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Rezensionen zu
Die Todeskönigin

Sarah Beth Durst

Die Königinnen von Renthia (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Das Krönungsmassaker ist überstanden und Daleine ist zur Königin gekörnt; und hier setzt die Geschichte knapp sechs Monate nach den Geschehnissen aus dem ersten Band ein. Die große Frage ist und bleibt für mich bis zum Schluss: Musste das denn sein? Der erste Band "Die Blutkönigin" war der Wahnsinn. Ein hervorragendes, düsteres, Fantasy-Lesererlebnis. Und genau da hätte Daleinas Geschichte dann auch zu Ende sein müssen. Dieses Buch erscheint mir wie ein künstliches in-die-Länge-ziehen einer bisher echt tollen Königinnen-Geschichte, welches nicht hätte sein müssen. Ich hatte gehofft hier die Geschichte einer anderen Königin, in anderer Konstellation, vielleicht in einem anderen Land Renthias zu lesen. Natürlich weist die Kurzbeschreibung darauf hin, worum es geht, jedoch ist dies nicht nur die Geschichte von Naelin, sondern in einem sehr großen Teil eben auch die Daleinas. Versteht mich nicht falsch, es ist eine gute Geschichte mit schlüssig durchdachten Handlungen, Konsequenzen und einem ziemlich grausamen Plan eines geheimnisvollen Gegners. Ich habe Naelin von Anfang an sehr gemocht, sie ist einfach der Typ Mama-Bär, nur eben mit viel Macht über die Geister. Ihre Kinder waren von Anfang an wirklich süß und nicht auf den Mund gefallen, wie das eben so ist bei Kindern. Sehr authentisch. Zu Anfang hatte ich zwar meine Bedenken, dass sie ggf. zu einem Hindernis für Naelins Geschichte, für ihr vorankommen und ihre Entwicklung, sein könnten, aber Sarah Beth Durst findet auch hierzu gute Wege, alles sehr glaubwürdig darzustellen. Der Großteil des Buches ist recht Wechselhaft mit Daleinas und Naelins Geschichten gefüllt. Während Daleine und Heiler Hamon sich annähern und krampfhaft versuchen der sterbenden Königin einen Ausweg zu schaffen und herauszufinden wer der Königin etwas böses will, ist Naelin mit ihren Kindern und Meister Ven unterwegs, wird ausgebildet und erhofft sich, niemals Thronanwärterin sein zu müssen. Es sind also weiterhin viele bekannte Charaktere mit dabei und auch der Wolf Bayn hat bei mir einen großen Stein im Brett und ich würde seine Geheimnisse nur zu gerne erfahren - doch er ist und bleibt ein Mysterium. Trotz allem ist "Die Todeskönigin" für mich ein sehr schwerfälliges Buch und ich hatte zwischenzeitlich wirklich das Gefühl nicht voran zu kommen, obwohl Seite um Seite immer wieder andere Perspektiven eingeflochten wurden. Einen kleinen Teil meiner Wahrnehmung schiebe ich auf die sehr langen Kapitel, wobei ich damit auch schon im ersten Band konfrontiert wurde. Und alles andere ist schwer zu beschreiben. Dadurch, dass der eigentliche Weltenaufbau ja bereits im ersten Band geschah, befinden wir uns also in einer bekannten Welt und das Hauptaugenmerk liegt einfach auf den Handlungen unserer Heldinnen und Helden. Für Mich ist "Die Todeskönigin" ein sehr interessanter, gut geschriebener zweiter Band, der jedoch nicht hätte sein müssen. Daleinas Geschichte wird, meiner Meinung nach, durchaus überstrapaziert und hätte mit dem ersten Band enden müssen. Ob ich den dritten Band lesen werde, steht noch in den Sternen, denn auch der zweite Band scheint zunächst ein Ende zu haben, welches nicht zwingend fortgeführt werden muss. Vielleicht wusste die Autorin das, denn sie wirft dem Leser ein paar mysteriöse Äußerungen zu meinem heißgeliebten Wolf Bayn vor die Füße, welche ich ja dann doch gerne näher ergründen würde

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Inhalt: Daleina ist kurz nach Amtsantritt erkrankt und ist nun dem Tode nahe. Doch das heißt das so schnell wie möglich eine neue Königin her muss, denn nur diese Beschützt das Land vor den Geistern. Und da kommt Naelin ins Spiel. Diese will nur eins, ihre Kinder um jeden Preis beschützen. Auf gar keinen Fall will sie Königin werden, doch wer schützt dann ihre Kinder und das Land? Meine Meinung: Das Cover finde ich gut. Nicht überragend aber es ist schön anzusehen. Der Schreibstil war mir durch den ersten Band "Die Blutkönigin" schon bekannt und daher gewohnt leicht und flüssig zu lesen. Während sich der erste Band mit Daleina und ihren Entwicklungen über Jahre hinweg beschäftigte, endet die Handlung hier in wenigen Wochen. Was ich irgendwo sehr schade finde. Dadurch fehlte mir unter anderem ein wenig vom Tempo. Daleinas Geschichte war Temporeich und hat mich so fortgerissen. Naelin hat mir leider deutlich mehr Zeit abverlangt. Ich konnte das Buch nicht in einem Rutsch lesen. Irgendwie kam ich immer wieder ins stolpern. Was ich extrem schade finde. Es gab leider auch viele Längen die mir nicht so gut gefallen haben. Auch mit den neuen Charakteren kam ich nicht so gut zurecht. Die alten bekannten Charaktere waren dafür deutlich stark gezeichnet wie vorher. Das hat mir wiederum gut gefallen. Und trotzdem werde ich mir den dritten Band ebenfalls anschauen, vielleicht wird dieser ja wieder besser sein. Fazit: Das Gefühl es lesen zu müssen fehlte mir hier gänzlich. Leider gab es auch einige Längen und mit den Charakteren wurde ich nicht warm. Daher gebe ich drei Sterne. Vielen lieben Dank an das Bloggerportal, an Random Haus und an den Penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies hat keinen Einfluss auf meine ehrliche und persönliche Meinung!

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Meiner Meinung nach ist es ein gutes Buch, was ich jedoch nicht umwerfend fand. Die Handlung und die Idee der Geschichte sind wirklich genial, jedoch bin ich mit den Charakteren nicht richtig warm geworden. Meine Lieblinge waren Naelins Kinder, die das Buch um einiges besser gemacht haben, doch der Rest der Personen konnte mich nicht wirklich überzeugen. Was mir wirklich gefallen hat war, wie die Liebesgeschichten des Buches gestaltet waren. Sie standen eher im Hintergrund und haben der Handlung den Vortritt gelassen, was ich toll fand. Ich habe mich gefreut, als es zu Annäherungen der Charaktere kam, war aber auch glücklich darüber, dass daraus kein großes Drama gemacht wird. Der Schreibstil der Autorin war wunderbar und flüssig zu lesen und die Art und Weise, wie sie das Land und diese ganze Welt aufgebaut hat war wirklich grandios! Da ich das Buch aufgrund der handelnden Personen jedoch nicht richtig genießen konnte, gebe ich nur 3/5 Sternen.

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