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Rezensionen zu
GIER - Wie weit würdest du gehen?

Marc Elsberg

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Seid ihr ein Marc Elsberg Fan? Black Out war mein erstes Buch von Marc Elsberg und es hat mich absolut gepackt. „Gier“ habe ich ebenfalls als Hörbuch gehört und es wurde auch wieder von Dietmar Wunder gelesen. Wie immer eine super Lesung von ihm. Die Geschichte konnte mich aber leider nicht so richtig packen. Von Anfang an konnte ich der ganzen Theorie die nach und nach aufgestellt wurde, nicht richtig folgen. Vielleicht hätte mir das schön gestaltete Beiheft hierbei mehr geholfen, allerdings hab ich dieses Heft ehrlich gesagt unterwegs nicht dabei gehabt.

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Ich habe das Buch nach ein bisschen über der Hälfte abgebrochen. Der Klappentext klingt wirklich vielversprechend, aber vom politischen und wirtschaftlichen Teil her habe ich ehrlich gesagt nicht wirklich etwas verstanden. Es geht um die Börse und Aktien und wie man am schnellsten und besten Geld verdient, aber ganz ehrlich....BAHNHOF. Der Thrilleranteil in dem Buch ist recht zäh und auch hier ist es nur schwerlich zu folgen. Es ist ein Mord geschehen, gleich am Anfang, und es gibt einen Zeugen. Ein Opfer konnte bevor er starb noch 2 Namen nennen und einen hat er direkt aufspüren können. Nun sind beide vor den Tätern auf der Flucht, gleichzeitig aber auch vor der Polizei, da der Zeuge als Verdächtiger gilt. Bis hierhin ist es auch gut aber die Handlung zieht und zieht sich und man hat das Gefühl die Handlung steht auf der Stelle. Der Zeuge, Jan Wutte und Fitzroy Peel (einer der Namen die noch genannt werden konnten) versuchen herauszufinden wieso Fitz Kumpel Will ermordet wurde. Dabei geht es um eine Formel, die er wohl entwickelt hat und dieser Formel sind sie nun auf der Spur.. Mich hat die Handlung aber irgendwann so genervt, dass ich mich entschieden habe abzubrechen. Der Schreibstil ist gut, keine Frage. Es liest sich flüssig aber die Thematik ist mir zu kompliziert. Die Handlung springt von Jan und Fitz zu den Tätern, zur Polizei und zur Wirtschaft.. bzw. zum Gipfeltreffen, welcher stattfand. Ich fand es recht schwer dem zu folgen, da die Handlung auch mitten im Kapitel wechselt. Mit den Namen kam ich am Anfang überhaupt nicht klar, erst Richtung Mitte wusste ich wer zu wem gehört und selbst da musste ich immer scharf nachdenken um nicht den Faden zu verlieren. Fazit: Es ist nun mein zweites Buch von dem Autor, das ich abgebrochen habe. Ich habe mich nun dazu entschlossen kein weiteres Buch des Autors zu lesen, bzw. kein weiteres Buch auszuprobieren. Das nächste könnte einen ja wieder gefallen aber das Risino gehe ich nicht ein. Es gibt genug gute Bücher in meinem Regal die warten gelesen zu werden, da möchte ich die Lesezeit nicht verschwenden. Für mich war es ein Schuss in den Ofen, daher vergebe ich lieb gemeinte 2 von 5 Sternen.

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Die Menschheit scheint am Abgrund zu stehen. Wieder einmal hat eine Wirtschaftskrise Menschen, Unternehmen und Staaten fest im Griff. Viele nationale und internationalen Konflikte lassen die Welt nicht zur Ruhe kommen. Aus diesen Gründen findet in Berlin ein Sondergipfel statt. Hier sollen Lösungen und Auswege gefunden werden. Der Redner Herbert Thompson hat eine Formel gefunden, die Wohlstand für alle verheißt. Doch er wird seine Rede nicht halten können, da er bei einem Autounfall stirbt. Jan Wutte hat beobachtet, dass dieser Unfall kein Unfall war, und schon bald jagen Thompsons Mörder auch ihn. Durch den Roman „GIER – Wie weit würdest du gehen?“ kommt der Leser mit Personen und deren Gedanken in Berührung, die er im wahren Leben wohl nie so nah erleben wird. Es handelt sich um die Elite, die ihre Macht zu verlieren scheint, wenn sich Thompsons Theorie bewahrheiten würde. Kein Wunder also, wenn jemand mit all seinen Mitteln versucht, diese von der Öffentlichkeit fernzuhalten. Marc Elsberg hat sich ausführlich mit der Materie beschäftigt und versucht, anhand simpler Beispiele komplexe Sachverhalte zu beschreiben und diese dem Leser nahe zu bringen. Die Figur des Jan Wutte kommt mir dabei wie eine „Übermittlungshilfe“ vor, denn wie auch mir, müssen ihm viele Begriffe und Zusammenhänge erklärt werden. Doch diese sicherlich wichtigen Erklärungen nehmen der Geschichte die Spannung. Es fiel mir schwer, der Handlung und gleichzeitig den Erläuterungen zu folgen. Die Figuren bleiben eher unscheinbar und im Hintergrund. Viel erfährt der Leser über sie nicht, und der Aufbau einer emotionalen Bindung zu ihnen ist mir nicht gelungen. Seinem guten Schreibstil bleibt der Autor auch in diesem Buch treu. Mit klaren Worten zeichnet er ein Bild, wie es zur Zeit ist und was sich daraus entwickeln könnte. Es lohnt sich daher, das Buch bis zum Ende zu lesen, selbst, wenn manche Stellen etwas langatmig sind. Das Buch bietet einen interessanten Einblick in die Welt der Wirtschaft und stellt auch die Frage nach einer gerechten Verteilung der Güter. Eine gute, wenn auch anstrengend zu lesende Geschichte.

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Marc Elsberg gelingt auch mit diesem Buch ein Szenario aufzubauen, welches realistischer nicht sein könnte: Die Welt beziehungsweise die Gesellschaft sieht sich mit einer anbahnenden Wirtschaftskrise konfrontiert, die die von 2008 in den Schatten stellen könnte. Gemeinsam mit Jan, der am Anfang der Geschichte Zeuge des Mordes am Nobelpreisträger, Herbert Thompson, wird, gerät der Leser immer Tiefer in die Hintergründe der Wirtschaftsverbrechen. Auch, wenn im Laufe der Seiten wirklich viel mit Jan passiert und weder ihm noch uns ein wenig Ruhe gegönnt war, wurde ich leider bis zum Schluss nicht wirklich "warm" mit ihm. Auch das Gros der anderen Charaktere, wirkte auf mich sehr zweidimensional. Der Stil Elsbergs sowie die Handlung als Solche, konnte mich erneut vollends in seinen Bann ziehen. Fazit: Ein Thriller, der durchaus spannend ist und zu unterhalten weiß, das Mitfiebern aber erschwert.

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Marc Elsberg - Gier-Wie weit würdest du gehen? (Blanvalet Verlag) - zu viel Theorie, zu wenig Praxis - Die Szenarien, die der am 03.01.1967 in Wien geborene, mit bürgerlichem Namen Marcus Rafelsberger heißende österreichische Schriftsteller Marc Elsberg in seinen fundierten Wissenschaftsthrillern kreiert, sind vornehmlich dystopischer Art. So hat auch "Gier" die frappierende Ungleichheit der Bevölkerung, die soziale Ungerechtigkeit des Kapitalismus, die anmaßende Eleganz der Dekadenz und den unvermeidbaren Niedergang des Systems zum Thema erkoren: Wirtschaftsgipfel in Berlin. Ein Finanzkollaps droht. Demonstrationen, Plakate, Molotowcocktails, Polizisten, brennende Autos, ein wütender Mob. Eine gepanzerte Mercedes Limousine fährt mitten hindurch. Scheinbar ohne Rücksicht auf Verluste. Einige hundert Meter weiter folgt ein schwerer Unfall, der den Wagen aus der Fahrspur katapultiert. Direkt gegen einen Baum. Jan Wutte, ein fast noch jugendlicher, zufällig vorbeikommender Radfahrer und Pfleger will den Verunglückten helfen, wird aber von vier muskulösen, schwarz gekleideten und behandschuhten Männern unsanft von seinem ehrenwerten Vorhaben abgebracht. Einer der Fahrzeuginsassen konnte Jan jedoch noch etwas mehr oder weniger verständliches ins Ohr flüstern. Und dann geht alles in Flammen auf. Der Nobelpreisträger Herbert Thompson stirbt neben zwei weiteren Personen in dem brennenden Fahrzeugwrack. Er hatte gemeinsam mit Will Cantor, der ebenfalls in dem Fahrzeug verbrannte, ein Essay bezüglich einer neuen wirtschaftlichen Weltordnung verfasst, das einigen Personen in Politik und Wirtschaft übel aufgestoßen haben dürfte. Jan Wutte flieht. Direkt in die Arme der Polizei. Er wird von den Beamten noch vor Ort befragt. Man scheint ihn zu verdächtigen, den Brand gelegt zu haben und somit Schuld am Tod der drei Fahrzeugpassagiere zu tragen. Jan sieht in einem unbeobachteten Moment zu, dass er auch hier schnellstmöglich Land gewinnt. Und dieses Mal hat er neben den schwarz gekleideten Gangstern zusätzlich noch die Polizei im Nacken. Wer wird seiner wohl zuerst habhaft? Wutte versucht sich einen Reim auf das zu machen, was ihm einer der Todgeweihten zuvor ins Ohr geflüstert hatte. Auf seiner Suche begibt sich der Pfleger in eine Bar. In die Golden Bar. Dies war einer der Namen, bzw. Örtlichkeiten, die der Sterbende ihm noch hatte zuflüstern können. Sehr zur Verwunderung seiner Verfolger bestellt sich Jan dort scheinbar seelenruhig ein Bier, geht dann zielstrebig auf einen der Tische zu und beginnt mit den jungen Leuten am Tisch um Geld zu zocken. Seine sichtlich irritierten Verfolger beobachten ihn, bis ein schlechter Verlierer die Nerven verliert und am Tisch eine Schlägerei anzettelt. Die Männer in Schwarz wollen Jan Wutte habhaft werden oder in gar töten. Doch Jan kann mit einem der jungen Leute vom Tisch, einem Engländer und professionellen Spieler namens Fitzroy Peel, ein weiteres Mal fliehen. Peel steht in direkter Verbindung zu dem Fahrzeuginsassen, der Jan die bruchstückhaften Worte ins Ohr geflüstert hatte. Für ihn und den Engländer beginnt eine Verfolgungsjagd im Stile von "Die Bourne Identität" durch die Straßen, Häuser, Hotels und sogar auf den Dächern von Berlin. Immer auf der Suche nach Anhaltspunkten, die ihnen ihre prekäre Lage erklärt. Maja und Jörn, zwei Polizisten, sowie ihre muskelbepackten Verfolger sind ihnen dabei ständig auf den Fersen. Marc Elsberg kreiert zu Beginn seines achten Romans einen ziemlichen Wirrwarr aus den verschiedensten Erzählsträngen, Personen und Situationen. Er vergisst darüber den Leser, der seine liebe Mühe damit hat, seinen Gedankengängen ohne besondere Charakterzeichnungen oder entsprechendes Lokalkolorit zu folgen. Zu viele Überlegungen, zu wenig Fakten. Zu viel Theorie und zu wenig Praxis. Will sagen zu viel Wirtschaftswissenschaften und Mathematik, zu wenig Story. Dies hemmt immer wieder unnötig den Lesefluss. Man muss schon einen gewissen Faible für die Grundthematik des Romans haben, um nicht immer wieder zwischendrin seufzend aufzumerken und sich zu fragen: "Schon wieder dieses Thema?". Der Roman wirkt daher auch leider etwas zu konstruiert und unpersönlich, die Protagonisten wenig sympathisch, sodass man sich kaum mit Ihnen identifizieren kann oder möchte. Wer hier einen lupenreinen und in erster Linie unterhaltsamen Thriller erwartet, wird das Buch nach den letzten Zeilen sicherlich mit einer gewissen Enttäuschung zuklappen. „Gier“, der neueste Roman des Science-Thriller Autors Marc Elsberg kommt somit leider nicht an den Vorgänger „Helix-Sie werden uns ersetzen“ heran. Guter Roman, der jedoch außer dem thematischen Grundgerüst kaum zwingendes mit sich bringt. https://www.marcelsberg.com/ https://de-de.facebook.com/MarcElsberg/ Meine Wertung: 77/100 Link zur Buchseite des Verlags: https://service.randomhouse.de/search/Presse/Buch/GIER-Wie-weit-wuerdest-du-gehen-Roman-Der-neue-Bestseller-vom-Blackout-Autor/Marc-Elsberg/pr524245.rhd Hardcover mit Schutzumschlag, 448 Seiten, 13,5 x 21,5 cm, 39 s/w Abbildungen ISBN: 978-3-7645-0632-2 € 24,00 [D] | € 24,70 [A] | CHF 33,90* (* empf. VK-Preis) Verlag: Blanvalet Erscheinungstermin: 25. Februar 2019 More Hard Stuff @ www.lackoflies.com

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Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Blackout war mein Lieblingsbuch im Jahre 2017 und darum war ich neugierig auf Marc Elsbergs neues Buch. Cover: Das Cover fand ich anfangs großartig. Ich hatte erwartet, dass es im Buch irgendwie um Schiffe oder Ladungen geht und da irgendein Unglück passiert. Leider hat sich während es Lesens rausgestellt, dass das Cover absolut nicht zum Inhalt passt. Inhalt: Demos, Proteste und Chaos – die Menschen sind unruhig. Eine Wirtschaftskrise, Massenarbeitslosigkeit und Hunger treiben die Menschen in die Verzweiflung. Während eines Gipfels soll der Nobelpreisträger Herbert Thompson eine Lösung vorstellen, die die Welt retten kann. Bei einem Autounfall kommt er jedoch ums Leben. Jan Wutte ist Zeuge dieses Unfalls und will nun herausfinden, wie es dazu kam. Handlung und Thematik: Zu Beginn passierte viel und man kam schnell rein ins Buch. Leider ebbte die Spannung schnell ab und es plätscherte nur noch so dahin. Zwischendurch gab es ein paar Verfolgungsszenen aber die richtige Spannung die ich von Marc Elsberg gewohnt bin, trat nicht mehr auf. Es war alles sehr Ökonomie- und Wirtschafts-lastig. Tendenziell wurde alles sehr realistisch beschrieben, aber richtig packen konnte mich dann nicht mal der Schluss. Charaktere: Es kamen einige Charaktere vor, aber außer den Namen blieb mir nichts wirklich im Kopf. Sie wurden allesamt nur kurz angeschnitten und man konnte weder Sympathie noch Unsympathie entwickeln. Schreibstil: Leider war das Buch absolut nicht fesselnd und ich habe lange daran hingelesen. Ich hatte bis zum Schluss gehofft, dass es noch besser werden würde. Zwischendrin wurde eine Ökonomie-Theorie mit tollen Bildchen erklärt, aber es ist leider kein Thema das mich wirklich gepackt hat. Ja die Wirtschaft ist ungerecht, aber der Einzelne (der zu wenig Mittel hat) kann wenig dafür tun… Die Charaktere waren auch nicht so tiefgründig wie ich erhofft hatte. Persönliche Gesamtbewertung: Leider absolut kein Must-Read-Buch. Ich bin durch Blackout von Marc Elsberg eigentlich etwas anderes gewöhnt. Keine Spannung, das Thema zu allgemein und die Charaktere langweilig. Keine Leseempfehlung von mir.

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Der Anfang ist sehr spannend. Ein Unfall, ein Toter. Ein Vortrag, der nicht mehr gehalten werden kann. Ein Zeuge, der weiß, dass es kein einfacher Autounfall war, sondern Mord. Jan, der Zeuge, beginnt zu recherchieren, er will mehr herausfinden. Wer sind die Mörder, warum musste Herbert Thompson sterben? Ist der Grund diese Wunderformel, die er auf dem Kongress vorstellen wollte, eine Formel, mit der es Wohlstand möglich sein sollte. Gibt es sowas wirklich? Gier ist ein sehr interesanter Roman, dabei ist es nicht unbedingt die Spannung bei der Suche nach den Mördern und dem Hintergrund, die mich fesseln konnte, obwohl dieser Teil mich auch überzeugen konnte, sondern es waren wieder die Ideen, die Wirtschaftstheorien, die Elsberg so anschaulich und auch sehr ausführlich dargelegen konnte. Hilfreich waren dabei auch die verschiedenen Skizzen, die Bilder, die beim Verständnis ungemein geholfen haben. Man muss natürlich eine Affinität zu Wirtschaftsthemen haben, damit einem die Thematik nicht langweilt, aber Elsbergs Anspruch, den Lesern nicht nur zu unterhalten, sondern ihn auch zu informieren, ist vollkommen aufgegangen. Man muss sich beim Lesen Zeit lassen, sich auf die Theorie einlassen, und je weiter man liest, desto mehr versteht man auch. Blackout hat mir einen Tick besser gefallen, aber "Gier" hat mich ebenso überzeugen können, und ich kann es allen empfehlen, die nicht nur Wert auf (blutige) Spannung legen, sonden im Gegenteil, auch Wert auf anspruchsvollere Lektüre legen. Dabei ist das keine Frage vom Alter, denn ich habe das Buch auch meiner 18jährigen Tochter gegeben (die allerdings eine Schule in Richtung Wirtschaft und Verwaltung besucht). Auch diese fand den Roman sehr interessant und spannend.

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Durch Zufall wird Jan Zeuge eines Autounfalls. Er will helfen und wird schnell zur Zielscheibe. Doch warum nur? Erst nach und nach erkennt er, dass eines der Opfer ein Nobelpreisträger war, der auf einem Wirtschaftskongress in Berlin als Gastredner eingeladen war, und dass es sich hier nicht um einen Unfall handelte. Auf der Suche nach den Hintergründen für die Tat lernt Jan Fitzroy kennen, einen Mathematiker, der mit einem der Opfer in Kontakt stand. Schnell geraten beide ins Visier der Verfolger, die für ihre Ziele bereit sind über Leichen zu gehen. Als dann auch noch ein Manuskript auftaucht, welches großen Einfluss auf die Weltwirtschaft und die Ökonomie nehmen könnte, geraten die Hauptpersonen immer mehr unter Druck. Marc Elsberg spricht in seinem neuem Roman ein hoch aktuelles Thema an. Aus einer nahenden Wirtschaftskrise versuchen die Einflussreichen und Gutbetuchten ihren eigenen persönlichen Nutzen zu ziehen. Anhand des besagten Manuskriptes legt der Autor glaubhaft dar, dass ein Miteinander deutlich mehr Vorteile bringen würde, als das aktuelle Gegeneinander. Optisch sehr gut ergänzt wird die Theorie durch kleine Skizzen, die in das Buch eingestreut sind. Die Geschichte wird wechselnd aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Zusammen mit den kürzeren Kapiteln lässt sich das Buch dadurch flüssig lesen. Die Hauptpersonen sind sehr glaubhaft dargestellt. Vor allem mit Jan, der unverschuldet in die Rolle des Gejagten rutscht, hat man als Leser sehr schnell Mitgefühl entwickelt. Insgesamt ist hier ein spannender Roman zu einem hochaktuellen Thema entstanden, den ich sehr gerne gelesen habe, Dennoch fehlte mir zum Schluss hin das besondere Etwas, um hier volle fünf Sterne vergeben zu können.

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