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Rezensionen zu
Was bleibt, sind wir

Jill Santopolo

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Hallo Buchmenschen, heute möchte ich mit euch über ein Buch sprechen, dass ich schon im März gelesen habe und bei dem es mir bis jetzt wirklich schwer gefallen ist meine Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen. Dieses Buch erzählt die Liebesgeschichte oder eben auch nicht von Lucy und Gabriel auf eine einzigartige Art und Weise. Lucy und Gabriel begegnen sich zum ersten Mal am 11. September 2001 in New York City in einem Seminar an der Uni. Dieser Tag ist allen Menschen in Erinnerung geblieben, so natürlich auch Lucy und Gabe. Sie haben eine der schrecklichsten Tragödien des 21. Jahrhunderts miteinander erleben müssen. So etwas schweißt zusammen, aber nicht nur das ist es, was Gabe und Lucy bei einander hält, denn sie mögen sich. Was danach passiert lässt sich mit einem ewigen Hin und Her zwischen Freundschaft, Verliebtheit, Distanz und einer ganz großen Gefühlspalette beschreiben. Lucy und Gabriel driften in den darauffolgenden Jahren immer wieder zusammen und auseinander. Ihre unterschiedlichen Ansichten vom Leben und Träume stehen ihnen immer wieder im Weg zu ihrem Glück, so scheint es zumindest. Was genau zwischen Lucy und Gabriel passiert und welche Auswirkungen auch kleine Handlungen und Entscheidungen für das eigene und das Leben Fremder haben können, müsst ihr selbst lesen. Darum bitte ich euch an dieser Stelle zum ersten Mal. img_1787 Was mir bisher nur in Was bleibt sind wir begegnet ist, ist die Form der Anrede im Buch. Man erlebt die Geschichte von Lucy und Gabriel aus Lucys Sicht und zwar in der Du-Form. Es fühlt sich an, als würden Lucy und Gabe sich gegenübersitzen und sie würde ihm ihre Geschichte erzählen. An manchen Stellen wirklich magisch und besonders. Mir ist es bei Büchern in denen es um Gefühle geht, dass ich mit den Protagonisten mitfühlen kann, das macht diese besondere Form des Du’s so toll. Ich habe mich gefühlt, als wäre ich mitten in der Geschichte und würde Lucy oder Gabriel an manchen Stellen so gerne schütteln, anschreien, in den Arm nehmen. Ich habe mit ihnen geliebt und gehasst, getrauert und mich gefreut. Es passiert selten, dass ein Buch bei mir sich so schnell einen Platz in meinem Herzen erkämpft, aber Was bleibt sind wir ist für mich ein absolutes Herzbuch geworden, wahrscheinlich sogar ein Jahreshighlight und ein absoluter Lesetipp für euch da draußen. Deswegen betone ich es jetzt nochmal, ich bitte euch darum dieses Buch zu lesen. Über die im Vordergrund stehende Liebesgeschichte hinaus, spricht Was bleibt sind wir so viele wichtige Fragen des Lebens an und nimmt uns Leser mit zu Situationen im Leben, wo wir uns entscheiden müssen, für oder gegen die Liebe, für oder gegen unsere Träume. Für oder gegen ein Wir. Ich möchte mich einfach bei Jill Santopolo für dieses unglaubliche Buch bedanken, es ist etwas ganz besonderes! Außerdem natürlich beim Heyne Verlag, dem Bloggerportal und der Random House Verlagsgruppe für mein Rezensionsexemplar.

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„Was bleibt sind wir“ von Jill Santopolo hat mich allen vorn wegen seines kräftigen Covers und dem Klappentext angesprochen. Ich war wirklich gespannt, wie das Buch rund um Gabe und Lucy endet, da ich solche Geschichten eigentlich mag, bei denen sich zwei Leute ineinander verlieben und ewig brauchen um zueinander zu finden. Broschiert: 384 Seiten Verlag: Heyne Verlag (12. Februar 2018) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3453422155 Preis Broschiert /eBook:12,99€ / 9,99€ Klappentext Lucy und Gabe treffen sich mit Anfang zwanzig in einem Uni-Seminar, und diese Begegnung verändert ihr beider Leben für immer. Gemeinsam lernen sie die erste große Liebe kennen. Nur eines bedenken sie nicht: dass ihre Wünsche sie immer weiter auseinander treiben könnten. Lucy macht Karriere in New York, während Gabe als Fotograf um die Welt reist. Trotzdem können sie einander dreizehn Jahre lang nicht vergessen. Werden sie erneut zueinander finden? Ein einziger Augenblick könnte das entscheiden … Meinung Das knallpinke Cover ist mir als allererstes ins Auge gestochen. Irgendwie gefällt mir diese Farbe bei dem Bild hier sehr. Auch das schlichte weiß passt richtig gut dazu, sodass Farbe und Bild eine Einheit bilden. Die beiden Menschen auf dem Cover sind wahrscheinlich Gabe und Lucy, da es auch di Hauptcharaktere sind. Im Hintergrund sieht man die Skyline von New York, in der das ganze Buch spielt. Achtung Spoiler-Gefahr! Lucy und Gabe lernen sich am 11. September bei einem Unikurs kennen. Kurz darauf fliegen die Flugzeuge in die Twin Towers. Die beiden verbringen den Tag miteinander und irgendwie passiert da etwas Magisches mit ihnen. Doch leider soll es nicht so sein und die beiden trennen sich bald wieder. Über die Jahre hinweg, treffen sie sich immer wieder und wie es das Schicksal so will, scheint es nie zu klappen. Gabe ist ein sehr charismatischer und einnehmender Mann. Er liebt die Kunst, besonders seine Fotografie und will etwas ändern. Lucy arbeitet an einer Kinderserie und ändert so etwas, indem sie Kinder schwierige Themen näherbringt. Ich muss ehrlich sagen, dass ich Gabe am Anfang nur mochte, er mir aber ziemlich bald etwas unsympathisch wurde, als er seine Wünsche über die von Lucy stellte um ins Ausland zu gehen. Für mich wirkte er einfach egoistisch, da es andere Wege geben hätte und vor allem, hätte er es eher sagen können. Lucy hat sich für meinen Geschmack zu sehr geduckt und zu oft nachgegeben. Sie hätte standhafter und nicht so treudoof sein können. Eigentlich hätte mir schon nach dem Titel des Buches klar sein müssen, dass dieses Buch wahrscheinlich kein Happy End hat. Dies scheint bei dieser Art der Bücher öfter vorzukommen. Das Ende war wirklich sehr berührend, auch wenn der Weg dahin von vielen Stolpersteinen gespickt war. Die beiden Hauptprotagonisten treffen sich ihr ganzes Leben lang immer wieder, aber irgendwie scheint es nie zu klappen. Trotzdem sind die Spannung und die Emotionen zwischen den beiden immer spürbar. Zudem scheint Lucy alles und jeden mit Gabe zu vergleichen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flockig zu lesen. Besonders hierbei ist, dass die Gesichte aus der Sicht von Lucy erzählt wird. Aber nicht auf normale Art und Weise, sondern eher in Form eines Tagebucheintrages. Was es genau damit auf sich hat, erfährt man am Ende des Buches. Die Handlung war spannend, da man unbedingt wissen wollte, was passiert ist und was noch passiert, da Lucy immer kleine Hinweise fallen lässt, aber nie wirklich etwas sagt. Die Emotionen konnte die Autorin gut rüberbringen. Ich musste mir Am Ende auch ein paar Tränen verkneifen. Fazit Ein sehr schönes Buch, welches durch seine besondere Erzählweise und das geheimnisvolle überzeugen konnte. Auch wenn ich die beiden Charaktere eher schwach fand, hat mich die Handlung doch überzeugen können, trotz ihrer leichten Vorhersehbarkeit. Ein schönes Buch zum Mitfühlen und abtauchen für Zwischendurch.

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Titel: Was bleibt, sind wir Autorin: Jill Santopolo Verlag: Heyne Verlag Seitenanzahl: 379 Seiten Vielen lieben Dank an den Heyne-Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar!♥ Inhalt/Klappentext: Lucy und Gabe begegnen sich mit gerade Anfang zwanzig in einem Shakespeare-Seminar. Es ist der Tag, der ihr Leben für immer verändert, und so lassen sie sich ein auf die erste große Liebe. Doch beide haben auch eigene Wünsche. Lucy beginnt eine Karriere in New York, während Gabe als Fotograf um die Welt reist. In den dreizehn Jahren, die folgen, verändert sich ihr ganzes Leben. Nur eines bleibt gleich: ihre tiefen Gefühle. Aber ist das genug, um sie für immer aneinander zu binden? Mein Fazit: "Was bleibt, sind wir" ist eine außerordentlich berührende Liebesgeschichte. Die Liebesgeschichte zwischen Lucy und Gabe hat mich von der ersten Seite an gepackt. Dazu noch dieser besondere Schreibstil der Autorin, und es war um mich geschehen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Lucy erzählt, aber auf eine andere Art und Weise der "Ich-Perspektive" die man sonst gewohnt ist. Wenn man Lucy durch die Handlung folgt, ist es als ob sie ein Art von Liebesbrief an Gabe schreibt. Sie spricht ihn in ihrer Erzählungen direkt an, fragt ob er sich noch an dieses oder jenes erinnert. Ob er manche Sachen noch einmal genauso tun würde wie am Anfang usw. Durch diese Art und Weise wie das Buch erzählt wird, fühlt man sich Lucy tief verbunden und kann all ihre Emotionen im Laufe der Jahre nachvollziehen. Ich konnte das Buch wirklich kaum aus der Hand legen, so gefesselt war ich von dieser Geschichte. Umso überraschender kam dann das Ende des Buches. Der Schluss entwickelte sich doch in eine ganz andere Richtung als ich es erhofft und vermutet hatte. Ich war sogar etwas schockiert. Jedoch war der Schluss, im Bezug auf ein Geheimnis der Story, auch etwas sehr kurz gehalten. So manche Dinge hätte ich am Ende noch gerne erfahren. Ich kann für diesen wunderschönen Roman eine klare Leseempfehlung aussprechen. Wer eine fesselnde und wirklich berührende Geschichte voller Emotionen mit einem ganz besonderen Schreibstil lesen möchte, ist hier genau richtig. Ich bin auf jeden Fall begeistert und vergebe 5 Sterne!

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Lucy und der gutaussehende Gabe treffen sich bei einem Seminar an der Uni und verlieben sich ineinander. Für beide scheint diese Liebe etwas besonderes zu sein, etwas ganz großes. Beide sind jedoch nicht bereit, sich dieser Liebe komplett hinzugeben. Lucy möchte Karriere machen in New York, Gabe träumt davon, als Fotograf um die Welt zu reisen. So trennen sich ihre Wege und beide leben ihren Lebenstraum. Doch irgendwie kommen beide doch nicht voneinander los. Immer wenn Gabe in die USA zurückkommt oder Lucy eine Mail schreibt, taucht Lucy in diese Liebe ein und braucht unheimlich lange um Gabe zu vergessen. Lucy und Gabe sind sehr lebendig gezeichnet. Lucy ist eine sympathische Person , die sehr unter der Liebe zu dem sehr eigensüchtigen Gabe leidet. Da tat mir der Ehemann von Lucy, der sie sehr zu lieben scheint, schon fast etwas leid. Lucy und Gabe scheint irgendetwas magisch zu verbinden, egal was passiert, sie brauchen sich immer wieder gegenseitig. Zum Ende hin war die Story etwas vorhesehbar, passt aber zu dieser Geschichte. Ansonsten hat mir diese Geschichte voller Emotionen sehr gut gefallen.

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Inhalt (in meinen Worten): Lucy und Gabe verbindet etwas sehr einschneidendes: sie verbringen den 11. September, der Tag an dem Amerika still stand, zusammen und das eigentlich eher zufällig. Von diesem Tag an sind sie auch zusammen, doch nach und nach verändern sich ihre Träume und Ziele im Leben und sie trennen sich irgendwann. Doch Lucy kann Gabe nicht vergessen. Stil: Der Erzähl-Stil war sehr anstrengend und teilweise sehr melancholisch. Zu melancholisch, wie ich finde. Es zieht einen manchmal richtig runter. Das Buch ist als Brief aufgebaut, was eigentlich schön ist, aber nicht wenn es um Lucy geht. Sie ging mir so auf den Keks, was ich echt schade finde. Fazit: Es hätte so schön werden können. Die Botschaft, der Hintergrund, die Liebe zwischen zwei Menschen. Doch ab etwa der zweiten Hälfte der zweiten CD konnte ich kaum noch zuhören. Es war zu anstrengend und nervig. Lucy hat Gabe 13 Jahre nicht vergessen können, obwohl sie beide schon längst eigene Leben aufgebaut haben. Er ist ein erfolgreicher Fotograf in Kriegsgebieten und sie ... Na ja.  Sie war sogar eifersüchtig ... Doch Lucy, die alles an Gabe richtet, fragt sich oft, wie ihr Leben mit Gabe hätte verlaufen können.  Eigentlich ist es nicht tragisch, wenn man die erste Liebe nicht vergessen kann. Im Gegenteil. Es könnte sogar zu etwas sehr schönem werden. Aber nicht, wenn man einfach nur nervt und wirklich alles in Frage stellt und vergleicht.  Wenn man unvernünftige Entscheidungen trifft und dabei viel riskiert.  Mich hat das Hörbuch sehr wütend gemacht und ich hab länger gebraucht, als gedacht dafür. Viel länger sogar. Ich war so wütend, dass ich mich gefreut hatte, als es plötzlich vorbei war. So wütend und sauer auf Lucy und alles, was sie erzählt hat, dass ich mein Radio am liebsten in eine Ecke geschmissen hätte. Ich höre viele Hörbücher, aber das ist mir noch nie passiert. Gesamtbewertung: Cover: 4.5/5 Es ist echt schön.  Titel: 'Was bleibt sind wir' ist irgendwie nicht so zutreffend. Im englischen 'The light we lost' ist viel schöner und passender. 4/5 Inhalt: Lucy hat mich richtig genervt. Vielleicht lag es nur am Hörbuch, aber ich bin nicht mit ihr klar gekommen. 3/5

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Was bleibt sind wir - Jill Santopolo [HÖRBUCH] -------------------------------------------------------------- Autorin des ursprünglichen Buches: Jill Santopolo Verlag: Randomhouse Audio Sprecherin: Annina Braunmiller-Jest Gesamtspielzeit: 6h 22 min (gekürzte Ausgabe) Preis: 11,99 € ISBN 978-3837139761 ------------- Dieses Hörbuch wurde mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. An der Stelle nochmal ein riesen Dankeschön an das Bloggerportal beziehungsweise Randomhouse Audio! Dies beeinträchtigt aber in keinster Weise meine Meinung! I N H A L T Der Tag, der die Welt veränderte, ist der Tag, an dem ihre Liebe beginnt. Lucy und Gabe begegnen sich mit Anfang zwanzig in einem Shakespeare-Seminar. Es ist der Tag, der ihr Leben für immer verändert. Es scheint fast so, als habe sie das Schicksal zusammengeführt. Und so lassen sie sich ein auf diese erste große Liebe. Doch beide haben auch eigene Wünsche. Lucy beginnt eine Karriere in New York, während Gabe als Fotograf um die Welt reist. In den dreizehn Jahren, die folgen, verändert sich ihr ganzes Leben. Nur eines bleibt gleich: ihre tiefen Gefühle. Aber ist das genug, um sie für immer aneinander zu binden? M E I N E M E I N U N G Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und muss noch kurz anmerken, dass dies eine gekürzte Fassung war und ich somit eventuell nicht auf alle Dinge, die im Buch, jedoch nicht im Hörbuch vorkommen, eingehen kann. Anfangs habe ich die Sprecherin nicht so gut verstanden, doch im Laufe der Zeit wurde das immer besser und letztendlich fand ich die Stimme sogar angenehm. --- Lucy erzählt die Geschichte aus der Ich-Perspektive in Form eines langen "Briefes" an Gabe und ich als Hörer, beziehungsweise Leser, werde sozusagen direkt angesprochen. Dadurch, dass ich das alles vorgelesen bekommen habe, war ich schon von Anfang an ein Teil von Lucys Gedankenwelt. Ich konnte mich total in sie hineinversetzen und es hat mir einfach Freude gemacht ihr zuzuhören, da es mal etwas komplett anderes ist, was ich bisher so in der Art noch nicht kannte! Die Geschichte hat mich irgendwie total gefesselt und ja, wollte wissen wie es mit Lucy und Gabe weitergeht. Lucy war mir total sympathisch, sie hat einem alles über sich erzählt und ich hatte das Gefühl, als würde ich sie schon ewig kennen. Auch Gabe war mir recht sympathisch, wenn man von dem ausgeht, was man von ihm erfährt, beziehungsweise was Lucy über ihn erzählt. Die Verbindung zwischen Gabe und Lucy ist etwas ganz besonderes, aber gleichzeitig auch etwas tragisches. --- Die Autorin hat die Gefühle so wahnsinnig realistisch rübergebracht, dass ich manchmal wirklich an mich halten musste, um nicht weinen zu müssen. Das Ende war wirklich herzzerreißend und toll gewählt, da dass Buch (beziehungsweise Hörbuch :D) dadurch länger im Kopf bleibt. F A Z I T Mich konnte das Buch wirklich total überzeugen und hat mich ein wenig nachdenklich auf meinem Bett zurückgelassen. 4 von 5 Teebeuteln 💛

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Inhalt: Am 11. September als in New York die Türme fielen lernten Gabe und Lucy sich kennen und Lieben. Eine ganz außergewöhnliche Liebesgeschichte die Lucy erzählt und der Leser miterlebt. Werden die Beiden bis in aller Ewigkeit zusammen sein oder hat das Leben eine andere Geschichte erzählt. Meine Meinung: Was bleibt sind wir hat ein schönes schlichtes Cover, was mich schon neugierig machte. Die Beschreibung machte es dann zu einem Buch, dass ich lesen wollte. Heute morgen habe ich es beendet und ich bin etwas zwie gespalten was meine Bewertung angeht. Einerseits ist es schon eine schöne Geschichte. Doch der Schreibstil in Briefform gefiel mir nicht. So fehlte mir etwas Lebendigkeit in der Geschichte und es wirkte wie eine Erzählung von Ereignissen die seit 9/11 geschehen sind. Dabei kommen schon Gefühle rüber, aber nicht so sehr als wenn es eine erlebte Liebesgeschichte wär. Denn Lucy schreibt über die Vergangenheit und spricht Gabe immer mal wieder darin an. Dadurch erlebt man nur Lucys Perspektive und ahnt mit der Zeit worauf es hinaus laufen könnte, doch das ist das einzig spannende. Dabei versucht die Autorin schon einige Spannungsmomente aufzubauen aber für mich gingen sie ein wenig, in dieser Briefform, unter. Figuren muss man sich hier nicht viele merken. Da ist Lucy, zu Beginn, wie Gabe auch, Studentin. 9/11 hat sie sehr verändert und hat ihre Zukunft geprägt. Ihr Wünsche will sie erreichen, doch muss sie Abstriche machen. Lucy wird reifer im Laufe der Geschichte, sie trägt Verantwortung und wird Erwachsen, bei Gabe hat man das nur bedingt das Gefühl. Er lebt seinen Traum und wirkt zeitweise recht egoistisch. Auf der anderen Seite stellt man sich die Frage was wäre wenn, und man kommt auch keine gute Lösung. Somit ist die Geschichte der Zwei vollkommen richtig. Ab einem gewissen Punkt erfährt man auch nur noch wenig über Gabe und seine Gefühlswelt fällt fast komplett raus. So blieb diese Figur für mich eher an der Oberfläche. Darren ist eine andere wichtige Figur die ich als recht negativ empfand. Obwohl er sich viel Mühe gab positiv zu wirken. Bei ihm passt der Spruch gut gemeint ist nicht immer gut gemacht und so kam er mir auch nicht wirklich Nahe. Ab einem gewissen Zeitpunkt hatte mich die Geschichte trotz der Kritikpunkte gepackt und es hätte durchaus eine bessere Bewertung sein können, doch dann kam das Ende, was ich als abgehackt empfand. Ich hatte das Gefühl Lucys Geschichte ist noch nicht wirklich zu Ende erzählt. Mir fehlte etwas entscheidendes, auch weil es Hinweise in gewisser Richtung gab und ich gerne gewusst hätte wie dieser Strang endet. Das kam nicht und so vermieste mir der Schluss schon ein wenig den aufgebauten Lesespaß. Wäre dieses Ende ein anderes gewesen, hätte diese Geschichte definitiv einen ganz anderen Wert gehabt. So war es ein langer Brief in dem in Erinnerung geschwelgt wird und die schönsten und auch manch nicht so schöne aneinander gereiht wurden.

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Meine Meinung: Ich gebe zu: Dieses Buch war definitiv eine Cover Entscheidung :) Es ist einfach richtig schön, aber zugleich auch ein wenig schlicht. An die Erzählweise musste ich mich erst gewöhnen, da der Roman in Briefform geschrieben ist. Aber wenn man erst mal drin ist, liest es sich wie jedes andere Buch auch. Von der Autorin hatte ich bisher noch nichts gelesen, aber das hole ich jetzt auf jeden Fall nach. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen und auch die Story hat mich direkt angesprochen. Ich denke jedoch, dass das vor allem an der Erzählweise lag, da diese das Buch zu etwas Besonderem macht. So war man auch sehr nah an Lucys Gefühlen dran – der Tiefgang fehlt dieser Geschichte auf jeden Fall nicht :) Lucy und Gabe haben mir beide sehr gut gefallen, doch Lucy war mir mit greifbaren Herzschmerz etwas näher als Gabe (wir Frauen wissen einfach, wie man leidet ;) ). Nach dem Lesen musste ich dann auch an meinen ersten Liebeskummer denken (das waren noch Zeiten :D ) Die Geschichte regt auf jeden Fall zum Nachdenken an. Ein toller Roman für alle Fans von Liebe und Kitsch. Über das Ende kann man sich jetzt streiten, aber das muss jeder für sich entscheiden ;) Vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das Buch ♥

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