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Rezensionen zu
Die vergessenen Inseln

Thomas Käsbohrer

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Segeln und leben

Von: Ulrich Sauer aus KRAICHTAL

18.04.2021

Das beste Buch mit Reisebeschreibungen das ich lesen durfte.

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Als wäre man auf dem Boot mit dabei. Ganz großes Kino!

Von: Gerhard Eisele aus Gaggenau

01.08.2020

Ich habe grade Ihr "Antalya-Buch" und "Die vergessenen Inseln" gelesen und bin hin und weg. Wer so authentisch, anrührend ein Ablegemanöver in Izola beschreiben kann, dem glaubt man einfach alles. Herrlich, wie Sie für einen fernwehkranken "Geschichtsmuffel" aus dem Schwarzwald die Antike rund ums Mittelmeer lebendig werden lassen. Zwei Wunder volle Bücher vom Segeln, vom Leben. Nun haben Ihre spannenden Geschichten einen ständig nörgelnden Vielleser erreicht und das Herz erfreut! Ich finde das sollen Sie wissen.

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Mein momentanes Lieblingsbuch

Von: Thomas Laubscher aus Wörth am Rhein

29.01.2020

Vor 2 Wochen machte ich auf Sao Tomé in Afrika Urlaub und in einer Unterkunft lag das Buch, jemand hat es dort für Andere liegenlassen. Ich habe erstmal reingelesen, und war dann so fasziniert, dass ich es mit nach Hause genommen habe und nun fertig gelesen habe. Da ich viel auf Reisen bin und auch schon an einigen Orten die in dem Buch vorkommen, war, konnte ich viel nachvollziehen. Der Autor hat einen sehr angenehmen Stil zu schreiben, menschlich, nachdenklich und offen. Er versteht aktuelle Themen in Bezug zu setzen zu der antiken Geschichte unserer Menschheit - spannend und kritisch. Dieses Buch werde ich bestimmt desöfteren weiterschenken.

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Super Werk, es ist wie das Leben, aber auch in der Geschichte sehr gut geschrieben. Die Episoden aus Vergangenem und dem Hier und Jetzt sind für mich einfach fantastisch.

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Sowohl Buchcover als auch Klappentext sprachen mich bei Thomas Käsbohrers Buch „Die vergessenen Inseln. Eine Reise durch die Geschichte der Welt und zu mir selbst“ sofort an. Man sieht auf dem blauen Cover, das das Meer darstellt, die gezeichnete Insel Mallorca: „Maiorca“. Auf den Innenseiten vorn und hinten im Buch findet man Karten, die dem Leser bei der Lektüre sehr hilfreich sind. Die Orte, die der Autor bereist hat, und die im Buch vorkommen, sind gekennzeichnet. Thomas Käsbohrer ist begeisterter Segler und verbringt neun Monate im Jahr auf seinem Boot Levje. Auf seiner Reise über das Mittelmeer macht er Station an großen, bekannten Orten wie Sizilien, Mallorca, Malta, Venedig oder Kreta, er steuert aber auch unbekanntere Ziele an. An jeder Station erfährt man Wissenswertes über den Ort und dessen Geschichte. Die Berichte sind stets interessant geschrieben und man liest mit großer Neugier, da man immer wieder Neues dazu lernt. Was hat z.B. eine schwangere Frau aus Stein mit Paros zu tun? Man wird in Sizilien in die Villa eines Tierhändlers entführt, erfährt in Venedig vom Kaufhaus am Rialto, lernt, warum Skorpios eine Insel für zwei Liebende war und warum die Schwammtaucher von Chalki ausgewandert sind. Zeitlich erstrecken sich die Geschichten von der Steinzeit bis zur Gegenwart. Neben den historischen Fakten und den Beschreibungen der angesteuerten Orte lernt der Leser vieles über das Segeln, die Gefahren auf dem offenen Meer, etc. Die Handgriffe und das Leben auf dem Boot werden sehr ausführlich beschrieben, was mir persönlich dann manchmal doch etwas zu viel wurde. Dagegen habe ich die ausführlichen historischen Informationen über die Inseln mit großer Begeisterung gelesen. Aber das ist Geschmackssache. Wer sich fürs Segeln interessiert, wird sicherlich anders darüber denken. Die Sprache des Autors ist sehr gut und flüssig lesbar. Man taucht sofort in die Geschichte der jeweiligen Insel ein und kann sich alles wunderbar vorstellen. Ein schönes, interessantes und lehrreiches Buch! Da aber die Ausführungen über das Segeln für mich persönlich zu lang waren, mich nicht so sehr interessierten und sich deswegen etwas hinzogen, gebe ich dem Buch insgesamt 4 von 5 Punkten.

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Im Segelboot auf den Spuren von Selbsterkenntnis und Menschheitsgeschichte Der Himmel, der Wind, das Meer. Das entschleunigte Leben auf einem Segelboot, entlang der Küsten und zu den Inseln des Mittelmeer. Thomas Käsbohrers Buch „Die vergessenen Inseln“ verdeutlicht einmal mehr: Manchmal ist der Weg das Ziel. Und viele Reisen führen letztlich zu sich selbst. Eigentlich müsste „Sailing“ beim Lesen von „Die vergessenen Inseln“ in Dauerschlaufe laufen – diese raue Stimme, die die Romantik des Segelns und die große Freiheit auf dem Wasser heraufbeschwört. Eigentlich müsste der Blick auf einen Horizont gehen, der endlose Weite zeigt, vielleicht gerade mal die diffusen Umrisse der Küste oder der nächsten Insel in weiter ferne. Doch egal ob am Strand, auf dem heimischen Sofa oder auf einem Balkon mit Blick aufs Betonmeer – das Buch von Thomas Käsbohrer nimmt mit auf eine Reise, und das gleich dreifach. Da ist vordergründig natürlich die Seglergeschichte, die Reise von Insel zu Insel, in Lagunen und Häfen, der Kampf mit den Elementen, das Leben auf dem Schiff „Levje“, wo immer etwas gemacht werden muss. Dass Thomas Käsbohrer auf dem Wasser sein Element gefunden hat und das Segeln eine ungebrochene Faszination ausübt, ist jeder Seite anzumerken. Daneben ist da die „innere Reise“ – allein auf dem Boot, den Gedanken nachhängend, die Langsamkeit des Seins genießend. Es ist ein entschleunigtes Leben ohne Terminkalender – wichtiger sind Gezeiten und Sturmvorhersagen. Es gibt keine Überflutung mit ständig neuen Reizen, die für die meisten Menschen in der westlichen Gesellschaft mittlerweile zum Alltag gehören und die innere Ruhe buchstäblich verdrängen. Zeit zu haben, um einfach mal nachzudenken, ist ein Luxus geworden, und den hat Käsbohrer reichlich. So ist das Unterwegssein im Mittelmeer auch eine Reise der Selbsterkenntnis. Zur Selbsterkenntnis gehört aber auch: Wir kommen nicht unversehends aus dem Nichts, gerade am Mittelmeer trafen Zivilisationen zusammen, wurden Menschen sesshaft, trieben Handel, führten Kriege. Hier entstanden Philosophie, Mathematik, Rechtssysteme, die unsere Gesellschaften noch heute prägen. Einen Teil der Geschichte der Menschheit kann man auf dem noch heute funktionierenden Kurs eines Bootes durch das Mittelmeer nachvollziehen. Käsbohrer verwebt Faktenwissen mit eigenen Vorstellungen: So könnte es gewesen sein. Vielleicht versorgten sich so die Jäger und Sammler der Steinzeit auf den Inseln mit Obsidian, vielleicht verlief der Abend vor der Seeschlacht von Salamis so, vielleicht… es ist nicht reines Seemannsgarn, aber ein bißchen Fantasie wird auf durchaus lesenswerte Weise mit historisch belegten Fakten verwoben. Der Blick über das endlose Wasser, er regt schließlich zu Nachdenken an. Für Freunde des Segelns und der Reiseliteratur eigentlich ein Muss, aber auch für alle Landratten empfehlenswert, die erst noch erkennen müssen, was die Faszination des Unterwegsseins ausmacht.

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Seit ich vor kurzem zwei Ökothriller gelesen habe, bin ich Fan von Forschungsreisen und Expeditionen geworden. Deswegen musste dieses Buch unbedingt bei mir einziehen, nachdem ich es im Verlagskatalog entdeckt hatte. Dieses Buch mochte ich besonders gerne, weil Thomas Käsbohrer hier eine wundervolle Mischung zwischen Roman und Erlebnisbericht geschaffen hat. Dadurch wird man unterhalten, erfährt aber auch viele historische und interessante Dinge über die verschiedenen Inseln. Zum Beispiel lernt man einige bereits versunkene Inseln kennen, oder erfährt Dinge aus der Steinzeit oder dem Mittelalter. Was ich da besonders spannend fand, waren die sogenannten Lepra- und Pestinseln. Noch dazu finde ich den Autor wahnsinnig mutig, sich so alleine auf einem kleinen Segelschiff ins Mittelmeer und damit der offenen See zu begeben. Ich könnte das schon alleine deswegen nicht, weil ich mir ständig vor Augen halten würde, was alles passieren könnte. Doch Thomas Käsbohrer trotzt hier der Naturgewalt, er sagt, er hätte an Bord weniger Angst als an Land. Ob ich ihm das glaube - nein. Trotzdem ist dieses Buch ein Highlight. Neben dem Wissen über die Inseln erfährt der Leser noch vieles mehr. Dazu gehören bestimmte Abläufe an Bord eines Segelschiffes und Dinge aus der Seefahrt im Allgemeinen. Weil ich vor kurzem "Der Schwarm" von Frank Schätzing gelesen habe, haben mich diese Abschnitte besonders interessiert. Fazit: Eine große Empfehlung für Inselfans, aber auch super geeignet als Geschenk für Segler bzw. solche, die es werden wollen.

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Dieses Buch ist eine Mischung aus Roman und Erlebnisbericht des literarischen Segelfans Thomas Käsbohrer. Er hat lange Zeit als Verleger in einem Buchverlag gearbeitet und hat stets von einer großen Reise geträumt. Mit seinem Schiff Levje hat er sich diesen Traum erfüllt und segelte durch das Mittelmeer. Neben nautischen Informationen stellt er seine persönlichen Erfahrungen und historische Einblicke in diesem Buch vor. Er schreibt auch für die Zeitschrift YACHT und hat den Blog Mare Blu. Dabei bekommt man als Leser seine eigenen Erfahrungen auf hoher See hautnah mit, wie er alleine den Gewalten des Meeres und den Gefahren von Stürmen ausgesetzt ist, diesen trotzt und welche Erlebnisse und Gedanken ihn dabei begleiten. Er verbindet auf seiner Mittelmeerreise aber auch historische Hintergründe mit seinem eigenen Erleben. So taucht man in die Steinzeit ein, erlebt längst versunkene Inseln und Urlaubs-Inseln, die früher andere Namen trugen, und sieht die Griechen und Römer besiedeln, kämpfen und werkeln. Stets verbindet er aktuelle Anekdoten und Hintergründe mit diesen historischen Anfängen. Wir erfahren von Lepra-Inseln, entdecken Kitesurf Hotspots, erleben Soldaten im 2. Weltkrieg auf Rhodos, sehen Thunfischer in Aktion und hören vom Leben der Jackie O. Auch von Flüchtlingsbooten und Schwammtauchern ist in diesem Buch die Rede. Seine Berichte sind absolut vielfältig und sehr interessant. Es ist für jeden etwas dabei, man lernt, hört und staunt beim Lesen. Daneben bekommt an genaue Abläufe und Vorgänge an Bord geschildert, erfährt von den vielen nötigen Handgriffen beim Segeln, von Nautik und von der nervenzehrenden Situtation bei Nacht auf See im Sturm. Seine Ängste scheinen nicht besonders stark zu sein, denn er trotzt allen Gefahren und meint auf See weniger Angst zu haben als an Land. Ich habe einige zu detailgenaue Schilderungen des Segelns überflogen, dafür bin ich nicht die richtige Zielgruppe. Man muss sich etwas einlesen, dann bekommt man ein Gefühl für den Erzählstil des Autors. Denn er springt von Insel zu Insel, segelt natürlich dorthin und springt von Vergangenheit zu Gegenwart hin und her. Es geht von Sizilien nach Malta, von dort nach Kreta, nach Venedig und Mallorca und zwischendurch auf türkische Inseln. Leicht verwirrend das Ganze, aber man folgt gebannt und sieht die Abenteuer im Laufe der Geschichte plötzlich in einem anderen, viel kleineren Blickwinkel. Im Grunde zieht Thomas Käsbohrer eine Route, die der Geschichte des Mittelmeeres folgt. Von den ersten Ansiedlungen zu Christi Geburt, von den ersten Kreuzzügen bis zur heutigen Zeit mit den Flüchtlingsströmen. Hier erlebt man die Historie im Zeitraffer und saust mit dem kleinen Segelboot dahinter her. Dieses Buch ist die richtige Lektüre für gestandene Seefahrer, Segler und Weltenbummler. Aber auch Historiker werden ihre Freude an den verschiedenen Stationen haben. Ich habe einige Geschichten und die historischen Begebenheiten nicht alle gleich interessiert gelesen. Doch insgesamt bin ich sehr angetan von diesem besonderen Buch. Eine interessante Reisereportage mit vielen gelungenen Einblicken und den historischen Bezügen.

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