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Rezensionen zu
Was bleibt, sind wir

Jill Santopolo

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Lucy und Gabe verlieben sich 2001 als Studenten ineinander und verbringen vierzehn Monate mit einander. Es ist eine obsessive Liebe, die die beiden verbindet und Lucy gibt sich Gabe vollkommen hin. Seine beruflichen Ambitionen reißen das Paar auseinander, als Gabe sich dafür entscheidet, als Fotograf für die Associated Press zu arbeiten und in den Nahen Osten zu reisen. Lucy trauert Gabe noch lange hinterher, hört jedoch auf den Rat einer Freundin, einen anderen Mann kennenzulernen, um Gabe zu vergessen. Auch wenn ihr das nicht gelingt, heiratet sie Darren und gründet eine Familie mit ihm. Sie liebt ihn, aber nicht auf die Weise, wie sie Gabe liebt. Sie sehen sich sporadisch wieder, wenn Gabe in New York ist und nach wenigen Jahren beginnt Gabe damit zu hadern, möglicherweise eine falsche Entscheidung getroffen zu haben. Der Roman ist aus der Perspektive von Lucy geschildert, die Gabe rückblickend von ihrer Beziehung und ihrem Leben danach erzählt. Dabei ist sie offen und ehrlich und gibt all ihre Gefühle preis. Die Geschichte ist deshalb sehr emotional geschrieben, was phasenweise so weit geht, dass man von Lucy und ihrer Abhängigkeit von Gabe schon ein wenig genervt ist. Die Liebe zu ihm wirkt toxisch und krankhaft und wenig romantisch. Ich konnte nicht wirklich nachvollziehen, warum sie Gabe bis zur Selbstaufgabe liebt, denn persönlich habe ich ihn als Egoist empfunden, der ihre Beziehung auf das rein Körperliche reduziert hat und die Worte "Ich liebe dich" viel zu inflationär gebrauchte. Durch Lucys sehr intensive Darstellung und ihre aufrichtigen Gefühlsoffenbarungen wirkt diese Liebesgeschichte dennoch authentisch, weshalb es auch nicht weiter verwunderlich ist, dass Lucy noch als verheiratete Frau weiter an Gabe denkt und ihn mit ihrem Ehemann Darren vergleicht. Die Beziehung zu Darren ist liebevoll und romantisch. Er trägt seine Frau auf Händen, zwingt ihr allerdings auch ein wenig seine Wünsche auf. "Was bleibt, sind wir" ist eine sehr emotionale Liebesgeschichte, die alle Höhen und Tiefen einer Liebesbeziehung beschreibt. Die Geschichte ist ein Auf und Ab der Gefühle. Sie hat viele leidenschaftliche, romantische, aber auch traurige Momente. Zudem entwickelt sie einen langen Spannungsbogen durch die Frage, ob Lucy mit Darren glücklich wird und einen Abschluss mit Gabe findet oder ob sie ihr scheinbar perfektes Leben aufgibt, um wieder in den rasanten Gefühlsstrudel mit Gabe einzutauchen. Das Ende dann jedoch etwas enttäuschen, denn letztlich musste Lucy keine eigene Entscheidung mehr treffen und konnte für mich insgesamt nur wenig Sympathiepunkte sammeln.

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Diese Geschichte ist absolut herzerwärmend und gleichzeitig herzzerreißend. Von Anfang an wurde ich von der Autorin in das Buch aufgenommen und darin gefesselt. Ihr Schreibstil ist einfach wunderschön, flüssig, leicht und mit großer Vorstellungskraft verbunden.  Ich möchte nicht viel verraten, aber das Buch hat mich mit gebrochenem Herzen zurückgelassen. Die Geschichte dieser zwei wundervollen Personen, Lucy und Gabe, mitzuerleben war unfassbar. Es zeigt wie es ist jemanden von ganzem Herzen zu lieben und wie diese Verbindung ein ganzes Leben überstehen kann, auch wenn es nie leicht für die beiden war.  Das Cover ist ebenfalls wunderschön! Zwei Personen, die nur gemeinsam komplett sind, wie Lucy und Gabe.

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Ein Seminar an der Uni bringt Lucy und Gabe zusammen – und die beiden verlieben sich am Schicksalstag des 11. September 2001 ineinander. Doch die beiden können ihre gegenseitige große Liebe nicht so unbeschwert genießen, wie sie dies vielleicht gerne würden. Denn da sind Gabe’s Pläne als Fotograf auf Achse zu sein und Lucy’s Überlegungen in New York zu bleiben. 13 Jahre lang können die beiden sich nicht vergessen. Denn was wäre wenn…? Schon lange wollte ich diese Geschichte lesen, nun habe ich es endlich geschafft. Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen, die Geschichte lässt sich gut lesen, ist inhaltlich absolut nachvollziehbar und gut verständlich. Schwer gemacht hat es mir eher die Schriftart des eBooks, die meiner Ansicht nach ein wenig undeutlich war. Womöglich liegt es aber auch an meinem Reader, von daher messe ich dieser Tatsache mal nichts großartig bei. (Und ja, trotz Verstellbarkeit nicht besser geworden.) Inhaltlich gibt es keine schwer verständlichen Begriffe, auch keinen komplizierten Satzbau. Insofern ist das Buch also wirklich gut und angenehm geschrieben, man tut sich nicht sonderlich schwer damit. Von der Geschichte her ist das Buch so geschrieben, dass es die Schilderung von Lucy im Rückblick ist, so dass sie natürlich schon weiß, wie ihre Geschichte geendet hat bzw. zumindest bis zum Jetzt-Stand gelaufen ist. Das lässt sie im Buch immer mal wieder einfließen, das schafft meiner Ansicht nach dann auch den großen Reiz, dass man das Buch weiterlesen möchte. Denn diese Ungewissheit, was denn nun welcher Auslöser war bzw. was hier genau wie passiert ist, ist zwar in gewisser Weise spannend, nervt aber auch teilweise. Man liest immer und immer weiter, stellt selbst schon die ein oder andere Vermutung an. Denn man merkt auch, dass Lucy eigentlich nicht wirklich rundherum glücklich ist, sondern sich immer wieder fragt, wie es denn nun mit Gabe wäre. All das macht durchaus nachdenklich, wenngleich das Buch unterhaltsam zu lesen war. Mich hat aber diese Ungewissheit kirre gemacht, für mich war das ein Spiel mit dem Leser. Klar ist es wohl nur so möglich den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten, dennoch hätte ich mir das anders gewünscht. Mich konnte dieses Buch nicht gänzlich überzeugen. Die Geschichte ist an und für sich gut zu lesen, unterhaltsam, durchaus auch mal lustig. Hauptsächlich aber wird der Leser auf die Folter gespannt, wenngleich nicht so extrem wie dies in einem Thriller der Fall ist. Ich für mich habe mir jedoch mehr von der Geschichte erwartet, so dass ich nur 3 von 5 Sternen vergeben kann und hinsichtlich einer Empfehlung unentschlossen bin.

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Bereits wenige Seiten nach Beginn des Buches erfasste mich ein unheilvoller Schauder. Lucy erzählt uns ihre und Gabes Geschichte in der Vergangenheit, von ihrer ersten Begegnung an bis zu ihrer Gegenwart. Und sie und Gabe haben vieles durchmachen machen, vieles gemeinsam erlebt, vieles aber auch getrennt durchstehen müssen. Ihre Geschichte mag möglicherweise zerstückelt wirken, bildet jedoch mit jedem kleinsten Einblick in Lucys Gefühle ein wundervolles Bild. Diese Geschichte bringt unheimlich viele Hoch und Tiefs mit sich, die ich auf die Schnelle nicht alle benennen könnte. Ich hatte befürchtet, dass ich Lucy ab einem gewissen Punkt, der bereits früh angekündigt wird, nicht mehr mögen könnte. Doch das ist niemals der Fall gewesen. Ich konnte ihre Motive zu jedem Zeitpunkt und gerade zu schmerzhaft nahe nachvollziehen. Dieses Buch ist mehr als eine Liebesgeschichte, denn wie Lucy und Gabe am 11. September, zeigt und lässt und dieses Buch fühlen, wie bedeutend unsere Leben doch sind und wie schnell es doch enden kann, ohne dass wir etwas dagegen tun können. Die Beziehung von Lucy und Gabe, welche durch die Distanz nur noch enger und leidenschaftlicher. Zu Beginn glaubte ich, nur schwer in die Geschichte hinein kommen zu können, doch dann sind die Seiten nur so an mir vorbei geflossen, bis ich die letzte unter Tränen umgeblättert habe. Fazit: Eine emotionale, packende und leidenschaftliche Liebesgeschichte, die mich ein wenig an Miss you von Kate Eberlon erinnert, mich jedoch auf völlig verschiedene Weise von sich überzeugen konnte. Mit Gänsehaut, Herzrasen und Tränen in den Augen habe ich dieses Buch gelesen und in mein Herz geschlossen.

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Ich liebe Liebesromane, in denen sich die Protagonisten trennen oder nur wenige Tage treffen und verlieben und sich danach lange Zeit nicht mehr sehen. Dabei fragen sie sich vielleicht immer noch, was wohl geworden wäre, wenn sie zusammen geblieben wären oder wie es wohl ist, sich nach fünf, zehn oder zwanzig Jahren wiederzutreffen. Diese "Liebe" zu Romane dieser Art habe ich seit dem Film "Before Sunrise" mit Ethwan Hawke und Julie Delply. Die beiden lernen sich im Zug kennen, verlieben sich und verbringen einen Tag und eine Nacht in Wien. Danach versprechen sie sich nach einem Jahr am selben Ort zu treffen..... "Was bleibt sind wir" hat ein ähnliches Thema und erinnert mich wiederum an zwei andere Romane, die ich gelesen habe (ja, man sieht, ich habe eine Vorliebe für Bücher dieser Art). In einem der beiden hat der Protagonist einen vergleichbaren Weg eingeschlagen wie Gabe in "Was bleibt sind wir". Deswegen hatte ich schon die Eingebung, wie der Roman wahrscheinlich ausgehen wird und so ist es auch eingetroffen. Jill Santopolo erzählt in einer Art Tagebuchform aus der Sicht von Lucy, die mit Gabe eine Art Gespräch führt. Eine interessante Variante einer Erzählform, die mir gefallen hat, aber nicht jedem zusagt, wie ich aus anderen Rezensionen lesen konnte. Durch diese Art des Erzählens hat man das Gefühl Lucy liest Gabe vor und erzählt so ihre Geschichte, in der sie nichts beschönigt. Ihre Erinnerungen gehen zurück an dem Moment als sie Gabe kennen lernt. Es ist der 11. September 2001 - ein schicksalhafter Tag! Beide sind diesen Vormittag an ihrer Uni und erleben unweit von Ground Zero den Zusammenbruch der Zwillingstürme. Dieses gemeinsame Erlebnis und die magische Verbundenheit in diesen Stunden lässt sie ihr ganzen Leben nicht mehr los, auch wenn sich ihre Wege erst einige Jahre später wieder kreuzen. Diesmal werden Lucy und Gabe ein Paar. Es ist die ganz große Liebe und dennoch ist es nicht für immer. Sowohl Gabe, als auch Lucy wollen Karriere machen und bauen sich getrennt voneinander ein neues Leben auf. Trotzdem bleiben sie immer in Kontakt - manchmal mehr, manchmal weniger. Beide können nicht wirklich einen Schlusstrich ziehen, auch nicht als Lucy heiratet und Kinder bekommt. Die Emotionen zwischen den beiden sind immer spürbar. Eigentlich sind die beiden füreinander geschaffen und dennoch trennen sich ihre Wege, ohne einander je zu vergessen. Der besondere Erzählstil verbindet den Leser direkt mit Lucys Gedanken und ihrer Gefühlswelt. Es ist eine Art Reflexion, die mich von Seite zu Seite immer mehr berührt hat. Trotzdem hätte ich Lucy oder Gabe manchmal einfach auch nur schütteln wollen.... Einige Entscheidungen konnte ich nicht ganz nachvollziehen und machten Lucy oder Gabe, sowie auch Darren, nicht immer sympathisch. Während Gabe charakterlich eher auf der Stelle tritt, entwickelt sich Lucy doch weiter, wird reifer und verantwortungsbewusster, aber ist trotzdem noch oft unüberlegt. Das Ende war, wie ich es erwartet hatte, barg aber auch noch eine kleine Überraschung. Jedoch fand ich es auch etwas übereilt, denn ich hätte mir noch auf eine oder zwei Fragen eine Antwort gewünscht. Im Vergleich zu den anderen beiden Romanen, die ich gelesen habe und ähnlich gestrickt sind, schneidet "Was bleibt sind wir" leider schlechter ab. Schreibstil: Für mich hat sich der Roman flüssig lesen lassen, auch wenn die Erzählform eine etwas andere als gewohnt war. Die Autorin hat besondere Momente, wie 9/11, sehr behutsam und eindringlich beschrieben. Die Handlung wird nur von wenigen Charakteren bestritten. Diese sind sehr lebendig dargestellt, auch wenn ich nicht immer alle Handlungen der beiden Hauptprotagonisten nachvollziehen konnte. Fazit: Ein berührender Roman, der von der großen Liebe erzählt, bei der jedoch nicht immer alles eitel Sonnenschein ist. Manchmal kamen mir Gabe und Lucy vor wie die zwei Königskinder, die nicht zusammenkommen können... Liebe und Verlust liegen in diesem Roman eng beieinander...wie so oft im wirklichen Leben.

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Ich brauchte etwas, um mich an die Erzählform zu gewöhnen - die Hauptperson Lucy erzählt in der Ich-Form und schreibt wie in der Brief-/Du-Form. Als ich mich aber daran gewöhnt hatte, konnte ich mich aber für diesen Schreibstil begeistern. Die Spannung wird aufgebaut, da die Geschichte die vergangenen ca. 13 Jahre umfasst, man weiß also ständig, dass bis die Erzählung die Gegenwart erreicht, noch einiges passieren wird. Durch die aufgebaute Spannung habe ich das Buch innerhalb kürzester Zeit „verschlungen“. Es ist auch sehr emotional und hat mich oft berührt und zu Tränen gerührt. Ich kann „Was bleibt, sind wir“ sehr empfehlen!

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Was bleibt, sind wir

Von: mienchen112

10.08.2018

Aufmerksam bin ich auf das Buch durch das Cover geworden. Ich habe es überall in den Buchhandlungen gesehen und die Gestaltung des Covers gefällt mir unglaublich gut, sodass ich mir den Klappentext sofort durchlesen musste. Anfangs war ich mir nicht sicher inwieweit mir der Schreibstil bzw. die Perspektive in der die Geschichte geschrieben wurde auf "Dauer" gefallen wird, da ich das nicht oft in Büchern gesehen bzw. gelesen habe. Die Erlebnisse werden aus Lucys Sicht erzählt. Man begleitet sie dabei wie sie ihr Leben schildert und auch welche Entscheidungen sie trifft. Dabei macht sie Fehler und trifft falsche Entscheidungen, die so menschlich sind, dass man Lucy ins Herz schließen muss. Gabe.. ja das ist schon schwieriger. Irgendwie mochte ich ihn aber auf der anderen Seite fand ich einige Wege, die er eingeschlagen hat nicht gut und hätte ihm das, besonders nach dem Tag in der Küche, nicht durchgehen lassen. Es ist ein Buch über das Leben, die Liebe und die Wege, die man gehen kann. Es liest sich überraschend gut und flüssig. Mich hat es emotional sehr berührt und mitgenommen, sodass ich auch einige Zeit nachdem ich fertig war mit Lesen noch darüber nachdenken musste. Über Lucy. Über Gabe und darüber, wie das eigene Leben verlaufen kann. Lieben Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.

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Was bleibt ...

Von: Jasmin

06.08.2018

ezension: „Was bleibt, sind wir“ ist der erste Roman, den ich von Jill Santopolo gelesen habe und ich hoffe das ich noch vieles von ihr zu lesen bekomme. Zum Cover: Das Cover ist wunderschön und dezent gehalten, genua nach meinem Geschmack. Meine Meinung zum Buch: Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht zu lesen. Sie erzählt die Geschichte aus der Sicht von Lucy auf eine ganz besondere Art, und zwar in Form eines Tagebucheintrages und warum das so ist erfährt man erst am Ende des Buches. In dieser magischen Geschichte geht es um Lucy und Gabe die sich genau am 11. September in einem Unikurs kennenlernen und nur kurze Zeit später fliegen auch schon die Flugzeuge in die Twin Towers. An diesem Tag passiert etwas Magisches zwischen ihnen und das spürt man als Leser total, doch wie es das Schicksal nun mal will trennen sich ihre Wege bald wieder. Doch über die Jahre hinweg treffen sie sich immer wieder, doch leider wird nie mehr daraus. Dies erinnert mich an ein bestimmtes Buch das ich damals mehr als einmal gelesen habe, wahrscheinlich gefällt mir die Geschichte deshalb auch so gut. Ich möchte euch auch deshalb an dieser Stelle nicht mehr zum Buch verraten aber ich kann euch sagen, das es anders ist als die gewöhnlichen Liebesromane und grade deshalb lohnt es sich. Diese Geschichte konnte mich von der ersten Seite an durch ihre besondere erzähl weise in ihren Bann ziehen. Eine tolle Geschichte zum Abtauchen und fallen lassen.

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