rentner, ich bin noch weit entfernt und habe mich trotzdem amüsiert. Ich werde es meiner Mutter weitergeben, vielleicht kommt sie ja auf den Geschmack und besucht einen Computerkurs !

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