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Rezensionen zu
Mein Mann, der Rentner, und dieses Internet

Rosa Schmidt

Die Rentner-Tagebücher (1)

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Irrsinnig komisch ..und doch so real

Von: Wunderblume

21.10.2018

Ein wirklich empfehlenswertes Buch, sehr unterhaltsam. Ich habe es in einem Rutsch weggelesen und musste mehrmals so herzlich lachen, dass meine Tochter ankam und fragte, ob mit mir alles in Ordnung sei ;-) Die Thematik hat mich sehr an meine Schwiegereltern erinnert. Jetzt kann ich sie eindeutig besser verstehen. Ich muss immer noch schmunzeln, wenn ich an einzelne Szenen aus dem Buch denke. Klare Kaufempfehlung.

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Vielen Dank an den Penguin-Verlag für das Rezensionsexemplar! Rosa und Günther im (Un)Ruhestand – es könnte so schön sein. Doch eines Tages bringt die Post ein Paket und damit das Grauen in den Alltag von Rosa. Es enthält ein Tablet und soll etwas Schwung in das Rentnerdasein von Rosa und Günther bringen. Rosa berichtet in ihren höchst amüsanten Tagebucheinträgen, wie ihr Günther – zunächst nur begeistert, dann Feuer und Flamme ist und zuguter Letzt: dem Teufelsding komplett „verfällt“. Zumindest sieht Rosa das so – für Günther hingegen eröffnen sich komplett neue Möglichkeiten und er tritt gar mit Begeisterung einer Computergruppe bei. Selbstverständlich übertreibt er hier und da maßlos – aber ist das nicht auch gerade typisch für den ein oder anderen Rentner auf der Suche nach neuen Handlungsfeldern? Das Buch ist gespickt mit Wortwitz und beleuchtet alltägliche Situationen aus Rosas Perspektive. Dabei muss sie nicht nur ihren plötzlich technikbegeisterten Ehemann in Schach halten, sondern auch noch die bevorstehende Hochzeit ihrer hochbetagten Tante vorbereiten und Seelentröster für die gerade verlassene Tochter Julia spielen. Ich kann dieses Buch absolut uneingeschränkt empfehlen – es hat mich sehr gut unterhalten und ich habe wirklich häufig gelacht. Leider war das Buch viel zu kurz, ich würde mir definitiv eine Fortsetzung kaufen, denn Rosa ist die „Oma von nebenan“ und einfach lesenswert.

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Tagebuch einer modernen Rentnerin

Von: Odenwaldwurm aus Eberbach

15.10.2018

Ich hatte erst etwas Probleme mit der Tagebuchschreibweise. War für mich nicht rund mit den kurzen Abschnitten. Aber mit der Zeit habe ich mich dran gewöhnt. Da die Story sehr interessant, witzig und unterhaltsam war. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, wobei mir Rosa am besten gefallen hat. Günther, ihr Ehemann, ist interessant beschrieben, aber doch nicht so sympathisch wie Rosa. Die Story fängt damit an als das Rentner-Ehepaar von ihrer Tochter ein Tablett geschenkt bekommt. Beide verhalten sich unterschiedlich zu dem neuen Geschenk. Rosa schreibt darüber ein Tagebuch, das wir hier lesen dürfen. Dank Facebook gerät einiges außer Kontrolle. Werden sie am Schluss alles wieder in Griff haben? Last euch überraschen. Für mich war das Ende rund und stimmig. Ich hat die Story sehr gut gefallen, ich hatte nur immer wieder Problem, das es als Tagebuch aufgemacht war und keine richtige Geschichte. Aber das soll keinen vom Lesen abhalten. Das die Story sehr witzig und real geschrieben ist. Kann ich das Buch schon empfehlen zu lesen.

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Das Leben von Rosa ist nicht gerade leicht. Erst weiß ihr Mann Günther nichts mit sich anzufangen und nachdem sie von ihrer Tochter Julia ein Tablet bekommen haben, ist nichts mehr wie es mal war. Günther ist fast nur noch im Internet und besucht bald auch noch einen diesbezüglichen Club. Der Klappentext macht deutlich, dass es sich bei diesem Buch um eine lustige Geschichte handelt. Doch ist sie auch lustig? Definitiv! Beim Lesen habe ich mich manchmal dabei erwischt, Günther mit meinem eigenen Großvater zu vergleichen. Die Ergebnisse behalte ich an dieser Stelle für mich :P ! Das Buch ist wie ein Tagebuch aufgebaut, was für mich richtig toll ist, da ich Geschichten in Tagebuch-Form liebe. In der Handlung ging es meist darum, wie sich Günther verhält, nachdem er ins Internet eingetaucht ist. Allerdings gibt es auch ein paar Nebenhandlungen: wie Julia in Beziehungsprobleme gerät und wie für Tante Lotti ein neuer Lebensabschnitt beginnt, obwohl sie schon länger im Altenheim lebt. Doch trotz all des Humors und der Witze, verbirgt sich eine gewisse Tiefgründigkeit in diesem Buch. Wie werde ich erst sein, wenn ich Rentnerin bin und neue technologische Herausforderungen auf mich warten? Werde ich wie Günther sein und meinen Partner des öfteren zur Weißglut bringen? Die Geschichte ist einfach gehalten und mit viel Humor ausgeschmückt. Auch ein paar Sprachfehler und Metaphern sind mit eingebaut, die aber nicht stören, sondern einen wichtigen Bestandteil dieser Geschichte ausmachen. Fazit: Für mich ein echtes Lese-Highlight, was ich bestimmt nicht nur einmal lesen werde. Die Geschichte ist rührend, humorvoll und mit vielen tollen Charakteren ausgeschmückt. Der Leser wird im Laufe der Geschichte zum Nachdenken angeregt und zum Lachen gebracht, was für mich eine optimale Mischung darstellt.

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Das Ehepaar Schmidt hatte so einen beschaulichen, ruhigen Ruhestand, wäre da nicht das Geschenk ihrer Tochter Julia gewesen: ein Tablet. Günther findet direkt Gefallen an diesem Gerät, wohingegen seine Ehefrau Rosa demgegenüber eher skeptisch ist. Während Günther mehr und mehr in die Tiefen des Internets abtaucht, sich mit der Clique aus der Volkshochschule darüber austauscht, eigenes Equipment anschafft, und auch eine Facebook-Party organisiert, die allerdings ziemlich aus dem Ruder läuft, ist Rosa ziemlich abgeneigt vom Internet. Und so schreibt sie ein Tagebuch darüber, was ihr Leben mit dem Rentner und dem Internet anbelangt. Die Geschichte rund um das Ehepaar Schmidt klang für mich sehr hörenswert – vor allem, weil sie für Fans von Renate Bergmann und Ellen Berg auch noch empfohlen wird. Bei beiden Autorinnen (ich zähle Frau Bergmann mal mit dazu…) fühle ich mich immer wieder sehr gut unterhalten – also konnte das hier nur gut gehen. Der Stil der Erzählungen gefällt mir unheimlich gut, so erzählt Rosa immer mal wieder über gewisse Zeitabläufe, d.h. nicht unbedingt tageweise, sondern manchmal auch längere Zeiträume zusammengefasst. Dies wird dann immer kurz erst angesagt, so dass man weiß, in welchem Zeitraum man sich befindet. (Wobei es hier kein Durcheinander gibt, alle Zeiträume finden nacheinander statt, man „hüpft“ nicht hin und her.) Gesprochen wird die Geschichte von Gabriele Blum – und das ist für mich ganz großes Kino gewesen. Es war so wunderbar, wie sie sich hier drauf einlässt und all die verschiedenen Personen spricht. Man erkennt wunderbar, wenn sie mal nicht Rosa, sondern Tochter Julia redet, wenn ein Kölner spricht, oder auch wenn Tante Lotti etwas mitteilt. Ich habe das als wirklich sehr gelungen empfunden, es hat unheimlich viel Spaß gemacht hier zuzuhören. Sie legt die richtige Betonung in die Geschichte hinein, ist meiner Ansicht nach beim Lesen wirklich mit Herzblut dabei gewesen. Vom Text her war es gut zu verstehen und keine schwierige Angelegenheit – außer man ist vielleicht noch so ganz neu beim Thema Internet. Aber selbst dann lernt man etwas dazu, ganz bestimmt. Es gibt kaum großartige Fachbegriffe, die man nicht schon einmal irgendwo gehört hat oder vielleicht sowieso öfter damit zu tun hat, von daher wirklich gut verständlich. Mit der Geschichte hatte ich kurz zu Beginn ein bißchen Bedenken, denn es hat für mich ein bißchen gedauert, bis sie mich so richtig angesprochen und gepackt hat. Ich weiß nicht woran es lag, aber als man dann immer mehr im Thema drin war, wollte ich es am Liebsten am Stück anhören. Auch interessant war es, welche Wendungen es dabei so gibt, Dinge, die man nie für möglich gehalten hat. Für mich war es ein äußerst unterhaltsames, lustiges Hörbuch, das viele Lacher und tolle Sprüche mit sich gebracht hat. Wer also gut unterhalten werden möchte, dem kann ich dieses Hörbuch nur empfehlen. Die Einblicke ins Tagebuch der Rosa Schmidt sind einfach toll – hoher Unterhaltungswert! Von mir gibt es 5 von 5 Sternen und natürlich eine absolute Empfehlung.

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