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Rezensionen zu
Never Loved Before

Monica Murphy

Never-Serie (1)

(10)
(14)
(21)
(7)
(2)
€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Dieses Buch liegt seit einer ganzen Weile schon auf meinem SuB und ich habe es einfach nicht geschafft es zu lesen. Desto glücklicher bin ich nun euch diese Rezension präsentieren zu können. Zudem ist "Never Loved Before" von Monica Murphy auch das erste Buch, welches ich 2019 beendet habe. Das Cover ist unglaublich schön und sehr schlicht gehalten. Die roségoldenen und blauen Ornamente wirken sehr alt und edel auf dem schwarzen Hintergrund und geben dem Ganzen etwas geheimnisvolles. Nur gefallen mir die gewählten Schriftarten des Titels nicht. Sie scheinen nicht wirklich in das grazile Konzept zu passen und vor allem auch nicht zu einander zu passen. In meinen Augen beißen sich die beiden Schriften sogar enorm. Dazu erschließt sich mir die Titelwahl nicht. Jedoch streckt der Klappentext erneut seine Arme aus und zieht einen förmlich in seinen Bann. Die Idee hat mich von Anfang an sehr interessiert und ich war unglaublich gespannt, wie diese nun umgesetzt werden sollte. Zu aller erst muss ich zugeben, dass es eine sehr heikle Thematik ist, die hier angesprochen wird, was ich mutig und bemerkenswert finde. Jedoch ließ die Umsetzung meiner Meinung nach ein wenig zu wünschen über. Zumeist ergab die Handlung keinen Sinn und das ständige hin und her zwischen den Sichten, half zwar die Geschichte besser zu verstehen, unterbrach einen aber immer wieder. Es hat eine Weile gedauert bis man erstmal richtig in der Geschichte drinnen war. Immer mal wieder keimt ein kleiner Funke an Gefühlen zwischen den beiden Protagonisten auf, die einen Hoffen und etwas mitfiebern lassen. Jedoch erlöschen diese genauso schnell wieder wie sie aufgekommen waren und man fragte sich, was das gerade sollte. Der Schreibstil war sehr eintönig und ermüdend. Einige Teile habe ich nur oberflächlich gelesen oder überflogen. Auch mit den beiden Hauptcharakteren bin ich nicht wirklich warm geworden. Die obsessive Ader von Ethan schritt schon in eine kranke und teilweise sogar ziemlich fragwürdige Richtung ab. Auch Kathi handelt manchmal recht merkwürdig, was man aber auf Grund ihrer Hintergrundstory ein wenig verstehen kann. Jedoch empfand ich beide Charaktere, trotz ihrer Vergangenheit als sehr oberflächliche Charaktere. Fazit: Alles in allem hat mich dieses Buch nicht überzeugt und ich denke, dass ich die anderen beiden Bücher nicht lesen werde. Deshalb erhält dieses Buch 2/5⭐ von mir.

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Leider finde ich die Geschichte eher erschreckend

Von: Ivonnes Bücherregal

17.11.2018

Meine Meinung: Ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut. Das Cover ist wahnsinnig schön und der Klappentext klingt unglaublich interessant. Als ich dann aber anfing zu lesen war ich doch mehr als überrascht über die Handlung dieses Buches. Denn die hatte ich so wirklich nicht erwartet. Katherine wurde als 12-jährige entführt und vergewaltigt. Durch den Sohn des Entführers konnte sie gerettet werden. Heute 8 Jahre später kämpft sie immer noch mit den Folgen dieser Tat. Es fällt ihr schwer Nähe zuzulassen, an eine Beziehung ist nicht zu denken. Ethan/Will ist der Sohn des Entführers. Er hat sich entschieden seinen Namen in Ethan zu ändern damit er mit der Vergangenheit seines Vater abschließen kann. So einfach ist das aber leider nicht. Und vor allem Katherine geht ihm nicht aus dem Kopf. Und als diese nach 8 Jahren in einem Interview von den Ereignissen erzählt, sucht Ethan den Kontakt zu Katherine. Ich bin sehr zwiegespalten was die Charaktere angeht. Katherine musste als Kind wirklich viel durchmachen. Von daher kann ich verstehen das sie auch noch 8 Jahre später Probleme hat Menschen zu vertrauen. Aber wenn man einmal von ihrer Vergangenheit absieht wirkt sie auf mich als Charakter eher blass und naiv. Es wirkt irgendwie auch wenig glaubhaft das sie nicht einmal die Nähe ihrer Eltern ertragen kann aber bei Ethan kaum Probleme hat obwohl sie ihn kaum kennt. Und bei Ethan hätte ich im Verlauf der Geschichte irgendwann wirklich am liebsten die Kapitel übersprungen. Natürlich ist es verständlich das er gerne Kontakt zu Katherine möchte und das er sich fragt wie es ihr geht. Allerdings entwickelt sich das für mich in eine eher krankhafte Richtung. Für mich wirkt er eher wie ein Stalker. Auch wenn er zu ihr direkt sehr liebevoll ist. Trotzdem belügt er sie und erzählt Katherine nicht wer er wirklich ist. Die Thematik dieser Geschichte ist wirklich keine leichte. Trotzdem hätte sie spannend und sehr emotional sein können. Aber für mich haben die Handlungen von Ethan und auch die Reaktionen von Katherine sehr viel kaputt gemacht. Für mich passte das Setting einfach nicht für eine Liebesgeschichte. Und ich denke auch nicht, dass ich den zweiten Teil noch lesen möchte. Deshalb gibt es von mir leider nur 2 von 5 Lesekatzen.

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Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Katies und Wills/Ethans Sicht in der Ich-Perspektive. Dabei gibt es immer wieder Zeitsprünge zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit zum Zeitpunkt des Kennenlernens von den Beiden.An sich ist der Schreibstil wirklich flüssig und auch angenehm zu lesen. Die Emotionen, gerade im Bereich der Furcht, werden wirklich authentisch rübergebracht und man kann alles sehr gut nachvollziehen. Die Perspektiven- und Zeitwechsel sind strategisch sehr gut gewählt, da durch diese stets die Spannung aufrechterhalten wird und die Unterbrechungen an den richtigen Stellen sind. Das Buch thematisiert ein sehr viel ernsteres Thema als der Klappentext zunächst schließen lässt. Dies ist aber auf keinen Fall negativ, denn ich finde es grundsätzlich sehr gut, wenn so etwas thematisiert und aufgearbeitet wird. Vor allem die Darstellung war wirklich akkurat und glaubwürdig, so dass es wahrhaftig wirkte. So war für mich vordergründig Katies Erzählung aus der Vergangenheit von Interesse. Aber auch ihre Bewältigung des Erlebten war tatsächlich sehr fesselnd. Es war wirklich aufschlussreich und lieferte sehr informative Einblicke in das Leben nach einem solchem schrecklichen Erlebnis, auch wenn ich glaube, dass man es niemals so aufs Papier bringen kann, wie es den Menschen wirklich geht. Nun kommt jedoch das, was mich am meisten störte und schlussendlich auch dazu führte, dass ich das Buch abgebrochen hab. Ich kam einfach nicht mit Will/Ethan klar. Der Will aus der Vergangenheit war zwar noch nett anzusehen und man spürte förmlich, wie er aus seiner Haut und seinem Leben mit diesem schrecklichen Vater entschwinden wollte. Jedoch veränderte er sich in der Gegenwart zu einem Menschen, welchen ich persönlich absolut nicht leiden konnte. Obwohl er sein Verhalten nur damit begründete, Katie auch jetzt noch beschützen zu wollen, wirkte es für mich schon fast krankhaft. Er kam mir teilweise wie ein Stalker vor, so dass ich die Kapitel von ihm nicht mehr lesen wollte. Er war mir nur noch unsympathisch und ich wollte auch gar nichts weiteres mehr von ihm erfahren. Leider hat mir seine Perspektive das ganze Buch kaputt gemacht.

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Never loved before von Monica Murphy - Rezension

Von: Livewithwishes

12.08.2018

Katie wurde mit 12 Jahren entführt, 8 Jahre später gibt sie ein Interview, um alles aus ihrer Sicht zu schildern, weil sie sich dadurch erhofft, endlich mit dem Thema abschließen zu können. Als Ethan das Interview im Fernsehen sieht, wird klar, dass sie irgendwie miteinander verbunden sind und es stellt sich auch relativ schnell heraus, inwiefern. Das ganze Buch handelt eigentlich nur davon, dass Ethan auf Biegen und Brechen versucht, das Geheimnis vor Katie zu bewahren, denn sie hat keine Ahnung, wer er ist. Und alleine das ist mir schon ein Rätsel, denn Ethan war damals 15 und heute 23. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie ihn nicht erkannt hat. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass man mehr über ihre Entführung und allem drum und dran erfahren hätte. Man wusste zwar, was ihr widerfahren war, aber das Thema wurde immer nur kurz angeschnitten und dann wechselten wir auch schon wieder in die Gegenwart. Für mich wirkte das komplette Buch absolut schlecht recherchiert. Alles war sehr oberflächlich, es kamen bei mir keine großen Gefühle auf, obwohl es so ein ernstes Thema. Man bekam aber gar keine Möglichkeit dazu, denn die Autorin sprang so oft zwischen Vergangenheit, Zukunft, Ethan und Katie, dass es einfach nur anstrengend war. Von mir leider nur zwei Sterne, obwohl ich das Buch wirklich lieben wollte, da es so viel versprach.

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Charaktere: Katie: Katie ist stark geprägt aufgrund ihres früheren Traumatas, was natürlich mehr als verständlich ist. Deshalb lebt sie stark zurückgezogen, hat kaum noch Freunde, außer ihrer Familie und an eine Beziehung zu einem Mann kann sie nicht einmal denken. Damit ihre Ängste nicht ihr ganzes Leben bestimmen, versucht sie sich immer wieder eigenständig diesen zu stellen, wobei sie am liebsten auf die Hilfe ihrer Liebsten verzichtet. Will/Ethan: Um ein neues Leben führen zu können hat Will seinen Namen in Ethan geändert. Allerdings will ihn seine Vergangenheit nicht so ganz loslassen. Gerade der Gedanke an Katie lässt ihm seit Jahren keine Ruhe. Ob es nur der Wunsch ist sie zu beschützen oder nicht so wie sein Vater zu werden, ist ihm zunächst wohl selbst noch nicht so ganz klar. Schreibstil: Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Katies und Wills/Ethans Sicht in der Ich-Perspektive. Dabei gibt es immer wieder Zeitsprünge zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit zum Zeitpunkt des Kennenlernens von den Beiden. An sich ist der Schreibstil wirklich flüssig und auch angenehm zu lesen. Die Emotionen, gerade im Bereich der Furcht, werden wirklich authentisch rübergebracht und man kann alles sehr gut nachvollziehen. Die Perspektiven- und Zeitwechsel sind strategisch sehr gut gewählt, da durch diese stets die Spannung aufrechterhalten wird und die Unterbrechungen an den richtigen Stellen sind. Meine Meinung: Das Buch thematisiert ein sehr viel ernsteres Thema als der Klappentext zunächst schließen lässt. Dies ist aber auf keinen Fall negativ, denn ich finde es grundsätzlich sehr gut, wenn so etwas thematisiert und aufgearbeitet wird. Vor allem die Darstellung war wirklich akkurat und glaubwürdig, so dass es wahrhaftig wirkte. So war für mich vordergründig Katies Erzählung aus der Vergangenheit von Interesse. Aber auch ihre Bewältigung des Erlebten war tatsächlich sehr fesselnd. Es war wirklich aufschlussreich und lieferte sehr informative Einblicke in das Leben nach einem solchem schrecklichen Erlebnis, auch wenn ich glaube, dass man es niemals so aufs Papier bringen kann, wie es den Menschen wirklich geht. Nun kommt jedoch das, was mich am meisten störte und schlussendlich auch dazu führte, dass ich das Buch abgebrochen hab. Ich kam einfach nicht mit Will/Ethan klar. Der Will aus der Vergangenheit war zwar noch nett anzusehen und man spürte förmlich, wie er aus seiner Haut und seinem Leben mit diesem schrecklichen Vater entschwinden wollte. Jedoch veränderte er sich in der Gegenwart zu einem Menschen, welchen ich persönlich absolut nicht leiden konnte. Obwohl er sein Verhalten nur damit begründete, Katie auch jetzt noch beschützen zu wollen, wirkte es für mich schon fast krankhaft. Er kam mir teilweise wie ein Stalker vor, so dass ich die Kapitel von ihm nicht mehr lesen wollte. Er war mir nur noch unsympathisch und ich wollte auch gar nichts weiteres mehr von ihm erfahren. Leider hat mir seine Perspektive das ganze Buch kaputt gemacht. Wäre das Buch nur aus Katies Sicht geschrieben gewesen, hätte ich sicher sehr viel mehr Spaß daran gehabt. Aber so konnte aus meiner Sicht nicht einmal mehr eine romantische Geschichte entstehen, da das Fundament, welches Ethan hier aufbaute, nur noch krankhaft wirkte. Deshalb habe ich das Buch nach etwa 150 Seiten abgebrochen.

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Autor: Monica Murphy Verlag: Heyne Genre: Roman/ Drama Preis: 9,99 € Seitenzahl: 512 Danke an das Bloggerportal für das zugesandte Rezensionsexemplar! Klappentext Vor langer Zeit, als ich fünfzehn und eine komplett andere Person war, habe ich einem Mädchen das Leben gerettet. Ich habe nur ein paar Stunden mit ihr verbracht, aber irgendwie entstand eine Verbindung – und seitdem war ich nicht mehr derselbe. Niemand versteht, was wir durchgemacht haben. Niemand weiß, was es bedeutet, wir zu sein. Wir haben überlebt, aber ich fühle mich nicht, als ob ich richtig leben würde – bis jetzt. Acht Jahre später habe ich sie gefunden. Ich will, dass sie zu mir gehört. Aber sie wird mich für immer hassen, wenn sie herausfindet, wer ich wirklich bin. Inhalt ACHTUNG. In diesem Buch wird ein ernstes Thema angesprochen und thematisiert unter anderem Misshandlung und Vergewaltigung. Mit 13 Jahren wurde Katie verschleppt, misshandelt und vergewaltig. Sie konnte aus den Fängen ihres Peinigers fliehen – mit Hilfe- allerdings begleiten sie, die Geschichte und das Geschehene, bis heute. Heute ist Katie erwachsen. Noch immer ist sie in therapeutischer Betreuung und versucht das Erlebte zu verarbeiten. In einem Fernsehinterview erzählt Katie daher alles über ihre Verschleppung und Rettung. So wird auch Ethan auf Katie aufmerksam. Ihr damaliger Retter. Er hat sich nach der ganzen Geschichte allerdings zurückgezogen, lebt unerkannt und mit neuem Namen. Katie kennt ihn nur unter Will und als sie und Ethan aufeinander treffen, weiß Katie daher nicht wen sie eigentlich vor sich hat und Ethan klärt Katie auch nicht auf. Langsam und vorsichtig beginnt sich Katie gegenüber ihm zu öffnen. Etwas was sie all die Jahre niemals bei einem Mann getan hat. Die Verbindung zu Ethan wird immer enger und Ethan aka Will, kann schon bald nicht mehr vor Katie geheim halten, wer er in Wirklichkeit ist. Meine Meinung Katie ist eine junge Frau, mit vielen Ängsten, die durch den damaligen Vorfall natürlich absolut verschreckt ist und von ihren Naheliegenden sehr behütet wird. Umso schöner, dass sie sich für Ethan anfängt zu öffnen, auch wenn ich alles etwas fragwürdig gefunden habe. Denn sie weiß ja nun mal nicht, dass Ethan eigentlich Will ist und wieso vertraut sie dann, auf einem wildfremden Mann, der sie ziemlich gut zu kennen scheint und der schon fast perfekt zu ihr zu passen scheint. Ethan Beweggründen, warum genau er jetzt Katie nicht sagt wer er in Wirklichkeit ist, verstehe ich noch weniger. Denn Katie war und ist Will für seine Rettung dankbar. Sie hat immer wieder versucht Kontakt zu ihm aufzunehmen, da Ethan sich allerdings für ein neues Leben entschieden hatte, blieb das natürlich erfolglos. Ich bin nur sehr, sehr schwer in die Geschichte reingekommen und konnte mich auch leider absolut nicht mit dem Schreibstil anfreunden. Die Geschichte hat sich sehr gezogen, war teilweise einfach sehr unrealistisch erzählt und auch die damalige Katie mit 13 Jahren, fand ich nicht sonderlich authentisch. Das, was ihr zugestoßen ist, wird einfach ziemlich runtergespielt und viel zu wenig Beachtung geschenkt. Umso mehr wird um den heißen Brei erzählt und in der Gegenwart passiert auch nicht wirklich viel zwischen Ethan und Katie. Der Spannungsbogen, den ich bei so einer Geschichte erwarte, war daher so gut wie überhaupt nicht vorhanden. Fazit Die Idee der Geschichte und der Aufbau sind an sich eine gute Idee, allerdings fehlt es an Feinheiten. Leider keine Lese Empfehlung, da zu flach und plump erzählt. ✰✰

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Ich hatte zuvor noch nichts von Monica Murphy gelesen und war deswegen sehr neugierig auf "Never loved before". Ich fand es sehr mutig, dieses Thema in einem Roman anzuschneiden, deswegen habe ich diesen Roman als Rezensionsexemplar beim Heyne Verlag angefragt und es auch bekommen. Die Geschichte wird aus vier Perspektiven erzählt, und zwar durch die frühere und die aktuelle Kathie und den früheren Will und den aktuellen Ethan. So erzählt habe ich noch keine Geschichte gelesen, das hat mir sehr gut gefallen, denn einen umfangreicheren Blick auf die Ereignisse hätte man kaum als Leser bekommen können. Den Mut der Autorin bewundere ich noch immer, aber leider ist das Thema hier nicht gut umgesetzt worden. Das lag zum einen daran, dass die Handlungsweise und Gefühle von Protagonistin Kathie für mich wenig bis überhaupt nicht nachvollziehbar waren. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein traumatisierter Mensch so reagiert, wenn man die Örtlichkeit mit bedenkt, wo Ethan (Will) Kathie anspricht. Das hat mich beim lesen so gestört, dass ich das Buch nur mit viel gutem Willen beendet habe. Von Lesegenuss kann deswegen hier nicht die Rede sein. Des weiteren hat mich die Vorhersehbarkeit der Ereignisse ab einem gewissen Fortschritt frustriert. Es gab leider keine unvorhersehbaren Wendungen oder spannende Plottwists, hier wurde unsagbar viel Potenzial verschwendet. Der Anfang war eigentlich ganz vielversprechend und hat mich daher auch gefesselt, aber irgendwann wurde es einfach langweilig. Super fand ich hingegen den Schreibstil, der leicht verständlich und daher flüssig ist, wenn man von den Ereignissen mal absieht, fliegt man über die Seiten. Schreiben kann Monica Murphy also definitiv, leider ist es durch den Plot und teilweise auch durch die Figuren gescheitert. Fazit: Eine krasse Thematik, die leider schlecht umgesetzt wurde. Ich kann daher die Geschichte leider nicht empfehlen und werde auch die Reihe nicht weiter verfolgen.

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